Dies soll einer besseren Übersichtlichkeit dienen.
Der alte Thread ist hier zu finden:
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Grüße
seeker
Hierauf gibt es eine philosophisch logische Antwort: Immer wenn der Mensch Gott spielen will, erklärt er die Existenz aus dem Nichts. Durch diesen Trick muss er nämlich die Autorität, die schon vor ihm da war, nicht mehr bemühen. Wir kommen jedoch nicht umhin, festzustellen, dass es eine Instanz geben muss, die ohne Anfang ist. Und diese gibt allem anderen seinen Anfang.seeker hat geschrieben:Warum eigentlich? Wie kommen wir darauf, dass das Sein vom Nichts kommen muss? Muss das Nichts logisch vor dem Sein stehen?Fuzzlix hat geschrieben:Am Anfang war nichts!
Ich habe schon einige Menschen mit dieser Idee konfrontiert und die Reaktion war immer die gleiche: Es wird nicht akzeptiert, dass es etwas gibt (einen Gott), was ohne Anfang ist. Dafür habe ich nur eine einzige philosophische Erklärung: Diese Menschen sind nicht bereit, eine höhere Autorität (wie eben einen Gott) zu akzeptieren. Warum sie sich so sehr dagegen sträuben, ist mir ein Rätsel. Ist es doch das Logischste, was überhaupt denkbar ist.
Die Vernunft sagt uns, dass aus Nichts nichts entstehen kann. Es muss also etwas existieren, was ohne Anfang ist und deshalb ohne Ursache ist und deshalb auch nicht aus etwas entstehen musste.
Dieses Sein ohne Anfang ist für mich Gott, der sein Wesen in seine Schöpfung hineingelegt hat in Form von Menschen, die Persönlichkeiten sind mit Verstand, Vernunft, Intelligenz, Humor und Liebesfähigkeit.