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Eine Formel für außerirdisches Leben

Verfasst: 2. Jan 2020, 19:48
von Frank
Ein japanischer Astrophysiker hat eine besondere Gleichung aufgestellt. Sie soll verraten, wie häufig Leben im Universum entsteht. Das Ergebnis ist kurios.
von Lara Hartung
https://www.spektrum.de/news/eine-forme ... ht/1693892
Totani geht mit seiner Gleichung über den Rand des beobachtbaren Universums hinaus, so weit, dass Licht von dort länger zu uns bräuchte, als die Zeit existiert, und die empirische Wissenschaft an ihre Grenzen gelangt. Wie groß unser Universum heute ist, hängt an einem winzigen Augenblick kurz nach seiner Geburt, in dem es sich exponentiell ausgedehnt hat. Je länger diese Inflation andauerte, desto größer ist das heutige Universum.
Jetzt aber mal langsam!
Könnte es auch sein, dass unser Universum anstatt ca. 14 Milliarden Jahre alt ist, sondern vielleicht 500 Milliarden?
Das Licht hat uns nur nie erreicht und wird uns auch nie erreichen, weil sich das
All sich am "Rand" ja schneller als das Licht ausdehnt? :wn:

Dann sind ja alle Thesen über die "ersten" Sterne nach dem Urknall obsolet........
In ein größeres Universum, so die Argumentation des Japaners, passen auch mehr Sterne. Und im Vergleich machen die Extrasterne wirklich etwas her: In fast jedem Inflations-Universum findet Totani statistisch gesehen mindestens einmal Leben. Unsere kleine beobachtbare Blase hingegen bringt gemäß seinen Rechnungen hingegen nur dann eine Evolution zu Stande, wenn die schon ab mickrigen 32 Nukleotiden einsetzt. Seine Schlussfolgerung: »In Anbetracht meiner Ergebnisse glaube ich leider nicht, dass Menschen jemals Leben fern der Erde entdecken werden.«
Wie zum Geier berechnet man ein Inflations-Universum? (wenn man keine Daten darüber hat)