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Fossilienähnliches auf dem Mars

Entstehung und Entwicklung von Leben, Wahrscheinlichkeit für extraterrestrisches Leben
ralfkannenberg
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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von ralfkannenberg » 11. Jan 2018, 15:58

ATGC hat geschrieben:
11. Jan 2018, 15:49
Das kann man aber nicht a priori tun.
Hallo ATGC,

aber selbstverständlich kann man das tun, da die Rede von Sensationen war. Eine Kontaminierung wäre zwar sicherlich auch interessant, und zwar sehr interessant, aber kaum eine Sensation.

Ein zweiter unabhängiger Entstehungsort von Leben schon in unserem eigenen Sonnensystem indes dürfte nach derzeitigem Kenntnisstand eine der grössten wissenschaftlichen Sensationen des Jahrhunderts darstellen, und vermutlich lehne ich mich nicht sonderlich weit aus dem Fenster, wenn ich sie auf Platz 1 der Sensationen setze.


Freundliche Grüsse, Ralf

ralfkannenberg
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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von ralfkannenberg » 11. Jan 2018, 16:10

ATGC hat geschrieben:
11. Jan 2018, 16:01
Das kann man redlicherweise erst dann tun, nachdem die beschriebenen Tests abgelaufen sind.
Hallo ATGC,

das ist alles richtig, was Du schreibst. Das ganze war nur eine akademische "was wäre wenn"-Frage, ob das eine Sensation wäre oder nicht und ob es lohne, da Forschergelder hineinzustecken. Nach aktuellem Kenntnisstand wird man diese Strukturen mit grösster Wahrscheinlichkeit geologisch erklären können und ich wittere dort auch keinerlei Sensation.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dgoe » 12. Jan 2018, 00:36

Frank hat geschrieben:
10. Jan 2018, 09:29
Dgoe hat geschrieben:
10. Jan 2018, 00:17
Bei der Entdeckung verdichten sich die Hinweise zu Ungunsten eines biologischen Ursprungs. So ist die Form eher eckig und kantig, als zylindrisch und es lassen sich Trapeze u.ä. finden, was eher an Kristallwachstum erinnert.

Die Ergebnisse der Untersuchung mit den wissenschaftlichen Geräten wird erst in einer Woche erwartet.

https://www.space.com/39303-mars-rover- ... stals.html

Gruß,
Dgoe
Hast du etwas anderes erwartet?
Hallo Frank,

leider nein, aber die Hoffnung stirb ja bekanntlich zuletzt und zum Glück trift nicht immer ein, was ich erwartet habe.
Die Fotos sind doch immerhin interessant, oder? Selbst für einen geologischen Prozess.

P.S.: Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich Deinen Beitrag bisher völlig übersehen habe, iwie. Sorry. Dann warst Du der "Eisbrecher" :well:
;)

Gruß,
Dgoe
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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dgoe » 12. Jan 2018, 01:14

ralfkannenberg hat geschrieben:
11. Jan 2018, 15:58
Eine Kontaminierung wäre zwar sicherlich auch interessant, und zwar sehr interessant, aber kaum eine Sensation.
Hallo Ralf,

ich denke schon, dass es nicht nur sehr interessant wäre, sondern auch eine Sensation, die auf den höheren Treppenstufen Platz fände.
Aber genau, erstmal abwarten und Tee trinken ... bis zur nächsten News, wann auch immer und ob jemals etwas dergleichen kommt.



Hallo ATGC,

Kurze Zwischenfrage, sind PNAs, wenn sie stabiler sind, dann auch schwerer zusammenzusetzen? Und dann evtl. auch träger in Sachen Mutationen?


Grüße,
Dgoe
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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dgoe » 12. Jan 2018, 20:49

Hallo ATGC,

danke, einleuchtend. Aber trotz nicht mehr ganz Topic noch eine (2-3) kleine Rückfrage(n): Was macht sie stabiler? Welchen Nachteil haben sie? Oder war das nur eine ziemlich willkürliche Entscheidung der Natur der Dinge, da gleichwertig, auf welche es aber kein Zurück gibt? Und warum nicht beides, wenigstens zu Beginn und ähm, da war noch 'was!? Und noch obendrein, vielleicht Mangel an Ressourcen für die eine oder andere Variante?

Gruß,
Dgoe
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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Frank » 13. Jan 2018, 07:27

Ich verstehe diese Fokussierung auf den Mars nicht wirklich.
Alles was hier schon vermutet wurde hatte sich mehr, oder weniger, als heisse Luft entpuppt.
Vorteil beim Mars wäre, man könnte hinfliegen und hätte viel Zeit zum forschen. (wegen der Erde Mars Annäherung. Zwei Menschen an einem Marstag können mehr forschen, als diese ganzen Marsrover, Roboter und Sonden in 100 Jahren nicht.
Das ganze kostet Geld, was vorhanden ist. Es bleiben dann noch die Eismonde, der Gasriesen.
Man sollte den Fokus mehr auf leistungsstarke Weltraum Teleskope legen und Atmosphären von Exoplaneten untersuchen. Da liegt für mich mehr Erfolg drin.
Finden wir uns ab damit, dass wir allein sind und Leben im unserem System auf die Erde beschränkt ist.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dgoe » 13. Jan 2018, 11:24

:sp:
Danke ATGC,

letztlich doch Argumente oder Hinweise, dass eine gewisse Systematik damit verbunden ist bzw. war. Sowie auch dafür, dass es theoretisch woanders ebenso vonstatten gegangen sein könnte!?

Gruß,
Dgoe
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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von ralfkannenberg » 13. Jan 2018, 14:21

Frank hat geschrieben:
13. Jan 2018, 07:27
Ich verstehe diese Fokussierung auf den Mars nicht wirklich.
Alles was hier schon vermutet wurde hatte sich mehr, oder weniger, als heisse Luft entpuppt.
Hallo Frank,

das ist aber auch eine Folge dieser Sensationsheischerei, die aus jedem Unsinn vor jeder seriösen Überprüfung eine Sensation kommunizert.

Diejenigen, die seriös gearbeitet haben, die haben beachtliche Erfolge erzielen können. Klar war das teuer und hat auch viel Zeit gedauert, aber neben Erforschungen des Mars konnten dabei auch immer neuere Technologien entwickelt werden.
Frank hat geschrieben:
13. Jan 2018, 07:27
Vorteil beim Mars wäre, man könnte hinfliegen und hätte viel Zeit zum forschen.
Das macht diesen Planeten zum Nummer 1-Ziel, zumal er recht erdähnlich ist.
Frank hat geschrieben:
13. Jan 2018, 07:27
Zwei Menschen an einem Marstag können mehr forschen, als diese ganzen Marsrover, Roboter und Sonden in 100 Jahren nicht.
Das mag für frühere Sonden und die ersten Rover zutreffend gewesen sein, aber nicht mehr für Rover vom Typ der Curiosity, die herumfahrende leistungsstarke Laboratorien sind.

Auch von der vorgängigen Generation ist mit der Opportunity immer noch ein Rover im Einsatz, auch wenn der seit einiger Zeit im Marswinter Probleme bekommt.

Frank hat geschrieben:
13. Jan 2018, 07:27
Man sollte den Fokus mehr auf leistungsstarke Weltraum Teleskope legen und Atmosphären von Exoplaneten untersuchen. Da liegt für mich mehr Erfolg drin.
Das wird masslos überschätzt. Kommt hinzu, dass trotz der beeindruckenden Zahl der in den letzten Jahren entdeckten Exo-Planeten nach wie vor unbekannt ist, welche Planeten um die nächstgelegenen Fixsterne kreisen. Zwar lassen sich auch über die Transite statistische Aussagen gewinnen, doch sind diese Exoplaneten allesamt sehr weit entfernt. Und die benachbarten Sterne haben ihre Rotationsachsen anders, was aus rein statistischen Gründen wenig überraschend ist.

Frank hat geschrieben:
13. Jan 2018, 07:27
Finden wir uns ab damit, dass wir allein sind und Leben im unserem System auf die Erde beschränkt ist.
Aus bisherigem lässt sich diese Schlussfolgerung nicht ziehen. Mit dem Generationenwechsel von Spirit / Opportunity zur Curiosity ist ein beeindruckender Technlogiesprung gelungen, was die Marserforschung anbelangt, trotzdem sollte uns die grosse Zahl der Fehlschläge auch in letzter Zeit bei versuchten Landungen auf dem Mars in Erinnerung rufen, dass die Technologie so weit noch nicht fortgeschritten ist - das wird noch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Wenn ich mir aber die politische Willensbildung nicht nur europaweit anschaue und welche Kräfte da an die Macht kommen, so bin ich mir nicht so sicher, dass künftig wirklich noch Gelder in die Forschung gesteckt werden und diese - vom "mündigen" Wahlbürger gewählten - "Regierungen" es nicht vorziehen werden, ihre Gelder in die Rüstung zu stecken, um aus Grössenwahn das Nachbarland kaputt zu schiessen.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Frank » 15. Jan 2018, 06:50

Die Tatsache, dass die entsprechenden Oberflächen nur wenige Kratereinschläge zeigen, weist außerdem darauf hin, dass der Aufbau der Eisschichten in der Marsgeschichte erst relativ kurz zurückliegt. Ein vertikaler Bohrkern des Gletschereises könnte wertvolle Informationen über die klimatische Vergangenheit des roten Planeten liefern - konserviert in Schichten beobachtbar unterschiedlicher Färbung.
http://www.faz.net/aktuell/wissen/roter ... 97941.html

Obwohl hier nicht beschrieben wird, was mit relativ kurz gemeint ist, wenn es aber so ist und die Wassereisbildung z.B 10. Mio. Jahre zurückliegen würde, dann wäre das schon eine kleine Sensation.
Also nix wie hin und Eiskernbohrproben entnehmen.

Frage an die Biospezialisten.
In wie weit würde Leben, falls einmal vorhanden, in solchen Eisgletschern konserviert werden?
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dgoe » 15. Jan 2018, 14:29

Hallo Frank,

Vielen Dank für den Link! Eigentlich sogar einen eigenen Thread wert, mir persönlich aber gleich, hier ist eh Wartepause.

Sehr spannend! Jetzt nur noch den Treibhauseffekt anwerfen und man kann dort wieder planschen gehen. ;)

Ansonsten gibt es ja noch 'nichtinversive' Methoden, alternativ zu Bohrlöchern. Also geophysikalische Prospektion, wie Geoelektrik:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geophys ... rospektion
mit Geoelektrik werden vor allem Grundwasser führende Bodenschichten durch Messung elektrischer Spannung und Stromstärke erkundet.

(dazu braucht man allerdings Kontakt zum Boden)

oder Bodenradar (geht mit Kontakt besser, aber auch aus der Distanz möglich):
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bodenradar
Die Raumsonde Mars Express untersucht mit dem Radar MARSIS den Marsboden in einer Tiefe von bis zu 5 km. Der Abstand der Antenne zum Boden beträgt mehr als 300 km bis maximal 800 km. (...)

Die amerikanische Sonde Mars Reconnaissance Orbiter trägt ein ähnliches Bodenradar, das SHARAD (Shallow Radar). Die höhere Messfrequenz von 15–25 MHz liefert eine höhere Auflösung als MARSIS, dafür aber eine geringere Eindringtiefe.
Was die wohl schon alles kartiert haben? Habe davon nicht viel mitbekommen...

Gruß,
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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dares » 15. Jan 2018, 19:10

Dgoe hat geschrieben:
15. Jan 2018, 14:29
Sehr spannend! Jetzt nur noch den Treibhauseffekt anwerfen und man kann dort wieder planschen gehen. ;)
Hallo Dgoe,

das wird so oder so nicht funktionieren. Der Mars hat zu wenig Gravitation und kein Magnetfeld. Alles wird dann ziemlich schnell wieder
durch die Sonne weggeblasen. Ausserdem ist zu kalt im Inneren, d.h. es gast zu wenig aus. Ist also nicht so wie in dem
Film mit Schwarzenegger "die totale Erinnerung"". Auch wenn es vlt. machbar wäre das Innere des Mars zu erhitzen wäre es nur eine
Frage der Zeit bis es wieder verschwindet. Also nichts mit Baderei in einem Marstümpel.

Grüsse

Dares

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Frank » 15. Jan 2018, 20:27

ATGC hat geschrieben:
15. Jan 2018, 15:36


Was die Konservierung von Mikroben betrifft - je länger sie dauert, um so größer werden die nicht reparierten Schäden im Genom, so dass ich im Eis nicht erwarte, dass hier noch Mikroben zu finden sind. Wenn, dann schon eher in tieferen Schichten, wo es sowohl warm wie auch feucht ist - vorausgesetzt, das Nährstoffangebot ist vorhanden. Es müssten dann also barophile und lithophile Organismen sein, wie man sie auf der Erde in kilometertiefen Gesteinsschichten findet.
Was ist mit diesen Extremkünstlern hier?

http://www.scinexx.de/dossier-82-1.html
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dgoe » 15. Jan 2018, 23:09

Dares hat geschrieben:
15. Jan 2018, 19:10
... kein Magnetfeld.
Hallo Dares,

ein Künstliches würde in dem Terraforming-Set natürlich mitgeliefert, ein rundum sorglos Paket.
Wenn schon, denn schon.

:cool1:
Gruß,
Dgoe
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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von seeker » 16. Jan 2018, 00:01

Dares hat geschrieben:
15. Jan 2018, 19:10
Der Mars hat zu wenig Gravitation und kein Magnetfeld. Alles wird dann ziemlich schnell wieder
durch die Sonne weggeblasen.
Mmm... das würde dann schon viele Millionen Jahre dauern, bis das wieder fortgblasen wäre, Zeit genug, um dort zu leben, wenn man es mit menschlichen Lebensspannen vergleicht.
Na gut, ich meine den Mars wird man eh nicht so schnell terraformen können, das uns das noch wirklich interessieren könnte.
Was aber möglich wäre, wären große Kuppeln, Biospären auf der Obefläche und Stationen unter der Oberfläche. Wenn es auf Mars genug Wasser bzw. Eis gibt, dann ist das dafür sehr hilfreich.
Grüße
seeker


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dgoe » 16. Jan 2018, 00:05

Hallo ATGC,

hast Du Franks Link gelesen? Da sind ja einige Extremophile bei, die kannte ich noch gar nicht, wie 'Conan, das Bakterium' (Deinococcus radiodurans) oder die Nanobakterien. Conan hätte jedenfalls für die eingehende Strahlung auf der Marsoberfläche nur ein müdes Lächeln übrig.

Auch dieser sterilisierende UV-Strahleneffekt mit Perchlorat, Eisenoxid und Wasserstoffperoxid klingt nicht sonderlich bedrohlich, wenn man sich anschaut, womit Conan sonst noch alles klar kommt.

Auch interessant für den Mars natürlich die Extremophile, die 0 oder -15 °C als normal empfinden. Von dem russischen Bohrloch in der Antarktis über dem 'unterirdischen' See, samt Entdeckungen, hatte ich schon gelesen, ist auch nicht so lange her, letztes Jahr glaube ich, war das doch.

Gruß,
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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Frank » 16. Jan 2018, 09:49

Dgoe hat geschrieben:
16. Jan 2018, 00:05
Hallo ATGC,

hast Du Franks Link gelesen? Da sind ja einige Extremophile bei, die kannte ich noch gar nicht, wie 'Conan, das Bakterium' (Deinococcus radiodurans) oder die Nanobakterien. Conan hätte jedenfalls für die eingehende Strahlung auf der Marsoberfläche nur ein müdes Lächeln übrig.

Auch dieser sterilisierende UV-Strahleneffekt mit Perchlorat, Eisenoxid und Wasserstoffperoxid klingt nicht sonderlich bedrohlich, wenn man sich anschaut, womit Conan sonst noch alles klar kommt.

Auch interessant für den Mars natürlich die Extremophile, die 0 oder -15 °C als normal empfinden. Von dem russischen Bohrloch in der Antarktis über dem 'unterirdischen' See, samt Entdeckungen, hatte ich schon gelesen, ist auch nicht so lange her, letztes Jahr glaube ich, war das doch.

Gruß,
Dgoe
Vielleicht sind diese Extremophile die wahren Herrscher des Universums und wir sind ausreisserische Mutanten, die nur entstehen, wenn so eine perfekt World wie die Erde, mit einer Chance von eins zu einer Trillion ensteht. :slow:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dgoe » 16. Jan 2018, 13:24

Frank hat geschrieben:
16. Jan 2018, 09:49

Vielleicht sind diese Extremophile die wahren Herrscher des Universums ...
Na, nicht die Mäuse verärgern :evil:

Gruß,
i.A. D. Adams (scherz)
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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Frank » 16. Jan 2018, 13:42

Wieso die Mäuse?
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dgoe » 16. Jan 2018, 14:02

Frank hat geschrieben:
16. Jan 2018, 13:42
Wieso die Mäuse?
Weil sie die wahren Herrscher sind. ;)

(Nach Douglas Adams, "Per Anhalter...")
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist befürchtet, dass der Optimist damit Recht hat.

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Frank » 16. Jan 2018, 14:10

Achso, jetzt..... :lol:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von ralfkannenberg » 16. Jan 2018, 15:14

Frank hat geschrieben:
16. Jan 2018, 13:42
Wieso die Mäuse?
Ich mag den Hitchhiker auch nicht und habe bis heute nicht verstanden, was daran witzig sein soll.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dgoe » 16. Jan 2018, 15:18

Weil Du sie nicht gelesen hast.
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist befürchtet, dass der Optimist damit Recht hat.

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von ralfkannenberg » 16. Jan 2018, 15:28

Dgoe hat geschrieben:
16. Jan 2018, 15:18
Weil Du sie nicht gelesen hast.
Das kommt daher, dass mir mein damaliger Chef in jeder Mittagspause daraus zitiert und genervt hat. Und so unendlich witzig war der Film dazu auch nicht, aber wenigstens hat er mich danach zu diesem Thema in Ruhe gelassen.

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Re: Fossilienähnliches auf dem Mars

Beitrag von Dgoe » 16. Jan 2018, 15:52

Hallo Ralf,

ich weiß, das Du den Film gesehen hast und hatte schon einmal erklärt, dass der eigentliche Witz in der Lektüre liegt, wenn man sich darauf einlässt, Buch in der Hand. Zitate funktionieren nicht.

Gruß,
Dgoe
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