Natürlich wissen die meisten Marktteilnehmer das bereits! Das wussten Sie beim "neuen Markt" und der "US Immobilienblase" ebenfalls.
Allerdings ist die Annahme, dass alle Marktteilnehmer rational agieren, eben nicht richtig :-)
Natürlich wissen die meisten Marktteilnehmer das bereits! Das wussten Sie beim "neuen Markt" und der "US Immobilienblase" ebenfalls.
Hallo seeker,seeker hat geschrieben: ↑22. Jan 2018, 15:48Ralf, das ist viel zu pauschal und so nicht richtig, schon gar nicht in roter Fettschrift.ralfkannenberg hat geschrieben: ↑22. Jan 2018, 14:56Auch wenn ich mich wiederhole: Hände weg von sowas
Es kann, muss aber nicht.
Es genügt einfach auf die Leute zu schauen, die wegen Spekulationen alles verloren haben. "Selber schuld", wirst Du vermutlich argumentieren, und auch "selber schuld", wenn sie zu optimistischen Prognosen Glauben geschenkt haben.
Man muss einfach den Leuten klar machen, dass man als kleiner Mann mit kleinem Kapital nicht einfach an die Börse geht und als reicher Mann wieder weggeht. Dem ist nunmal nicht so, auch wenn die Zeitungen einem das suggerieren. Auch wenn die Berater einem das suggerieren.
So ist es.
Einverstanden.
Einverstanden.
Einverstanden.
Meines Erachtens ist das kein "entweder" oder, sondern - zumindest bei hinreichend grossen Einlagen - zwingend nötig. Wenn ich den Mont Blanc besteigen möchte genügt es nicht, ein paar Bücher zu lesen und dann zuhause eine kleine Wanderung auf den nächsten Hügel zu machen, sondern dann mietet man sich einen Bergführer. Auch wenn das ein bisschen Geld kostet. Und wenn der Gipfel über 4000 Meter liegt dann mietet man sich immer einen Bergführer, es sei denn, man ist selber einer. Auch dann, wenn in der Zeitung steht, dass der Viertausender sehr einfach ist. Allein schon wegen der Gletscherspalten und der dünnen Luft, die einen ab ca. 3800 Metern Höhe so unaufmerksam macht, dass man die Gletscherspalten gar nicht sieht.
Einverstanden.seeker hat geschrieben: ↑22. Jan 2018, 17:29Und es ist ein Unterschied ob man wild spekuliert, in der Hoffnung den schnellen Euro zu machen oder ob man sich ein solides Portfolio aus unerschiedlichen Anlagen zusammenstellt und bei Aktien z.B. in nen Weltaktienindexfond investiert - und das kann man auch schon mit wenig Kapital sinnvoll tun.
Das ist nicht nur in Fettdruck und rot zu setzen, sondern auch noch in Grossbuchstaben !!seeker hat geschrieben: ↑22. Jan 2018, 17:29Wichtig ist nat. die pers. Lebenssituation einzuschätzen und genügend liquide Mittel zurückzuhalten, z.B. in nem Tagesgeldkonto oder dergleichen.
Bei Aktien ist es eben so, dass es sein kann, dass man mal ein Jahre lang (oder länger) nicht an sein Geld ran kann (nicht ohne Verluste), weil die Kurse grad unten sind.
Wenn man aber 10 Jahre oder länger Zeit hat, dann ist das weniger das Problem. Wichtig ist: Nur das in Aktien setzen, was man voraussichtlich die nächsten >10 Jahre nicht brauchen wird, dann bekommt man i.d.R. am Ende auch eine ordentliche Rendite raus, da muss sonst schon viel schiefgehen, dass nicht.
Ist die Frage, was "soo schiefgehen" bedeutet. Wenn man 20 Jahre zuwarten kann, wird einem auch eine solche Krise keinerlei Probleme bereiten, im Gegenteil - man wird dann zu denen gehören, die davon profitieren.seeker hat geschrieben: ↑22. Jan 2018, 17:29Und wenn es beim Weltaktienindex soo schiefgehen würde, dann würde das weltweit wohl auch alles soo nach unten ziehen, dass es auf der Welt eh ungemütlich wird, denn dann wär ja die Gesamtweltwirtschaft am Boden, dann gehen aber auch die Staaten pleite, dann gibt es auch ne Hyperinflation und dann sind auch praktisch alle anderen Anlagen nicht mehr viel wert, vielleicht außer Immobilien und Gold, aber wegen dem Krieg der dann kommt, wirst du daran wahrscheinlich auch keine rechte Freude mehr haben...
Auch das ist nicht nur in Fettdruck und rot zu setzen, sondern auch noch in Grossbuchstaben !!
Sich entweder selbst schlau lesen und/oder einen unabhängigen Berater bezahlen, der nur empfiehlt und nichts verkauft außer seine Expertise
Da stimme ich zu.ralfkannenberg hat geschrieben: ↑22. Jan 2018, 17:49Meines Erachtens ist das kein "entweder" oder, sondern - zumindest bei hinreichend grossen Einlagen - zwingend nötig.
Mir schlafen gleich die Füße ein........seeker hat geschrieben: ↑22. Jan 2018, 19:03Hallo Ralf, na dann kommen wir ja auf einen gemeinsamen Punkt, so wie ich das sehe.
Vielleicht hatten wir etwas aneinander vorbeigeredet, du weißt ja, wie das in Foren ist, dass das schnell passieren kann, bist ja ein alter Hase, nicht?![]()
Sich entweder selbst schlau lesen und/oder einen unabhängigen Berater bezahlen, der nur empfiehlt und nichts verkauft außer seine ExpertiseDa stimme ich zu.ralfkannenberg hat geschrieben: ↑22. Jan 2018, 17:49Meines Erachtens ist das kein "entweder" oder, sondern - zumindest bei hinreichend grossen Einlagen - zwingend nötig.
Wenn du aber nur z.B. 10.000 Euro anlegen willst oder 100€/Monat, dann kann auch selbst schlau machen reichen, vertrauenswürdige Finanztest Seiten (z.B. von Stiftung Warentest, etc.) lesen und schauen was dort als solide bewertet und empfohlen wird, usw., ohne gleich unruhig schlafen zu müssen, es kommt eben stark auf den Betrag an.
Na ja, weil Zeit Geld ist... wie soll ich es erklären, was ich meine?
Quatschomat. Hallo, Drogen genommen? (scherz)Es läuft darauf hinaus, dass jedem realisierten Gewinn ein ebenso hoher irgendwann zu realisierender Verlust von jemand anderem gegenüberstehen muss ...
Ja.- und umgekehrt. D.h. auch z.B. wenn es heute Euro-Millionäre gibt, die durch BTC reich geworden sind, dann muss dieses Geld ja von irgendjemandem zu diesen Leuten geflossen sein ...
Und erst wenn nicht mehr, wäre es ein Nullsummenspiel. Ich finde das fahrlässig polarisierend.... das sind eben die Leute, die gerade jetzt BTC halten.
Bitte ein anderer Ton! OK?
... wie würdest du darauf reagieren? Hättest du Lust darauf oder würdest du dir vielleicht überlegen, deine Zeit und Mühe beim nächsten Mal vielleicht sinnvoller zu nutzen und beim nächsten Mal vielleicht gar nicht mehr zu antworten?
So, jetzt soll man für "Zocker" auch noch Mitleid empfinden? Schon mal die Redewendung , "Gier frisst Hirn ", gehört?ralfkannenberg hat geschrieben: ↑22. Jan 2018, 16:54Und die Botschaft ist leider klar und warum an der Börse so viele Menschen ihr Geld verlieren eben auch. Klar, wer das so will, der soll das tun, aber man sollte die Leute warnen und nicht Erwartungen schüren, die nur im optimistischen Fall erfüllt werden können. Und ihnen, wenn dieser optimistische Fall "leider" nicht eingetreten ist, vorwerfen, sie seien "selber schuld". - Dann soll man wenigstens ehrlich sein und den Betroffenen sagen "Danke schön, dass Du mir Dein Geld geschenkt hast".
Tja, so läuft das: erst bekommt man von einem sogenannten "Finanzexperten" eine "absolut sichere" Anlage aufgeschwatzt, obgleich man sich das finanziell eigentlich gar nicht leisten kann, dann erleidet man den Totalverlust und schliesslich wird man noch mit dem Vorwurf konfrontiert, ein "Zocker" zu sein.
Was für eine "Überraschung" ... - aber auch hier gilt: selber schuld, wer das Kleingedruckte nicht lesen kann. Der Betrag, der im Portemonnaie übrig bleibt, der lügt nämlich nicht !Frank hat geschrieben: ↑23. Jan 2018, 15:55und da wären dann noch die Unabwägbarkeiten, die sich so nebenbei herasustellen........![]()
http://www.fondsprofessionell.de/news/v ... er-140607/
Wer sich etwas aufschwatzen lässt, der ist tatsächlich selber schuld. Ein seriöser Finanzberater wird nie(!) von einer absolut sicheren Geldanlage reden, weil es die gar nicht gibt. Wenn ein jemand so etwas möchte, dann ist das Sparbuch wirklich das Beste für ihn.ralfkannenberg hat geschrieben: ↑23. Jan 2018, 17:05Hallo Frank !
Tja, so läuft das: erst bekommt man von einem sogenannten "Finanzexperten" eine "absolut sichere" Anlage aufgeschwatzt, obgleich man sich das finanziell eigentlich gar nicht leisten kann, dann erleidet man den Totalverlust und schliesslich wird man noch mit dem Vorwurf konfrontiert, ein "Zocker" zu sein.
Und wenn ich den Ratschlag gebe, dass jemand, der nicht einfach so mindestens 2 Millionen locker machen und wenn es schief läuft auch entbehren kann, die Hände von so etwas weglassen und sich auf das Sparbuch beschränken soll, dann gelte ich als altmodisch und weiss nicht was noch alles.
Sorry Ralf, aber Leute die so schreiben wie du, die sollten sich erstmal schlau machen, was es heisst an den Kapitalmarkt zu gehen.ralfkannenberg hat geschrieben: ↑23. Jan 2018, 17:05Was für eine "Überraschung" ... - aber auch hier gilt: selber schuld, wer das Kleingedruckte nicht lesen kann. Der Betrag, der im Portemonnaie übrig bleibt, der lügt nämlich nicht !Frank hat geschrieben: ↑23. Jan 2018, 15:55und da wären dann noch die Unabwägbarkeiten, die sich so nebenbei herasustellen........![]()
http://www.fondsprofessionell.de/news/v ... er-140607/
Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo Frank,
Wie gesagt: den meisten Laien ist nicht bewusst, was "sicher" bedeutet. Im "Jargon" gelten Indexaktien als "sicher", aber als Kollateral bei Repo-Geschäften werden sie nicht akzeptiert. Das sollte Leuten wie Dir zu denken geben.
Und woher weiss man, was der Markt "hergibt" ?
Ich fürchte, da irrst Du Dich, denn so läuft das nicht.
Selten so gelacht. Weisst Du eigentlich, wo ich arbeite ?
Und mit einem solchen Statement entlarvst Du Dich als Zocker.
Wer erst an diese "Pyramide" denken und diese womöglich erst noch auswendig lernen muss, der sollte mit Vorteil seine Finger aus dem Spiel lassen.
Den kleinen Gewinn und die gleichzeitige Sicherheit gibt es auch nicht. Die Sicherheit ist beim kleinen Gewinn einfach etwas höher.
Das ist falsch und das ist auch nicht der Auftrag der Börse, zumindest nicht hier in der Schweiz.
Liest du eigentlich was ich schreibe? Aber deine Argumentationsweise kenne ich schon. Das endet dann mit den Kontroleuren der Berater . Dann gibt es noch die Kontroleure der Kontroleure und wer kontroliert dann die Kontroleure der Kontroleure?ralfkannenberg hat geschrieben: ↑24. Jan 2018, 01:16
und woher soll der Laie das wissen ? Auch ein unseriöser Berater gibt sich als seriös aus.
Nein, aber das wäre jetzt mal interessant.ralfkannenberg hat geschrieben: ↑24. Jan 2018, 01:16Selten so gelacht. Weisst Du eigentlich, wo ich arbeite ?
Hallo Frank,
Mit der Unverfrorenheit, mit der Du argumentierst, wärest Du vermutlich ein erfolgreicher Finanzberater.
Das Internet ist nicht der richtige Ort, meinen Arbeitgeber zu benennen. Soviel: wir testen die Software für die Schweizer Börse und vor 2 Jahren auch für das Schweizer Repo-Geschäft. Und natürlich sind uns die involvierten Rollen bekannt und natürlich können wir die Sensationsmeldung "riesiger Umsatz-Zuwachs bei Strukturierten Produkten", wie man sie in Finanz-Zeitschriften, wo angebliche "Spezialisten" ihre Meinungen zum Besten geben, oftmals vorfindet, in den richtigen Zusammenhang stellen. Dabei ist das einfache mathematische Gesetz 0 mal "sehr gross" = 0 hilfreich. Und womit der wirklich relevante Umsatz gemacht ist öffentlich einsehbar und die Gründe hierfür habe ich im Verlaufe dieses Threads mehrfach genannt.Frank hat geschrieben: ↑24. Jan 2018, 09:17Nein, aber das wäre jetzt mal interessant.ralfkannenberg hat geschrieben: ↑24. Jan 2018, 01:16Selten so gelacht. Weisst Du eigentlich, wo ich arbeite ?
![]()