Das ist für einen Laien gelebte Astronomie.
Genial.

https://www.youtube.com/watch?v=WONvwCp-DKM
Wie müßte so ein "wasserdichtes" Experiment deiner Meinung nach aussehen?
Schaue doch einmal auf WikipediaPippen hat geschrieben: ↑7. Mai 2017, 21:49Kann man Licht durch irgendwas hindurchsenden, was dem Licht soviel Energie entzieht, dass es rotverschoben ist, obwohl die Lichtquelle sich nicht vom Treffpunkt entfernt, maW: gibt es prinzipiell Lichtermüdung oder scheitert es schon da? Ist da wirklich der Affe tot oder tut die h.M. nur so?
Was mir echt in diesem Forum so langsam auf den Senkel geht, ist diese arrogante Art, sich über eine Sache zu äußern.(Wie bei dem Lesch Video zuletzt)
Das geht nun vordergründig gegen Skeltek, indirekt jedoch gegen mich.Frank hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 09:41Hier wird rumgenörgelt , kritisiert, stelleweise ins lächerliche gezogen, aber wenn es darum geht dem Autor eines solchen Videos auf seine Fehler hinzuweisen, dann hab ihr die Hosen voll und schreibt lieber einen kilometerlangen, "wie sage ich es meinem Kinde" Thread.( damit dann letzlich überthaupt nichts passiert)
pippens elefantenbild auf der Vase finde ich gut, vielleicht kennen wir einfach noch nicht genug punkte. wenn man will war ja art so ein umsturz von Newton. sicherlich ist Newton noch da, aber das Gesamtbild hat sich deutlich geändert. die art war mehr als nur der affe auf dem elephantenkopf, sie war die Vase auf dem der elephant abgebildet ist. und wer weiss, was aus der Vase wird wenn die "it from Qubit"-forscher mit Theorie rauskommen (Graviation als Emergenz von Verschränkung graviationloser qft grob gesagt) . so oder so, versteht man gut was gemeint ist. unser physik-prof sagte in der ersten Vorlesung: wer nicht an Experimente glaubt, kann gleich gehen. das ist halt Naturwissenschaft. ist nur doof, dass uns für die wichtigen Experimente die Energie und kohle ausgeht. ich vermute am cern wird nix mehr kommen was auf post-sm-model Physik herausläuft. beim Thema Urknall muss man erstmal herausfinden ob Inflation oder nicht. die planckergebnisse verwerfen anscheienend die einfachsten inflationsmodelle, und die verblebenden setzen schon wieder spezielle Bedingungen voraus, was sich ebenso schon nach Kunstgriff anhört. ich hoffe erstmal auf zukünfite gravitationswellen-Astronomie für die aufkläreung der ersten 10^-33 sek naja, und auf einen neueses beschleunigerkonzept, was finanziell und energetisch nochmal um viele grössenordnungen weiterblicken kann.Skeltek hat geschrieben: ↑6. Mai 2017, 10:43Das Bild am Ende ist übrigens auch kein Elefant, sondern ein ausgestorbenes Beuteltier aus dem Dino-Zeitalter welches auf einer Flöte spielt. Die Wissenschaftler konnten die äußere Form exakt bestimmen, haben es jedoch für ein Säugetier statt einer Echse gehalten.
Klar halte ich Lichtermüdung für relativ großen Quatsch, allerdings sollte man beim argumentieren etwas akkurater und korrekter vorgehen.
Das habe ich schon mehrfach angedeutet in diesem besagten Thread, aber natürlich müsstest du diese Antwort formulieren, da ich nur in sinnlosem Gebrabbel enden würde.tomS hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 11:26Wenn du meinst, es wäre sinnvoll diese fehlerhaften Behauptungen richtigzustellen, dann kannst du dies ganz einfach sagen, und dann kannst du auch eine diesbezügliche Mail schreiben. Ich würde dir sogar bei der Formulierung und der fachlichen Argumentation helfen.
nur mit Wechselwirkung. ohne Wechselwirkung würde auch nix ermüden. ich meine dieses komischen ateroiden fliegen auch schon seit millliarden jahren unverändert durch gegend. nen Strom innem Supraleiter würde auch ewig fliessen. das Argument mit der planckverteilung und zeitdilation zieht schon echt rein. sicherlich kann man wieterhin lichtermüdungsmodelle bauen, aber ockhams raziermesser schneided da kräftig rein.
elemktromagnetische Wechselwirkung ist i.a. frequenzabhängig. wie unser blauer tageshimmel und die roten sonnenuntergänge beispielsweise zeigen. damit würde sich sehr wohl ein ursprüngliches Spektrum (welcher gestallt auch immer) ändern vor und nach der ww. wenn jetzt zb blaue Anteile stärker ww als rote und aus den blauen photonen dann mehrer rote werden durch die ww, hats da der ww einen relativ höheren Anteil an roten photonen als an blauen wie vor eine ww. das ändert also nicht nur Mittelwert , sondern auch Verteilung.
Hallo deltaxp,
Und auch das ist mir neu. Könntest Du bitte mein Wissen auffrischen ?
ist zwar schade, dass du das so siehst. mir ist da nichts aufgefallen. und ich bin mir sicher, dass gassner den lieben Harald bereits auf die fehler hingewiesen hat.
man hat 2012 am cern, also dem LHC, das higg-teilchen nachgewiesen, aber sonst nix fundamental neues. das spanndeste war da noch das gebundene tetraquark System, was aber nicht neue Physik ist. das eine Signal bei 750 GeV erwies sich als statistische Schwankung, also auch nix neues.ralfkannenberg hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 13:53Hallo deltaxp,
kannst Du mir bitte einmal helfen und erklären, warum Du dieser Meinung bist ? - Und meinst Du mit "CERN" den LHC oder beispielsweise den LHeC oder mögliche Beschleuniger, die einen grösseren Ringtunnel verwenden können ?
Und auch das ist mir neu. Könntest Du bitte mein Wissen auffrischen ?
Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo deltaxp,
Ja, das hat man ja alles beim damaligen Bicep2-Ergebnis auch schon gelesen. Kannst Du mir eine Publikation dazu nennen, dass man nichts in den Planck-Daten findet - es gehört nicht zu den Themen, die ich regelmässig mitverfolge.deltaxp hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 14:39zum zweiten. da bin ich zwar kein fachman. aber im wesentlichen so, die Inflation erzeugt Gravitationswellen, diese wiederum erzeugen in der kosmischen hintergrundstrahlung bestimmte Polarisation, eine klare Signatur. in Abhängigkeit von den inflationmodellen, vor allem von der form der potentiale des oder der hypotetischen inflaton-felder kann man berechnen wie die Gravitationswellen aussehen müssten und welche polarisations-imprints sie in der kosmischen hintergrundstrahlung hinterlassen mssten. das wiederrum kann man mit Planck gut messen.
die Wahl des potentials eines skalaran inflatonfeldes ist recht willkürlich. die einfachsten haben halt so eine struktur wies higgs-potential also -phi^2+phi^4 glaub ich. aber man kann sich alles mögliche ausdenken, auch Überlagerungen von mehrenen skalarfeldern. die Signaturen der einfachsten modelle wären deutlich, aber da ist nichst in den planckdaten.
Hier bin ich nun überrascht: ich hatte gedacht, dass man eher dabei sei, das kosmologische Prinzip aufzugeben.deltaxp hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 14:39also bleiben komplexere inflationsfeld modelel übrig, die sich immer schwerer tun das flachheits und horizontproblem, wozu sie eigentlich da sind, zu erklären. sie könnens immer noch, man muss dann aber auch zunehmend mehr Anforderungen an die anfangsbedingungen der raumzeit-patches stellen, in denen sie begannen. das woltle man aber eigentlich mit der inflationstheorie eben gerade vermeiden, sie sollte robust Flachheit und istotroprie erklären. kurzgesagt, sind immer mehr Kunstgriffe nötig.
Inwiefern?ralfkannenberg hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 15:01Hier bin ich nun überrascht: ich hatte gedacht, dass man eher dabei sei, das kosmologische Prinzip aufzugeben.
Hallo Tom,tomS hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 15:53Inwiefern?ralfkannenberg hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 15:01Hier bin ich nun überrascht: ich hatte gedacht, dass man eher dabei sei, das kosmologische Prinzip aufzugeben.
Ja, das fand ich auch sehr wichtig, auch für die Selbstkritik gut.
Ja. Wir dürfen aber hoffen, dass z.B. aus dieser Richtung etwas Neues kommt:
Hmm, da hab ich weniger Hoffnung, wegen den unerhört großen Wellenlängen, die das heute haben muss. Stell dir mal vor wie lange man da messen muss...
Das kosmologische Prinzip besagt, dass das Universum auf genügend großen Skalen in sehr guter Näherung homogen und isotrop ist. Es besagt keineswegs, dass es auf beliebigen Skalen perfekt homogen und isotrop ist.ralfkannenberg hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 16:13Hallo Tom,tomS hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 15:53Inwiefern?ralfkannenberg hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 15:01Hier bin ich nun überrascht: ich hatte gedacht, dass man eher dabei sei, das kosmologische Prinzip aufzugeben.
ich hatte da u.a. an diesen beide Beiträge von Dir gedacht:
http://astronews.com/forum/showthread.p ... post121786
http://astronews.com/forum/showthread.p ... post121810
Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo Tom,tomS hat geschrieben: ↑8. Mai 2017, 17:30Das kosmologische Prinzip gilt tatsächlich in weiten Bereichen des sichtbaren = unseren Beobachtungen zugänglichen Universums nicht im zweiten (perfekten) sondern eben nur im ersten (näherungsweisen) Sinnen. Materie ist klumpig bis zu sehr großen Skalen (Voids, Supercluster)