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Ist meine Religion mit aktuellem Wissenstand vereinbar?

Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaftstheorie bzw. -philosophie, Technik
ralfkannenberg
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Re: Danke für die Antworten v2.0

Beitrag von ralfkannenberg » 5. Jun 2018, 10:54

deltaxp hat geschrieben:
5. Jun 2018, 10:34
Frank hat geschrieben:
30. Mai 2018, 16:01
3.sind die Erkenntnisse der heutigen Zeit Lichtjahre von den damaligen weg und es darf bezweifelt werden, dass dies in 1000 Jahren nochmal so sein
/klugscheiss=on
Lichtjahr ist ein entfernungsmass und kein zeitmass
/klugscheiss=off

:devil:

ich weiss gar nicht warum wir hier noch weiterdiskutieren. blackwidow, der das angeregt hat, äussert sich hier nicht mehr zu (hab ich ihn bekehrt ? :wink: ).
/klugscheiss=on
Einspruch, Euer Ehren: im vorliegenden Zusammenhang ist ein Entfernungsmass anzuwenden :)
/klugscheiss=off


Freundliche Grüsse, Ralf

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Frank
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Re: Ist meine Religion mit aktuellem Wissenstand vereinbar?

Beitrag von Frank » 5. Jun 2018, 12:37

Interessant ist auch, warum Astrophysiker, Wissenschaftler ansich, oder eben auch eine Seite die sich mit Astronomie beschäftigt, immer die Welt erklären soll?
Es geht anscheinend gar nicht darum , erstmal zu erfahren was ein Planet, ein Stern ist, oder auch die wirren Zusammenhänge, was unser eigener Heimatplanet hervorbringt.
Nein, es muss immer gleich um das große Ganze gehen. Die Welterklärung/Formel. Nicht geringeres , als um den Beweis eines imaginären Schöpfergottes........usw.
Ich finde das eigentlich schade, weil es hier auch genug zu entdecken gibt und man dann auch vieleicht viele Dinge sich von selbst erklären, oder man sie zumindest mit anderen Augen sieht. :wink:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

Pippen
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Re: Ist meine Religion mit aktuellem Wissenstand vereinbar?

Beitrag von Pippen » 9. Jun 2018, 01:46

Frank hat geschrieben:
5. Jun 2018, 12:37
Interessant ist auch, warum Astrophysiker, Wissenschaftler ansich, oder eben auch eine Seite die sich mit Astronomie beschäftigt, immer die Welt erklären soll?
Es geht anscheinend gar nicht darum , erstmal zu erfahren was ein Planet, ein Stern ist, oder auch die wirren Zusammenhänge, was unser eigener Heimatplanet hervorbringt.
Nein, es muss immer gleich um das große Ganze gehen. Die Welterklärung/Formel.
Weil wir nur dadurch (echte) Wahrheiten erhalten, die uns verlässlich weiterhelfen. Das "große Ganze" ist die ultimativ-entscheidende Referenz für unser Wissen und damit alle Wissenschaft. Es bringt nicht viel, den Weihnachtsmann zu erforschen und dabei außer Acht zu lassen, dass Vatis Verschwinden immer mit seinem Auftauchen zusammenfällt. Und genauso läuft jede Wissenschaft, die sich nicht am "großen Ganzen" orientiert, in die Gefahr, den Wald vor lauter Bäumen zu übersehen.

Bestes Bsp. dafür ist, dass noch kaum ein Naturwissenschaftler versteht, dass wir immer nur unsere Bewußtseinsinhalte erforschen, d.h. unsere Vorstellungen von der Raumzeit, SL's, Kometen usw.; wir betreiben die ganze Zeit Innenweltarchitektur, während die meisten Naturwissenschaftler immer noch glauben, wir erforschen die Außenwelt. Das führt zu einem völlig naiven Fortschritts- und Überlegenheitsglauben. Besonders deutlich wird es immer, wenn man zB von Naturwissenschaftlern liest, dass das auf das Auge treffende Photon anschließend durch Nervenzellen in neuronalen Code umgewandelt wird, während sie vergessen, dass "das auf das Auge treffende Photon" bereits ebenfalls ein neuronaler Code ist und das gilt für alle anderen Messungen der basalsten physikalischen Gegebenheiten. Wir werden daher - etwas polemisch und vereinfacht ausgedrückt - nie finden, was ist, sondern immer nur, was wir glauben wollen. Und spätestens da merkt man, dass Religion keineswegs tot ist....

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Re: Ist meine Religion mit aktuellem Wissenstand vereinbar?

Beitrag von seeker » 14. Jun 2018, 13:29

Ich glaube, du hast etwas Wichtiges begriffen, Pippen, das freut mich!

Hier ein schönes Zitat:
Exaktes Wissen

Edmund Husserl definiert „die mathematische Form der Behandlung bei allen streng entwickelten Theorien (im echten Sinne des Wortes) als die einzig wissenschaftliche, die einzige, welche systematische Geschlossenheit und Vollendung, welche Einsicht über alle möglichen Fragen und die möglichen Formen ihrer Lösung bietet“,[15] dabei ist „die Mathematik die Wissenschaft deren einziger Gegenstand die Struktur des menschlichen Verstandes selbst ist“.[16]
https://de.wikipedia.org/wiki/Wissen#Exaktes_Wissen
mit Hervorhebung
Grüße
seeker


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper

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Re: Ist meine Religion mit aktuellem Wissenstand vereinbar?

Beitrag von Frank » 15. Jun 2018, 13:30

Pippen hat geschrieben:
9. Jun 2018, 01:46

Weil wir nur dadurch (echte) Wahrheiten erhalten, die uns verlässlich weiterhelfen. Das "große Ganze" ist die ultimativ-entscheidende Referenz für unser Wissen und damit alle Wissenschaft. Es bringt nicht viel, den Weihnachtsmann zu erforschen und dabei außer Acht zu lassen, dass Vatis Verschwinden immer mit seinem Auftauchen zusammenfällt. Und genauso läuft jede Wissenschaft, die sich nicht am "großen Ganzen" orientiert, in die Gefahr, den Wald vor lauter Bäumen zu übersehen.
Solange ich mich schon mit der Geschichte der Menschheit beschäftige(ziemlich lange ) ging es zwar irgendwie immer um das große Ganze, aber ich kann mich nicht einmal erinnern, dass es jemals gefunden wurde.
Sogar heute zeigt sich immer mehr eine Unvereinbarkeit der SRT/RT mit der Quantenmechanik und die Dinge werden immer verwirrter, statt klarer(soweit ich das überhaupt beurteilen kann).
Bei jeder Entdeckung tun sich danach mehr Fragen auf, als vorher schon da waren.
Langsam komme ich zu der Überzeugung das es sowas wie das"große Ganze" gar nicht gibt.
Die Evolution ist für mich da das Paradebeispiel.
Über 99% aller Tierarten(ungefähr 500 Mio.) die jemals diesen Planeten bevölkert haben , sind wieder ausgestorben.
Nehmen wir mal einen Moment an, dass das Leben ansich die Krönung dieses Universums ist, dann sucht das Universum, oder die Evolution, ständig nach Verbesserungen.
Warum hat sich das Leben von vorne herein nicht für das große und Ganze entschieden? Im Gegenteil, es sind immer kleine Verbesserungen, Anpassungen und radikale Einschnitte.
Wenn aber das Leben nicht die Krönung ist, sondern das Universum selbst, warum haben dann der Raum selbst, Galaxien, Sterne, Planeten, Monde...usw. selbst auch eine Evolution und sind nicht perfekt wie das "große Ganze?"
Wozu braucht es überhaupt eine Entwicklung , wenn das "Perfekte" , Form "vom großen Ganzen" doch schon existiert?

Vieleicht ist das "große Ganze" gerade das, was genau jetzt vorherrscht, oder eben in 500/5000/500.000 Jahren.

Darum kann es im Grunde ein großes Ganzes gar nicht geben, weil sonst Stillstand und Nichts das sagen hätte.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Ist meine Religion mit aktuellem Wissenstand vereinbar?

Beitrag von Pippen » 18. Jun 2018, 13:44

Frank hat geschrieben:
15. Jun 2018, 13:30
Langsam komme ich zu der Überzeugung das es sowas wie das"große Ganze" gar nicht gibt.
Das ist sehr gut möglich. Wenn es so wäre, dann gäbe es nicht DIE Wahrheit, sondern mehrere oder keine.

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