Herr5Senf hat geschrieben: ↑17. Nov 2020, 18:28
1. Mit welcher Rakete willst Du starten
https://de.wikipedia.org/wiki/Falcon_Heavy
- 800px-Falcon-heavy-crop.jpg (118.56 KiB) 10080 mal betrachtet
Herr5Senf hat geschrieben: ↑17. Nov 2020, 18:28
oder gar wissenschaftliche Geräte einsparen?
Ich möchte gar nichts einsparen, sondern eher aus dem Teleskop eine Art Mini-Raumstation manchen, das eine Andockstation für Wartungsraumschiffe hat.
Dadurch soll eine Treibstoffversorgung für die gesamte Nutzungsdauer gewährleistet werden und Hardware enthalten, die Ausbaufähig und ersetzbar ist.
Herr5Senf hat geschrieben: ↑17. Nov 2020, 18:28
2. Erzähl mir mal eine Definition für "größtmögliche Balance", ist so was wie "optimalst".
Die größtmögliche Balance im Kostenbereich.
Da klar ist, dass das Teleskop eine Sache ist, die sich im kaufmännischen Bereich nicht rechnet, aber der Gewinn an Grundlagenforschung unbezahlbar ist(unter Umständen). Die Versorgungseinheit kann noch andere Tätigkeiten erledigen wie z.B. Versorgungsflüge zum Mond, da ja eh jede Großmacht inzwischen hin will und eine Art Putzfunktion im Erdorbit, was den Weltraumschrott, oder Reparaturaufgaben betrifft.
Alles natürlich nur gegen Entgelt und so kommt ein Teil der Kosten wieder rein, dass man für den Weiterbetrieb, die Weiterentwicklung und die Wartung des Teleskops braucht.(Oder wenigstens zum Teil deckt)
Später könnte man auch vom Mond aus starten, was die Kosten nochmals sehr reduzieren würde und Gewinner wäre am Ende die gesamte Raumfahrt, da durch den ersten auch kommerziellen Gebrauch von Raumfahrzeugen, stetige Effizienzsteigerung und Innovation automatisch kommen werden.
Das ist für mich eine größtmögliche Balance der Kosten, um dem Steuerzahler zu sagen, das zwar erstmal viel Geld in die Hand genommen wird, aber später dazu auch ein Nutzen zu verzeichnen ist, der sich messen lässt.
Natürlich ist der wissenschaftliche Effekt auch da, aber er ist nicht mehr das alleinige Standbein.(oder Grund)