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Radioaktiver Mond

Entstehung und Entwicklung von Leben, Wahrscheinlichkeit für extraterrestrisches Leben
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einschtein

Radioaktiver Mond

Beitrag von einschtein » 19. Feb 2006, 00:11

Wieviel Strahlung haben Mondkolonisten zu erwarten? Eine neue NASA Mission hat das Ziel, dies herauszufinden.

Die Oberfläche des Mondes ist kosmischer Strahlung und Sonnenausbrüchen direkt ausgeliefert und einiges dieser Strahlung ist nur sehr schwer durch ein Schild aufzuhalten. Des Weiteren produziert kosmische Strahlung, die auf den Boden trifft, einen gefährlichen Mix aus sekundärer Strahlung direkt zu Ihren Füßen. All diese Strahlung, die menschliches Gewebe durchdringt, kann die DNA schädigen und das Risiko für Krebs und andere Erkrankungen stark erhöhen.

Ausgehend von der Vision for Space Exploration, plant die NASA bis zum Jahr 2020 Astronauten zurück zum Mond zu schicken und eventuell einen Außenposten zu errichten. Damit die Leute auf dem Mond sicher arbeiten können, muss das Problem mit der Strahlung gelöst werden. "Wir müssen auf jeden Fall mehr über die Strahlung auf dem Mond wissen, insbesondere wenn sich Menschen dort für mehr als nur ein paar Tage aufhalten," sagt Harlan Spence, ein Professor der Astronomie an der Boston University.

Zur sorgfältigen Messung und Kartografierung der Strahlungsumgebung des Mondes entwickelt die NASA eine Sonde, die den Mond ab dem Jahr 2008 umkreisen soll. Genannt Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO), wird dieser Späher den Weg für zukünftige Missionen nicht nur durch Messung der kosmischen Strahlung, sondern auch durch die Suche nach Wasser und die Erstellung einer Mondkarte mit bisher unerreichter Genauigkeit, ebnen. LRO ist ein Hauptschlüssel in NASA's Robotic Lunar Exploration Program, durchgeführt und geleitet vom Goddard Space Flight Center.

Indem sie die Strahlendetektoren auf CRaTER hinter unterschiedlich dicke Lagen eines speziellen Kunststoffs platzieren, der eine ähnliche Dichte und Zusammensetzung hat wie menschliches Gewebe, werden Spence und seine Kollegen notwendige Daten liefern: Außer einigen kurzen Ausflügen zum Mond während des Apollo Programms, haben die meisten bemannten Raumflüge nahe der Erde stattgefunden, wo das Magnetfeld unseres Planeten ein natürliches Schild liefert. In niedrigen Orbits um die Erde kommen gefährliche Formen der kosmischen Strahlung nur sehr selten vor. Das ist gut für Astronauten, hinterlässt für die Forscher allerdings einige unbeantwortete Fragen wie sich Strahlung nun auf das menschliche Gewebe auswirkt. CRaTER wird dabei helfen diese Lücken zu schließen.

Unsere Frage: Wie haben eigentlich die ersten Mond-Astronauten die vermehrte Strahlung so gut überstanden? Oder waren sie gar nicht auf dem Mond ???

Mehr darüber: http://www.astrolabium.net/archiv_scien ... -2005.html

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Beitrag von SchrödingersCAT » 21. Feb 2006, 19:37

Die Nasa beantwortet deine Frage hier:

http://lsda.jsc.nasa.gov/books/apollo/S2ch3.htm


Zweifler und Anhänger des Moon-Hoax argumentieren gerne, daß die Strahlung des Van-Allen Gürtels für die Astronauten tödlich gewesen wäre.
Sie vergessen dabei eines: Die Astronauten waren ja nicht ungeschützt dort, und befanden sich auch nur sehr kurze Zeit im strahlungsintensivsten Bereich.
„Diese verdammte Quantenspringerei beunruhigt mich immer mehr.“ (Erwin Schrödinger zu Albert Einstein)

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