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Die Nasa hat auf einem Eismond einen Stoff entdeckt, der unsere wissenschaftliche Vorstellung sprengt

Entstehung und Entwicklung von Leben, Wahrscheinlichkeit für extraterrestrisches Leben
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Die Nasa hat auf einem Eismond einen Stoff entdeckt, der unsere wissenschaftliche Vorstellung sprengt

Beitrag von Frank » 30. Jul 2017, 08:23

Geht natürlich um Titan. Ich habe von diesem Stoff noch nie etwas gehört. Ihr?
Wäre also bei - 176C Leben möglich?


http://www.businessinsider.de/die-nasa- ... ngt-2017-7
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Die Nasa hat auf einem Eismond einen Stoff entdeckt, der unsere wissenschaftliche Vorstellung sprengt

Beitrag von Skeltek » 30. Jul 2017, 10:15

Daran hab ich um ehrlich zu sein nie gezweifelt, komplexe Strukturen bilden sich oft aus, wenn es irgendwo eine Mischung aus Molekülen gibt, mit denen man hochkomplexe Entropiedifferential-Vektorräume zwischen Konzentrationsgefällen aufspannen kann.
Allerdings würde es den Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit sprengen, wenn ich erklären müsste was für eine Systematik oder Model-hafte Vorstellung mir dabei durch den Kopf geht.
Denke was mehr zählt ist die Wahrscheinlichkeit für ein langanhaltendes Werkeln von Entropieumsetzenden Prozessen, um wie komplex die Strukturen sein können, auf dem Weg vom nieder- zum hochentropischen Zustand des Bioms. Eine konstante energiezufuhr braucht man dannnatürlich auch noch...
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Re: Die Nasa hat auf einem Eismond einen Stoff entdeckt, der unsere wissenschaftliche Vorstellung sprengt

Beitrag von gravi » 30. Jul 2017, 10:30

Och, Acrylnitril ist nicht gerade eine "neue Erfindung". In der organischen Chemie Gang und Gäbe, ein Molekül, das zur Herstellung von Polymeren und häufig auch in Klebstoffen Verwendung findet.
Ob das Zeug aber zum Aufbau einer Zellmembran taugt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Denkbar ist alles, aber unter den grausigen Bedingungen auf Titan möchte ich nicht mal als Amöbe rumkriechen :wink:

Netten Gruß
gravi
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Re: Die Nasa hat auf einem Eismond einen Stoff entdeckt, der unsere wissenschaftliche Vorstellung sprengt

Beitrag von seeker » 30. Jul 2017, 10:40

Na ja, da ist wieder viel Spekulation mit dabei.
Der Ausdruck "Die Nasa hat auf einem Eismond einen Stoff entdeckt, der unsere wissenschaftliche Vorstellung sprengt" ist sehr reißerisch.
Interessant ist das schon, aber bitte doch auf dem Boden bleiben, liebe Presse!

Acrylnitril ist ein Grundstoff (Monomer) für die Herstellung von Kunststoffen, Klebstoffen, Textilfasern und Kohlefasern (über PAN, Polyacrylnitril).
Ob man da dann Leben mit bauen kann... na, ja. Ja, wenn man ein paar kleine Bläschen davon bekommt, die als Ur-Zellmembranen herhalten könnten, dann wäre vielleicht ein kleiner Legostein da, um das Leben zusammenzubauen, so wie man sich das heute vorstellt, wie es gewesen sein könnte. Ob Polyacrylnitril dafür bei Titanbedingungen überhaupt tatsächlich taugt und ob Lebewesen das dann reproduzierend-selbsttätig auch als Zellmembran erzeugen könnten/würden? Ich glaube eher nicht.
Und damit sind eh die zahlreichen anderen Probleme der Lebensentstehung noch nicht gelöst (und auf Titan wird das noch viel schwerer wie auf der Erde).
Und Ur-Zellmembranen kann man sich auch anders vorstellen, z.B. durch kleine Hohlräume in porösem Gestein, dafür braucht es dann kein Acrylnitril.
Grüße
seeker


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Re: Die Nasa hat auf einem Eismond einen Stoff entdeckt, der unsere wissenschaftliche Vorstellung sprengt

Beitrag von Frank » 31. Jul 2017, 10:23

Also ist der Artikel wohl sehr reisserisch, aber hat wenig Substanz. habe ich auch irgendwie vermutet.....
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Die Nasa hat auf einem Eismond einen Stoff entdeckt, der unsere wissenschaftliche Vorstellung sprengt

Beitrag von ralfkannenberg » 31. Jul 2017, 13:41

Frank hat geschrieben:
31. Jul 2017, 10:23
Also ist der Artikel wohl sehr reisserisch, aber hat wenig Substanz. habe ich auch irgendwie vermutet.....
Hallo Frank,

deswegen lese ich solche Artikel schon lange nicht mehr. Du weisst schon: wenn man 10x die Feuerwehr ruft, obwohl es gar nicht brennt, dann kann es passieren, dass ...


Freundliche Grüsse, Ralf

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