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USA: Mondlandung schon 2024

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Frank » 17. Jun 2019, 19:49

Hansen hat geschrieben:
15. Jun 2019, 02:49
Frank hat geschrieben:
11. Jun 2019, 08:42
Überhaupt kein großes "Wenn", denn mit Kuppeln ist einiges zu bewerkstelligen.
Sicher aber das ist nicht das selbe wie dem Mond eine neue Atmosphäre geben, oder?
Ja, aber technisch umsetzbar, weil die Atmosphäre um den Mond schon an seiner "planetaren Inkontinenz"scheitern würde. (zu schwache Gravitation)
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Hansen » 23. Jun 2019, 03:13

Frank hat geschrieben:
17. Jun 2019, 19:49

Ja, aber technisch umsetzbar, weil die Atmosphäre um den Mond schon an seiner "planetaren Inkontinenz"scheitern würde. (zu schwache Gravitation)
Den gesamten Mond überkuppeln zu wollen ist eher nicht machbar.

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Frank » 23. Jun 2019, 19:39

Hansen hat geschrieben:
23. Jun 2019, 03:13
Frank hat geschrieben:
17. Jun 2019, 19:49

Ja, aber technisch umsetzbar, weil die Atmosphäre um den Mond schon an seiner "planetaren Inkontinenz"scheitern würde. (zu schwache Gravitation)
Den gesamten Mond überkuppeln zu wollen ist eher nicht machbar.
Wer redet denn von einer ganzen "Überkupplung?"

Es geht um eine Basis auf dem Mond und um mehr nicht.
Mit freundlichen Grüßen

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von seeker » 2. Jul 2019, 12:46

Also ich bin jedenfalls sehr dafür eine Mondbasis zu errichten und freue mich, dass es nun wohl endlich wieder vorangeht.
Warum? Langfristiges Denken!
Auch nicht, weil der Mond das beste Ziel wäre, sondern weil er das einfachste Ziel für so etwas ist und ein Sprungbrett sein kann, auch technologisch: Dort kann man all die Technologien entwickeln und erproben, die wir für fernere Ziele eines Tages benötigen werden. Und der Mond als Raumschiff-Startplatz hätte wegen seiner geringen Gravitation und fehlenden Atmosphäre enorme Vorteile gegenüber der Erde, sobald dort die nötige Infrastruktur aufgebaut wäre.

Grundsätzlich steht bei mir dabei natürlich auch im Hintergrund, dass ich es langfristig für notwendig halte, dass sich die Menschheit (ernsthaft) auch in den Weltraum aufmacht. Außenstellen oder Kolonien im Weltraum erhöhen die langfristige Überlebenswahrscheinlichkeit unserer Spezies enorm und entsprechen auch wichtigen Teilen unserer grundsätzlichen Natur: Expansion und Fortschritt, Weiterentwicklung.
Ich glaube sogar, dass der Mensch langfristig gar nicht anders kann als das Obige an allen Fronten (so auch im Weltraum) zu verfolgen, alles andere würde irgendwann zu Stillstand, dann Degeneration, dann Aussterben führen. Das sagt nun noch nichts über die richtige Geschwindigkeit und das richtige Maß aus, aber zu schnell oder zu engagiert gings bei der bemannten Weltraumerschließung die letzten Jahrzehnte ja nun wirklich nicht voran.
Grüße
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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Hansen » 19. Aug 2019, 02:24

seeker hat geschrieben:
2. Jul 2019, 12:46
Also ich bin jedenfalls sehr dafür eine Mondbasis zu errichten und freue mich, dass es nun wohl endlich wieder vorangeht.
Warum? Langfristiges Denken!.
Da wird dich interessieren wie der Mensch, studiert oder nicht mit anderen Zusammenlebt:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/tec ... 77336.html

Biosphere 2 ein Flop.

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von seeker » 19. Aug 2019, 18:28

Ja, interessanter Bericht.
Ich wusste, dass Biosphere 2 gescheitert ist.
Das ist aber nicht so schlimm bzw. relativ normal in der Wissenschaft, das Scheitern. Wenn etwas nicht funktioniert, dann versucht man daraus zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Wahrscheinlich scheitern 99% aller Versuche, bis einmal etwas so klappt, wie man es möchte oder man endlich alles gelernt hat, was wichtig ist. Für Entwicklung und Forschung braucht man einen langen Atem, viel Geduld und eine hohe Frustrationstoleranz...
Hansen hat geschrieben:
19. Aug 2019, 02:24
Der Mensch entwickelt sich nicht, er versteckt sich vor sich selbst.
So negativ würde ich das nicht sehen.
Grüße
seeker


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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Frank » 20. Aug 2019, 09:29

Hansen hat geschrieben:
19. Aug 2019, 02:24
seeker hat geschrieben:
2. Jul 2019, 12:46
Also ich bin jedenfalls sehr dafür eine Mondbasis zu errichten und freue mich, dass es nun wohl endlich wieder vorangeht.
Warum? Langfristiges Denken!.
Da wird dich interessieren wie der Mensch, studiert oder nicht mit anderen Zusammenlebt:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/tec ... 77336.html

Biosphere 2 ein Flop.

Der Mensch entwickelt sich nicht, er versteckt sich vor sich selbst.
Das dieses Experiment von 1991 schon alleine deswegen scheitern musste, weil damals etliche Zusammenhänge in der Biosphäre, die man heute weiß, noch gar nicht bekannt waren. (Natürlich ist auch heute nicht alles bekannt)
Dazu kommt die Tatsache, was Menschen für Verhaltensweisen entwickeln, wenn sie auf engen Raum zusammenleben müssen. Um das geht es dir wahrscheinlich auch primär. Über dieses Thema könnte man im Grunde einen separaten Thread aufmachen, denn dass Thema ist abendfüllend. :wink:

(vielleicht mache ich das auch)hier in diesem Thread geht es aber um eine erneute Mondlandung und um eine mittlerweile mögliche, dauerhafte Mondstation. Das soll eine wissenschaftliche Einrichtung sein, aber mitnichten autark, mit eigener Biosphäre. Die Station soll zwar weitgehend auf sich allein gestellt sein, aber hier werden nicht die gleichen Menschen Jahre verbringen und es wird immer ein "Nabel" zur Erde erforderlich sein.
Das war auch in der Geschichte der Menschheit noch nie anders. Das kann nur in einzelnen Schritten gehen.
So eine Biosphäre ist im Grunde das Paradebeispiel menschlichen Größenwahns.
Also bitte nicht immer Äpfel mit Birnen verwechseln und bei einer ersten bemannten Mondstation, von einem in sich geschlossenen Ökosystem fantasieren...... :roll:
Mit freundlichen Grüßen

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Hansen » 21. Aug 2019, 00:30

seeker hat geschrieben:
19. Aug 2019, 18:28
So negativ würde ich das nicht sehen.
Negativ? Eher realistisch. Wer hat den sich selbst schon mal untersucht warum und wieso er ab und zu mal durchdreht, sauer wird dann Sachen sagt die nicht stimmen weil die Wut übernahm etc. ? Ohne Auslöser ist es einfach zu denken man sei voll OK.

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von seeker » 21. Aug 2019, 10:36

Der Realist ist für den Pessimisten ein Optimist und für den Optimisten ein Pessimist.
Ich sehe die Dinge nunmal -bei allem Negativem, das ich schon auch sehe, aber ich sehe auch das Positive- nicht ganz so pessimistisch.

Und zum Thema hier hat Frank ja schon geschrieben, dass das Scheitern von Biosphere 2 mit einer geplanten ersten Mondbasis wenig zu tun hat.
Grüße
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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Hansen » 21. Aug 2019, 17:15

seeker hat geschrieben:
21. Aug 2019, 10:36

Und zum Thema hier hat Frank ja schon geschrieben, dass das Scheitern von Biosphere 2 mit einer geplanten ersten Mondbasis wenig zu tun hat.
Es ist dir klar das die Menschheit schon möglichst Autarke Wohnzentren auf Planeten installieren muss um unser System zu bevölkern?
Das die Projekte an der menschlichen Qualitäten scheitern zeigt doch klipp und klar das die Menschen nicht nur Fachwissen brauchen sondern auch Inter-soziale Kommunikationskills oder Fähigkeiten. haben müssen, zwingend.

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Frank » 22. Aug 2019, 14:42

Hansen hat geschrieben:
21. Aug 2019, 17:15
seeker hat geschrieben:
21. Aug 2019, 10:36

Und zum Thema hier hat Frank ja schon geschrieben, dass das Scheitern von Biosphere 2 mit einer geplanten ersten Mondbasis wenig zu tun hat.
Es ist dir klar das die Menschheit schon möglichst Autarke Wohnzentren auf Planeten installieren muss um unser System zu bevölkern?
Wieso ist das klar?(Es geht hier um den Mond und nicht um diverse Planeten)
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von seeker » 22. Aug 2019, 17:03

Hansen hat geschrieben:
21. Aug 2019, 17:15
Es ist dir klar das die Menschheit schon möglichst Autarke Wohnzentren auf Planeten installieren muss um unser System zu bevölkern?
Ja, langfristig. Aber ein Schritt nach dem anderen, zunächst geht es erst einmal darum überhaupt zu einer Basis zu kommen, die zuerst natürlich stark "an der Nabelschnur" hängen wird.
Hansen hat geschrieben:
21. Aug 2019, 17:15
Das die Projekte an der menschlichen Qualitäten scheitern zeigt doch klipp und klar das die Menschen nicht nur Fachwissen brauchen sondern auch Inter-soziale Kommunikationskills oder Fähigkeiten. haben müssen, zwingend.
Dass solche Projekte auch an menschlichen Qualitäten scheitern können...
Dass ein Projekt, nämlich Biosphere 2, gescheitert ist, beweist nicht, dass dass das immer so sein muss bzw. dass es ganz grundsätzlich nicht ginge.
Ansonsten, ja, auch darum muss man sich kümmern.
Grüße
seeker


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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Hansen » 22. Aug 2019, 21:27

Schon klar das es nicht unweigerlich so ist das alle scheitern.
Nur liegen die Indizen auf der Seite des Scheiterns denn der Mensch weiß erst in der Not wie er sich verhält.

@Frank
Mond oder Planeten, wo ist da der Unterschied? In beiden Fällen leben Menschen auf engem Raum zusammen.

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Frank » 23. Aug 2019, 10:48

Hansen hat geschrieben:
22. Aug 2019, 21:27
Schon klar das es nicht unweigerlich so ist das alle scheitern.
Nur liegen die Indizen auf der Seite des Scheiterns denn der Mensch weiß erst in der Not wie er sich verhält.
Die Indizien liegen wo? Sorry lieber Hansen, ich glaube das du dich hier auf eine Sache versteifst, die erstens nicht richtig ist und zweitens, so typisch deutsch ist.
Scheitern und gescheiter, haben denselben Wortstamm. Wenn wir an einer Sache scheitern und das vollumfänglich zur Kenntnis nehmen, es dann anders machen, sind wir gescheiter geworden.
So funktioniert im Grunde die ganze Evolution und natürlich am Ende auch der Mensch.
Da du aber ständig auf dem, "wir werden es nicht schaffen" rumreitest, möchte ich mal direkt fragen, welche Lebenserfahrung dich zu diesen immer wiederkehrenden Aussagen veranlasst?
Hansen hat geschrieben:
22. Aug 2019, 21:27
@Frank
Mond oder Planeten, wo ist da der Unterschied? In beiden Fällen leben Menschen auf engem Raum zusammen.
Es macht wohl einen Unterschied, ob ich z.B. eine Station auf dem Mars errichten will, die auf der kurzen Route in 6 Monaten zu erreichen ist und auf der langen in 18 Monaten, oder eine dauerhafte Niederlassung auf dem Erdmond errichte, die bequem in drei Tagen zu erreichen ist. (Heute sogar noch etwas schneller.)
Ergo muss eine Mondbasis zwar Lebenserhaltungssysteme aufweisen, nicht bloß 10qm haben und den Menschen auch etwas Platz für Freizeit lassen, aber das sind immer temporäre Aufenthalte , die von der Erde versorgt werden, also auch nicht autark sein müssen.
Wenn du wissen willst, wie solche Missionen ablaufen, die Menschen zusammen arbeiten, dann schau dir die ISS an.

Alexander Gerst ist da ein tolles Beispiel.
Am 18. September 2011 nominierte die ESA Gerst für einen Raumflug zusammen mit dem Russen Maxim Surajew und dem US-Amerikaner Reid Wiseman zur Internationalen Raumstation ISS. Der erfolgreiche Nachtstart von Sojus TMA-13M war am 28. Mai 2014 um 19:57 UTC in Baikonur. Gerst war als Bordingenieur der ISS-Expeditionen 40 und 41 bis zum 10. November 2014 im All.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Gerst

Diese Menschen haben es prima ein halbes Jahr miteinander ausgehalten und länger werden Mondmissionen auch erstmal nicht werden. Die Teams werden ja nach Ablauf einer Mission ausgetauscht.
Du vergisst nämlich auch immer, dass auf so eine Station nicht jeder Vollpfosten hinkommt, sondern ausgewählte Menschen, die eine sehr feste charakterliche Eignung mitbringen müssen.

Ich erwarte nun eine fundierte Antwort von dir, warum es die Menschen nicht schaffen werden.
Bitte aber keine Ein, oder Zweizeiler, oder ein....", ähm sie schaffen es nicht, weil sie es nicht schaffen"..... :roll:
Mit freundlichen Grüßen

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Hansen » 26. Aug 2019, 00:17

Frank hat geschrieben:
23. Aug 2019, 10:48
Diese Menschen haben es prima ein halbes Jahr miteinander ausgehalten und länger werden Mondmissionen auch erstmal nicht werden. Die Teams werden ja nach Ablauf einer Mission ausgetauscht.
Du vergisst nämlich auch immer, dass auf so eine Station nicht jeder Vollpfosten hinkommt, sondern ausgewählte Menschen, die eine sehr feste charakterliche Eignung mitbringen müssen.

Ich erwarte nun eine fundierte Antwort von dir, warum es die Menschen nicht schaffen werden.
Bitte aber keine Ein, oder Zweizeiler, oder ein....", ähm sie schaffen es nicht, weil sie es nicht schaffen"..... :roll:
Heheh was hast du gegen ein oder 2 Zeiler? :wn:

Ist mir klar warum die Astronauten es ausgehalten haben, Astronauten kommen aus dem Militär und haben gelernt wir man mit einer Mannschaft
zusammen leben sollte. Die lieben Leute die bei Biosphere 2 mitgemacht haben haben es nicht gelernt mit andren Leuten eine Mannschaft aufzubauen oder eben zusammen zu leben denn sie kommen nicht aus den Militär. Ob sie den Flug ausgehalten hätten steht auch in den Sternen.
jeder Mensch denkt er dann viel ab, nur wenn es dazu kommt sieht es anders aus.

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Frank » 26. Aug 2019, 09:59

Hansen hat geschrieben:
26. Aug 2019, 00:17


Heheh was hast du gegen ein oder 2 Zeiler? :wn:
Weil das diesem tollen Thema und dem Niveau dieses Forums nicht gerecht wird. :wink:
Hansen hat geschrieben:
26. Aug 2019, 00:17
Ist mir klar warum die Astronauten es ausgehalten haben, Astronauten kommen aus dem Militär und haben gelernt wir man mit einer Mannschaft
zusammen leben sollte.
Die ersten Astronauten kamen aus dem Militär, waren aber in der Regel Testpiloten, oder Bomberpiloten, die den Zweiten Weltkrieg, oder den Koreakrieg aktiv mitgemacht hatten und so gelernt haben, mit Extremsituationen umzugehen.(Keiner wusste damals, auf was man sich bei der Raumfahrt wirklich einließ).
Das war aber in der 50er/60er Jahren.

Hier mal der Lebenslauf eines Herrn Gerst. Du wirst eine militärische Laufbahn verzweifelt suchen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Gerst
Hansen hat geschrieben:
26. Aug 2019, 00:17
Die lieben Leute die bei Biosphere 2 mitgemacht haben haben es nicht gelernt mit andren Leuten eine Mannschaft aufzubauen oder eben zusammen zu leben denn sie kommen nicht aus den Militär. Ob sie den Flug ausgehalten hätten steht auch in den Sternen.
jeder Mensch denkt er dann viel ab, nur wenn es dazu kommt sieht es anders aus.
Das mit dem Militär ist ein ganz schwaches Argument, denn ein Team bildet sich, oder eben nicht. Daraus zu schließen, dass der Vorgang bei Biosphäre 2 auf die ganze Menschheit übertragbar wäre, ist einfach nur (sorry)Quark.

Was bin ich froh, dass die ersten Pioniere der Luftfahrt, nach dem ersten Fehlschlag, nicht sofort den Kopf in den Sand gesteckt haben. :lol:
Mit freundlichen Grüßen

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Hansen » 27. Aug 2019, 02:15

Frank hat geschrieben:
26. Aug 2019, 09:59
Das mit dem Militär ist ein ganz schwaches Argument, denn ein Team bildet sich, oder eben nicht. Daraus zu schließen, dass der Vorgang bei Biosphäre 2 auf die ganze Menschheit übertragbar wäre, ist einfach nur (sorry)Quark.

Was bin ich froh, dass die ersten Pioniere der Luftfahrt, nach dem ersten Fehlschlag, nicht sofort den Kopf in den Sand gesteckt haben. :lol:
Ich auch das mit dem Fehlschlag der Biospehe 2 wird man sehen wenn Biosphere 3 kommt. Oder kam
https://www.eartheclipse.com/geography/ ... facts.html in Mutter Russland anscheinend, mit 3 Leuten.
kann sein das es ein schwaches Argument ist aber immerhin ist es ein Argument.
So wie ich es seh ist nur die Hoffnung in pro eines Gelingens. Gescheitert sind sie beim Großprojekt

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Skeltek » 27. Aug 2019, 23:45

Hansen hat geschrieben:
21. Aug 2019, 17:15
Es ist dir klar das die Menschheit schon möglichst Autarke Wohnzentren auf Planeten installieren muss um unser System zu bevölkern?
Das die Projekte an der menschlichen Qualitäten scheitern zeigt doch klipp und klar das die Menschen nicht nur Fachwissen brauchen sondern auch Inter-soziale Kommunikationskills oder Fähigkeiten. haben müssen, zwingend.
Das ist ein ziemlich interessanter Punkt. Soweit ich weiss sind die meisten Menschen fuer sowas aber auch gar nicht geeignet. Trotzdem werden die Astronauten eben nach Auswahlkriterien ausgewaehlt, die von einer breiten Gruppe an Alteingesessenen als stereotypisch geistig und koerperlich gesund betrachtet werden. Meiner Meinung nach hat der ideale Weltraumbewohner eher duennen Koeperbau und leichtes Asperger; dadurch erspart man sich viele der Probleme, die man sonst so hat. Allerdings traut das Establishment solchen Leuten kaum Eigeninitiative, Stressbelastbarkeit oder gesunden Menschenverstand zu, wie wir sie ja auf der Erde am Durchschnittsbuerger sehen.

Die meisten Menschen wuerden es nicht einmal am Nordpol 6 Monate am Stueck durchhalten, gepfercht in eine kleine Wohnkapsel... Menschen wollen in der Regel eben keine Langeweile, nichts verpassen und nicht unterbewusst das Gefuehl haben ihre Lebensqualitat zu verschwenden. Die Persoenlichkeit von normalen Menschen ist fuer langfristige Weltraumaufgaben meiner Meinung nach voellig ungeeignet. Das mag ein evolutionaerer Vorteil sein, allerdings nur hier auf der Erde.
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  • Unentscheidbarkeit - Dieser Satz ist wahr.
  • Unvollständig - Aussage A: Es existiert nur ein Element A.
  • Widersprüchlich - Dieser Satz ist falsch.

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Frank » 28. Aug 2019, 10:49

Hansen hat geschrieben:
27. Aug 2019, 02:15

kann sein das es ein schwaches Argument ist aber immerhin ist es ein Argument.
Da kann ich natürlich nichts mehr dagegen vorbringen ..... :sp:
Mit freundlichen Grüßen

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Hansen » 29. Aug 2019, 00:22

Skeltek hat geschrieben:
27. Aug 2019, 23:45
Die meisten Menschen wuerden es nicht einmal am Nordpol 6 Monate am Stueck durchhalten, gepfercht in eine kleine Wohnkapsel... Menschen wollen in der Regel eben keine Langeweile, nichts verpassen und nicht unterbewusst das Gefuehl haben ihre Lebensqualitat zu verschwenden. Die Persoenlichkeit von normalen Menschen ist fuer langfristige Weltraumaufgaben meiner Meinung nach voellig ungeeignet. Das mag ein evolutionaerer Vorteil sein, allerdings nur hier auf der Erde.
Da muss ich dir natürlich recht geben. Nur sind glücklicherweise nicht alle Menschen gleich.
Nur schätze ich mal das die Auswahlverfahren eher denen gelten wie hier:
https://youtu.be/NzWNBbY-zSE

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Diamant » 29. Aug 2019, 17:19

Hallo,

Bin mal echt gespannt was draus wird.
Das Video von Frank ist auch empfehlenswert.

Liebe Grüße

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Frank » 30. Aug 2019, 16:22

Skeltek hat geschrieben:
27. Aug 2019, 23:45

Die meisten Menschen wuerden es nicht einmal am Nordpol 6 Monate am Stueck durchhalten, gepfercht in eine kleine Wohnkapsel... Menschen wollen in der Regel eben keine Langeweile, nichts verpassen und nicht unterbewusst das Gefuehl haben ihre Lebensqualitat zu verschwenden. Die Persoenlichkeit von normalen Menschen ist fuer langfristige Weltraumaufgaben meiner Meinung nach voellig ungeeignet. Das mag ein evolutionaerer Vorteil sein, allerdings nur hier auf der Erde.
Du traust unserer Spezies ja nicht viel zu. :lol:
Das geht schon ganz gut.
Etwa 130 Forscher arbeiten während des antarktischen Sommers in der Station, während zuletzt etwa 50 in der Station überwinterten. Dies macht die Station zur zweitgrößten Antarktis-Station nach der McMurdo-Station. Die Station wird mit Flugzeugen vom Typ Lockheed C-130 Hercules versorgt, die allerdings nur zwischen Oktober und Februar starten und landen können, sowie durch Treckertransporte über die South Pole Traverse. Mit jeweils sechs Überwinterungen sind die beiden deutschen Wissenschaftler Steffen Richter und Robert Schwarz die momentanen Rekordhalter für die meisten Überwinterungen auf der Amundsen-Scott-Station. Auf der Station gibt es ein Treibhaus, in welchem die Forscher bis zu 27 kg pflanzliche Nahrung wöchentlich züchten.
(Arktischer Sommer= 6 Monate)

https://de.wikipedia.org/wiki/Amundsen- ... polstation

Klar sollte sein, dass so eine Belastung natürlich nichts für Ottonormalverbraucher ist, aber das soll es ja auch nicht sein.
Das sind Pioniere, die es in der Menschheitsgeschichte schon immer gab. Da wird es auch wahrscheinlich Tote geben, aber letztlich hat das den Menschen noch nie abgehalten.
Eine Mondstation muss am Ende zu einem Dorf, bis zu einer Stadt anwachsen. Langfristig müssen sie dort leben können. Ich sehe im Grunde nur ein einziges Problem und das ist die Schwerkraft. Bei einem Sechstel der Erde, geht es sämtlichen Innereien und unserem Kalkskelett an den Kragen. (Ein 60 Kg schwerer Mensch wiegt da oben nur 10 Kg.)
Ob es da mit der Zeit eine Anpassung unseres Körpers gibt, weiß im Grunde keiner. Das glaube ich persönlich auch nicht, weil die Zeit dafür einfach zu kurz ist.
Ob da vielleicht rotierende Kuppeln eine Lösung sind?
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: USA: Mondlandung schon 2024

Beitrag von Skeltek » 30. Aug 2019, 20:53

Ja, es ist aber ein Unterschied mit 50 Partygaesten oder mit 3 weiteren Personen in der Konservendose.
rotierende Kuppeln wurden ueberlegt, ist aber zu teuer und auf von den G-Kraeften zu derb. Entweder das Teil ist extrem gross, oder klein mit Kotzanfaelle induzierender Wirkung.
wie ich bereits sagte, sollte man Leute nehmen, deren Koerperbau sich bereits auf der Erde an ein geringeres Gewicht gewoehnt hat. So ist zumindest der Unterschied geringer. Ausserdem sind bei den meisten Menschen die Gelenke sicherlich bereits etwas vorverschleisst.

Eine Zentrifuge zum Schlafen waere zumindest fuer das Schlafen ein Anfang. Zum gehend bewegen sind bei sowas kleinem jedoch die Korioliskraefte zu verwirrend fuer Menschen.
Gödel für Dummies:
  • Unentscheidbarkeit - Dieser Satz ist wahr.
  • Unvollständig - Aussage A: Es existiert nur ein Element A.
  • Widersprüchlich - Dieser Satz ist falsch.

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