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Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Entstehung und Entwicklung von Leben, Wahrscheinlichkeit für extraterrestrisches Leben
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 12:43

ATGC hat geschrieben:
5. Feb 2018, 12:39
Hallo Dgoe,
Wieso, dass ist eine Meinung, dessen dahinterstehende Argumentation ich im Übrigen bei weitem besser folgen kann, als Deiner.
Nein, das ist eben nicht nur eine Meinung, sondern das ist darüber hinaus auch ideologische Agitation - und nicht nur unterschwellig, sondern sogar sehr offensichtlich. Und das lässt dann wirklich tief blicken.
Hallo ATGC,

dem kann ich nicht folgen. Wieso das denn? Quatsch.

:peace:
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 12:53

Hallo Frank,

im Grunde halte ich auch das "Alleinstellungsmerkmal" für genau so gut möglich, im Sinne von ATGC 0%.

Aber eben auch andere Möglichkeiten. Wieso Ihr mir deswegen Ideologie unterstellt ist haarsträubend.

Möglicherweise verwechselt ihr mich mit anderen 'Gesprächspartnern', projeziert die auf mich...
Keine Ahnung.

Gruß,
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 13:02

Hallo ATGC,

das ist aber eben nicht so, wie Du oben dargestellt hast. Ich weiß jetzt auch nicht welches originale Wort auf Englisch Shostak benutzt hat, zumindest nicht das deutsche Wort "vermessen", soviel ist klar.

Ich habe schon mehrere Stunden Shostak gelauscht und kann bestätigen, wie vorsichtig und unvoreingenommen er sich ausdrückt.

SETI bezieht seine Existenzberechtigung der Möglichkeit und nicht der Gewissheit...

Gruß,
Dgoe
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 13:06

ATGC hat geschrieben:
5. Feb 2018, 12:56
Hallo Dgoe,
Wieso Ihr mir deswegen Ideologie unterstellt ist haarsträubend.
Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Könntest Du bitte die Stelle verlinken bzw. zitieren, wo ich Dir Ideologie unterstellt hatte?
Das hatte ich so verstanden, da ich mich Shostaks Meinung angeschlossen hatte. Wenn nicht, is ja gut ;)

Gruß,
Dgoe
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 13:43

ATGC hat geschrieben:
5. Feb 2018, 13:11
Die Existenzberechtigung von SETI hängt davon nicht ab ... ;)
Natürlich nicht :lol:

Hallo ATGC,

vielleicht finde ich etwas, mal sehen. Natürlich spekuliert Shostak auch viel und ausgiebig, aber eben immer auch so formuliert im Kontext unmissverständlich, als Möglichkeiten.

Das kann man immer auch als suggestiv (@Frank) bezeichnen, nur nicht zwangsläufig. Die Alternative zu solchen Spekulationen ist einfach gar nichts zu diskutieren zu diesem Thema.
Und umgekehrt eben wenn schon, denn schon. Ich finde es interessant.

Da gleich die Keule von wegen Ideologien auszupacken, finde ich zu weit hergeholt.


Damit möchte ich auch abschließen für heute, die Sonne scheint - ein seltener Glücksfall hier!
Zum Glück nicht 0% :D

:rostar:

Gruß,
Dgoe
Zuletzt geändert von Dgoe am 5. Feb 2018, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von positronium » 5. Feb 2018, 13:44

ralfkannenberg hat geschrieben:
5. Feb 2018, 12:07
positronium hat geschrieben:
5. Feb 2018, 11:26
Die Sache ist doch die, dass jede Entwicklung auch ganz anders laufen könnte. Und an dem Punkt können wir überhaupt keine Wahrscheinlichkeitsaussagen treffen, weil jede dieser Möglichkeiten hin zu intelligenten Wesen erst einmal erdacht werden muss.
Selbstverständlich, aber deren Wahrscheinlichkeit habe ich bei meiner groben Überschlagsrechnung gar nicht betrachtet.
Darin sehe ich ja das Problem an der Rechnung. Von unbelebter Materie zu hoher Intelligenz gibt es ganz gewiss nicht nur einen Weg. So eine Rechnung berücksichtigt aber nur einen, nämlich den, der für uns zugetroffen hat. Ich sag's 'mal so: Wenn man von Berlin nach Rom fährt, und wir über München gefahren sind, heißt das nicht, dass es nicht auch über Wien, Salzburg, Bern... möglich gewesen wäre. Wenn man nur eine Route berücksichtigt, reduziert man die Größe des Ergebnisses dramatisch.

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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 14:10

P.S. @ATGC:
Noch eben: Das mit "vermessen" hatte ich zuerst überlesen, ehrlich gesagt. Stimmt schon, an dieser Stelle hätte ich an Deiner Stelle auch eingehackt. Die hat Frank gut entdeckt. Ich vermute aber wirklich, dass hier die Übersetzung des Autors das Bild etwas verzerrt hat, das Original finde ich nicht.

Okay, bis später vielleicht, gehe raus....

Gruß,
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von ralfkannenberg » 5. Feb 2018, 15:09

ATGC hat geschrieben:
5. Feb 2018, 14:48
In a universe aglow with 2 trillion galaxies, you'd be supremely smug to think that Earth alone hosts clever creatures.
Was übersetzt heißt:
In einem Universum, das mit 2 Billionen Galaxien leuchtet, wäre man äußerst selbstgefällig, wenn man denkt, dass die Erde allein schlaue Kreaturen beherbergt.
Hallo ATGC,

ohne zusätzliche Informationen wäre das tatsächlich äusserst selbstgefällig, weil 2 Billionen Galaxien oder 10^22 Sterne eine ziemlich grosse Zahl sind.

Wenn man nun die Wahrscheinlichkeit ausrechnet, dass Leben wie das unsrige auf der Erde überhaupt entstehen konnte, dann kommt aber eine Zahl heraus, die diesen 22 Nullen problemlos Paroli zu bieten vermag.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 17:39

ATGC hat geschrieben:
5. Feb 2018, 14:48
In a universe aglow with 2 trillion galaxies, you'd be supremely smug to think that Earth alone hosts clever creatures.
[...]

"smug" wird hier mit "selbstgefällig" übersetzt, kann aber auch "selbstzufrieden" oder "süffisant" bedeuten - auf jeden Fall konnotiert mit "überheblich" oder eben "vermessen".
Hallo ATGC,

vielen Dank für den Link.

Na bitte, da haben wir es schon. "Smug" ist eben nicht unbedingt 'negativ' konnotiert, kann es zwar, kann aber auch als eben sehr "selbstzufrieden" aufgefasst werden. Auch im Englischen gibt es reichlich andere Synonyme mit eindeutigerer Konnotation.

Hier aus einer App gefischt, daher ohne Link:
1. Irritatingly pleased with oneself, offensively self-complacent. self-satisfied.

Example:
Kate looked extremely smug this morning.
Wie würdest Du den Beispielsatz auf Deutsch übersetzen?


Also, da kann man ihm keinen Strick draus drehen, finde ich. Zumal dies ja auch eine Meinung ist, die ich zum Beispiel nicht so abwegig finde - was jedoch, wie gesagt, nicht heißt, dass ich andere Meinungen verurteile.


Und ich meine, dass doch jedem klar ist, dass alle diese "Rechnungen" auf spekulativen, von mir aus "geratenen" Voraussetzungen beruhen. Logisch.

Gruß,
Dgoe
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 19:01

Hallo Frank,

ich bin den Faden nochmal durchgegangen und Du magst Recht haben, dass ich vielleicht zu sehr von mir auf andere Leser schließe.

Von daher ist es sicherlich nie verkehrt, nochmals explizit auf den spekulativen Charakter aller Zutaten solcher Rechnungen, insbesondere aller Drake-Rechnungen hinzuweisen.

Zu der von Dir oben angesprochenen Klientel kann man aber weder Seth noch all die anderen SETI-Forscher dazuzählen, jedenfalls, mMn.
Sicher, sie haben nichts gefunden bisher, was aber auch bombastisch wäre, wenn. Stell Dir vor, man guckt kurz nach und Zack, Treffer. Das hätte jede Diskussion sofort umgekrempelt, gelinde gesagt.

Btw, ich kann Deinen Humor gut leiden (falls da Zweifel aufgekommen sein sollten), wollte nur für Seth & Seti eine Lanze brechen.

Gruß,
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 19:20

ATGC hat geschrieben:
5. Feb 2018, 18:27
ich denke nicht, dass man "smug" in diesem Kontext anders übersetzen könnte als nicht abwertend konnotiert.
Doch, auf jeden Fall. Ich sagte doch schon, dass er vorsichtig formuliert.

ATGC hat geschrieben:
5. Feb 2018, 18:27
Der Beispielsatz mit Kate transportiert einen völlig anderen Kontext, ...
Nein, nein. Das war übrigens der einzige Beispielsatz zu diesem Begriff dort.

Den kannst Du nicht mit vermessen oder überheblich, arrogant, etc. übersetzen. Ende, was soll das? Von wegen immer so konnotiert (siehe Zitierung von Dir) ist einfach falsch.

ATGC hat geschrieben:
5. Feb 2018, 18:27
... so dass man Shostak durchaus einen Strick drehen kann, wenn man es denn wollte.
Tu, was Du nicht lassen kannst. Ich sag nein dazu.
ATGC hat geschrieben:
5. Feb 2018, 18:27
Er sollte nur nicht so tun, als wären andere Meinungen von arroganten Deppen vorgebracht worden, die vor lauter Selbstgefälligkeit gar nicht wissen, wovon sie reden.
:strings
ATGC hat geschrieben:
5. Feb 2018, 18:27
Und genau das transportiert Shostak, wenn er so schreibt wie er geschrieben hat.
Ich kann nachvollziehen, dass Du Deine Argumente der Übersetzung gemäß aufgebaut hast, aber nicht mehr, wenn Du die aufgezeigte Relativierung nicht wahrhaben willst.

Das reibt mich auf sogar, sei doch bitte nicht so stur.

Gruß,
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von ralfkannenberg » 5. Feb 2018, 19:52

Hallo Dgoe,

nehmen wir ein klassisches Wörterbuch, also nicht im Internet, von einem namhaften deutschen Anbieter (Du weisst schon, die gelben ...)

Da findet man also:

to smug
adj.
1. schmuck
2. geschniegelt u. gebügelt
3. spießig
4. selbstgefällig, blasiert


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 20:29

Hallo Ralf,

davon wurden aber einige Punkte als obsolet bezeichnet in meiner Quelle, die eine App ist (aus Androids Play Store, namens "Englisch" (sic), mehr nicht), wenn ich dort auch "2." zitiere, hier mal alles:
Etymology ▲ hide
From gml smuk ("neat, trim, spruce, elegant, fair") from Middle High German gesmuc ("ornament"), from smücken ("to ornament, adorn, originally to dress"), a secondary form of Middle High German .

The etymological relation to MLG "smuk" presents difficulty since the "g" is not easily explained.

Pronunciation
enPR: smŭg, IPA: /smʌɡ/
Adjective
smug (comparative smugger, superlative smuggest)

1. Irritatingly pleased with oneself, offensively self-complacent. self-satisfied.

Kate looked extremely smug this morning.

2. (obsolete) Studiously neat or nice, especially in dress; spruce; affectedly precise; smooth and prim. ▲ hide
Robynson (More's Utopia)
They be so smug and smooth.
De Quincey
the smug and scanty draperies of his style
Beaumont and Fletcher
A young, smug, handsome holiness has no fellow.

Synonyms
self-satisfied
complacent
Translations (irritatingly pleased with oneself; self-satisfied)
French: auto-satisfait, suffisant
German: blasiert, eingebildet, selbstgefällig, süffisant, selbstzufrieden, dünkelhaft, arrogant, überheblich
{[Vorsicht! Dgoe]}
Italian: compiaciuto, autocompiaciuto
Portuguese: presunçoso, convencido
Russian: самодово́льный
Spanish: ufano, engreído, petulante, creído
Verb
smug (smugs, present participle smugging; past and past participle smugged)

(obsolete) To make smug, or spruce. ▲ hide
Dryton
Thus said, he smugged his beard, and stroked up fair.

This text is extracted from the Wiktionary and it is available under the CC BY-SA 3.0 license
Yep, womit die echte Quelle mir unten auch klar wurde. Wiktionary. Ich schaue mal nach besser formatierten Zitat, hier nur 1. und 2. nachgebildet.

Man dürfte aber schon erkennen können, woher der Begriff rührt. Und nicht zuletzt kenne ich ihn als milde Formulierung, was natürlich niemanden interessieren muss, was ich meine.

Gruß,
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 20:37

ATGC hat geschrieben:
5. Feb 2018, 20:01
Hallo Dgoe,

ich bin nicht stur. Ich habe nur Recht. :)
Hallo ATGC:

Selbstredend. Gute Nacht!

Gruß,
Dgoe
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Dgoe » 5. Feb 2018, 20:48

Damit verlasse ich auch das Forum auf unbestimmte Zeit. Thx for all.
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist befürchtet, dass der Optimist damit Recht hat.

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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Frank » 5. Feb 2018, 21:05

Da komme ich jetzt nicht ganz mit :?
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von ralfkannenberg » 5. Feb 2018, 23:19

Hallo Dgoe,

die Zeit hier war zweifelsohne intensiv; die Diskussion um die AI geht auch an meine Kräfte. Gönne Dir eine Auszeit so wie es Dir vorschwebt, tanke wieder frische (Nichtforen)-Luft und komme dann in alter Frische zurück.


Herzliche Grüsse, Ralf

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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von seeker » 6. Feb 2018, 12:01

Ich habe das hier gelesen:
Das Erdmagnetfeld hat derweil noch nicht all seine Geheimnisse preis­gegeben – aber es gibt Neuig­keiten: Denn bislang war es unklar, wie genau sich im äußeren und flüssigen Erdkern ein Magnet­feld aufbauen kann, das die gesamte Erde umgibt und auch das irdische Leben vor dem Sonnen­wind und kosmischer Strahlung abschirmt. Offenbar besitzt das im Erdkern neben Eisen zweit­wich­tigste Metall Nickel eine Anomalie bei hohen Temperaturen – und diese kann erklären, wieso der Geodynamo überhaupt funktionieren kann.
http://www.pro-physik.de/details/news/1 ... oiden.html

bzw.:

Quantenmechanik im Erdkern
13. Juli 2017
Überraschende Eigenschaften des Metalls Nickel könnten Ent­stehung des Erd­magnet­felds erklären.
http://www.pro-physik.de/details/news/1 ... dkern.html

Ich frage mich dabei: Was bedeutet das nun? Muss evtl. nun auch noch das Eisen-Nickel-Verhältnis passen, damit ein ungefähr erdgroßer Exoplanet über längere Zeit ein starkes und stabiles Magnetfeld haben kann?
Ich meine, ihr wisst ja, ohne Magnetfeld sieht es nicht so gut aus für erdähnliches Leben auf Exoplaneten...

Das ist übrigens auch ein Punkt wo ich mich frage, wie das bei Exoplanten um rote Zwergsterne gehen soll, wegen ihrer gebundenen, also sehr langsamen Rotation werden die wohl kaum ein Magnetfeld aufbauen?

Und:
Obwohl für die Venus ein ähnlich großer Nickel-Eisen-Kern wie für die Erde angenommen wird, verfügt sie nur über ein äußerst schwaches Magnetfeld. Dies ist auf das Fehlen eines Mondes, der durch seine Gezeitenwirkung die Venusrotation verringern und so die Entstehung von Induktionsströmen ermöglichen würde, zurückzuführen. Auch die extrem langsame Rotation dürfte dazu beitragen, da diese den Dynamo-Effekt nicht begünstigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_(Planet)

... braucht man zudem auch noch einen großen Mond?

Pessimistisch betrachtet: Wie viele Aliens bleiben dann wohl noch in der Milchstraße?
Grüße
seeker


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Frank » 7. Feb 2018, 09:39

Obwohl für die Venus ein ähnlich großer Nickel-Eisen-Kern wie für die Erde angenommen wird, verfügt sie nur über ein äußerst schwaches Magnetfeld. Dies ist auf das Fehlen eines Mondes, der durch seine Gezeitenwirkung die Venusrotation verringern und so die Entstehung von Induktionsströmen ermöglichen würde, zurückzuführen.
Die Venus hat ja so gut wie keine Rotation. Warum sollte sie dann einen Mond benötigen, der diese , kaum vorhandene, auch noch verlangsamt? ;?
Auch die extrem langsame Rotation dürfte dazu beitragen, da diese den Dynamo-Effekt nicht begünstigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_(Plane

Ja wat denn nun? Soll ma jetzt mit Mond verlangsamen , oder ist es zu langsam für einen Dynamo-Effekt?

Meine These.


Es braucht schon etwas Wumms an Rotation, wie man an den Gasplaneten sehen kann(allen voran Jupiter), um ein starkes Magnetfeld erzeugen zu können.
Das ist aber nicht nur die einzige Voraussetzung. Natürlich müssen die innern Voraussetzungen auch geben sein und man darf tektonisch nicht tot sein, wie z.B. der Mars, der zwar eine benachtliche Rotation hat, aber im Innern doppelt so tot ist, wie der Münchner Zentralfriedhof. Da war es dann auch nichts mit Magnetfeld.

Die Venus hat nach meiner These genauso eine auf die "Nuss" bekommen, wie die Erde, aber der Aufprallwinkel muss muss wohl wesentlich ungünstiger für den Planet gewesen sein, als für unsere Heimatwelt.

Merkur hat eine ausgeprägte Magnetosphäre, allerdings fehlt auch hier die Rotation(der Wumms). Natürlich werden hier viele Hypothesen aufgestellt, ob da schon viel erstarrt ist, aber bei dem Kern von Erdmondgröße und dem vorzüglich passenden Eisen/Nickel Gemisch sollte das eigentlich größer sein....usw.
Magnetfeld

Trotz seiner langsamen Rotation besitzt der Merkur eine relativ ausgeprägte Magnetosphäre, deren Volumen etwa 5 Prozent der Magnetosphäre der Erde beträgt. Er ist damit neben der Erde der einzige weitere Gesteinsplanet, der ein globales Magnetfeld aufweist. Es hat mit einer mittleren Feldintensität von 450 Nanotesla an der Oberfläche des Planeten ungefähr 1 Prozent der Stärke des Erdmagnetfeldes. Die Neigung des Dipolfeldes gegen die Rotationsachse beträgt rund 7°. Die Ausrichtung der Magnetpole entspricht der Situation der Erde, das heißt, dass beispielsweise der magnetische Nordpol des Merkurs im Umkreis seiner südlichen Rotationsachse liegt. Die Grenze der Magnetosphäre befindet sich in Richtung der Sonne lediglich in einer Höhe von etwa 1000 Kilometern, wodurch energiereiche Teilchen des Sonnenwinds ungehindert die Oberfläche erreichen können. Es gibt keine Strahlungsgürtel.[25] Insgesamt ist Merkurs Magnetfeld asymmetrisch. Es ist auf der Nordhalbkugel stärker als auf der Südhalbkugel, sodass der magnetische Äquator gegenüber dem geografischen Äquator rund 500 Kilometer nördlich liegt. Dadurch ist die Südhalbkugel für den Sonnenwind leichter erreichbar.[26]

Möglicherweise wird Merkurs Dipolfeld ganz ähnlich dem der Erde durch den Dynamo-Effekt zirkulierender Schmelzen im Metallkern erzeugt; dann müsste seine Feldstärke aber 30-mal stärker sein, als von Mariner 10 gemessen. Einem Modell von Ulrich Christensen vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau zufolge werden große Teile des Feldes durch elektrisch leitende und stabile Schichtungen des äußeren, flüssigen Kerns stark gedämpft, sodass an der Oberfläche nur ein relativ schwaches Feld übrig bleibt.

Eigentlich sollte der Merkur aufgrund seiner geringen Größe – ebenso wie der wesentlich größere und bereits erstarrte Mars – seit seiner Entstehung schon längst zu stark abgekühlt sein, um in seinem Kern Eisen oder ein Eisen-Nickel-Gemisch noch flüssig halten zu können. Aus diesem Grund wurde eine Hypothese aufgestellt, welche die Existenz des Magnetfeldes als Überbleibsel eines früheren, mittlerweile aber erloschenen Dynamo-Effektes erklärt; es wäre dann das Ergebnis erstarrter Ferromagnetite. Es ist aber möglich, dass sich zum Beispiel durch Mischungen mit Schwefel eine eutektische Legierung mit niedrigerem Schmelzpunkt bilden konnte. Durch ein spezielles Auswertungsverfahren konnte bis 2007 ein Team amerikanischer und russischer Planetenforscher um Jean-Luc Margot von der Cornell-Universität anhand von Radarwellen die Rotation des Merkurs von der Erde aus genauer untersuchen und ausgeprägte Schwankungen feststellen, die mit einer Größe von 0,03 Prozent deutlich für ein teilweise aufgeschmolzenes Innere sprechen.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von seeker » 7. Feb 2018, 09:40

Ja.

Was ich sehe:

Einerseits verstehen wir langsam (bzw. können das nachweisen), wie viele verschiedenste Planeten es in der Milchstraße oder gar im Universum geben muss.
Andererseits verstehen wir aber auch immer besser, wie exakt wie viele verschiedene Umstände bei uns zusammengepasst haben - und auch zusammenpassen mussten.

=> Patt! Trotz der Erkenntnisfortschritte können wir immer noch noch nicht viel darüber sagen, wie viele Aliens es in der Milchstraße wohl geben mag.

Alles andere ist ideologisch gefärbt oder Effekthascherei oder unredlicher Optimismus oder Pessimismus, würde ich sagen.
Aussagen wie "In a universe aglow with 2 trillion galaxies, you'd be supremely smug to think that Earth alone hosts clever creatures." gehören in diesen Bereich.
Wir wissens einfach (noch) nicht, da hilft alles nichts.
Grüße
seeker


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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von seeker » 8. Feb 2018, 01:20

Obwohl für die Venus ein ähnlich großer Nickel-Eisen-Kern wie für die Erde angenommen wird, verfügt sie nur über ein äußerst schwaches Magnetfeld. Dies ist auf das Fehlen eines Mondes, der durch seine Gezeitenwirkung die Venusrotation verringern und so die Entstehung von Induktionsströmen ermöglichen würde, zurückzuführen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_%28Planet%29
Frank hat geschrieben:
7. Feb 2018, 09:39
Die Venus hat ja so gut wie keine Rotation. Warum sollte sie dann einen Mond benötigen, der diese , kaum vorhandene, auch noch verlangsamt?
Ja, ich muss zugeben, da bin ich auch drüber gestolpert.
Und ich muss zugeben, ich weiß es nicht, vielleicht weiß es jemand von euch oder kann es herausfinden?
Was ich aber vermute ist, dass folgendes gemeint ist:

Wahrscheinlich ergeben die aktuellen Modelle, dass die Venus selbst dann kein starkes Magnetfeld über längere Zeit (Mrd Jahre) ausbilden würde, wenn sie schnell rotieren würde, weil ihr der große Mond fehlt oder weil sie dann auch heute noch zu schnell rotieren würde.

Wie gesagt wäre es interessant herauszufinden, ob das so ist...
Frank hat geschrieben:
7. Feb 2018, 09:39
Merkur hat eine ausgeprägte Magnetosphäre, allerdings fehlt auch hier die Rotation
Mag sein. Auf der anderen Seite gehört Merkur aber auch nicht zu der Klasse an Planeten, wo wir erdähnliches Leben vermuten würden, auf Jupiter trifft das auch zu.
Und bezüglich des Schutzes seiner Atmosphäre scheint ihm sein Magnetfeld auch wenig genützt zu haben.
Grüße
seeker


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper

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Frank
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Frank » 8. Feb 2018, 09:03

seeker hat geschrieben:
8. Feb 2018, 01:20


Ja, ich muss zugeben, da bin ich auch drüber gestolpert.
Und ich muss zugeben, ich weiß es nicht, vielleicht weiß es jemand von euch oder kann es herausfinden?
Was ich aber vermute ist, dass folgendes gemeint ist:

Wahrscheinlich ergeben die aktuellen Modelle, dass die Venus selbst dann kein starkes Magnetfeld über längere Zeit (Mrd Jahre) ausbilden würde, wenn sie schnell rotieren würde, weil ihr der große Mond fehlt oder weil sie dann auch heute noch zu schnell rotieren würde.

Wie gesagt wäre es interessant herauszufinden, ob das so ist...
Sorry , aber für mich ist das nur Quatsch. Das das Erde/ Mond system einzigartig ist im Sonnensystem(und wahrscheinlich darüber hinaus) , darüber lässt sich schnell Einigkeit erzielen.
Man muss aber jetzt nicht , wie unsere Freunde des Mondkalenders und der damit verbundenen Ausaat, jetzt alles auf den Mond abwälzen und ihn inzwischen schon wieder fast zu einer mythischen Figur machen.
Der Vergleich ist hahnebüchen(oder ich habe es nicht richtig verstanden), dass ein Mond etwas mit dem Magnetfeld eines Planten zu tun hat. Zu tun vieleicht schon, aber nicht primär.

seeker hat geschrieben:
8. Feb 2018, 01:20

Mag sein. Auf der anderen Seite gehört Merkur aber auch nicht zu der Klasse an Planeten, wo wir erdähnliches Leben vermuten würden,
Das Beispiel mit Merkur sollte nur aufzeigen das es mit den Magnetfeldern komplizierter ist und ein fehlender Mond bei der Venus nicht die Ursache sein kann.
seeker hat geschrieben:
8. Feb 2018, 01:20
auf Jupiter trifft das auch zu.
Und bezüglich des Schutzes seiner Atmosphäre scheint ihm sein Magnetfeld auch wenig genützt zu haben.
???
Das habe ich jetzt nicht verstanden.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

ralfkannenberg
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von ralfkannenberg » 8. Feb 2018, 09:32

seeker hat geschrieben:
8. Feb 2018, 01:20
Auf der anderen Seite gehört Merkur aber auch nicht zu der Klasse an Planeten, wo wir erdähnliches Leben vermuten würden
Hallo seeker,

unterschätz den Merkur nicht: der ist keineswegs die "Gluthölle", die man sich da immer vorstellt, und in der Statistik aller bekannten Exoplaneten gehört auch der Merkur zu den Planeten, die weit (!!!) von ihrem Mutterstern entfernt sind. Da geht es nicht um Umlaufzeiten von wenigen Tagen, sondern von immerhin noch rund 3 Monaten.

Da die Merkurachse kaum geneigt ist, könnte sich in polnahen Kratern Wassereis befinden und je nach Situation könnten dort extrem angepasste Lebewesen überleben und vielleicht sogar auch entstehen. Unterirdisch könnten dort auch Zivilisationen überleben.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Frank
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von Frank » 8. Feb 2018, 10:08

ralfkannenberg hat geschrieben:
8. Feb 2018, 09:32


unterschätz den Merkur nicht: der ist keineswegs die "Gluthölle", die man sich da immer vorstellt, und in der Statistik aller bekannten Exoplaneten gehört auch der Merkur zu den Planeten, die weit (!!!) von ihrem Mutterstern entfernt sind. Da geht es nicht um Umlaufzeiten von wenigen Tagen, sondern von immerhin noch rund 3 Monaten.
Für mich einer der interessantesten Planten unserens Sonnensystems.
Mir geht es da aber um den riesigen Kern , dessen Aufbau und die Vergangenheit des Merkurs(was zugegeben meist sehr hypothetisch ist . ;j )
Mit freundlichen Grüßen

Frank

ralfkannenberg
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Re: Wie viele Aliens gibt es in der Milchstraße?

Beitrag von ralfkannenberg » 8. Feb 2018, 10:16

Frank hat geschrieben:
8. Feb 2018, 10:08
Für mich einer der interessantesten Planten unserens Sonnensystems.
Mir geht es da aber um den riesigen Kern , dessen Aufbau und die Vergangenheit des Merkurs(was zugegeben meist sehr hypothetisch ist . ;j )
:beer:

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