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Asteroidengürtel

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Siggi

Asteroidengürtel

Beitrag von Siggi » 17. Mai 2015, 08:13

Hallo und guten Morgen zusammen,

ich habe mal eine Frage: zwischen Mars und Jupiter schweben in einer recht stabilen Umlaufbahn die Asteroiden.
Warum ist das so? Rein rechnerisch gesehen könnte sich dort auch ein kleiner Planet bewegen, ist aber nicht so, dass weiss ich auch, sondern es bewegen sich nur "Trümmerteile" in dieser Umlaufbahn. Warum befinden sich diese gerade in dieser Position?
Ist es ein missglückter Versuch einen Planeten zu bilden oder ist dieser aufgrund der Schwerkraft des Jupiters in kleine Stücke zerissen worden? Naja, zumindest befinden sich diese Dinger eben dort und nicht woanders und ich frage mich warum?

Erstmal danke für viele AW`s.

lg

Siggi

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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von Marcel » 17. Mai 2015, 09:33

Die Asteroiden befinden sich dort aufgrund der gravitativen Wirkung. Also Asteroiden sind ja "kleine" Häufchen von Materie Ansammlungen die durch das Weltall fliegen. Dann wurden sie dort von dem jeweiligen Planeten eingefangen. Warum es gerade diese bestimmten Planeten sind, liegt an der Planeten spezifischen Flugbahn.
Ich glaube kaum das es ein zerbersteter Mond sein soll.
Mit freundlichen Grüßen
Marcel

Siggi

Re: Asteroidengürtel

Beitrag von Siggi » 17. Mai 2015, 10:01

@Marcel,

danke für Deine AW, es erklärt aber nicht Alles. Warum gerade dort? Ich versuche es zu verstehen weil es zumindest im unserem Sonnensystem ein Gleichgewicht zwischen den Planeten herscht und man kann daraus Schlussfolgerungen ziehen wo sich der "nächste" Planet befinden könnte. (also ich meine nicht in dem Sinne von nah, sondern deren Position in unserem Sonnensystem)(Gut, Erde hat den Punkt 1, Venus ich glaub 0,7 dann Mars mit 1, nochwas) da bin ich z.Zt. etwas überfragt.
Es gibt soweit ich weiss oder auch nicht ein symetrisches System nach denen die Planeten in unserem Sonnensystem angeordnet sind. Aufgrund dessen hat man seinerzeit auch Uranus oder Neptun und den armen Pluto entdeckt.

Nochmal die Frage: warum befindet sich in dieser Position ein Trümmergürtel wo rein rechnerisch sich ein Planet befinden sollte.

lg

Siggi

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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von gravi » 17. Mai 2015, 17:25

Die Asteroiden sind einfach übriggebliebenes Material aus der Zeit der Planetenentstehung. Ihre Gesamtmasse ist recht gering, würde man alles zusammen"backen", hätte man gerade mal einen halben Erdmond geschaffen. Ich vermute, dass durch die Jupitergravitation es zu dauernden Bahnstörungen dort kam (kommt), weshalb es nicht zur Zusammenballung der Körper kam.

Gruß
gravi
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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von Frank » 18. Mai 2015, 10:45

Siggi hat geschrieben: Ich versuche es zu verstehen weil es zumindest im unserem Sonnensystem ein Gleichgewicht zwischen den Planeten herscht
Was für ein "Gleichgewicht"?
Siggi hat geschrieben: und man kann daraus Schlussfolgerungen ziehen wo sich der "nächste" Planet befinden könnte. (also ich meine nicht in dem Sinne von nah, sondern deren Position in unserem Sonnensystem)(Gut, Erde hat den Punkt 1, Venus ich glaub 0,7 dann Mars mit 1, nochwas) da bin ich z.Zt. etwas überfragt.
Das Sonnensystem ist mehr oder weniger das Ergebnis einer sehr chaotischen Phase. Darin ein ein System zu sehen, halte ich für reine Spekulation. Genauso könnte der etwas marsgroße Planet, der mit der Erde zusammengestossen ist und den Mond hervorbrachte(nach den angesehensten Theorien ist das momentan die plausibelste Erklärung) aus diesem Gürtel stammen und von Jupiter so "angeschubst"worde sein, dass er in unsere Richtung flog und das Restmaterial einfach aus seiner Entstehung stammt. (Außerdem könnte der margroße Körper auch da schon mit etwas kolidiret sein und die Brocken sind das Ergebnis davon.....oder,oder ,oder
Außerdem haben wir ja einen Zwergplaneten im Gürtel(Ceres)

Siggi hat geschrieben:Es gibt soweit ich weiss oder auch nicht ein symetrisches System nach denen die Planeten in unserem Sonnensystem angeordnet sind. Aufgrund dessen hat man seinerzeit auch Uranus oder Neptun und den armen Pluto entdeckt.
Der Uranus wurde weniger anhand einer "Symetrie"(was auch immer das heissen soll?) entdeckt, sondern er befand sich immer schon an der Grenze mit blosem Auge sichtbar und nicht. Das Fernrohr ´hat dann den Spekulationen ein Ende gesetzt.

Der Planet Uranus war, obwohl er mit freiem Auge unter günstigen Verhältnissen sichtbar ist, von den antiken Astronomen nicht als Planet erkannt worden. Nach Erfindung des Fernrohrs war er erstmals von John Flamsteed am 23. Dezember 1690 gesichtet und als Fixstern „34 Tauri“ katalogisiert worden.[36] Am 13. März 1781 hielt Wilhelm Herschel „34 Tauri“ zunächst für einen Kometen. Die Idee, dass es ein weiterer Planet sein könnte, stammt von Nevil Maskelyne. 1787 entdeckte Herschel die Uranusmonde Titania und Oberon und 1783 auch die Eigenbewegung der Sonne in Richtung auf die Sternbilder Hercules und Leier. Damit war unsere Sonne endgültig einer von vielen Sternen, die sich in unserer Milchstraße bewegen, und der Wissensstand bezüglich der Objekte des Himmels war erweitert worden.

Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... von_Uranus

Neptun wurde aufgrund der Bahnstörung von Uranus vermutet und berechnet.
Da Uranus bereits ein Jahrhundert zuvor als Stern katalogisiert worden war, ohne ihn als Planeten zu erkennen, standen bald ausreichend Daten zur Verfügung, um Störungen in der Uranusbahn zu erkennen. Aufgrund dieser Störungen wurde ein weiterer Planet mathematisch vorausgesagt, der in Neptun 1846 schließlich von Johann Gottfried Galle[38] gefunden werden sollte. Schon Galilei hatte Neptun am 27. Dezember 1612 gesehen, ihn aber nicht als Planeten erkannt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... ahrhundert
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von seeker » 18. Mai 2015, 12:57

Siggi hat geschrieben:Rein rechnerisch gesehen könnte sich dort auch ein kleiner Planet bewegen, ist aber nicht so,
Du meinst wegen der Titus-Bode-Reihe?
http://de.wikipedia.org/wiki/Titius-Bode-Reihe

Siehe besonders den Abschnitt "Kontroverse" dort!
Interessant ist auch der Abschnitt "Anwendung der Titius-Bode-Reihe auf extrasolare Planetensysteme".
Möglicherweise handelt es sich dabei um Resonanzeffekte. Es könnte sich aber vorwiegend auch alles nur um einen Zufall handeln.

Dass am Ort des Asteroidengürtels kein Planet "Phaeton" existiert liegt auch m. E. am Einfluss des Jupiters (gravi hat das ja schon erwähnt).
Vielleicht hat Jupiter auch in der Frühzeit des Sonnenystems dort auch sehr viel Material abgesaugt oder fortgeschleudert und später (bis heute) hat er wohl durch gravitative Störeinflüsse ein Zusammenballen des restlichen Materials zu nur einem Körper verhindert.
Vergleiche die Situation auch mit der Situation der Ringe, z.B. um Saturn.


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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von Siggi » 22. Mai 2015, 21:45

@Seeker,
genau das meinte ich, es scheint eine grössere Vedoppelung der planeten unseres Sonnensystem zueinander in deren entfernung zur Sonne zu geben, naja und der Mysterieplanet Phaeton dürfte mit der Masse kaum in Verbindung gebracht werden.

Wäre trotzdem mal interessant, ob es dort mal einen Planeten gab, der zerborsten ist und nur noch Bruchstücke seiner Masse sich dort befinden.

Danke für den "Link".

lg

Siggi

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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von seeker » 25. Mai 2015, 13:46

Siggi hat geschrieben:Wäre trotzdem mal interessant, ob es dort mal einen Planeten gab, der zerborsten ist und nur noch Bruchstücke seiner Masse sich dort befinden.
Also so weit ich weiß ist diese These inzwischen vom Tisch (man hat das früher erwogen).
Es spricht aus heutiger Sicht mehr dafür, dass sich dort nie ein Planet gebildet hat (außer Ceres).
Und wie gesagt müssten die allermeisten Bruchstücke eines postulierten zerborstenen Phaeton auch aus dem Asteroidengürtel entfernt worden sein, da sich dort heute nur noch vergeichsweise wenig Masse befindet.
Aber vielleicht findest du ja noch etwas im Netz dazu.

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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von Frank » 25. Mai 2015, 18:51

seeker hat geschrieben:Aber vielleicht findest du ja noch etwas im Netz dazu
Mit Sicherheit findet man dazu viele "Geschichten"im Netz. Leider haben die meisten so viel Substanz wie eine Tütensuppe. :wink:
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von seeker » 26. Mai 2015, 10:28

Bleibt die spannende Frage:
Warum ist der Asteroidengürtel stabil? Warum vereinigt er sich nicht zu einem Objekt und warum zerstreut er sich nicht?

Es ist ja so, dass Körper, die sich hintereinander auf einer gemeinsamen Umlaufbahn befinden, anziehen und daher irgendwann vereinigen.
Auf diese Weise ist auch die Erde entstanden: Alles Material auf der Erd-Umlaufbahn hat sich damals so vereinigt (oder wurde rausgeschleudert, der Rest).
Ich denke die Antwort beim Asteroidengürtel ist auch hier: Störeinflüsse des Jupiter verhindern dies!
Aber wie geht das genau? Wie kann man sich das vorstellen?
Und: Hat der Asteroidengürtel auch so etwas wie Schäfermonde?
(http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4fermond)

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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von Frank » 26. Mai 2015, 14:31

Nun gut, der marsgroße Körper, der mit der Urerde kollidiert ist muss ja auch irgendwo hergekommen sein. Das alle(!) Bruchstücke sich dann um die Erde gesammelt haben , um danach den Mond zu bilden kann ich mir auch nicht vorstellen. Da sind bestimmt Tausende weg geschleudert worden.
Ich glaube auch nicht das der Jupiter hier einen so großen Einfluss ausübt, denn durch seine Umlaufbahn würde er ja das reinste Megachaos anrichten. Ich denke einfach das die "Klumpen" inzwischen zu weit auseinander sind . Für einen Ceres hat es ja noch gereicht, aber mehr war halt nicht drinn.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von seeker » 27. Mai 2015, 11:51

Ja, aber Ceres müsste seine Umlaufbahn eigentlich leerfegen, die anderen Planeten haben das ja auch gemacht: Da ist nichts oder fast nichts mehr z.B. in der Umlaufbahn der Erde (mal von den paar Bröckelchen an den Lagrange-Punkten abgesehen). Zeit genug war ja wohl auch: über 4 Mrd Jahre.

Grüße
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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von Frank » 27. Mai 2015, 12:22

seeker hat geschrieben:Ja, aber Ceres müsste seine Umlaufbahn eigentlich leerfegen, die anderen Planeten haben das ja auch gemacht: Da ist nichts oder fast nichts mehr z.B. in der Umlaufbahn der Erde (mal von den paar Bröckelchen an den Lagrange-Punkten abgesehen). Zeit genug war ja wohl auch: über 4 Mrd Jahre.

Grüße
seeker


Ich glaube du überschätzt da den gravitativen Einfluss von Ceres.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von seeker » 27. Mai 2015, 12:55

Die Erde muss zu Beginn ihrer Entstehung noch kleiner als Ceres gewesen sein...
Grüße
seeker


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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von Frank » 27. Mai 2015, 16:44

seeker hat geschrieben:Die Erde muss zu Beginn ihrer Entstehung noch kleiner als Ceres gewesen sein...
Da war aber auch noch viel mehr Masse unterwegs und Kollisionen waren ja ständig. Wann rummst es den heute noch im Asteroidengürtel? Man sieht ja das die ganze Materie inklusiv Ceres nicht mal für einen Erdenmond gereicht hätte .(Bei weitem nicht9
Ich denke mal das ist einfach viel zu wenig Material
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Asteroidengürtel

Beitrag von Siggi » 29. Mai 2015, 15:01

@Seeker,

Habe jetzt auch mal Deinen Link zu Schäfermonden gelesen. Stimmt, wollte mich nur vergewissern. Kannte ich schon vom Saturn. Ausserdem haben Jupiter und Uranus und Neptun auch Ringe. Diese sind schwer zu erkennen, aber Hubble und Voyager-Missionen haben es nachgewiesen.
Nochmal zum Asteroidengürtel, da scheint es auch Symetrien zu geben wie auch bei den Ringen des Saturns.
Hier erstmal der Link: https://www.youtube.com/watch?v=avBP2x9rHUY von Lesch. Ganz interessant. Wie er es beschrieben hat scheint es dort in bestimmten Bereichen mehr Materie zu geben als im übrigen Bereich des Gürtels. Seine Schlussfolgerung ist, dass Jupiter daran schuld ist. Kann sein, muss aber nicht. Vlt. einige oder ein Mond des Jupiters? Der oder das System stellt ja schon ein Minisonnessystem innerhalb eines Sonnessystems dar.
(Ich hoffe, ich habe jetzt so auf die Schnelle den richtigen Link erwischt, geht nur ca. 14. Min.)

lg

Siggi

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