Okay... also gibt es offensichtlich doch ein "Zwillingsparadoxon" und ein "Standortparadoxon" in Einstein's RT!
Aber wie könnte man diese "Paradoxien" auflösen, ohne die Lorentz-Tansformation zu verwerfen, deren Richtigkeit durch Messungen ja bereits bestätigt wurde?
Aus meiner Sicht so:
Die Zeit ist eine komplexe skalare Größe mit Realteil und Imaginärteil!
Eine gleichförmig beschleunigte Bewegung entspricht einer konstanten Drehung des komplexen Zeitzeigers mit konstanter Winkelgeschwindigkeit omega um den Nullpunkt der komplexen Ebene. Der Betrag des Zeiges stellt die Eigenzeit dar und ist unveränderlich.
Die Zeitdilalation bezieht sich nur auf den Imaginärteil des komplexen Zeitzeigers und wächst natürlich mit zunehmender Drehung in Richtung Imaginärteil.
Hört die Beschleunigung auf, hört auch die Drehung auf und die Zeitdilalation ZD bleibt in der gleichförmig bewegten Geschwindigkeit v gespeichert und es gilt für den Oetsvektor r
r^2 = x^2 + y^2 + z^2 - ( i * t )^2
In letzter Konsequenz heißt das aber, dass allein die Beschleunigung für die ZD verantwortlich ist und nicht die Geschwindigkeit v!
Dann muss ich aber auch eine Anfangsbedingung in der Lorentz-Tansformation LT anerkennen:
v = v0 (+) a * t
wobei v0 und a * t natürlich "relativistisch" zu addieren sind (+).
Damit wäre die Singularität für v -> c eliminiert, weil die "relativistische Addition" den Grenzwert
v -> c verhindert!
Wegen der "relativistischen Masse" m ist die Formel F = m * a natürlich ungeeignet, um sie in die LT einzusetzen.
Man braucht eine Beziehung F ~ a ohne die Masse m einbinden zu müssen (Kraft-Beschleunigungsfeld-Gesetz) und das Problem wäre gelöst...