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Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Entstehung und Entwicklung von Leben, Wahrscheinlichkeit für extraterrestrisches Leben
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Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von seeker » 14. Nov 2019, 15:25

Interessanter Artikel:

Missing Link: Warum wir (vorerst) nicht auf dem Mars landen sollten
Bevor wir den Mars erkunden, sollten wir Verhaltensregeln für den Umgang mit Lebensformen aufstellen oder sogar attraktivere Ziele in Betracht ziehen.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... ?seite=all
Regeln für Erkundungen

Der britische Mikrobiologe Charles Cockell (University of Edinburgh) hat 2007 in seinem Buch "Space on Earth" die Forderung formuliert, jegliche außerirdische Lebensform, auf die wir im All stoßen, bis zum Beweis des Gegenteils als intelligent zu betrachten. Das schließt offensichtlich Einzeller wie Bakterien ein. Warum sollten wir uns mit weniger zufriedengeben? Jede andere Grenzziehung zwischen geschütztem und zur Jagd freigegebenem Leben wäre willkürlich. Mangels empirischer Daten über Leben außerhalb der Erde ließe sie sich nicht begründen.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... ?seite=all

Was haltet ihr davon?

Was wäre, wenn man auf dem Mars Leben entdecken würde?
Dürfte man dort dann noch einfach so mit Menschen landen und den Mars damit sozusagen mit Menschen kontaminieren?
Grüße
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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Skeltek » 14. Nov 2019, 22:07

Unsinnig, da sich die Machhaber nicht daran halten werden.
Das Problem ist, dass wir bereits auf der Erde die 90% Egomanenbevölkerung nicht im Griff haben und demokratisch praktisch alles an Verhalten legitimiert ist, was nicht explizit verboten und durch ausreichend Abschreckung oder Kontrolle verhindert werden kann.
Es ist sinnlos, da es intrinsisch dem Bevölkerungsmix inne wohnt, dass jeder macht was er will oder nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit wirklich ein korrektes Verhalten als Notwendigkeit eingesehen wird.
Die Minderheit der Menschen, die wirklich an sowas arbeiten und Verhaltenskodex für wichtig halten, bringt überhaupt nichts, solange es grundsätzlich 80-90% der Menschen egal ist. Wir leben nunmal in einer Konkurenz untereinander.
Ob 'man' das dürfte spielt daher keinerlei Rolle. Die Entscheidung wird letztlich demokratisch von allen getroffen und ein konsequentes Einhalten wird mit dem ersten **** gebrochen, falls mal wieder der falsche gewählt wird.
So wie mit Brasilien und dem Regenwald. Irgendwann musste früher oder später ein Präsident kommen, der den Schutz aushebelt.
Beim Mars würde ich dieselbe Gefahr sehen - es ist nur eine Frage der Zeit, bis da auch Mist gebaut wird. Alleine das 'Landen' von Sonden könnte bereits einen unwiderbringlichen Eingriff darstellen.
Falls es z.B. auf Ganymed auch nur Spuren von Leben geben sollte, wäre ein kleinster Eingriff bei einem labilen Ökosystem bereits ein verändernder Eingriff.

ps: trifft nicht ganz meine Meinung, aber kaum Zeit zum umschreiben vom Text ^^
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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von seeker » 15. Nov 2019, 18:30

Skeltek hat geschrieben:
14. Nov 2019, 22:07
Unsinnig, da sich die Machhaber nicht daran halten werden.
Ist klar. Meine Frage, die ich mir stellte, bezog sich aber nicht darauf, ob die genannte Forderung realistisch ist, sondern ob sie richtig ist (oder nicht).
Grüße
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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Skeltek » 15. Nov 2019, 18:35

Was soll es dann bringen? Warten, bis sich daraus eine intelligente Lebensform entwickelt und in nur mehreren Millionen Jahren bereits so weit ist mit uns kommunizieren zu können? Wir behandeln die irdischen Lebensformen ja bereits katastrophal, welchem höheren Zweck würde denn der Erhalt eines fremden Biotops haben?
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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von seeker » 17. Nov 2019, 22:17

Das Argument war, dass wir bei außeridischen Leben nicht von vorne herein wissen können, ob es intelligent ist. Auch dann nicht, wenn es sich um mikrobisches Leben handelt. Deshalb nicht, weil es eben u.U. völlig fremdartig ist. Also soll das erst genau festgestellt werden, bevor man irgendetwas anderes tut, um nicht versehentlich intelligentem Leben zu schaden bzw. ihm Leid zuzufügen. Das hieße im Falle des Mars: Lange Wartezeit für weitere energische Aktionen und zuvor viele sehr vorsichtige Untersuchungen und langes Überlegen, nach dem ersten Nachweis von irgendwelchem Leben dort.

Ob uns das in der Realität groß interessiert ist eine gesonderte Frage. Die Frage war, ob uns das interessieren sollte.
Man muss dabei auch immer bedenken: So wie man mit dem anderen umgeht, so geht man auch untereinander und mit sich selber um.
Moral als Forderung oder Ziel oder anzustrebendes Ideal ist nicht nur für die anderen gut, sondern vor allen Dingen auch für dich selber.
Und es zeigt auch deinen zivilisatorischen Reifegrad.
Grüße
seeker


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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Hansen » 18. Nov 2019, 00:04

seeker hat geschrieben:
17. Nov 2019, 22:17
Das hieße im Falle des Mars: Lange Wartezeit für weitere energische Aktionen und zuvor viele sehr vorsichtige Untersuchungen und langes Überlegen, nach dem ersten Nachweis von irgendwelchem Leben dort.
Die Realität zeigt uns eins, sollte es leben auf dem Mars geben wird es eingesperrt und zur Erde geschickt, oder dort vor Ort auf dem Mars seziert.
Der Mars wird erdmässig geformt um ein Paar Tausend Reichen als letzte Zuflucht zu dienen.

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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von seeker » 18. Nov 2019, 09:24

Was würde das über unseren zivilisatorischen Reifegrad aussagen?
Grüße
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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Hansen » 18. Nov 2019, 19:30

seeker hat geschrieben:
18. Nov 2019, 09:24
Was würde das über unseren zivilisatorischen Reifegrad aussagen?
Nun da wir das Recht des Stärkeren immer öfter nutzen und sich die Zivilisation immer mehr auf ihre Instinkte konzentriert was glaubst du?
Einem Steinzeitmenschen kann man den Gebrauch des Autos, Handies beibringen, wie sie Kinder zeugen wissen die Jungs von allein.
Unsere gesellschaftliche Entwicklung vom Jäger zum Sammler ist immer noch voll intakt.

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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Frank » 21. Nov 2019, 13:36

seeker hat geschrieben:
14. Nov 2019, 15:25

Was haltet ihr davon?
Nichts, denn dann kann man gleich zu Hause bleiben.
Mir ist bewusst, dass ein grundsätzlicher Codex vorhanden sein muss, aber diese extreme Durch Regulierung geht mir auf den Zeiger weil er für uns nur noch Stillstand bedeutet.
seeker hat geschrieben:
14. Nov 2019, 15:25
Was wäre, wenn man auf dem Mars Leben entdecken würde?
Dürfte man dort dann noch einfach so mit Menschen landen und den Mars damit sozusagen mit Menschen kontaminieren?
Ja, man dürfte einfach so mit Menschen landen, weil wir uns schon auf Grunde des Selbstschutzes unserer Art wissen müssen, mit was wir es zu tun haben. Andersrum interessiert es den Einzeller nicht, wenn er mit einem Meteoriten auf die Erde kommt, ob uns das guttut.

Grundsätzlich haben wir das recht alles zu erforschen.
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von gravity » 23. Nov 2019, 20:29

Skeltek hat geschrieben:
15. Nov 2019, 18:35
Wir behandeln die irdischen Lebensformen ja bereits katastrophal, welchem höheren Zweck würde denn der Erhalt eines fremden Biotops haben?
Das sehe ich auch so. Zwar kann man moralisch argumentieren, dass jede Lebensform auf der Erde, sei es auch so primitiv wie ein Einzeller, von Experimenten und Genmanipulationen geschützt werden sollte, aber die Realität sieht anders aus und erfordert auch "katastrophalen" Umgang mit diesen Lebensformen (z.B. Therapie/Heilung von Erkrankungen und damit einhergehende Tierversuche oder auch Genmanipulationen an Bakterien; allein für das Klonieren eines bestimmten Gens wird nur eine Bakterienkolonie gepickt und der Rest landet dann auch in der Tonne). Mit Mikroben auf dem Mars wird es ähnlich sein. Wenn Leben auf dem Mars entdeckt wird, sei es auch nur primitiv wie Bakterien, denke ich nicht, dass sich alle an irgendwelche Verhaltensregeln halten werden. Allen voran werden die Wissenschaftler deren Erbgut und weitere Ausstattungen studieren wollen.

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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Skeltek » 24. Nov 2019, 08:18

Es gab schon immer Leute, die sich an Moral hielten und Leute denen es egal war.
Entweder man entscheidet demokratisch was jeder tun sollte (Aufzwängen gesellschaftlicher Normen) oder es bleiben eben 60% zu Hause und 40% gehen die Kirche anzünden. In letzterem Fall ist das Resultat natürlich auch eine Mischung der beiden Extreme: eine nur zu 40% abgebrannte Kirche.

Es ist unsinnig hier mit Moral oder ähnlichem zu kommen. Entweder man verbietet es grundsätzlich oder jeder soll tun und machen können was er will. Es gibt in dem Fall keine Mittellösung. Die Büffel wurden auch nicht verschont, weil nur 1% der Bevölkerung an den Jagden beteiligt war.
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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Hansen » 25. Nov 2019, 02:52

Skeltek hat geschrieben:
24. Nov 2019, 08:18

Es ist unsinnig hier mit Moral oder ähnlichem zu kommen. Entweder man verbietet es grundsätzlich oder jeder soll tun und machen können was er will. Es gibt in dem Fall keine Mittellösung. Die Büffel wurden auch nicht verschont, weil nur 1% der Bevölkerung an den Jagden beteiligt war.
Also die Kirche brennt eher zu 100% ab wenn da keiner löscht.
Die Büffel wurden nicht verschont da der Geldadel die Stammgebiete der Indigenen Bevölkerung haben wollte.
Gute Warnung für die Gläubigen an eine friedliebende Alien Invasion.

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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Frank » 25. Nov 2019, 12:57

Hansen hat geschrieben:
25. Nov 2019, 02:52

Die Büffel wurden nicht verschont da der Geldadel die Stammgebiete der Indigenen Bevölkerung haben wollte.
Gute Warnung für die Gläubigen an eine friedliebende Alien Invasion.
Guckst du hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikani ... hrhunderts
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Frank » 25. Nov 2019, 13:01

gravity hat geschrieben:
23. Nov 2019, 20:29
Mit Mikroben auf dem Mars wird es ähnlich sein. Wenn Leben auf dem Mars entdeckt wird, sei es auch nur primitiv wie Bakterien, denke ich nicht, dass sich alle an irgendwelche Verhaltensregeln halten werden. Allen voran werden die Wissenschaftler deren Erbgut und weitere Ausstattungen studieren wollen.
Vielleicht sollte man langsam mal die Kirche im Dorf lassen. Ethische Moralstandards im Umgang mit Mikroben...... :roll:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von seeker » 25. Nov 2019, 13:55

Kennt ihr diese Star Trek-Folge?

Ein Planet wehrt sich
https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki ... wehrt_sich

Woher will man wissen, dass außeridische Mikroben (ganz allgemein, es geht dabei nicht um Silizium oder Kohlenstoff) so 'dumm' wie die Mikroben auf der Erde sind, bevor man es nicht ganz genau untersucht hat? Leben auf anderen Planeten könnte ja immerhin völlig fremdartig sein, in vielerlei Hinsicht.
Grüße
seeker


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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Hansen » 25. Nov 2019, 20:36

Frank hat geschrieben:
25. Nov 2019, 12:57
Guckst du hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikani ... hrhunderts

genau was ich geschrieben hatte oder
de.wikipedia.org/wiki/Amerikanischer_Bison hat geschrieben: Eine Rolle spielte auch die Erschließung des Lands mit Eisenbahnlinien; schon während des Baus wurden Bisons in großer Zahl für die Ernährung der Bahnarbeiter abgeschossen. Mit der Eröffnung der Central Pacific Railroad wurden Bisons vom Zug aus mit dem Gewehr geschossen. So konnte ein einziger „Büffeljäger“ etwa 50 bis 100 Tiere täglich erlegen. Einer der bekanntesten Bisonjäger war William Frederick Cody, der bald Buffalo Bill genannt wurde. Er soll bis zu 60 Bisons an einem Tag mit dem Gewehr erlegt haben.

Von 1872 bis 1874 wurden pro Jahr mehr als eine Million Büffelfelle nach Osten verfrachtet. Durch die Eisenbahnlinie war das Vorkommen der Büffel in eine Nord- und eine Südherde geteilt worden. Zuerst wurde die Südherde ausgerottet, dann auch die Nordherde. Nur der Nordwesten mit seinen Verteidigern, den Lakota und Cheyenne, konnte zunächst noch größere Bisonherden halten. Um den Stämmen dieser Plains-Indianer die Lebensgrundlage zu nehmen und sie durch Hunger in ihre Reservate zu zwingen, dezimierten die Weißen auch diese Bisonherden stark. Die letzten 10.000 Tiere erlegten sie, indem sie an Wasserlöchern Scharfschützen aufstellten.

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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Frank » 26. Nov 2019, 16:50

Hansen hat geschrieben:
25. Nov 2019, 20:36
Frank hat geschrieben:
25. Nov 2019, 12:57
Guckst du hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikani ... hrhunderts

genau was ich geschrieben hatte oder
de.wikipedia.org/wiki/Amerikanischer_Bison hat geschrieben: Eine Rolle spielte auch die Erschließung des Lands mit Eisenbahnlinien; schon während des Baus wurden Bisons in großer Zahl für die Ernährung der Bahnarbeiter abgeschossen. Mit der Eröffnung der Central Pacific Railroad wurden Bisons vom Zug aus mit dem Gewehr geschossen. So konnte ein einziger „Büffeljäger“ etwa 50 bis 100 Tiere täglich erlegen. Einer der bekanntesten Bisonjäger war William Frederick Cody, der bald Buffalo Bill genannt wurde. Er soll bis zu 60 Bisons an einem Tag mit dem Gewehr erlegt haben.

Von 1872 bis 1874 wurden pro Jahr mehr als eine Million Büffelfelle nach Osten verfrachtet. Durch die Eisenbahnlinie war das Vorkommen der Büffel in eine Nord- und eine Südherde geteilt worden. Zuerst wurde die Südherde ausgerottet, dann auch die Nordherde. Nur der Nordwesten mit seinen Verteidigern, den Lakota und Cheyenne, konnte zunächst noch größere Bisonherden halten. Um den Stämmen dieser Plains-Indianer die Lebensgrundlage zu nehmen und sie durch Hunger in ihre Reservate zu zwingen, dezimierten die Weißen auch diese Bisonherden stark. Die letzten 10.000 Tiere erlegten sie, indem sie an Wasserlöchern Scharfschützen aufstellten.
Richtig, aber es hatte auch noch andere Gründe, bei denen weitaus mehr Büffel getötet wurden. :wink:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Hansen » 29. Nov 2019, 15:08

Sicher es gibt fast immer noch andere Gründe.
So legen die Unterlinge von radikalen Führern die Regeln häufig noch härter aus. Alles menschlich.
Das Motto rausgeben das man mit Büffelfellen reich werden kann ruft eben Gier hervor. IMHO geplant.

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Re: Leben auf anderen Himmelskörpern und Moral

Beitrag von Frank » 29. Nov 2019, 21:59

Hansen hat geschrieben:
29. Nov 2019, 15:08

Das Motto rausgeben das man mit Büffelfellen reich werden kann .
Oh ja, dass konnte man. Sogar steinreich ...... :wink:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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