Hallo Diagnostiker,Diagnostiker hat geschrieben: ↑24. Feb 2021, 21:31Bei Virenforschung benötigt man keine Pseudostudien, um ein reales Gefährdungspotential nachzuweisen. Es geht um die Minimierung des Gefährdungspotentials, und da wäre ein Stopp der "gain of function"-Forschung ein probates Mittel.
auch auf die Gefahr hin, dass ich nun Whataboutisms betreibe:
betreffend Atommüll lässt sich identisch dasselbe sagen. Trotzdem sind die Dinger immer noch in Betrieb und ausser ein paar Grünen und Linken regt sich da kaum jemand darüber auf und der Ausstieg wird auch ständig verschoben.
Und dass bei einem Teilchenbeschleuniger ein Unfall passiert und irgendwelche exotischen Teilchen entstehen, die man noch gar nicht kennt und die dann entweichen, kann man bei der heutigen Leistungsstärke dieser Anlagen auch nicht mehr ausschliessen. Die Mini-Schwarzen-Löcher haben zum Glück ja bekannte Eigenschaften, aus denen man dann auf ihr Verhalten bei Neutronensternen und hinreichend massereichen und magnetfeldarmen Weissen Zwergen schliessen kann, wobei in den Studien zu den Weissen Zwergen und die Referenzstudie selbst ich, der ich nur Mathematiker bin, zwei Fehler gefunden habe, von denen mir einer sogar von der Autorin bestätigt wurde. - Der zweite Fehler war insofern günstig, weil er die Sache zur sicheren Seite hin verschob. Doch bei der Dunklen Materie und noch schlimmer der Dunklen Energie wissen wir betreffend des Ursprungs nach wie vor wenig, d.h. hier Horroszenarien bei leistungsstarken Teilchenbeschleunigern zu erfinden ist nun wirklich keine grosse Kunst, wobei man notfalls auch noch den spontanen Vakuumzerfall bemühen kann. - Wobei letzterer nicht nur die Erde, sondern gleich noch das ganze Universum mitzerstören würde. Also auch hier "könnte" es gefährlich sein und mit dem vorgängig verwendeten Verfahren müsste man diese Dinger ebenfalls stilllegen.
Mit einer solchen "Strategie" wird man also letztlich die gesamte Forschung stoppen müssen.
Ich denke einfach, man muss das auch im Auge behalten. Die Risiken werden wir nicht auf 0 reduzieren können, d.h. meiner Meinung nach muss man konsequent die Schutzmassnahmen verbessern.
Und damit keine Angstmache entsteht: Mini-Schwarze-Löcher stellen keine Gefahr dar, und irgendsoein Dunkle Materie-Partikel würde einfach die Anlage verlassen, und da die ohnehin kaum interagieren würden die auch je nach Flugrichtung einfach nur durch die Erde oder die Sonne fliegen, als ob diese gar nicht da wären, d.h. man würde das gar nicht merken und die würden auch niemandem Schaden zufügen. Verklumpen tun die sich wohl auch nicht, das würde man vermutlich schon längst wissen, wenn sie das täten, d.h. sie würden Einzelteilchen bleiben und zusammen mit zahlreichen weiteren solchen Einzelteilchen, die noch gar nicht nachweisbar sind, ihre einsamen Runden durch das all ziehen. Und betreffend des spontanen Vakuumzerfalls wurden auch Sicherheitsabschätzungen angestellt, die wenn ich mich recht entsinne ergeben haben, dass wenn das passiert, dass dann unser Universum schon längst zerstört wäre. - Und doch: wenn da ein paar "sterile Neutrinos" entweichen ... - könnten die die Neutrino-Oszillation mit den Sonnen-Neutrinos durcheinanderbringen, und wenn ja, mit welcher Folge ... ? - Vermutlich auch nur ein absurdes Szenario, denn meiner Einschätzung nach müsste es, falls es die überhaupt gibt, genügend natürliche von denen zwischen Erde und Sonne geben, und dann spielen die paar vom Teilchenbeschleuniger entwichenen auch keine Rolle.
Doch nehmen wir nur den 100 km-grossen Kometen aus der Oort'schen Wolke, der die Erde treffen könnte: völlig unrealistisch, zumindest in den nächsten 10^10 Jahren - bis dahin wird unsere Sonne schon lange ein Weisser Zwerg sein, aber dennoch geeignet, den Leuten Angst einzujagen.
Aber ja - vielleicht sollte man ja alle irgendwie risikobehaftete Forschung umgehend stoppen und die freiwerdenen Kapazitäten nutzen, um Abwehrmöglichkeiten gegen den 100 km grossen Oort'schen Kometen zu erarbeiten. - Zumindest ich habe aber starke Zweifel, ob eine solche Vorgehensweise sinnvoll oder wenigstens zweckmässig ist.
Und wer weiss - vielleicht ist es gerade die "gain of function"-Forschung, dank der man das Super-Virus, welches sich natürlich gebildet hat und die Menschheit auszurotten droht, verhindern kann.
Freundliche Grüsse, Ralf