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Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

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Meller
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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Meller » 17. Apr 2024, 18:00

Dann lasse ich dich in dem Glauben.

Ach übrigens... Der gepostete Versuchaufbau wurde manipuliert. Aber das hast du sicher bemerkt.

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Frank » 17. Apr 2024, 18:01

Meller hat geschrieben:
17. Apr 2024, 16:50
Bullshit also, aha.

http://pyramideneffekt-experiment.blogspot.com/2013/
Da ja angeblich ein gewisser "Professor Eichmeier" von der TU München diesen Effekt "wissenschaftlich" belegt und dokumentiert hat, frage ich mich, wieso dieser nur auf freie Energie bzw. esoterischen Seiten Anklang findet und nicht in der Fachwelt? So ein magisches Kunststück würde sicherlich nicht unbeachtet bleiben.
Des Weiteren gab es einen Prof. Eichmeier an der TU München. Der hat sich aber mit etwas ganz anderem beschäftigt.
Bullshit eben.

Weißer flauschiger Belag und etwas schwarz ist also inzwischen mumifizieren. Das Beste am Experiment war aber, dass das Innere, der Pyramide, Bakterien abtötet. Das kannst du dir nicht ausdenken......... :lol:

Da muss man schon mehr aufweisen als ein YT Video und ein paar Bilder. ;j
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von seeker » 17. Apr 2024, 18:27

Gezielte Desinformation wird genutzt, um unsere Gesellschaft zu spalten, Hass zu verbreiten oder Geschäfte zu betreiben.

Bei solchen Sachen wie Orgon , Pyramidenenergie, ... geht es wahrscheinlich um den Fall "Geschäfte machen"... denn damit kann man Geld verdienen, der Esotermikmarkt ist ja heute nicht klein, der Kapitalismus durchdringt alle Lebensbereiche.
Und Spinner und Schwurbler gab es zu allen Zeiten, die Frage war immer nur: Wie erkennt man sie?
Und es gab auch schon Leute, die irgendwann falsch abgebogen sind und sich dann stur verbohrt hatten und dann alle Brücken hinter sich abgerissen hatten und dann irgendwann nicht mehr zurück konnten, nicht einmal mehr vor sich selber.

Es könnte dennoch vielleicht doch etwas dran sein, aber dann möchte ich bitte ein sauber durchgeführtes Experiment dazu sehen!
Und ich möchte das nun nicht selber machen müssen, weil meine Zeit begrenzt ist und dann vielleicht interessantere und vielversprechendere Dinge bei mir hinten runterfallen könnten.

Die Sache ist die:
Wenn man so etwas rational-vernünftig, also wissenschaftlich angehen möchte, dann muss man sehr sauber arbeiten, vom Versuchsdesign, über die Versuchsdurchführung bis hin zur Auswertung.
Umd man muss sich dabei zur ergebnisoffenen Objektivität zwingen, damit nicht das heraus kommt, was von vorne herein beschlossen war, was herauskommen würde /sollte.
Darum darf es nie gehen! Es soll herauskommen, was Sache ist, die Wahrheit! Nichts anderes! Ganz egal ob gefällig oder nicht!
Hier scheitern schon viele Geister und unterliegen Wunschdenken, Selbsttäuschung oder dem Bestätigungsfehler.

Versuchsdesign:
Es muss ganz streng so gestaltet sein, dass man den Zufall mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen kann.
Es muss ganz streng so sein, dass alle anderen Effekte, außer dem nachzuweisenden, ausgeschlossen werden können.
Auch hier scheitern viele Geister und lassen sich lieber vom Bestätigungsfehler und vom Wunschdenken in die Irre führen.

Muss das alles so streng sein? Warum ist das nötig?
Weil wir das in den letzten Jahrhunderten gelernt haben, dass das sein muss, durch zahlreiche Irrungen, die auf sowas zurückzuführen waren!
Und es gab wirklich viele!

Merke:
Auf jede gewonnene Erkenntnis, auf jeden Erfolg kommen 1000 Fehlschläge und Irrungen! Nein, es sind sehr viel mehr als 1000!
Im Grunde irren wir fast nur!


Es ist nur so, dass man von den Fehlschlägen und Irrungen nicht viel hört, da das für die meisten Leute nicht besonders interessant ist und man die eigenen Irrungen und Misserfolge meist auch nicht an die Große Glocke hängt, so man sie überhaupt zugibt. Oft genug gibt man sie nicht einmal sich selber zu! Man hört stattdessen viel mehr von den Erfolgen, in denen sich die betreffenden Leute dann gerne sonnen und nur diese hält man auch wirklich über die Zeit fest.
Man sollte sich davon aber nicht täuschen lassen, das ist gaaanz wichtig!

Deshalb lautet eine der Grundfragen:
Wie schaffen wir es, nicht zu irren und den einen Diamanten unter den 1000 Perdeäpfeln zu finden?

D.h.:
Es reicht nicht, eines von vielen YT-Filmchen herauzusuchen, das die eigene Position stützt!
Es reicht nicht, nur nach Belegen zu suchen, die in die eigene Position reinpassen!
Nein, man muss das auch streng abklopfen und man muss auch versuchen zu falsifizieren/ zu widerlegen! Erst dann, wenn ernsthafte und zahlreiche Falsifizierungsversuche ausnahmslos alle gescheitert sind, darf man ernsthafter daran glauben, das da etwas dran ist. Niemals vorher!
Und selbst dann besteht noch die Chance, dass man sich trotzdem geirrt hat!
Allergrößte Vorsicht ist das oberste Gebot! Allergrößte Sorgfalt ist unabdingbar!

Tja, das Erreichen von Erkenntnis ist leider nicht leicht und wem das zu schwer und unbequem ist...


Kephalopyr hat geschrieben:
16. Apr 2024, 13:51
seeker hat geschrieben: ↑
12. Apr 2024, 20:38
Und falls du doch einmal ein spannendes Buch lesen oder als Hörbuch hören möchtest... lies dieses, es lohnt sich!

Welches? In dem Link? :)
Ja. Ich meinte das Buch/Hörbuch "Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Harari.
Ich empfehle es (und das tue ich selten), weil ich es gut finde und weil es teilweise eine ganz andere Geschichte erzählt, als das, was man in der Schule gehört hat - erfrischend anders, die eigene Perspektive erweiternd.

Zu euren Einhörnern vs Aliens noch:

Die Sache ist eigentlich einfach, wiss.-rational-vernünftig gedacht:

1. Man darf zunächst der Phantasie freien Lauf lassen. Alles ist dabei erlaubt zu postulieren!
2. Man muss 1. danach auch allerstrengstens prüfen, ob etwas dran ist oder nicht.

Und für den Fall, dass man mit 2. noch nicht durch ist:

Bei Aliens kann man zwar noch keine Beobachtungen vorweisen, aber man kann vernünftig-logische Gründe, basierend auf dem, was man sonst so gesichert weiß, angeben, warum es sie geben könnte/ sollte.
Bei Einhörnern kann man weder Beobachtungen vorweisen, noch kann man die o.g. Gründe angeben, warum es sie geben sollte/ könnte.
Das ist der Unterschied. Und das wars auch schon.

Siehe auch meine Signatur...


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Grüße
seeker


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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Frank » 17. Apr 2024, 18:45

seeker hat geschrieben:
17. Apr 2024, 18:27



Bei Einhörnern kann man weder Beobachtungen vorweisen, noch kann man die o.g. Gründe angeben, warum es sie geben sollte/ könnte.
Das ist der Unterschied. Und das wars auch schon.
Wieso, es kommt ja wohl darauf an, was man als Einhorn versteht. Für mich ist das ein Pferd mit einem Horn vorne am Kopf. Das kann genauso irgendwo existieren, wie ein Alien.
Es wird doch hier hoffentlich nicht um rosa Einhörner mit Hex-hex auf Schulranzen und Klopapier gehen?
Außerdem vergisst du das Spaghetti-Monster, oder ist der liebe Gott aufgrund der Bibel, logischer?
Sicherlich ist grüner Schleim bei zig Milliarden zu erwartenden erdähnlichen Planeten, oder Supererden nicht unwahrscheinlich. Von grünem Schleim zu einem Lebewesen, dass darüber spricht, was grüner Schleim so macht, sind es aber Lichtjahre im Vergleich.

Bis jetzt sind die gefunden terrestrischen Planeten allesamt wahre Höllenkugeln. Da lebt vorerst gar nix! (Was wir als Leben bezeichnen würden)
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von seeker » 17. Apr 2024, 19:13

Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 18:45
Wieso, es kommt ja wohl darauf an, was man als Einhorn versteht.
Natürlich. Aber du willst dich damit nun hoffentlich nicht rausreden? Wurde es so verstanden, dass du das meintest? Sollte es so verstanden werden?
Ich habe euer Gespräch nicht mehr im Detail im Kopf... Aber in dem Fall ließe sich das dann ja schnell und einfach aufklären.
Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 18:45
Bis jetzt sind die gefunden terrestrischen Planeten allesamt wahre Höllenkugeln. Da lebt vorerst gar nix! (Was wir als Leben bezeichnen würden)
Ja.
Dennoch lässt sich leicht eine Argumentationskette aus vernünftigen Argumenten bilden, die zumindest vermuten lässt, dass es doch Aliens geben könnte.
Bei magischen Einhörnern wie in Sagen und Legenden fällt das sehr viel schwerer.
Das ist der Unterschied.

Bezüglich "pferdeähnlichen Wesen mit einem einzelnen Horn auf dem Vorderkopf" schaut es wieder etwas anders aus.
Dort kann man über die Alien-Wesen-Argumentation auch vernünftig dafür argumentieren, wird aber schnell zu dem Schluss kommen, dass wenn es Aliens gibt, dass dann die meisten davon keine pferdeähnlichen Wesen mit einem einzelnen Horn auf dem Vorderkopf sein werden.
Ergo: Die Existenz von pferdeähnlichen Wesen mit einem einzelnen Horn ist deutlich unwahrscheinlicher als die Existenz von Aliens im Allgemeinen. Aber dennoch nicht auszuschließen.
Grüße
seeker


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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Diagnostiker » 17. Apr 2024, 19:23

Meller hat geschrieben:
17. Apr 2024, 18:00
Ach übrigens... Der gepostete Versuchaufbau wurde manipuliert. Aber das hast du sicher bemerkt.
Bestimmt ist es bei Dir untergegangen ...
Nach 4 - 5 Tagen war das Fleisch in der Mitte bereits stark getrocknet, während die Fleischstücke unter den beiden äußeren Pyramiden kaum eine Änderung zeigten. Daher wurden am 11. Tag die beiden äußeren Pyramiden samt Podest etwas angehoben, um für einen Luftaustausch zu sorgen. Das Ergerbnis war, dass auch die beiden äußeren Fleischstücke trockneten und nicht weiter verwesten. Entgegen dem Versuch bei Terra-X konnte ich hier keinen Unterschied zwischen dem Fleisch unter der genau ausgerichteten Pyramide und der unausgerichteten Pyramide erkennen.
Zur Erinnerung: Die mittlere Pyramide hatte einen Neigungswinkel von 45 Grad und entsprach NICHT den Vorgaben der Cheops-Pyramide! Und dort mumifizierte das Fleisch, während in den beiden anderen Pyramiden, die nach den Vorgaben der Cheops-Pyramide gebaut wurden, das Fleisch NICHT mumifizierte, sondern erst mal vor sich hin verweste. Erst nach erfolgtem Luftaustausch setzte auch hier die Mumifizierung ein, wobei sich die Ausrichtung dieser beiden Pyramiden NICHT auf den Verlauf der Mumifizierung auswirkte.

Folglich wurde die Behauptung, ein Nachbau der Cheops-Pyramide würde bei exakter Ausrichtung nach den Himmelsrichtungen ein Verwesen von Fleisch verhindern und eine Mumifizierung bewirken, während das bei nicht exakter Ausrichtung nicht der Fall sei, eindeutig widerlegt. Darum ist das, was da bei Terra-X den Zuschauern präsentiert wurde, eben das, was ich bereits sagte: esoterische Schwurbelei und Bullshit.

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Frank » 17. Apr 2024, 19:39

seeker hat geschrieben:
17. Apr 2024, 19:13

Natürlich. Aber du willst dich damit nun hoffentlich nicht rausreden? Wurde es so verstanden, dass du das meintest? Sollte es so verstanden werden?
Ich habe euer Gespräch nicht mehr im Detail im Kopf... Aber in dem Fall ließe sich das dann ja schnell und einfach aufklären.
Nein, am Anfang ging es mir darum aufzuzeigen, dass man nicht das eine kategorisch ablehnen kann, weil es keine Beweise gibt und das andere ist automatisch wahr, weil man es mit viel Indizien verketten kann.
seeker hat geschrieben:
17. Apr 2024, 19:13
Bezüglich "pferdeähnlichen Wesen mit einem einzelnen Horn auf dem Vorderkopf" schaut es wieder etwas anders aus.
Dort kann man über die Alien-Wesen-Argumentation auch vernünftig dafür argumentieren, wird aber schnell zu dem Schluss kommen, dass wenn es Aliens gibt, dass dann die meisten davon keine pferdeähnlichen Wesen mit einem einzelnen Horn auf dem Vorderkopf sein werden.
Ergo: Die Existenz von pferdeähnlichen Wesen mit einem einzelnen Horn ist deutlich unwahrscheinlicher als die Existenz von Aliens im Allgemeinen. Aber dennoch nicht auszuschließen.
Nochmal, wie schon weiter oben erwähnt.
Ich höre immer "nur" Aliens. Wenn es irgendwo vergleichbare Wesen wie wir existieren, glaubst du, die sind dann allein auf ihrem Planeten, leben von der Luft und von der Liebe, wahlweise noch von Tabletten?
Ein bisschen dünnere/dichtere Atmosphäre, etwas weniger oder mehr Gravitation und etwas andere Zusammensetzung der Mineralien.
Was denkst du, was da für Kreaturen entstehen können, wenn dort die Evolution auch zu Hause ist? Wenn ich mir allein überlege, was hier schon alles auf der Erde gelebt hat. Und du meinst das pferdeähnliche Wesen, mit einem Horn auf der Stirn, währen deutlich unwahrscheinlicher?
Wie sollen denn am Ende die Aliens aussehen? Alles Humanoide, mit zwei Beinen, zwei Armen, ein paar Knochenplatten auf der Stirn und ein Gebiss wie ein Steinbruch, so wie bei Star Trek? (OK, blau ist zuweilen als Hautfarbe auch dabei....)
Vielleicht ist jetzt ein bisschen herübergekommen, was ich an dieses "Alien sind wahrscheinlich Diskussionen" schon lange fürchterlich finde.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Kephalopyr » 18. Apr 2024, 02:31

seeker hat geschrieben:
17. Apr 2024, 18:27
Ja. Ich meinte das Buch/Hörbuch "Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Harari.
Ich empfehle es (und das tue ich selten), weil ich es gut finde und weil es teilweise eine ganz andere Geschichte erzählt, als das, was man in der Schule gehört hat - erfrischend anders, die eigene Perspektive erweiternd.
Die Perspektive erweiternd im Sinne der Frage danach, welchen Stellenwert der Mensch als das was er sich entwickelt hat, haben könnte? Ergibt meine Frage überhaupt Sinn? Ich frage mich halt oft...manchmal viel zu oft...ob es einen Grund für all das hier gibt. Nicht nur uns, sondern allgemein das Dasein. Wir sind ja aus unserer Sicht ins kalte Wasser geschmissen "worden". Wir können halt schlecht sagen, wir wollen uns jetzt aus der Sicht von X betrachten.
seeker hat geschrieben:
17. Apr 2024, 18:27
Bei Aliens kann man zwar noch keine Beobachtungen vorweisen, aber man kann vernünftig-logische Gründe, basierend auf dem, was man sonst so gesichert weiß, angeben, warum es sie geben könnte/ sollte.
Bei Einhörnern kann man weder Beobachtungen vorweisen, noch kann man die o.g. Gründe angeben, warum es sie geben sollte/ könnte.
Das ist der Unterschied. Und das wars auch schon.
Genau, bei Einhörnern, wie sie als Fabelwesen definiert werden, muss einfach berücksichtigt werden, dass es sich um eine Gestalt vergangener Zivilisationen handelt und bekanntlich wurde da teilweise auch einiges völlig fehlinterpretiert. Erst dadurch sind ja Vampire und Co. entstanden. Es handelt sich meist um völlig banale Tiere, oder Ereignisse, zu denen man jedoch zum damaligen Zeitpunkt nur bedingt Informationen hatte und der fehlende Teil wurde dann von X hinzugesponnen, um daraus was interessantes zu machen, oder weil man es schlicht und einfach nicht besser wusste...

Mittlerweile wissen wir aber genug, um zumindest das Einhorn zurückverfolgen und Theorien aufstellen zu können, die eher gegen eben diese Existenz sprechen, wie Einhörner beschrieben wurden.

Und Aliens könnten allein schon deshalb existieren, weil es sich dabei auch nur um Leben handelt, das neben dem Unseren entstanden wäre. Außerirdische wären ja in dem Fall nix besonderes. Die Frage ist hier aber halt immer noch, ob weiteres Leben entstehen kann, oder nicht. Aktuell können wir all das nicht beantworten, das ist aber meiner Ansicht nach einfach nur der fehlenden Technologie geschuldet. Wir stehen doch noch ziemlich am Anfang davon, das Universum zu erkunden.

Das größte Problem ist aber wohl auch die enorme Größe des Universums, die uns einen gewaltigen Strich durch viele Rechnungen macht, nicht nur durch eine...
Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 18:45
Wieso, es kommt ja wohl darauf an, was man als Einhorn versteht. Für mich ist das ein Pferd mit einem Horn vorne am Kopf. Das kann genauso irgendwo existieren, wie ein Alien.
Ein Pferd mit Horn ist nicht gleich das Einhorn, von dem eben die Rede ist, wenn man vom Einhorn spricht. :evil:
Und dieses ganz irdische, vom Menschen erdachte Einhorn, existiert nirgends da draußen. Es findet seinen Ursprung auf der Erde, ob nun wirklich mal existent gewesen damals, oder nur ausgedacht, aber es bleibt etwas ganz irdisches, dessen Existenz auch erst durch den Menschen bekannt wurde. Wie gesagt, ob nun ausgedacht oder nicht, aber da herrschen mehrere Verbindungen zum Menschen.
Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 19:39
Nein, am Anfang ging es mir darum aufzuzeigen, dass man nicht das eine kategorisch ablehnen kann, weil es keine Beweise gibt und das andere ist automatisch wahr, weil man es mit viel Indizien verketten kann.
Ich habe nirgends behauptet, die Existenz von Außerirdischen wäre in irgendeiner Weise wahrscheinlicher, nur weil dies und das vorhanden ist. Objektiv betrachtet kann man dahingehend nicht mit Wahrscheinlichkeiten herangehen. Es lässt sich da nichts in Wahrscheinlichkeiten berechnen.
Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 19:39
Ich höre immer "nur" Aliens. Wenn es irgendwo vergleichbare Wesen wie wir existieren, glaubst du, die sind dann allein auf ihrem Planeten, leben von der Luft und von der Liebe, wahlweise noch von Tabletten?
Wenn Du in dem Begriff Aliens automatisch humanoide, intelligente Wesen implizierst, kann ich nichts dafür. Außerirdische sind für mich in dem Fall einfach Lebewesen! Ganz gleich wie sie entwickelt sind, es geht um Leben abseits der Erde, ganz vereinfacht als Aliens bezeichnet, aber ja...solche Begriffe sind völlig zweckentfremdet worden, genauso wie "Ufo". Ich habe jedoch erwartet, dass man sich dessen hier sowieso bewusst ist und auch gewusst ist, was mit Alien gemeint ist, oder erwecke ich den Eindruck, ich würde mich nur ganz und gar oberflächlich für derlei Themen interessieren? Ist es nicht selbsterklärend, wenn wir hier von Aliens reden, Leben im Allgemeinen gemeint ist?
Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 19:39
Und du meinst das pferdeähnliche Wesen, mit einem Horn auf der Stirn, währen deutlich unwahrscheinlicher?
Du sprachst von Einhörnern und unter diesem Begriff fallen nicht Pferde mit Horn, sondern eben das klassische Fabelwesen, von dem ja dann auch die Rede ist, wenn man das Argument im Bezug auf Aliens auspackt.
Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 19:39
Vielleicht ist jetzt ein bisschen herübergekommen, was ich an dieses "Alien sind wahrscheinlich Diskussionen" schon lange fürchterlich finde.
Tja, das Gleiche kann ich auch nur zum Einhorn-Argument wiedergeben...was meinst Du, was ich schon jahrelang für nervenaufreibende Diskussionen führen musste, in denen einem einfach vorab unterstellt wurde, man würde dies oder das meinen, anstatt nachzufragen. Wenn ich den Leuten einfach nur mal aufzeigen will, dass wir auch genauso gut allein im gesamten Universum sein könnten, wird das Totschlagargument ausgepackt, dass ich ja keine Beweise hätte und demnach auch bunte Einhörner existieren könnten...Also man beendet die Diskussion dadurch, indem man keinerlei Raum für dasselbe in Grün offen lässt...denn entweder ist da draußen noch weiteres Leben, oder aber wir sind allein. Es kann ja nur ein Entweder Oder geben.

Entweder Leben

Oder kein Leben.

Doch die Meisten scheuen sich vor dem grausigen Gedanken, dass da draußen nichts weiter an Leben sein muss. Es zeigt doch eigentlich nur die eigene, subjektive Angst davor, allein und "unbedeutend" zu sein.

Der Mensch neigt nun mal dazu, logisch vorzugehen und logisch ist demnach, wo viel Platz ist, muss auch etwas sein. Wo Leben auf der einen Seite ist, muss es auch Leben auf der anderen Seite geben. Beim Menschen muss es immer etwas geben, nicht nichts. Deswegen ist es überhaupt schon nicht vorstellbar, wie ein Raum schon immer existiert haben könnte, weil Zeit außerhalb dessen nicht mal existiert, wo auch kein Raum ist. "Plötzlich war alles da." War es das wirklich, oder ist es das nur unserem Verständnis nach, weil wir all das nur auf die eine Weise wahrnehmen können?

Man kann ja nicht werden, was man nicht ist.
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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Kephalopyr » 18. Apr 2024, 02:31

seeker hat geschrieben:
17. Apr 2024, 18:27
Ja. Ich meinte das Buch/Hörbuch "Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Harari.
Ich empfehle es (und das tue ich selten), weil ich es gut finde und weil es teilweise eine ganz andere Geschichte erzählt, als das, was man in der Schule gehört hat - erfrischend anders, die eigene Perspektive erweiternd.
Die Perspektive erweiternd im Sinne der Frage danach, welchen Stellenwert der Mensch als das was er sich entwickelt hat, haben könnte? Ergibt meine Frage überhaupt Sinn? Ich frage mich halt oft...manchmal viel zu oft...ob es einen Grund für all das hier gibt. Nicht nur uns, sondern allgemein das Dasein. Wir sind ja aus unserer Sicht ins kalte Wasser geschmissen "worden". Wir können halt schlecht sagen, wir wollen uns jetzt aus der Sicht von X betrachten.
seeker hat geschrieben:
17. Apr 2024, 18:27
Bei Aliens kann man zwar noch keine Beobachtungen vorweisen, aber man kann vernünftig-logische Gründe, basierend auf dem, was man sonst so gesichert weiß, angeben, warum es sie geben könnte/ sollte.
Bei Einhörnern kann man weder Beobachtungen vorweisen, noch kann man die o.g. Gründe angeben, warum es sie geben sollte/ könnte.
Das ist der Unterschied. Und das wars auch schon.
Genau, bei Einhörnern, wie sie als Fabelwesen definiert werden, muss einfach berücksichtigt werden, dass es sich um eine Gestalt vergangener Zivilisationen handelt und bekanntlich wurde da teilweise auch einiges völlig fehlinterpretiert. Erst dadurch sind ja Vampire und Co. entstanden. Es handelt sich meist um völlig banale Tiere, oder Ereignisse, zu denen man jedoch zum damaligen Zeitpunkt nur bedingt Informationen hatte und der fehlende Teil wurde dann von X hinzugesponnen, um daraus was interessantes zu machen, oder weil man es schlicht und einfach nicht besser wusste...

Mittlerweile wissen wir aber genug, um zumindest das Einhorn zurückverfolgen und Theorien aufstellen zu können, die eher gegen eben diese Existenz sprechen, wie Einhörner beschrieben wurden.

Und Aliens könnten allein schon deshalb existieren, weil es sich dabei auch nur um Leben handelt, das neben dem Unseren entstanden wäre. Außerirdische wären ja in dem Fall nix besonderes. Die Frage ist hier aber halt immer noch, ob weiteres Leben entstehen kann, oder nicht. Aktuell können wir all das nicht beantworten, das ist aber meiner Ansicht nach einfach nur der fehlenden Technologie geschuldet. Wir stehen doch noch ziemlich am Anfang davon, das Universum zu erkunden.

Das größte Problem ist aber wohl auch die enorme Größe des Universums, die uns einen gewaltigen Strich durch viele Rechnungen macht, nicht nur durch eine...
Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 18:45
Wieso, es kommt ja wohl darauf an, was man als Einhorn versteht. Für mich ist das ein Pferd mit einem Horn vorne am Kopf. Das kann genauso irgendwo existieren, wie ein Alien.
Ein Pferd mit Horn ist nicht gleich das Einhorn, von dem eben die Rede ist, wenn man vom Einhorn spricht. :evil:
Und dieses ganz irdische, vom Menschen erdachte Einhorn, existiert nirgends da draußen. Es findet seinen Ursprung auf der Erde, ob nun wirklich mal existent gewesen damals, oder nur ausgedacht, aber es bleibt etwas ganz irdisches, dessen Existenz auch erst durch den Menschen bekannt wurde. Wie gesagt, ob nun ausgedacht oder nicht, aber da herrschen mehrere Verbindungen zum Menschen.
Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 19:39
Nein, am Anfang ging es mir darum aufzuzeigen, dass man nicht das eine kategorisch ablehnen kann, weil es keine Beweise gibt und das andere ist automatisch wahr, weil man es mit viel Indizien verketten kann.
Ich habe nirgends behauptet, die Existenz von Außerirdischen wäre in irgendeiner Weise wahrscheinlicher, nur weil dies und das vorhanden ist. Objektiv betrachtet kann man dahingehend nicht mit Wahrscheinlichkeiten herangehen. Es lässt sich da nichts in Wahrscheinlichkeiten berechnen.
Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 19:39
Ich höre immer "nur" Aliens. Wenn es irgendwo vergleichbare Wesen wie wir existieren, glaubst du, die sind dann allein auf ihrem Planeten, leben von der Luft und von der Liebe, wahlweise noch von Tabletten?
Wenn Du in dem Begriff Aliens automatisch humanoide, intelligente Wesen implizierst, kann ich nichts dafür. Außerirdische sind für mich in dem Fall einfach Lebewesen! Ganz gleich wie sie entwickelt sind, es geht um Leben abseits der Erde, ganz vereinfacht als Aliens bezeichnet, aber ja...solche Begriffe sind völlig zweckentfremdet worden, genauso wie "Ufo". Ich habe jedoch erwartet, dass man sich dessen hier sowieso bewusst ist und auch gewusst ist, was mit Alien gemeint ist, oder erwecke ich den Eindruck, ich würde mich nur ganz und gar oberflächlich für derlei Themen interessieren? Ist es nicht selbsterklärend, wenn wir hier von Aliens reden, Leben im Allgemeinen gemeint ist?
Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 19:39
Und du meinst das pferdeähnliche Wesen, mit einem Horn auf der Stirn, währen deutlich unwahrscheinlicher?
Du sprachst von Einhörnern und unter diesem Begriff fallen nicht Pferde mit Horn, sondern eben das klassische Fabelwesen, von dem ja dann auch die Rede ist, wenn man das Argument im Bezug auf Aliens auspackt.
Frank hat geschrieben:
17. Apr 2024, 19:39
Vielleicht ist jetzt ein bisschen herübergekommen, was ich an dieses "Alien sind wahrscheinlich Diskussionen" schon lange fürchterlich finde.
Tja, das Gleiche kann ich auch nur zum Einhorn-Argument wiedergeben...was meinst Du, was ich schon jahrelang für nervenaufreibende Diskussionen führen musste, in denen einem einfach vorab unterstellt wurde, man würde dies oder das meinen, anstatt nachzufragen. Wenn ich den Leuten einfach nur mal aufzeigen will, dass wir auch genauso gut allein im gesamten Universum sein könnten, wird das Totschlagargument ausgepackt, dass ich ja keine Beweise hätte und demnach auch bunte Einhörner existieren könnten...Also man beendet die Diskussion dadurch, indem man keinerlei Raum für dasselbe in Grün offen lässt...denn entweder ist da draußen noch weiteres Leben, oder aber wir sind allein. Es kann ja nur ein Entweder Oder geben.

Entweder Leben

Oder kein Leben.

Doch die Meisten scheuen sich vor dem grausigen Gedanken, dass da draußen nichts weiter an Leben sein muss. Es zeigt doch eigentlich nur die eigene, subjektive Angst davor, allein und "unbedeutend" zu sein.

Der Mensch neigt nun mal dazu, logisch vorzugehen und logisch ist demnach, wo viel Platz ist, muss auch etwas sein. Wo Leben auf der einen Seite ist, muss es auch Leben auf der anderen Seite geben. Beim Menschen muss es immer etwas geben, nicht nichts. Deswegen ist es überhaupt schon nicht vorstellbar, wie ein Raum schon immer existiert haben könnte, weil Zeit außerhalb dessen nicht mal existiert, wo auch kein Raum ist. "Plötzlich war alles da." War es das wirklich, oder ist es das nur unserem Verständnis nach, weil wir all das nur auf die eine Weise wahrnehmen können?

Man kann ja nicht werden, was man nicht ist.
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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Meller » 18. Apr 2024, 09:18

@Diagnostiker

Ein experimenteller Versuchsaufbau gilt als wissenschaftlich unseriös, wenn der während des Versuchs manipuliert wird. Dabei ist es völlig unerheblich welche Ergebnisse bereits vor der Manipulation vorlagen.
Das ist Mist.

Ich habe hier ein Video gepostet in dem ein Prof. Dr. Eichmeier von der TU München und auch ein Amerikaner jeweils experimentelle, wissenschaftliche Versuche mit der Pyramide durchgeführt und festgestellt haben dass:
A: Eine Rasierklinge sich strukturell verändert hat.
B: Ein Stück Fleisch langsamer verrottet als unter anderen Umständen.
Dem Amerikaner war das Rasierklingenexperiment nicht unbekannt.
Und auch das Experperiment mit dem Fleisch wurde öfter wiederholt mit gleichem Ergebnis. Diese Experimente stellst du in Frage und schreibst das wäre Bullshit.

Als Beweis für diesen Bullshit suchst du einen anderen Mist aus dem Internet heraus, ein Experiment das auf jeden Fall als wissenschaftlich unseriös einzustufen ist.

Dein Verhalten erscheint mir doch sehr widersprüchlich und es ist eine Voreingenommenheit, eine Erwartungshaltung bei dir zu erkennen, die Haltung "Alles Bullshit und Geschwurbel".

Diese Haltung ist sehr unkonstruktiv und das was ich gepostet habe, das fällt in diesem Thread allenfalls unter Mythos, wenn es keine Wahrheit sein sollte und nicht unter Bullshit.
Letztendlich verbitte ich mir deshalb diese Fäkalsprache und deine abfällige Bemerkung
"Geschwurbel".

MfG
Meller von der Hauptschuhle

Diagnostiker
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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Diagnostiker » 18. Apr 2024, 09:45

Letztendlich verbitte ich mir deshalb diese Fäkalsprache und deine abfällige Bemerkung
"Geschwurbel".
Dann möchte ich Dich daran erinnern, dass Du diesen Begriff selber zuerst in die Diskussion eingebracht hattest ...
Ein experimenteller Versuchsaufbau gilt als wissenschaftlich unseriös, wenn der während des Versuchs manipuliert wird. Dabei ist es völlig unerheblich welche Ergebnisse bereits vor der Manipulation vorlagen.
Und das ist nun mal falsch, weil in der Dokumentation des Versuchs explizit darauf hingewiesen wurde, warum welche Veränderungen vorgenommen wurden und welche Effekte sich daraus ergeben hatten. Von daher wieder mal ein Einwand von Deiner Seite, der daneben gewesen ist ...

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Frank » 18. Apr 2024, 10:32

Eine Sache noch.
Kephalopyr hat geschrieben:
16. Apr 2024, 13:51

Ich befasse mich nicht viel mit der Vergangenheit,
Wenn man sich mit Dingen befasst, die stellenweise Jahrtausende zurückliegen, dann sollte man sich schon mit der Vergangenheit intensiver befassen. Ansonsten kommt man sehr schnell aufs Glatteis und interpretiert Dinge unter Umständen völlig falsch
Kephalopyr hat geschrieben:
16. Apr 2024, 13:51
Ein Pferd mit Horn ist nicht gleich das Einhorn, von dem eben die Rede ist, wenn man vom Einhorn spricht. :evil:

Und dieses ganz irdische, vom Menschen erdachte Einhorn, existiert nirgends da draußen. Es findet seinen Ursprung auf der Erde, ob nun wirklich mal existent gewesen damals, oder nur ausgedacht, aber es bleibt etwas ganz irdisches, dessen Existenz auch erst durch den Menschen bekannt wurde. Wie gesagt, ob nun ausgedacht oder nicht, aber da herrschen mehrere Verbindungen zum Menschen.
Ich würde es darauf beschränken das es deine Denkweise oder von anderen ist, aber meine z.B. nicht.
Wie oben schon erwähnt, muss man in der Welt der Sage(Vergangenheit) ein wenig eintauchen und sich damit befassen, wie das ganze zu Stande kam.
Wir haben es hier mit einer Legende zu tun. Diese hat, zumindest habe ich es so in der Schule gelernt, oft einen wahren Kern, der auf Beobachtungen beruht, die auch ganz oft missverstanden wurden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Legende

Deswegen sollte man sich mit der Vergangenheit befassen, wie so etwas zustande gekommen ist. Im Grunde ist es wie mit allem, was der Mensch nicht versteht und seine eigene Wahrnehmung ausdrückt.

Beispiel:
Aelianus zitiert auch den Historiker Megasthenes, der selber in Indien war. Er berichtet in seinen Indika von Einhörnern, die Elefantenfüße und Schweineschwänze gehabt haben sollen. Ihre Hörner seien schwarz gewesen und wüchsen zwischen ihren Augen hervor. Allgemein seien diese Tier friedfertig, aggressiv aber gegen Artgenossen. Sie hätten eine laute und hässliche Stimme.[Ganz ähnlich beschreibt Plinius der Ältere die indischen Einhörner.Damit sind offensichtlich Nashörner gemeint (Auch im Mittelalter war mit „Einhorn“ neben dem Fabeltier und dem Narwalstoßzahn auch das Nashorn – das Panzernashorn oder das Javanashorn – bzw. dessen Horn gemeint, etwa in Der ältere Physiologus
https://de.wikipedia.org/wiki/Einhorn#Antike

Der mystische Quatsch, der kam erst später durch tausende mündliche Überlieferungen zu Stande, aber es waren am Anfang missinterpretierte Beobachtungen/Erzählungen aus der Natur. Genau wie der Gott Donar bei den Germanen.
Es ist also mitnichten nur ausgedachter Unsinn, sondern fußt auf das, was Menschen einst geglaubt haben, in einem Tier zu sehen.
Kephalopyr hat geschrieben:
16. Apr 2024, 13:51
Ich habe nirgends behauptet, die Existenz von Außerirdischen wäre in irgendeiner Weise wahrscheinlicher, nur weil dies und das vorhanden ist. Objektiv betrachtet kann man dahingehend nicht mit Wahrscheinlichkeiten herangehen. Es lässt sich da nichts in Wahrscheinlichkeiten berechnen.
Du hast es zwar etwas anders formuliert, aber im Grunde hast du das schon nach meiner Auffassung.
Kephalopyr hat geschrieben:
16. Apr 2024, 13:51
Du, genau DAS ist doch banal dabei und das weißt Du auch. Das Nicht-beweisen irgendeiner angenommenen Existenz lässt definitiv nicht automatisch die Möglichkeit zu, dass diese ja doch existieren können muss, weil dann könnte ich jetzt auch einfach behaupten, das Fantasiegebilde, das ich mir jetzt gerade zurechtreime im Kopf, kann irgendwo da draußen existieren...wo kämen wir dann hin, wenn es nur noch darum geht, mit fehlenden Nachweisen etwas für möglich halten zu können? Bzw. speziell im Fall der Einhörner ist es eine berechtigte Frage, weil sich deren Scheinexistenz auf den Menschen bezieht, die Frage nach außerirdischem Leben hingegen, ist eine berechtigte Frage, weil sie sich unserer Erde entzieht. Wir wissen nicht, ob da draußen anderes Leben existiert, oder nicht.
Du behauptest, dass mit Aliens wäre eine "berechtigte" Frage, weil sie sich unserer Erde entziehen, während Einhörner eine reine Erfindung sind.
Man kann überhaupt nichts einkreisen und weil wir Menschen nur einen winzigen Bruchteil der Erdgeschichte ausmachen, wissen wir eben auch außer Bruchstücke noch nicht alles. Allein die Tiefsee und deren Bewohnern, die den größten Teil unseres Planeten ausmacht, kennen wir kaum.
Selbst der große Philosoph Leibnitz, hat die Knochenfunde eines Wollnashorns, als Einhorn gesehen. Hat er das auch erfunden , oder hat er einfach 1und1 zusammen gezählt? (was sich natürlich als falsch herausgestellt hat.)

Es gibt da auch eine lustige Geschichte, was dabei herauskommt, wenn jemand behauptet, wegen dem und dem, kann es gar keine Einhörner gegeben haben.
1827 versuchte der französische Paläontologe Baron Georges Cuvier zu beweisen, dass Einhörner nicht existiert haben können. Sein Argument: Einhörner werden üblicherweise als Paarhufer dargestellt. Diese haben aber ein in der Mitte geteiltes Stirnbein, an dem ein Horn gar keinen Halt fände.

Allerdings konnte der amerikanische Biologe Franklin Dove 1933 in einem praktischen Versuch zeigen, dass Cuviers Argument so nicht stimmt. Er entnahm einem neugeborenen Stierkalb die Hornknospen und verpflanzte sie in die Schädelmitte. Es entwickelte sich ein einziges, gerades Horn.

Eine in Vergessenheit geratene, aber vielleicht zutreffende zoologische Bestimmung des Einhorns der Antike nahm Mitte des 19. Jahrhunderts Johannes Leunis anhand von Größe, Fellfarbe, Paarhufigkeit und räumlicher Verbreitung vor. Ihm zufolge handelt es sich um die Beisa-Antilope aus der Gattung der Oryxantilopen, wahrscheinlicher aber ist nach Josef H. Reichholf die Arabische Oryx („Körper milchweiß, Hals und Nase rostbräunlich; Hirschgröße, Arabien“). Die langen, geraden Hörner sehen auf den ägyptischen Reliefdarstellungen wie ein Horn aus. Die Reliefs geben auch einen Hinweis, wie die Antilope zum Fabeltier werden konnte: Sie ließ sich nicht zähmen und domestizieren. Domestikation wäre aber gerade in der Wüste wünschenswert gewesen, da die Tiere mit wenig Futter und monatelang ohne Wasser auskamen
https://de.wikipedia.org/wiki/Einhorn#Z ... r_Zoologie

Du kannst also nicht eine Aussage darauf beschränken, ob sie irdisch ist nachvollziehbar oder nicht und es dann in berechtigt/nicht berechtigt einteilen.
99,9 % der Arten auf diesem Planeten sind bereits ausgestorben und woher willst du wissen, was hier schon alles gelebt hat?
Das Ende der letzten Kaltzeit endete vor etwa 12000 Jahren. Wir wissen noch nicht mal aus dieser Zeit(höher entwickelte Leben gibt es bereit seit 500.000.000 Mio. Jahren), welche Tiere bis dahin alles existiert haben und mit dem damaligen Klimawandel ausgestorben sind.

Auch das abfällige Gerede über Drachen, hat bei näherer Betrachtung, einen viel tieferen Kern in der Menschheitsgeschichte.
Riesige Nilkrokodile, fliegende Echsen, schreckliche Riesenwarane, die es tatsächlich gibt, haben mit dem Homo Sapiens, der von Afrika aus gen Norden gewandert ist, als Geschichten am Lagerfeuer überlebt und sind natürlich bis zur Unkenntlichkeit ausgeschmückt und verzerrt worden.
Deswegen kann ich mich doch aber nicht hinstellen und behaupten, dass das alles erfundene Sachen sind!
Es gibt übrigens genug Geschichten, Bilder, in der Bibel, in anderen Religionen, die darauf schließen lassen, dass Aliens mit ihren Raumschiffen vielleicht doch einmal hier waren. Das war jetzt Däniken &Co. Die ganzen erwähnten Geschichten/Bilder kann man aber wissenschaftlich angehen, was auch gemacht wurde und dann bleibt so gut wie nichts übrig, was wirklich verwertbar wäre.
Kannst du aber zu 100% ausschließen, dass Alliens schon einmal hier waren? Ich sage Nein. Genauso wenig wie man zu 100% ausschließen kann, das nicht einmal ein zumindest ähnliches Tier wie ein Einhorn gelebt hat.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand ernsthaft(!) mit dir, über Rosa Einhörner aus Hollywood/Disney/Märchenbüchern , oder auf Klopapier diskutieren wollte.
Wenn nicht bist du ihm/ihr schön auf den Leim gegangen. :wink: :lol: :beer:

Kephalopyr hat geschrieben:
16. Apr 2024, 13:51
Wenn Du in dem Begriff Aliens automatisch humanoide, intelligente Wesen implizierst, kann ich nichts dafür.
Lies einfach meinen Text nochmal, denn genau das habe ich nicht impliziert. :wink:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Frank » 18. Apr 2024, 10:50

Meller hat geschrieben:
18. Apr 2024, 09:18

Ich habe hier ein Video gepostet in dem ein Prof. Dr. Eichmeier von der TU München
Dessen Existenz, außer auf Schwurbelseiten, aber keinem bekannt ist. :wn:

Meller hat geschrieben:
18. Apr 2024, 09:18
und auch ein Amerikaner ........
Das ist halt immer das Problem bei so Diskussionen.
Wer war denn der "Amerikaner?"
War es ein Nord/Mittel/Südamerikaner?
Ein US-Amerikaner?
Ein Kanadier?

Belege und Quellen?
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von seeker » 18. Apr 2024, 11:09

Kephalopyr hat geschrieben:
18. Apr 2024, 02:31
Die Perspektive erweiternd im Sinne der Frage danach, welchen Stellenwert der Mensch als das was er sich entwickelt hat, haben könnte? Ergibt meine Frage überhaupt Sinn? Ich frage mich halt oft...manchmal viel zu oft...ob es einen Grund für all das hier gibt. Nicht nur uns, sondern allgemein das Dasein. Wir sind ja aus unserer Sicht ins kalte Wasser geschmissen "worden". Wir können halt schlecht sagen, wir wollen uns jetzt aus der Sicht von X betrachten.
Die Perspektive erweiternd im Sinne von "wie, wer und was der Mensch eigentlich ist und welche Geschichte er in seiner Entwicklung wohl tatsächlich durchlaufen hat". Und dies, indem er eine andere, neue Geschichte von all dem erzählt und belegt, in vielen Punkten völlig anders, als man es immer erzählt bekam - provokativ anders.

Hier ein Auszug einer Rezension:
Das Buch inspiriert. Dem Autor gelingt es, Dinge und Gegebenheiten unseres Lebens neu anzuschauen, losgelöst von eingespielter Wahrnehmung und gewohnter Interpretation, von Selbstverständlichkeiten und Überlieferungen. Dies wirkt zuweilen – zwangsläufig – provokativ und vereinfachend. Doch regt es zu weiten Gedankengängen, Fantasie und Nachdenklichkeit an. Warum sehe ich die Dinge so, wie ich sie sehe? Warum ordnen wir die Welt so, wie wir sie eben ordnen? Man könnte sie auch ganz anders interpretieren, ganz anders ordnen. Nichts ist selbstverständlich, erst mit unserem vorgefassten Denken machen wir es dazu.
https://www.handelszeitung.ch/panorama/ ... erspektive

Text der Cover-Rückseite:
https://m.media-amazon.com/images/I/71U ... L1500_.jpg

Genug Information. Ich möchte nun nicht in Verdacht geraten hier Werbung zu machen. Ich dachte nur, es könnte für dich passen. Tu, wie du willst.
Grüße
seeker


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Meller » 18. Apr 2024, 12:33

Hallo Frank.

Das ist wirklich seltsam.
Das Internet ist wie leergefegt.
Mythen gibt es viele, klare Erkenntnisse kaum. Und wenn einmal jemand etwas herausfindet über die Pyramide, dann wird das widerlegt.

Man kann Pyramide nicht greifen, als ob sie metaphysisch wäre.
Gestern habe ich ein Video gesehen das zeigt dass die Ägypter angeblich die Lichtgeschwindigkeit gekannt haben sollen. Ich kann das aber nicht nachvollziehen.
Das mit dem Standpunkt der Pyramide 29,979 usw. Grad Nord gilt als widerlegt. Aber jetzt behauptet man die ägyptische Elle hätte etwas mit Lichtgeschwindigkeit zu tun.
Das ist wie Desinformation. Einer behauptet etwas und ein anderer behauptet das stimmt nicht. Als Ottonormalbürger ist man dann wie desinformiert und kann das nicht nachprüfen. Wenn man es nachprüfen könnte, dann würde es sicher jemand widerlegen.

Ich habe eine ganz neue Theorie entwickelt. Sie sagt aus dass es kein richtig oder falsch gibt. Aus der Perspektive eines Menschen ist richtig was er tut. Aus der Perspektive eines anderen Menschen ist das evtl. falsch. Was ist nun richtig oder falsch? Nichts. Es ist richtig und falsch und das beschreibt nur die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins. Was heute noch richtig erschien kann morgen schon falsch erscheinen.
Der Mensch ist bestrebt einen Standpunkt zu beziehen, sich eine Meinung zu bilden und klammert sich daran fest. Dieser Standpunkt ändert sich im Laufe der Zeit in vielen Fällen.
Das deutet auf eine dynamische Entwicklung des Bewusstseins hin, in der es kein richtig oder falsch gibt, sondern nur richtig und falsch und im Sinne der Entwicklung gibt es deshalb nur richtig. Ausgenommen sind natürlich moralisch ethische Grundsätze, die aber auch unterschiedlich sind in einigen Punkten.

Wenn man damit richtig umgehen möchte darf man einfach keinen festen Standpunkt beziehen und muß sich darüber im klaren sein dass eine Sache richtig und falsch sein kann, jenachdem wie man es betrachtet.

Demnach müsste das was über die Pyramiden gesagt wird richtig und falsch sein und die Pyramide fördert somit die Entwicklung des Bewusstseins. Also ist es richtig was über die Pyramiden gesagt wird, da es die Entwicklung des Bewusstseins fördert.

Kann man die Logik verstehen die sich dahinter verbirgt?

Die Pyramide fördert die Entwicklung unseres Bewusstseins. Alles was so stark ist wie die Pyramide spaltet die Menschen, was auf eine dynamische Entwicklung des Bewusstseins hindeutet.
Corona war auch so stark.
Das Thema Gott ist auch unheimlich stark.
Alles was die Menschen so stark spaltet, das fördert die Entwicklung ihres Bewusstseins. Und das endet mit der Theorie das es kein richtig oder falsch gibt, sondern nur richtig und falsch und das ist im Sinne der Entwicklung richtig, um auch zu gegenseitigem Verständnis und Liebe zueinander zu gelangen.
Insgesamt betrachtet ein logisches System, das Ganze.

Hier das Video :
https://youtu.be/Mr8ySNAnibU?si=jXZ_JpMB-Mclwti3

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Frank » 18. Apr 2024, 20:57

Meller hat geschrieben:
18. Apr 2024, 12:33


Das ist wirklich seltsam.
Das Internet ist wie leergefegt.
Mythen gibt es viele, klare Erkenntnisse kaum. Und wenn einmal jemand etwas herausfindet über die Pyramide, dann wird das widerlegt.
Das sollte dir mal eine ernsthafte Überlegung wert sein, warum das ist.
Das hat nämlich den Grund, weil es Stuss ist.

Meller hat geschrieben:
18. Apr 2024, 12:33
Wenn man damit richtig umgehen möchte darf man einfach keinen festen Standpunkt beziehen und muß sich darüber im klaren sein dass eine Sache richtig und falsch sein kann, jenachdem wie man es betrachtet.
Also ich stehe auf dem (richtigen) Standpunkt, dass Strychnin tödlich ist.
Wenn du einen anderen Standpunkt hast, dann 5 g auf dem Teelöffel und probiere es aus. Mal sehen, ob dein "Standpunkt", dann auch genauso richtig ist, wie meiner.
Das war jetzt eine Metapher , also probiere das bitte nicht aus......

Meller hat geschrieben:
18. Apr 2024, 12:33
Kann man die Logik verstehen die sich dahinter verbirgt?

Die Pyramide fördert die Entwicklung unseres Bewusstseins. Alles was so stark ist wie die Pyramide spaltet die Menschen, was auf eine dynamische Entwicklung des Bewusstseins hindeutet.
Corona war auch so stark.
Das Thema Gott ist auch unheimlich stark.
Alles was die Menschen so stark spaltet, das fördert die Entwicklung ihres Bewusstseins. Und das endet mit der Theorie das es kein richtig oder falsch gibt, sondern nur richtig und falsch und das ist im Sinne der Entwicklung richtig, um auch zu gegenseitigem Verständnis und Liebe zueinander zu gelangen.
Insgesamt betrachtet ein logisches System, das Ganze.
Nein das muss man auch nicht verstehen.
Wir Menschen haben uns im Laufe unserer Entwicklung zwei mächtige Werkezeuge entwickelt.
Nämlich Logik und Überprüfbarkeit.
Auf das kann man bauen und das hat zur Folge, dass wir heute z.B. mittels eines PC mit allen Winkeln auf der Welt kommunizieren und nicht mehr auf Stein unsere Botschaften klopfen und unschuldige Frauen als Hexen verbrennen.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Meller » 18. Apr 2024, 21:10

Genau Frank

Du bist jetzt auf dem Standpunkt "falsch" und klammerst dich da fest.

Ich bin auf dem Standpunkt richtig, weil ich weiß das du dich entwickeln musst.

Das hat etwas damit zu tun ob man sich in die Perspektive eines anderen Menschen hineinversetzen kann. Das muss das Bewusstsein erst lernen.

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Kephalopyr » 18. Apr 2024, 21:55

Frank hat geschrieben:
18. Apr 2024, 10:32
Wenn man sich mit Dingen befasst, die stellenweise Jahrtausende zurückliegen, dann sollte man sich schon mit der Vergangenheit intensiver befassen. Ansonsten kommt man sehr schnell aufs Glatteis und interpretiert Dinge unter Umständen völlig falsch
Das kann gut möglich sein, aber ich bin ja hier, um dazu zu lernen! :beer:
Frank hat geschrieben:
18. Apr 2024, 10:32
Ich würde es darauf beschränken das es deine Denkweise oder von anderen ist, aber meine z.B. nicht.
Wie oben schon erwähnt, muss man in der Welt der Sage(Vergangenheit) ein wenig eintauchen und sich damit befassen, wie das ganze zu Stande kam.
Wir haben es hier mit einer Legende zu tun. Diese hat, zumindest habe ich es so in der Schule gelernt, oft einen wahren Kern, der auf Beobachtungen beruht, die auch ganz oft missverstanden wurden.
Aber was macht denn Deine Denkweise richtiger als meine, wenn Du meine auch nur auf mich beschränkst? Wir haben alle unsere eigene Sichtweise auf die Welt, Fakt ist jedoch im Bezug auf DAS Einhorn, dass man getrost den Teil der Geschichte, wo sein Horn magische Kräfte besitzen soll, in die Tonne hauen kann. Das weißt Du genauso gut wie ich und es geht hier ja nicht darum, ein Tier das optisch nach Einhorn aussehen kann, auszuschließen, sondern das klassische Einhorn, mit allem was dazu gehört, von dem Du ja gesprochen hast, denn hättest Du nicht dieses Einhorn gemeint, hättest Du es ja nicht als Argument dafür herangezogen im Bezug auf Aliens!

Ich mag nicht viel über die Vergangenheit wissen, das heißt jedoch nicht, mein Blick wäre allgemein trüb.
Frank hat geschrieben:
18. Apr 2024, 10:32
Der mystische Quatsch, der kam erst später durch tausende mündliche Überlieferungen zu Stande, aber es waren am Anfang missinterpretierte Beobachtungen/Erzählungen aus der Natur. Genau wie der Gott Donar bei den Germanen.
Es ist also mitnichten nur ausgedachter Unsinn, sondern fußt auf das, was Menschen einst geglaubt haben, in einem Tier zu sehen.
Darum ging es jedoch zuvor nicht. Niemand schlägt die Möglichkeit aus, dass es ein Tier gegeben haben könnte, auf dem die Legende des Einhorns zurückzuführen ist.
Frank hat geschrieben:
18. Apr 2024, 10:32
Du hast es zwar etwas anders formuliert, aber im Grunde hast du das schon nach meiner Auffassung.
Glaube mir, ehrlich! Ich bin die Letzte, die einfach wahllos und ohne Argumente etwas behaupten würde. Frage den Diagnostiker, wir waren gemeinsam in jenem Forum, wo ich über mehrere Jahre so viel Eifer hineingesteckt habe, die Menschen mal davon zu überzeugen, dass die Existenz Außerirdischer nicht automatisch wahrscheinlicher ist, NUR weil es da draußen so viele Planeten gibt...das wird ja leider in vielen Kreisen als Argument genommen, jedoch lässt sich anhand der Anzahl der Planeten keinerlei Wahrscheinlichkeit bemessen. Es lässt sich schlicht gar nichts zur Lebensentstehung aussagen, aber ich wurde sowas von dumm angemacht, wenn ich erklärt habe, dass wir entweder alleine sind im All, oder nicht.

Ich mein, es ist so einfach: Entweder ist Leben etwas, das aus welchen Gründen auch immer nur einmal vorkommt im All, oder es wiederholt sich. Eines von beiden muss ja sein. Entweder Leben kann sich wiederholen, oder es kann ein einmaliger Prozess gewesen sein. Niemand kann sich anmaßen, diese Frage aktuell beantworten zu können.

Es wird dann zu einer Glaubensfrage, was Aliens betrifft. Entweder man glaubt, dass da noch was ist, oder nicht, es fehlt einfach zu viel Information dazu.
Frank hat geschrieben:
18. Apr 2024, 10:32
Du behauptest, dass mit Aliens wäre eine "berechtigte" Frage, weil sie sich unserer Erde entziehen, während Einhörner eine reine Erfindung sind.
Es ist schwierig zu erklären.

Es ist meiner Meinung nach objektiv betrachtet eine berechtigte Frage, ob es abseits der Erde noch weiteres Leben gibt, weil es sich um etwas handelt, das seinen Ursprung nicht auf der Erde hat.

Ein Einhorn hingegen, ist etwas, dessen Ursprung auf der Erde liegt. Nicht, dass die Frage nach dessen Existenz nicht subjektiv berechtigt sein kann, aber es ist eben etwas irdisches und da liegt der entscheidende Unterschied.

Außerirdisches Leben hingegen wäre etwas komplett anderes, das uns so viele Fragen beantworten könnte, weil es ja nichts ist, das mit der Erse und dem dort vorhandenen Leben zutun hätte. Ein Einhorn hingegen, nehmen wir mal an es existierte früher mal, wäre dennoch nur ein irdisches Wesen und es ließe sich aus eben diesem Wesen nichts zum Leben im Universum ableiten.

Wir müssen mal von der Erde unabhängiges Leben vorfinden, um Informationen darüber zu gewinnen, was Lebensentstehung allgemein im Universum betrifft.
Frank hat geschrieben:
18. Apr 2024, 10:32
Kannst du aber zu 100% ausschließen, dass Alliens schon einmal hier waren? Ich sage Nein. Genauso wenig wie man zu 100% ausschließen kann, das nicht einmal ein zumindest ähnliches Tier wie ein Einhorn gelebt hat.
Du, das schließe ich auch keinesfalls einfach so aus! Wieso auch? Es geht doch um etwas völlig anderes dabei. Nicht um die Existenz der Wesen an sich, sondern deren Ursprung für die Weiterbeantwortung entscheidender Kernfragen zum Thema Leben und Universum. Der Nachweis eines Einhorns hilft dabei nicht, weil all die Wesen irdischer Natur sind. Nicht extraterrestrischer Natur.

Und von einem ähnlichen Tier sprachst Du eingangs nicht...sondern von DEM Einhorn. Du musst dann schon von Anfang an aussagen, dass Du ein Tier WIE das Einhorn meinst.
Frank hat geschrieben:
18. Apr 2024, 10:32
Wenn nicht bist du ihm/ihr schön auf den Leim gegangen.
Ich bin Dir auf dem Leim gegangen! :mrgreen:
seeker hat geschrieben:
18. Apr 2024, 11:09
Die Perspektive erweiternd im Sinne von "wie, wer und was der Mensch eigentlich ist und welche Geschichte er in seiner Entwicklung wohl tatsächlich durchlaufen hat". Und dies, indem er eine andere, neue Geschichte von all dem erzählt und belegt, in vielen Punkten völlig anders, als man es immer erzählt bekam - provokativ anders.
Davon bin ich immer fasziniert und interessant an neue Perspektiven, weshalb ich mich der Perspektive damals annahm im Hinblick auf Außerirdische, dass wir ja auch genauso gut allein sein könnten...aber dann kommt irgendeine Senfgurke daher und haut so stumpf raus:

"ABER...warum sollten wir?! Das wäre ja eine reine Platzverschwendung!"

Hä?! Als ob es entscheidend im All ist, was allein WIR von diesem erwarten! Der Mensch besitzt eine so gefestigte Sichtweise auf diesen Raum, dass er sich nicht einmal die Frage stellen möchte, ob wir nicht auch komplett allein sein könnten...

Ich bin ohnehin der Meinung, dass Evolution nicht immer das Bestmögliche aus dem Leben herausholt. Also, schaue Dir unser Bewusstsein an. Wir können uns darüber bewusst werden, zu sterben und womöglich allein im All zu sein. Es hat schon einige Selbstmorde von Philosophen gefordert, weil sie verzweifelten, aber nach einer Minderheit richtet sich Evolution ja eher nicht, aber ist es denn eigentlich so klug und vom Vorteil für unser Überleben, dass wir sozial so intelligent sind? Bzw., dass wir uns all diese unbeantwortbaren Fragen stellen können und immer nach der Logik im Chaos suchen. Der Mensch sucht in allem einen Sinn und eine Antwort, aber was wenn wir in einem Raum leben, der ab einem gewissen Punkt keine Antworten liefern kann? Das passt doch gar nicht zusammen, dass ein Wesen wie wir in einem chaotischen System lebt, das nicht dieser "Logik" folgt. Hoffe Du verstehst was ich meine.

Ich sehe es so, dass Weiterentwicklung eines lebenden Systems nicht zwingend eine Optimierung für dieses System ist. Entwicklung heißt danach gehend einfach nichts weiter als Evolution, etwas ganz passives, das sich ganz automatisch ergibt, doch je mehr wir herausfinden und lernen wollen, umso mehr wird uns ja überhaupt erst bewusst, wie komplex und schwierig das Universum funktioniert.
seeker hat geschrieben:
18. Apr 2024, 11:09
Genug Information. Ich möchte nun nicht in Verdacht geraten hier Werbung zu machen. Ich dachte nur, es könnte für dich passen. Tu, wie du willst.
Es klingt sehr spannend, vielen Dank! Werde ich definitiv reinschauen! :beer:

Eines fällt mir da noch hinsichtlich des Abschnittes von Dir ein, was die philosophischen Aspekte aus dem Buch betrifft:

Wir haben uns schon sehr früh zu einem Lebewesen entwickelt, das andere Tiere jagt, um zu überleben. Nun schaut es mittlerweile so aus, dass das, was uns von Natur aus einfach ausmacht und unser Weiterleben gesichert hat, infrage gestellt wird. Auf der einen Seite muss man sich fragen, ob es denn richtig ist, andere Tiere zu töten, aber auf der anderen Seite muss man sich auch fragen, was überhaupt richtig und falsch ist und wer entscheidet darüber? Ich mein, wo kommt denn die Annahme her, Intelligenz bestünde darin, keine anderen Tiere mehr zu töten, wenn es aber bisher immer Carnivoren waren, die sich evolutionär durchgesetzt haben? Etwas, das für den Menschen nun mal für seine Natur normal ist, wird ihm nun vorgehalten als müsse er sich für etwas schämen, doch wofür eigentlich? Klar, wir müssen nicht mehr so jagen und uns ernähren wie vor langer Zeit noch, aber ich finde, alles entwickelt sich momentan in eine sehr bedenkliche Richtung, die nicht zwingend etwas mit Intelligenz zutun hat.

Man kann auch sagen:

Der Mensch ist das Tier, das weder Mensch noch Tier sein will. Er will nicht als Tier, aber längst auch nicht mehr als Mensch gesehen werden.

Was denkst Du dazu?
Freiheit ist die Eigenmacht im Denken.. .

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Meller » 19. Apr 2024, 09:52

Der Schein ist sein.

Einhörner, Aliens und Heidi existieren im subjektiven Bewusstsein und sind somit Teil der Realität.

Bewusstsein nimmt wahr, interpretiert, manifestiert, realisiert, abstrahiert, und kommuniziert über abstrakte Konzepte.

Die subjektive Empfindung ist nicht in allen Fällen kommunizierbar, weil das Bewusstsein nicht jedes subjektive und abstrakte Konzept akzeptiert und versteht.

Erkenntnistheorie.
Konstruktionstheorie.
Phänomenologie.
Ontologie.

Zum Verständnis ein kleines Video.
https://youtu.be/iWAFC13gDdc?si=pMgd_oCD54Rlwlz8

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Diagnostiker » 19. Apr 2024, 12:45

Hallo Kephalopyr,
Der Mensch ist das Tier, das weder Mensch noch Tier sein will. Er will nicht als Tier, aber längst auch nicht mehr als Mensch gesehen werden.
Interessante These. Wenn der Mensch sich nicht in begriffliche Schablonen pressen lassen will, ist das Ausdruck von Freiheit, die nach Verwirklichung strebt. Die individuelle Freiheit reguliert sich im Kontakt mit anderen Individuen jedoch auf eine Konsens-dominierte öffentliche Freiheit, die den Rahmen und die Bedingung setzt für die Möglichkeiten, individuelle Freiheiten sich entfalten zu lassen. Das ist dann ein Gefüge aus Wechselwirkungen, welches einen Entfaltungsspielraum konstituiert, dessen Grenzen permanent neu ausgelotet und vereinbart werden.

Na gut, wir schweifen hier thematisch ab, aber Anthropologie ist durchaus ein interessantes Thema, wo die Lektüre von Hararis Büchern mit hineinpasst - einschließlich der Kritik daran.

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Kephalopyr » 22. Apr 2024, 12:54

Meller hat geschrieben:
19. Apr 2024, 09:52
Einhörner, Aliens und Heidi existieren im subjektiven Bewusstsein und sind somit Teil der Realität.
Aliens wie Grey ja, aber die potenzielle Existenz extraterrestrischen, der Erde nicht zugehörigem Leben, hat nichts mit Subjektivität zutun. Das ist ja das, was ich zuvor schon versucht habe zu erklären. Die Frage nach weiterem Leben reduziert sich nicht auf unsere Fantasie, sondern entfernt sich allem Irdischen. Es ist die Frage nach etwas, das (und ob es) da draußen existieren könnte.
Diagnostiker hat geschrieben:
19. Apr 2024, 12:45
Hallo Kephalopyr,
Hallo!🤗
Diagnostiker hat geschrieben:
19. Apr 2024, 12:45
Interessante These. Wenn der Mensch sich nicht in begriffliche Schablonen pressen lassen will, ist das Ausdruck von Freiheit, die nach Verwirklichung strebt. Die individuelle Freiheit reguliert sich im Kontakt mit anderen Individuen jedoch auf eine Konsens-dominierte öffentliche Freiheit, die den Rahmen und die Bedingung setzt für die Möglichkeiten, individuelle Freiheiten sich entfalten zu lassen. Das ist dann ein Gefüge aus Wechselwirkungen, welches einen Entfaltungsspielraum konstituiert, dessen Grenzen permanent neu ausgelotet und vereinbart werden.

Na gut, wir schweifen hier thematisch ab, aber Anthropologie ist durchaus ein interessantes Thema, wo die Lektüre von Hararis Büchern mit hineinpasst - einschließlich der Kritik daran.
Ich stimme Dir zu, wenn man den Menschen mal von außen betrachtet, dann lässt sich sein gesamtes Wesen auf das reduzieren, was ich schrieb. Er will kein Tier und nun auch kein Mensch mehr sein. Es gibt viele Menschen, die ihresgleichen Vorwürfe machen, um Dinge, die passieren, als sollte man sich jetzt allein schon wegen der eigenen Rasse, dass man ein Mensch IST, schämen.

Lass uns darüber anderswo reden.
Freiheit ist die Eigenmacht im Denken.. .

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Frank » 22. Apr 2024, 13:49

Kephalopyr hat geschrieben:
18. Apr 2024, 21:55

, Fakt ist jedoch im Bezug auf DAS Einhorn, dass man getrost den Teil der Geschichte, wo sein Horn magische Kräfte besitzen soll, in die Tonne hauen kann. Das weißt Du genauso gut wie ich und es geht hier ja nicht darum, ein Tier das optisch nach Einhorn aussehen kann, auszuschließen, sondern das klassische Einhorn, mit allem was dazu gehört, von dem Du ja gesprochen hast, denn hättest Du nicht dieses Einhorn gemeint, hättest Du es ja nicht als Argument dafür herangezogen im Bezug auf Aliens!
Wo schreibst du, dass du das(!) Einhorn meinst, mit den magischen Kräften im Horn, oder setzt du einfach voraus, dass es jeder so sieht?
Und ja, mir ging es um das Einhorn und seine Geschichte an sich.
Ich werde darauf jetzt auch nicht mehr weiter eingehen, da die Standpunkte für mich geklärt sind.

Kephalopyr hat geschrieben:
18. Apr 2024, 21:55
Ich mag nicht viel über die Vergangenheit wissen, das heißt jedoch nicht, mein Blick wäre allgemein trüb.
Glaube mir, ehrlich! Ich bin die Letzte, die einfach wahllos und ohne Argumente etwas behaupten würde.
Sorry, aber was du so Richtung Kolumbus erzählt hast, enthält keine Argumente, sondern eher vorgefertigtes Schubladendenken, ohne geschichtlichen Hintergrund und das negative Denken, dass deiner Generation schon in der Schule in Bezug auf den Kolonialismus mitgegeben wurde.
Da "hängt" man auch einen, obwohl er nichts mit der Sache zu tun hatte. Ist halt Schwund, der nächste Bitte! (Sind ja sowieso alles Spacken)



Kephalopyr hat geschrieben:
18. Apr 2024, 21:55

Ein Einhorn hingegen, ist etwas, dessen Ursprung auf der Erde liegt. Nicht, dass die Frage nach dessen Existenz nicht subjektiv berechtigt sein kann, aber es ist eben etwas irdisches und da liegt der entscheidende Unterschied.
Hier haben wir das Paradebeispiel, was erst zu dieser Einhorn Debatte geführt hat.
Wieder ist es nicht das Einhorn, mit dem magischen Horn, dass zaubernde Märchenwesen, sondern es ist einfach ein Einhorn.
Es ist deine Sicht der Dinge(das Einhorn), die du hier in Bezug auf das Einhorn verallgemeinerst.

Kephalopyr hat geschrieben:
18. Apr 2024, 21:55

Wir müssen mal von der Erde unabhängiges Leben vorfinden, um Informationen darüber zu gewinnen, was Lebensentstehung allgemein im Universum betrifft.
Das ist unlogisch . Wir können sehr wohl von unserem irdischen Leben, auf extraterrestrisches Leben schließen.
Warum? Weil es hier stattfindet und die Zutaten auf der Erde, Myriaden fach im Universum vertreten sind.

Ich will deine Argumentation mal anhand eines Beispiels aufzeigen.

Die Grund-Hypothese in der Physik ist die, dass sie überall im Universum gleich ist.
Wir könne also nicht sagen, bei uns auf der Erde findet Physik so statt und auf dem Mars müssen wir erst einmal herausfinden, ob sie dort genauso funktioniert.
Auf dich bezogen heißt das, wir müssen kein Leben im Universum finden, um zu verstehen, was die Lebensentstehung im Allgemeinen betrifft.

Also bitte die Erde nicht, als in sich abgeschlossener Container sehen, die mit dem Rest nichts zu tun hat, sondern als Teil vom Ganzen.
Ich hoffe das wir auf den Eismonden im Sonnensystem etwas finden und dass neue extremly large Teleskop mit seiner riesigen Auflösung hier endlich Licht in die ganze Sache bringt. Dann sind solche Diskussionen endlich mehr als flüssig. :wink:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von seeker » 22. Apr 2024, 14:41

1. Wissenschaftlich gesehen darf zunächst einmal alles postuliert werden, was man möchte.
2. Aber -und das ist wichtig - man muss dazu dann immer auch einen Weg angeben, wie das Postulat, wenigstens indirekt, wenigstens im Prinzip durch Beobachtungen geprüft/verifiziert und falsifiziert werden kann.

Bei "Leben im Universum, jenseits der Erde" kann 2. wenigstens prinzipiell Genüge getan werden. Also ist das eine nat.wiss. Hypothese.
Bei "Fabelwesen" fällt mir zu 2. wenig ein... ohne 2. wäre es jedenfalls keine nat.wiss. Hypothese.

D.h.: Wenn 2. fehlt, dann handelt es sich nicht um Naturwissenschaft.
Frank hat geschrieben:
22. Apr 2024, 13:49
Das ist unlogisch . Wir können sehr wohl von unserem irdischen Leben, auf extraterrestrisches Leben schließen.
Warum? Weil es hier stattfindet und die Zutaten auf der Erde, Myriaden fach im Universum vertreten sind.
Ja. Aber leider nur eingeschränkt.
Das Problem ist: Wenn wir Statistik betreiben möchten, um z.B. die Frage zu klären, wie oft Leben im Universum vorkommt, wie wahrscheinlich sein Auftreten ist, dann reicht ein Einzelbefund (Leben auf der Erde) nicht aus.
Um Statistik betreiben zu können braucht man allermindestens zwei Befunde - eigentlich möchte man möglichst viele Befunde haben.
Frank hat geschrieben:
22. Apr 2024, 13:49
Auf dich bezogen heißt das, wir müssen kein Leben im Universum finden, um zu verstehen, was die Lebensentstehung im Allgemeinen betrifft.
Doch, ab einem gewissen Punkt schon.
Das Problem ist auch, dass wir zwar davon ausgehen, dass die physikalischen Gesetze im Prinzip überall Leben ermöglichen, aber nur, wenn auch zusätzlich die Randbedingungen stimmen. Und wir aber nicht im Detail wissen, wie das beides zusammen auf der Erde zu Leben geführt hat - und mit welcher Wahrscheinlichkeit und ob es auch ganz anders hätte kommen können.
D.h. wir haben hier ein komplexes Problem, das sich allein am Einzelfall "Erde" zwar hoffentlich teilweise, aber leider nicht vollständig wird aufklären lassen.
Grüße
seeker


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von Frank » 22. Apr 2024, 16:07

seeker hat geschrieben:
22. Apr 2024, 14:41
1. Wissenschaftlich gesehen darf zunächst einmal alles postuliert werden, was man möchte.
Unterschreibe ich. :well:
seeker hat geschrieben:
22. Apr 2024, 14:41
2. Aber -und das ist wichtig - man muss dazu dann immer auch einen Weg angeben, wie das Postulat, wenigstens indirekt, wenigstens im Prinzip durch Beobachtungen geprüft/verifiziert und falsifiziert werden kann.
Unterschreibe ich auch, aber letztlich bleiben es gut überprüfte Hypothesen.
Mit Einstein löse ich gewaltig viel, aber bei der DM ist auch ganz schnell Schluss. Bei der Wissenschaft gibt es vieles, was ineinander greift.
Mit Newton fliegst du zum Mond, aber GPS betreibst du mit ihn nicht. Dazu kommt, dass man mit Wissenschaft immer nur so viel weiß, wie man gerade weiß. Überprüfbar ist eine Sache und die ist dann auch bis zu einem gewissen Grat richtig, bis man an ihre Grenzen stößt.
seeker hat geschrieben:
22. Apr 2024, 14:41
Bei "Leben im Universum, jenseits der Erde" kann 2. wenigstens prinzipiell Genüge getan werden. Also ist das eine nat.wiss. Hypothese.
Bei "Fabelwesen" fällt mir zu 2. wenig ein... ohne 2. wäre es jedenfalls keine nat.wiss. Hypothese.

D.h.: Wenn 2. fehlt, dann handelt es sich nicht um Naturwissenschaft.
Mir geht es die ganze Zeit um die Klarheit, des Begriffes Einhorn. Es gibt die "Fabelwesen- Seite" und es gibt eine wissenschaftliche Seite, die untersucht, warum es in verschiedenen Epochen und Gesellschaften zur Beschreibung dieses Tieres gekommen ist. Hier geht es weder um Magie, Heilkräfte , oder sonstigen Hokus Pokus ..... was ich aber schon zig mal hier im Thread geschrieben habe.
Ein Begriff wird von vorne herein so dargestellt, als gäbe es nur eine Sichtweise(das Fabelwesen) und dagegen wehre ich mich.
seeker hat geschrieben:
22. Apr 2024, 14:41
Ja. Aber leider nur eingeschränkt.
Das Problem ist: Wenn wir Statistik betreiben möchten, um z.B. die Frage zu klären, wie oft Leben im Universum vorkommt, wie wahrscheinlich sein Auftreten ist, dann reicht ein Einzelbefund (Leben auf der Erde) nicht aus.
Um Statistik betreiben zu können braucht man allermindestens zwei Befunde - eigentlich möchte man möglichst viele Befunde haben.

Wer will denn Statistik betreiben?
Wir haben hier das Periodensystem der Elemente, Proteine, Mineralien, Bakterien, Viren, Einzeller, Mehrzeller.....etc. Dazu befassen wir uns mit den Stoffwechselprodukten.
Wir können nur nach dem suchen, was unser Leben ausmacht. Nach was sollen wir denn suchen, was wir nicht von der Erde aus kennen?
Wenn wir z.B. Ozon in einer Atmosphäre feststellen, dann haben wir es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit einem biochemischen Vorgang zu tun, also mit etwas, was wir von der Erde kennen.
Wir können nur nach dem suchen, was wir kennen. Etwas anderes, würden wir doch gar nicht finden.
Die Bakterien und Viren können ruhig anders , an den Planeten angepasst sein, aber letztlich bleiben es Bakterien oder Viren, die etwas tun, was wir von unserer Heimatwelt kennen.
Darum ist der zweite Befund doch erst einmal gar nicht erwartbar.
seeker hat geschrieben:
22. Apr 2024, 14:41

Das Problem ist auch, dass wir zwar davon ausgehen, dass die physikalischen Gesetze im Prinzip überall Leben ermöglichen, aber nur, wenn auch zusätzlich die Randbedingungen stimmen. Und wir aber nicht im Detail wissen, wie das beides zusammen auf der Erde zu Leben geführt hat - und mit welcher Wahrscheinlichkeit und ob es auch ganz anders hätte kommen können.
Ich glaube du wirfst hier zwei unterschiedliche Dinge in einen Topf.
Mich interessiert doch nicht primär die "Warum/Wie -Frage", wenn ich nach extraterrestrischen Leben suche.
Vielmehr beschäftige ich mich mit dem "Ist", weil da wissen wir das es funktioniert und im großen ganzen auch wie.

Das wir bis jetzt nichts gefunden haben liegt doch nicht daran, weil wir noch nicht verstanden haben, wie Leben generell entstanden ist, sondern weil kein einziger, der über 5000, bis jetzt entdeckten Exoplaneten, auch nur ansatzweise mit der Erde mithalten kann. Das hängt aber auch damit zusammen, dass unsere Technik zum großen Teil da auch noch nicht gut genug war bis jetzt(das ändert sich aber gerade).


seeker hat geschrieben:
22. Apr 2024, 14:41

D.h. wir haben hier ein komplexes Problem, das sich allein am Einzelfall "Erde" zwar hoffentlich teilweise, aber leider nicht vollständig wird aufklären lassen.
Das es sich allein an der Erde lösen kann, behauptet ja auch niemand. Warum Leben überhaupt entstanden ist, lösen wir vielleicht nie, aber das brauchen wir bei der Suche auch gar nicht.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Pyramiden - Wahrheit und Mythos....

Beitrag von seeker » 22. Apr 2024, 19:51

Frank hat geschrieben:
22. Apr 2024, 16:07
Mit Newton fliegst du zum Mond, aber GPS betreibst du mit ihn nicht. Dazu kommt, dass man mit Wissenschaft immer nur so viel weiß, wie man gerade weiß. Überprüfbar ist eine Sache und die ist dann auch bis zu einem gewissen Grat richtig, bis man an ihre Grenzen stößt.
Eine naturwiss. Erkenntnis ist gültig, wenn sie ins Gesamtbild passt, logisch fehlerfrei ist, etwas erklärt, durch positive Befunde/ Beobachtungen gestützt wird und trotz angestrengten Versuchen bisher nicht falsifiziert werden konnte. Dann sagen wir: Dieser Erkenntnis können wir vertrauen!
Das gilt dann so lange, bis (falls) doch noch eine Falsifikation gefunden werden kann.
So geschehen z.B. bei Newtonsche Mechanik -> ART
Frank hat geschrieben:
22. Apr 2024, 16:07
Mir geht es die ganze Zeit um die Klarheit, des Begriffes Einhorn. Es gibt die "Fabelwesen- Seite" und es gibt eine wissenschaftliche Seite, die untersucht, warum es in verschiedenen Epochen und Gesellschaften zur Beschreibung dieses Tieres gekommen ist. Hier geht es weder um Magie, Heilkräfte , oder sonstigen Hokus Pokus ..... was ich aber schon zig mal hier im Thread geschrieben habe.
Klar, man kann Fabelwesen dennoch wissenschaftlich untersuchen: Man kann z.B. die Geschichte der Fabelwesen untersuchen oder untersuchen in welchen Kulturen welche Fabelwesen auftraten, man kann auch untersuchen, warum der Mensch überhaupt so etwas erfunden hat, welche Funktion das für ihn hatte, usw.
Nur handelt es hier zwar um Wissenschaft, aber nicht um Naturwissenschaft!
Frank hat geschrieben:
22. Apr 2024, 16:07
Ein Begriff wird von vorne herein so dargestellt, als gäbe es nur eine Sichtweise(das Fabelwesen) und dagegen wehre ich mich.
Das ist angekommen! Es ist nur so: Wenn man von Einhörnern oder Drachen spricht und damit keine Fabelwesen meint, dann sollte man das besser dazu sagen, weil die Gesprächspartner sonst eben zuerst an Fabelwesen denken werden.
Frank hat geschrieben:
22. Apr 2024, 16:07
Wer will denn Statistik betreiben?
Sei versichert, die Naturwissenschaftler wollen das. Das ist ein ganz wichtiges Instrument!
Frank hat geschrieben:
22. Apr 2024, 16:07
Nach was sollen wir denn suchen, was wir nicht von der Erde aus kennen?
Wir können immerhin von dem, was wir von der Erde kennen, abstrahieren und extropolieren und dann auch danach suchen.
Frank hat geschrieben:
22. Apr 2024, 16:07
Ich glaube du wirfst hier zwei unterschiedliche Dinge in einen Topf.
Mich interessiert doch nicht primär die "Warum/Wie -Frage", wenn ich nach extraterrestrischen Leben suche.
Vielmehr beschäftige ich mich mit dem "Ist", weil da wissen wir das es funktioniert und im großen ganzen auch wie.

Das wir bis jetzt nichts gefunden haben liegt doch nicht daran, weil wir noch nicht verstanden haben, wie Leben generell entstanden ist, sondern weil kein einziger, der über 5000, bis jetzt entdeckten Exoplaneten, auch nur ansatzweise mit der Erde mithalten kann. Das hängt aber auch damit zusammen, dass unsere Technik zum großen Teil da auch noch nicht gut genug war bis jetzt(das ändert sich aber gerade).
Die Sache ist die: Wenn wir Leben auf einigen Exoplaneten finden würden/ könnten (am besten auch noch genau vor Ort untersuchen), dann würden wir daraus auch enorm viel über uns selbst lernen können, einfach durch den Vergleich.
Z.B. durch den Vergleich: Wie waren die chemischen, astronomischen, physikalischen, usw. Verhältnisse und Vorraussetzungen und die geschichtlichen Entwicklungen dort, im Vergleich zur Erde?
Wenn man diesen Vergleich nicht hat, fehlt diese Erkenntnismöglichkeit.
Grüße
seeker


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
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