![spock :sp:](./images/smilies/icon_spock.gif)
https://www.swr.de/swraktuell/so-gross- ... index.html
Andersrum wird die Frage richtig
Hallo zusammen,
Im Massenvergleich ja, aber ich glaube wir reden da an einander vorbei. Es geht hier wohl mehr um die Ausmasse der Sterne und Trappist-1a ist wohl um einiges größer als der Saturn. Die Begrenzungen bis 75 er Jupitermassen für eben braunen Zwerg war mir auch vorher bekannt. Es geht aber um diesen Winzling, der zwar 83 Jupitermassen hat, aber noch nicht mal so gross ist wie Jupiter.Herr5Senf hat geschrieben: ↑13. Jul 2017, 13:40Von den kleinsten sollten es aber sehr viele geben, wegen des "Hydrogen Burning Limit" müßte die untere Grenze mit 0,08 = 8% Sonnenmasse "sehr scharf" sein.
Zwergsterne bis 20% Sonnenmasse sind eigentlich die häufigsten Objekte, wir finden sie nur schlecht, weil sie so lichtschwach sind.
Trotzdem sind sie interessant, weil sich bei ihnen, wenn man einen gefunden hat, gut nach erdähnlichen Planeten in der habitablen Zone suchen läßt.
Sie zappeln viel besser meßbar als ein sonnenähnlicher Stern, wenn Planeten rumzerren, bei 0,08 Mo sind die Durchmesser im Bereich von 0,08-0,09 der Sonne.
Wir haben ja noch einen dritten im Bunde - den Trappist 1a mit so 0,083 Masse und 0,11 Durchmesser, gleich 7 Planeten gefunden.
Grüße Dip
Herr5Senf hat geschrieben: ↑13. Jul 2017, 21:06Weil Frank mich nicht verstehen wolltemach ich's nochmal pi*
mit Juppi geht's am besten:
Braune Zwerge liegen im Massebereich 13(?) - 75* Mjup, sie haben fast unabhängig(!) von der Masse etwa Jup-Größe, die schweren werden dabei kleiner.
Ab 80 Mjup sind "Mini-Sterne" möglich, die haben auch etwa Jup-Größe, aber es gibt auch Braune Zwerge bis 90*Jup, hängt von der Chemie ab.
Bynaus hat auf astronews verlinkt http://iopscience.iop.org/article/10.38 ... a76df/meta zwei BZw als Binärsystem mit jeweils nur 3,7*Mjup.
Der Übergang (Enstehung nach Planeten-/ oder Sternmechanismus) scheint im Bereich - 1*Jup mit den Überjups bis 13*Jup - so ab ca. 4*Jup fließend zu sein.
Im Planetensystem kommen Juppi-Planeten (Akkretion) zustande, beim Wolkenkollaps die größeren Braunen Zwerge, (ausnahmsweise) auch in einem Sonnensystem.
Der Bereich zwischen 75* - 80* Mjup ist "sowas wie instabil", wenn eine H-Fusion zündet, kann der Außendruck auf das heißere Zentrum den steigenden Innendruck
nicht kompensieren, die kritische Dichte wird nicht eingehalten, die Fusion erlischt wieder - also rein mit de' Stühle oder raus - nach Abkühlung wieder Verdichtung.
Es ist ein sicherer Gravitationsüberschuß, d.h. ca. 5* Mjup nötig, damit der Außendruck reicht, die Fusionsbedingungen zu stabilisieren.
Je nach Chemie der Ausgangswolke und der Wackelei ab 75* Mjup liegt der "Entscheidungsbereich ob oder nicht" für den Mini-Stern zwischen 80* - 90* Mjup.
Bei höheren Massen würde dann auch der Durchmesser des Sterns entsprechend mitwachsen, die höhere Temperatur bläht die Außenschichten auf.
PS: wichtig ist das Halten der kritische Dichte im Zentrum, die mittlere Dichte der Sonne ist auch nur 1,4 g/cm³, fast genau diese mittlere Dichte hat Jupiter auch.
Grüße Dip
Das Bild habe ich gestern per Smartphone eingepflegt und da ist es ziemliches Gefummel ein Zitat anzupassen.Herr5Senf hat geschrieben: ↑13. Jul 2017, 22:13Das vorherige Bild kommt zwar leider ohne Erklärung rüber, müßte aber einen jungen Braunen Zwerg mit ca. 2.500 K Oberflächentemperatur zeigen.
Wenn die Kontraktionsenergie abgestrahlt wird, so unter 1.000 K schrumpfen die Dinger auf 80% und ziemlich genau Jupitergröße.
@Frank, warum machst du Vollzitate? von direkt darüber liegenden Posts, verschwendet doch Speicherplatz und die Schrift ist auch kleiner