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Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Siggi » 1. Nov 2014, 22:31

@Steffen und @ Frank,

ich weiss selber auch, dass hausgemachte Probleme zuerst gelöst werden sollten und sich erstmal, wenn die hausgemachten Probleme nicht zu lösen sind(wie das angeführte Bsp. mit Hungersnöten, weil ganz andere Interessen dahinterstehen( Kapitalismus und Ausbeutung)) sich auf die Abwehr von Kometen und Asteroiden konzentrieren. Da stimme ich mit Euch überein. nur bedenkt einmal, das dieses Unterfangen auch wieder Geld kostet und wer muss die Zeche zahlen? Wir zwar auch, aber in erster Linie dann wohl die Ärmsten der Armen, die wirklich schon am Existenzminimum leben.

Ich glaube, das Topic uffert was das Thema anbelangt etwas aus. Die Eingangsfrage war ganz anders.

lg

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 2. Nov 2014, 03:56

Siggi hat geschrieben:Ich glaube, das Topic uffert was das Thema anbelangt etwas aus. Die Eingangsfrage war ganz anders.
Das ist nicht ungewöhnlich und passiert in jedem Forum, das ich kenne bzw. kannte. Aber sooo weit weg vom Thema sind wir eigentlich gar nicht ;)

Also zur Ausgangsfrage zurück: wir sind uns sicherlich einig darüber, dass es in unserem Sonnensystem außer der Spezies Mensch keine anderen höher entwickelten Zivilisationen gibt.

Die uns am nächsten gelegene Sonne ist 4,34 Lichtjahre entfernt und mit der heutigen (menschlichen) Antriebstechnik schon in etwa 50.000 Jahren erreichbar. Man ist der Meinung, dass sich dort Planeten bilden könnten. Es sind wahrscheinlich noch keine da. Da müssen wir also noch die eine oder andere Tasse Tee trinken und abwarten...
Aktuelle Computermodelle zur Planetenformation errechneten, dass sich terrestrische Planeten nahe an Alpha Centauri A wie auch an Alpha Centauri B bilden könnten.[21] Diese Ergebnisse werden durch die Entdeckung von Planeten in einem Doppelsternsystem wie Gamma Cephei, die hohe Metallizität des Alpha-Centauri-Systems und die Existenz von zahlreichen Satelliten um Jupiter und Saturn gestützt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Alpha_Centauri

Von den inzwischen 1779 entdeckten Exoplaneten in 1102 Sternensystemen (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Extrasolarer_Planet ) ist nicht ein einziger der Erde auch nur ansatzweise ähnlich. Die meisten Exoplaneten - was logisch ist - sind Gasriesen, die sich einfach viel leichter finden lassen.

Die ersten Rundfunksignale der Erde wurden meines Wissens zur Olympiade 1936 in Berlin ausgestrahlt und sind somit 78 Jahre unterwegs. Abgesehen davon, dass einer der größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte das Wort ergriffen hat, habe ich nicht den Hauch einer Ahnung, ob sich diese Signale abschwächen mit der Zeit, ob sie in jede Richtung verstrahlt werden und nur mit unserer Technik dechiffriert/empfangen werden können.

Ich kann mir - um eine Resümee zu ziehen - ganz einfach nicht vorstellen, dass ein Außerirdischer die uns bekannten Naturgesetze "umgehen" kann. Schon die viereinhalb Lichtjahre bis zum nächsten Sternensystem sind eine so drastische Entfernung, die man sich kaum vorstellen kann. Oder doch - stellt euch ein Fußballfeld vor - das Tor links ist unsere Sonne, das Tor rechts Alpha Centauri. Sämtliche Planeten des Sonnensystems befänden sich dabei auf unserer Torlinie (die ist in der Regel etwa 10 bis 15 Zentimeter breit) und hätten sogar noch Luft nach oben. Und zwischen den beiden Torlinien befindet sich ... NICHTS... (außer kosmischer Strahlung und ein paar Wasserstoff-Atomen).

Aber noch eine Frage an die Experten: Wie ermittelt man die Reisedauer mit einer einfachen Formel? Angenommen, ich habe ein Raumschiff, das ich auf 10% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen könnte. Das dauert ja erst einmal eine Weile, ebenso wie das Abbremsen vor dem Ziel. Mit herkömmlichen Raketenantrieb und dem Ziel Alpha Centauri. Ich habe nur gelesen, dass wir zurzeit 50.000 Jahre bräuchten, um dorthin zu gelangen aber keine Rechnung/Formel dazu gefunden...

Gruß
Steffen
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 2. Nov 2014, 06:35

Siggi hat geschrieben:@Steffen und @ Frank,

ich weiss selber auch, dass hausgemachte Probleme zuerst gelöst werden sollten und sich erstmal, wenn die hausgemachten Probleme nicht zu lösen sind(wie das angeführte Bsp. mit Hungersnöten, weil ganz andere Interessen dahinterstehen( Kapitalismus und Ausbeutung)) sich auf die Abwehr von Kometen und Asteroiden konzentrieren. Da stimme ich mit Euch überein. nur bedenkt einmal, das dieses Unterfangen auch wieder Geld kostet und wer muss die Zeche zahlen? Wir zwar auch, aber in erster Linie dann wohl die Ärmsten der Armen, die wirklich schon am Existenzminimum leben.

Ich glaube, das Topic uffert was das Thema anbelangt etwas aus. Die Eingangsfrage war ganz anders.

lg

Siggi
Diskussionen entwickeln sich nunmal weiter, das macht sie ja so interessant. :)
Ich bin Anhänger der These, dass sich wohl noch viel ändern wird auf unserem Planeten, aber das wir auf keinen Fall das Hunegrproblem lösen , bevor wir (richtig) ins All aufbrechen werden.
Hier spielen ganz andere Faktoren, wie Rohstoffe, Ressourcen allgemein und Profit eine Rolle. Nachdem Absturz des privaten Raumgleiters über Kalifornien feiert SPON auch schon die Sinnlosigkeit von privaten Raumfahrtprojekten. Das wird aber die Zukunft sein. Sobald das funktioniert und sich vorallem refinanziert, wird man eine Turbonentwicklung in der Raumfahrttechnik feststellen. Da bin ich 100% überzeugt.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

Siggi

Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Siggi » 2. Nov 2014, 08:51

Hallo zusammen,

warum sollten wir überhaupt nach E.T. suchen??

lg

Siggi

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 2. Nov 2014, 10:22

a) um die Frage zu klären: "Sind wir alleine im Universum?"
b) aus Neugier
c) wissenschaftliches Interesse

Mehr Gründe fallen mir jetzt auch nicht dazu ein...
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Siggi » 2. Nov 2014, 10:55

Stephen hat geschrieben:a) um die Frage zu klären: "Sind wir alleine im Universum?"
b) aus Neugier
c) wissenschaftliches Interesse

Mehr Gründe fallen mir jetzt auch nicht dazu ein...
Also, ich will jetzt nich mit Star Trek und Cpt. Picard anfangen, dass wir Forscher sind. Ja, ich kann es nur immer wieder schreiben und wiederholen. Wir sollten uns von anderen Indivdien fernhalten, das wird nicht gutgehen. Bin auch voller Neugierde, aber ob es dann gutgehen wird bezweifele ich stark. Wissenschaftliche Interesse besteht schon, nur man solllte auch die Risiken bedenken, gerade Du aus....... ist jetzt privat solltest es verstehen.

lg

Siggi :wink: :beer:

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 3. Nov 2014, 09:31

Siggi hat geschrieben:Hallo zusammen,

warum sollten wir überhaupt nach E.T. suchen??

lg

Siggi

Die Frage aller Fragen......... und im Grunde die Mutter aller unnützen Fragen.
Soll jetzt nicht beleidigend gemeint sein, aber sie(die Frage)passt überall und führt immer dazu, dass Projekte, egal bei welchem Thema jetzt, blockiert und zu 99,9 % sinnentleerte Debatten entstehen. ( In der Sprache der Diskussion bezeichnetet man solch eine Frage auch als Totschlagargument.

-Warum sollen wir in den Weltraum?
-Was warum sollten wir auf den Mond?
-Warum sollen wir auf den Mars?
-Warum brauchen wir Sportautos?
-Warum braucht man neueste Betriebssystem?
.............................................................. to be continued

Ich überlasse es aber einem der es besser kann mit dem Erklären. :wink:
(oder mit der Sinnsuche)

https://www.youtube.com/watch?v=2rKtMqUxApQ
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 3. Nov 2014, 09:57

Man muss eben mit "Maß" an die Sachen herangehen (ich vermeide mit Absicht das Wort "Augenmaß") - Politiker kann ich nicht ausstehen...

Es ist natürlich die Entscheidung eines jeden selbst, ob er sich den dritten Sportwagen in die Garage stellt oder etwas Nützliches mit seiner überschüssigen Kohle anfängt. Ich habe mit der Geldverteilung auf diesem Planeten ein riesiges Problem und will das auch nicht weiter diskutieren.

Wissenschaft muss natürlich sein und wird betrieben. Dass die Raumfahrt nach dem Kalten Krieg so ziemlich auf der Strecke geblieben ist liegt daran, dass sie einem Kapitalisten nichts einbringt, jedenfalls nicht kurzfristig gesehen. Und die angeblich so reichen Industrienationen haben - ich erspare mir jetzt eine weitere Attacke auf die Politiker - kein Geld mehr übrig, sie stecken vielmehr bis zum Mond in Schulden (nicht die Politiker selbst, das Land, was sie "regieren"). Die USA haben inzwischen fast 20 Billionen US$ Schulden angehäuft, die BRD liegt da mit knapp 2 Billionen Euro Schulden fast noch gut im Rennen.

Ich will damit nur sagen, dass die Lösung interner Probleme eine größere Priorität haben muss, als die externer. Wir müssen verstehen, dass unser System krank ist. Wenn man es repariert hat, kann man wieder an andere Aufgaben denken.

Gruß
Steffen
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 3. Nov 2014, 10:28

Stephen hat geschrieben:Man muss eben mit "Maß" an die Sachen herangehen (ich vermeide mit Absicht das Wort "Augenmaß") - Politiker kann ich nicht ausstehen...

Es ist natürlich die Entscheidung eines jeden selbst, ob er sich den dritten Sportwagen in die Garage stellt oder etwas Nützliches mit seiner überschüssigen Kohle anfängt. Ich habe mit der Geldverteilung auf diesem Planeten ein riesiges Problem und will das auch nicht weiter diskutieren.

Wissenschaft muss natürlich sein und wird betrieben. Dass die Raumfahrt nach dem Kalten Krieg so ziemlich auf der Strecke geblieben ist liegt daran, dass sie einem Kapitalisten nichts einbringt, jedenfalls nicht kurzfristig gesehen. Und die angeblich so reichen Industrienationen haben - ich erspare mir jetzt eine weitere Attacke auf die Politiker - kein Geld mehr übrig, sie stecken vielmehr bis zum Mond in Schulden (nicht die Politiker selbst, das Land, was sie "regieren"). Die USA haben inzwischen fast 20 Billionen US$ Schulden angehäuft, die BRD liegt da mit knapp 2 Billionen Euro Schulden fast noch gut im Rennen.

Ich will damit nur sagen, dass die Lösung interner Probleme eine größere Priorität haben muss, als die externer. Wir müssen verstehen, dass unser System krank ist. Wenn man es repariert hat, kann man wieder an andere Aufgaben denken.

Gruß
Steffen

Politiker zu bashen macht es nicht besser, denn wir haben momentan nur die Menschen die wir haben. Die sind deswegen nicht besser/schlechter als zukünftige und vergangene Menschen.
Die USA hat viel mehr Schulden, sie hat auch mehr als dreimal so viele Einwohner als Deutschland und alleine Texas ist etwa fast dreimal so groß als Deutschland.

http://www.uli-arndt.de/USInfo.html

So ein großes Land verursacht auch mehr Kosten.Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Die USA hatte in der heissen Phase des kalten Krieges auch Schulden, aber als Kriegsgewinner(genau wie die damalige Sowjetunion) hatten sie von den "besetzten"Staaten wie fast ganz Westeuropa und dem Pazifikraum natürlich auch ungeheure Ressourcen.
Das Pro Kopf Einkommen der USA war nicht von ungefähr in den 1950/60 Jahren höher, obwohl sie viel weniger dafür tun mussten.

http://books.google.de/books?id=mHcBDCY ... 50&f=false

Der Kapitalismus ist auch nicht das personfizierte Böse, sondern ist nunmal produktiver, aber unkontrolliert geht er in Richtungen die keiner haben will(wie im Grunde alle Weltanschauungen)

ich weis allerindgs nicht, ob du meine Beiträge auch liest, die ich schreibe.
Weiter oben habe ich bereits geschrieben, dass es Utopie ist(oder zuviel Star Trek ) zu meimen, die Menschheit würde sich ohne riesen Mammutziele(wie es auch schon Herr Lesch erklärt)jetzt auf einmal einig sein und den Hunger und alle anderen Flaschenhälse abschaffen um sich dann der interstellaren Raumfahrt zu widmen.
Die Erkenntnis kommt nur durch solche Großprojekte.
Warum meinst du , hat der Umweltschutz so einen Stellenwert bekommen?
In den 60 er Jahren hat es den Frauen, wenn sie im Sommer an einer Chemiefabrik mit dem Fahrrad vorbei gefahren sind, die Nylonstrümpfe von der haut geäzt.
Meinst du dieses Bewusstsein kam von irgendwo her und hat auf einmal zack gemacht?
Wir müssen uns ranhalten wie bisher und uns weiter entwickeln.
Allerdings sind Menschen, die meinen sie könnten jetzt die Welr komplett umdrehen und alles ist gut, mindestens genauso Fantasten wie die, die meinen Star Trek hat was mit Raelität zu tun.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

pepr
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von pepr » 5. Nov 2014, 11:27

Also ich finde es naiv zu glauben in diesem riesigen Universum ist nur auf der kleinen kleinen Erde - am zensiert! Fäkalsparche! der Welt - Leben entstanden. Also davon darf man nun wirklich nicht ausgehen, wenn man nur ein Hauch fortschrittlich denkt!
Die entscheidende Frage ist, ob es jemals technisch möglich sein wird Menschen in Raumschiffen überlichtschnell zu transportieren.
Also entweder können wir es beweisen, dass es geht, weil wir definitiv schon Außerirdische hier gesichtet und begrüßt hätten - davon ist mir aber nichts bekannt - oder weil wir Hinweise in der Vergangenheit haben, dass uns schon jemand besucht hat - die Ägypter konnten mit ihren Mitteln die Pyramiden definitiv nicht bauen. Das alleine wäre Beweis genug, dass es funktioniert, auch wenn wir es noch nicht können.
Oder wir entdecken diese Technik dann irgendwann selber, was aber sicherlich noch nicht in den nächsten Jahrhunderten der Fall sein wird, das ist noch ganz weit weg. Da fehlt noch etliches an Grundlagenforschung. Ich fürchte allein die notwendige Energie, die wir für einen Überlichtantrieb brauchten, wäre so gewaltig, dass das noch weit weg ist. Das ist so, als ob ein Mensch in der Steinzeit einen Düsenantrieb bauen möchte und als Energiequelle aber nur das Feuer kennt.
Wir müssen sicherlich bis dahin die Gravitation vollständig beherrschen und beeinflussen können, es sollten Hochenergiefelder in Form von Schutzschirmen existieren usw. - vorher müssen wir uns über Überlicht keine Gedanken machen.
Aber ich bin mir sicher: Eines Tages können wir das.

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 5. Nov 2014, 12:07

pepr hat geschrieben:... die Ägypter konnten mit ihren Mitteln die Pyramiden definitiv nicht bauen. Das alleine wäre Beweis genug, dass es funktioniert, auch wenn wir es noch nicht können.
Eine gewagte Hypothese ;) Es ist richtig, dass eine japanische Expedition in den 1980er Jahren nicht in der Lage war, eine Pyramide im Maßstab 1:10 (also 10 Mal kleiner) in Ägypten aufzubauen.
Denn Fakt ist, dass es uns mit all unserer Technik bis heute noch nicht gelungen ist, überhaupt eine Pyramiden nachzubauen. Selbst beim Nachbau vieler kleinerer "Miniatur-Pyramiden", wie die japanische Pyramide oder die Mini-Pyramide von Gizeh, sind wir kläglich gescheitert. Mit all unseren heutigen Mitteln können wir die Pyramiden von Gizeh nicht nachbauen, geschweige denn, dass wir eigentlich überhaupt nichts genaues über den Bau Wissen. Deshalb zeigen auch alle heutigen Nachbauversuche einen völlig anderen Baustil.
Quelle: http://alien-station.blogspot.de/2008/0 ... miden.html

Auch dieser Link hier bestätigt deine Hypothese: http://vermutungenundbeweise.blogspot.d ... d-war.html

Mit diesem Thema habe ich mich schon lange beschäftigt und immer wieder stoße ich auf die Fragen: Warum sollten Außerirdische uns auf der Erde unter die Arme greifen? Und wie kommen sie überhaupt mal schnell auf eine Stipvisite vorbei? Was haben sie davon? Wie sollte die Kommunikation verlaufen?

Wir hatten uns letztens einmal über ein Relief unterhalten, das Panzer, Flugzeuge, U-Boote, Maschinenpistolen etc. abbilden könnte, konnten uns aber auf eine andere Interpretation als einen Hinweis auf Außerirdische einigen...
Abydos-Relief.jpg
Abydos-Relief.jpg (10.2 KiB) 16151 mal betrachtet
Ich bin da wirklich extrem skeptisch, ohne das als völligen Unfug abzutun. Ich war nicht dabei ;)

Gruß
Steffen
Zuletzt geändert von Stephen am 5. Nov 2014, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 5. Nov 2014, 12:33

pepr hat geschrieben:Also ich finde es naiv zu glauben in diesem riesigen Universum ist nur auf der kleinen kleinen Erde - am zensiert! Fäkalsparche! der Welt - Leben entstanden. Also davon darf man nun wirklich nicht ausgehen, wenn man nur ein Hauch fortschrittlich denkt!
Die entscheidende Frage ist, ob es jemals technisch möglich sein wird Menschen in Raumschiffen überlichtschnell zu transportieren.
Also entweder können wir es beweisen, dass es geht, weil wir definitiv schon Außerirdische hier gesichtet und begrüßt hätten - davon ist mir aber nichts bekannt - oder weil wir Hinweise in der Vergangenheit haben, dass uns schon jemand besucht hat - die Ägypter konnten mit ihren Mitteln die Pyramiden definitiv nicht bauen. Das alleine wäre Beweis genug, dass es funktioniert, auch wenn wir es noch nicht können.
Oder wir entdecken diese Technik dann irgendwann selber, was aber sicherlich noch nicht in den nächsten Jahrhunderten der Fall sein wird, das ist noch ganz weit weg. Da fehlt noch etliches an Grundlagenforschung. Ich fürchte allein die notwendige Energie, die wir für einen Überlichtantrieb brauchten, wäre so gewaltig, dass das noch weit weg ist. Das ist so, als ob ein Mensch in der Steinzeit einen Düsenantrieb bauen möchte und als Energiequelle aber nur das Feuer kennt.
Wir müssen sicherlich bis dahin die Gravitation vollständig beherrschen und beeinflussen können, es sollten Hochenergiefelder in Form von Schutzschirmen existieren usw. - vorher müssen wir uns über Überlicht keine Gedanken machen.
Aber ich bin mir sicher: Eines Tages können wir das.

Das Totschalgargument(ich muss das Wort schon wieder benutzen) eines Herrn Däniken.
"Das konnten die damals nicht gemacht haben, weil das gar nicht ging und weil sie die Mittel dazu gar nicht hatten"
Natürlich bleibt Herr Däniken (genau wie bei deiner Behauptung) bis heute einen Beweis schuldig.

Übrigens:
Ein (Pseudo)Argument der Mondlandungsgegner ist auch immer, "dass konnten die mit der Technik damals gar nicht".
Ein Schelm der Böses dabei denkt. ;j
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 7. Nov 2014, 04:56

Viele Fragen - ok, vielleicht wieder "Todschlagargumente" ;) - bleiben aber offen: warum ist man seit über 40 Jahren nicht mehr zum Mond geflogen? Weil kein Geld vorhanden ist? Weil der Kalte Krieg vorbei ist? Weil es auf dem Mond nichts zu holen gibt? Hat man erkannt, dass die Flüge zum Mond nur aus Prestigegründen stattgefunden aber sonst nichts außer ein paar Gesteinsbrocken eingebracht haben? (und einem installierten Sender). Hat man jetzt erst die Gefahren richtig erkannt, die ein Mondflug birgt und die Astronauten damals nur unheimliches Glück hatten? Ist unser Interesse am Mond verschwunden?

Es ist - für mich persönlich jedenfalls - extrem enttäuschend, dass ich eine der Mondlandungen (keine Ahnung mehr, welche es war, bestimmt eine der letzten, bei der ersten war ich noch nicht auf der Welt)) als vielleicht 5-jähriger Knirps vor einem Schwarz-Weiß-Fernseher noch nicht so richtig kapiert habe. Jetzt bin ich 10 Jahre älter als mein Vater damals, der mich vor den Fernseher "gezerrt" hatte, um mir das anzusehen. So habe ich mich also oft gefragt: Irgend etwas stimmt doch da nicht? In 11 Jahren (1961 bis 1972) ist man 6 Mal auf dem Mond gelandet. Und danach ist über 40 Jahre nichts passiert, was zumindest die bemannte Raumfahrt anbelangt.

Das kapiere ich nicht. Am Ende der Apollo-Missionen erschien der erste brauchbare Taschenrechner (HP-35 von Hewlett-Packard) auf dem Markt (der erste wurde 1967 von Texas Instruments entwickelt, war aber 1,5 kg schwer). Die Menschheit hat damals also erst angefangen, auf EDV, Elektronik, Computer etc. umzustellen. Und genau zu dieser Zeit der technischen Revolution hören die Mondflüge auf. Das begreife wer will...

Offizieller Grund war, dass man die Apollo-Missionen aus Kostengründen eingestellt hat. Das bedeutet im Umkehrschluss: je klüger wir werden - oder besser gesagt: je mehr wir wissen - und je weiter unsere Technik ausreift, desto mehr Schulden produzieren wir. Das ist doch paradox! In der BRD liegen wir mittlerweile bei über 27.000 Euro, in Österreich über 28.000 Euro, in den USA bei 55.000 Euro pro Kopf/Einwohner. Und diese Schulden steigen täglich weiter an. Die Schweiz baut ihre Schulden übrigens ab. Es gibt also Mittel und Wege, wenn man fähige Spezialisten in der Regierung hat anstatt ... (die Worte selbstgefällig, dumm, überheblich, machtgierig, inkompetent, korrupt oder weltfremd erspare ich mir jetzt :mrgreen: )
Quelle: http://www.ag-edelmetalle.de/charts/schuldenuhr/


Gruß
Steffen
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Skeltek » 7. Nov 2014, 08:40

Schuldenabbau funktioniert nicht auf lange Sicht.
Man kann die Schulden höchstens umverteilen.
Außerdem frag dich doch mal, wer hier wem was schuldet. Das Geld ist nur symbolischer Platzhallter bzw nur ein Schuldschein um diese Schuld einzulösen.
Das Gesammtsystem ist immer schuldenfrei.

Die Geldsysteme basieren darauf, dass der Staat den Bürgern etwas schuldet für das Geld das er in Umlauf "bringt".
Das System wurde bereits lange ausgehebelt, was aber bleibt ist:
Viel Geld besitzen bzw reich sein bedeutet unterm Strich nur, dass andere einem viel schulden. Bzw "in der Schuld stehen", viele wissen nichteinmal mehr, dass die Worte Schuld und Schulden denselben Wortstamm und eng verwand sind.
Jedoch hat Wohlstands nichts mehr mit der eigentlichen Bedeutung zu tun, sondern wird daran gemessen, wieviele andere einem nochetwad schulden.
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  • Unentscheidbarkeit - Dieser Satz ist wahr.
  • Unvollständig - Aussage A: Es existiert nur ein Element A.
  • Widersprüchlich - Dieser Satz ist falsch.

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von positronium » 7. Nov 2014, 11:10

Stephen hat geschrieben:Viele Fragen - ok, vielleicht wieder "Todschlagargumente" ;) - bleiben aber offen: warum ist man seit über 40 Jahren nicht mehr zum Mond geflogen? Weil kein Geld vorhanden ist? Weil der Kalte Krieg vorbei ist? Weil es auf dem Mond nichts zu holen gibt? Hat man erkannt, dass die Flüge zum Mond nur aus Prestigegründen stattgefunden aber sonst nichts außer ein paar Gesteinsbrocken eingebracht haben? (und einem installierten Sender). Hat man jetzt erst die Gefahren richtig erkannt, die ein Mondflug birgt und die Astronauten damals nur unheimliches Glück hatten? Ist unser Interesse am Mond verschwunden?
Ich würde die Frage anders herum stellen: Warum sollte man wieder hin fliegen? Welchen weiteren wesentlichen Nutzen könnte man daraus ziehen, dort wieder zu landen? Wäre es beispielsweise sinnvoll, dort ein 1000m tiefes Loch zu bohren, und den Bohrkern zu untersuchen? Warum das? Nur weil es möglich ist? Was hat die Menschheit davon "alles" über "jeden" Himmelskörper zu erfahren? Sollte die Menschheit arbeiten, nur damit in irgend einer Datenbank Information abgelegt wird, für die sich bald niemand mehr interessiert, und keine Rolle für uns spielt? Sinnvoll erscheint mir die aktuelle Rosetta-Mission, auch eine bemannte Landung auf dem Mars, natürlich auch die weitere Untersuchung von Planeten im Sonnensystem, aber das muss immer einer vernünftigen Kosten(auch Ressourcen)/Nutzen-Relation genügen.

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 7. Nov 2014, 11:36

Skeltek hat geschrieben:Schuldenabbau funktioniert nicht auf lange Sicht.
Man kann die Schulden höchstens umverteilen.
Außerdem frag dich doch mal, wer hier wem was schuldet. Das Geld ist nur symbolischer Platzhallter bzw nur ein Schuldschein um diese Schuld einzulösen.
Das Gesammtsystem ist immer schuldenfrei.

Die Geldsysteme basieren darauf, dass der Staat den Bürgern etwas schuldet für das Geld das er in Umlauf "bringt".
Das System wurde bereits lange ausgehebelt, was aber bleibt ist:
Viel Geld besitzen bzw reich sein bedeutet unterm Strich nur, dass andere einem viel schulden. Bzw "in der Schuld stehen", viele wissen nichteinmal mehr, dass die Worte Schuld und Schulden denselben Wortstamm und eng verwand sind.
Jedoch hat Wohlstands nichts mehr mit der eigentlichen Bedeutung zu tun, sondern wird daran gemessen, wieviele andere einem nochetwad schulden.

Und.....weiter?
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 7. Nov 2014, 12:14

Stephen hat geschrieben:Viele Fragen - ok, vielleicht wieder "Todschlagargumente" ;) - bleiben aber offen: warum ist man seit über 40 Jahren nicht mehr zum Mond geflogen? Weil kein Geld vorhanden ist? Weil der Kalte Krieg vorbei ist? Weil es auf dem Mond nichts zu holen gibt? Hat man erkannt, dass die Flüge zum Mond nur aus Prestigegründen stattgefunden aber sonst nichts außer ein paar Gesteinsbrocken eingebracht haben? (und einem installierten Sender). Hat man jetzt erst die Gefahren richtig erkannt, die ein Mondflug birgt und die Astronauten damals nur unheimliches Glück hatten? Ist unser Interesse am Mond verschwunden?

Es ist - für mich persönlich jedenfalls - extrem enttäuschend, dass ich eine der Mondlandungen (keine Ahnung mehr, welche es war, bestimmt eine der letzten, bei der ersten war ich noch nicht auf der Welt)) als vielleicht 5-jähriger Knirps vor einem Schwarz-Weiß-Fernseher noch nicht so richtig kapiert habe. Jetzt bin ich 10 Jahre älter als mein Vater damals, der mich vor den Fernseher "gezerrt" hatte, um mir das anzusehen. So habe ich mich also oft gefragt: Irgend etwas stimmt doch da nicht? In 11 Jahren (1961 bis 1972) ist man 6 Mal auf dem Mond gelandet. Und danach ist über 40 Jahre nichts passiert, was zumindest die bemannte Raumfahrt anbelangt.

Das kapiere ich nicht. Am Ende der Apollo-Missionen erschien der erste brauchbare Taschenrechner (HP-35 von Hewlett-Packard) auf dem Markt (der erste wurde 1967 von Texas Instruments entwickelt, war aber 1,5 kg schwer). Die Menschheit hat damals also erst angefangen, auf EDV, Elektronik, Computer etc. umzustellen. Und genau zu dieser Zeit der technischen Revolution hören die Mondflüge auf. Das begreife wer will...

Offizieller Grund war, dass man die Apollo-Missionen aus Kostengründen eingestellt hat. Das bedeutet im Umkehrschluss: je klüger wir werden - oder besser gesagt: je mehr wir wissen - und je weiter unsere Technik ausreift, desto mehr Schulden produzieren wir. Das ist doch paradox! In der BRD liegen wir mittlerweile bei über 27.000 Euro, in Österreich über 28.000 Euro, in den USA bei 55.000 Euro pro Kopf/Einwohner. Und diese Schulden steigen täglich weiter an. Die Schweiz baut ihre Schulden übrigens ab. Es gibt also Mittel und Wege, wenn man fähige Spezialisten in der Regierung hat anstatt ... (die Worte selbstgefällig, dumm, überheblich, machtgierig, inkompetent, korrupt oder weltfremd erspare ich mir jetzt :mrgreen: )
Quelle: http://www.ag-edelmetalle.de/charts/schuldenuhr/


Gruß
Steffen

Puuuhhh, dass sind ja wieder viele Fragen(aber der Reihe nach)

Natürlich war das nur Prestige,natürlich hat das für damalige Verhälltnisse viele Entbehrungen, Opfer und am Ende einen riesen haufen Geld gekostet.
Tja, warum macht man das? Sicherlich wollte das eine System dem anderen zeigen das es besser ist. Die Amis haben gewonnen. (weis glaub ich jeder)
Hat das jetzt was gebracht? Ja hat es ,aber dazu später.
Nur soviel sei gesagt. Menschen ziehen aus Deutschland in den Dschihad und sterben für noch viel weniger..........

Man ist nicht in 11 Jahren 6 x auf dem Mond gelandet, sondern vom 20.07.1969- 12.12.1972 (es geht um das betreten des Mondes. Wenn man die An und Abflugzeiten rechnet, ergeben sich andere Daten)
Wie schon weiter oben erwähnt,sollte es insgesamt 10 Mondlandungen geben. Da aber nach Apollo 11 das Interesse(unterbrochen durch das Drama Apollo 13) für die Mondlandung , in der breiten Bevölkerung gen Null sank, wollte man die Sachen so schnell wie möglich beenden.
dazu kam, dass durch den Vietnamkrieg ebenfalls Unsummen zu Buceh standen und der Kongress nebst Präsident immer mehr in Erklärungsnot kamen. (War der Vietnamkrieg schon in höchster Kritik und als unnötig empfunden, war dann das Mondlandungsprogramm noch unnötiger)
Dazu kamen die Ölkrise, Watergate und das allgemeine Bewusstsein, dass der Bürger in Zukunft für alles Erklärungen haben wollte.
Auch kam es mittlerweile dazu, dass die fähgsten Köpfe und Pioniere um Werner v. Braun einfach alt wurden und langsam wegstarben.
Ferner ist der unbändige Technik/Fortschrittglaube völlig aus der Mode gekommen und zurück zur Natur war auf einmal nebst Strickpullover und selbstgemachten Kefir einfach wichtiger.
Es kommen noch mehr Faktoren dazu, aber es soll jetzt keine Schulung werden. Das sind aber alles Dinge die man von alleine kommen kann, vorausgesetzt man hat die zeit erlebt. :wink:


Jetzt zu deiner ,"Technik ich begreife das nicht Sichtweise"

Zunächst sollte man sich mal damit beschäftigen(bevor man die Technik überhaupt in Frage stellt), was denn damals so verwendet wurde.
Das waren ganz einfache Rechner, die zwar nicht so viel konnten wie ein Taschenrechner heute, aber dafür robust und wiederstandsfähig waren.
Es wird immer vergessen was da "oben"für extreme Bedingungen herrschen. Soviel sei gesagt, dein PC denn du vor dir stehen hast(oder von mir aus auch ein Pad)könntest du da oben vergessen,w eil er viel zu anfällig ist.
Am Ende der Space Shuttle Zeiten kaufte die NASA alte IBM Teile(im 21.Jahrhundert),weil die Dinger in den Raumfahrzeugen so alt waren, dass es nichst mehr neues gab.
Habe leider nur noch diesen alten Foreneintrag gefunden.
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/sho ... e-bei-eBay
Glaubst das haben die gemacht,weil es nichts moderneres gab?
Die Dinger waren einfach erprobt und hielten, denn da oben kann ein Absturz das Ende der Mission und der Menschen bedeuten.

Die Computertechnik hat durch die Raumfahrt erst diesen Schritt gemacht, da es von da ab einfach so war, dass Computer das erstemal so intensiv gebraucht wurden. Alles was danach kam, hat von diesem Hype doch gerade profitiert. Natürlich hat das Militär auch sofort Lunte gerochen und warum sollte man eine Intercontinentalrakete denn nicht auch mit einem Computer steuern, wenn es zum Mond auch klappt?
Auch Konzerne bis zu den kleinsten Firmen , Universiäten haben sofort erkannt was für Potential in der EDV liegt.
Die Mondlnadungsverschwurbler drehen das ganze blos rum und versuchen die Leute zu verwirren. (Meist sind das dann Typen die 20 bis 30 Jahre alt sind und eine Zeit ohne Computer gar nicht kennen)

Diese Schuldendebatte ist mit Sicherheit im Studium wichtig, aber im realen Leben völlig Gaga, weil da ganz andere Faktoren mitspielen.
Dazu gehört auch, dass finanzielle Ausreden immer gut passen.
Ich entlasse bei mir auch immer Menschen aus Kostengründen und innerbetrieblich. Hört sich doch vernünftig an n, oder? :wink:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

deltaxp
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von deltaxp » 7. Nov 2014, 16:07

Stephen hat geschrieben:Hallo!
Andererseits: Globale Gesellschaftsform bedeutet - möglicher Weise jedenfalls - auch "Einheitsbrei"; eventuell sogar Einparteiensystem, Einschränkung der Meinungsfreiheit, Zensur, Abschaffung von alten Kulturen, Unterdrückung/Ausrottung von Minderheiten etc. Auf der Erde haben wir dafür den Namen Faschismus eingeführt. Über die Aggressionsbereitschaft einer solchen Zivilisation muss sicherlich nicht spekuliert werden...
das muss es nicht. wenn wir uns nicht vorher ins off schiessen, wird das auf der erde früher oder später zumindest in grssen teilen so passieren. warum?
der gesellschaftliche rahmen richtet sich früher oder später nach der wirtschaft aus. und da diese zunehmend global wird, wird sich die gesellschaftliche struktur früher oder später anpassen. die zweite ursache: ressourcen. wenn die menschheit soweit ist, dass sämtliche ressourcen der welt benötigt werden (eigentlich sind wir schon soweit. wenn alle menschen die ressourcen verbrauchen würde wie die westliche zivilisation benötigten wir 7 erden, wi können von glück reden, dass die meisten menschen auf der welt davon nichts haben) und sie extrem knapp werden, gibt es nur 2 möglichkeiten: entweder krieg, der uns wieder in die steinzeit bringt oder man einigt sich auf internationaler ebene. wenn man als zivilisation überleben will, führt an einem zumindest grösstenteils einheitlich gesellschaftlichen rahmen für den planeten wohl nichts dran vorbei.

apropos: mir ist aufgrund einer sendung bei arte eingefallen, was aliens für ressourcen von der erde haben wollen könnten. minerale! bzw. die seltenen erden, die darin stecken. die werden für die informationstechnologie massiv benötigt. und da zeichntet sich unser planet aus, denn wir haben eine sehr grosse mineral vielfalt. und die grosse vielfalt haben wir nur, weil es wasser, luft und einen heisses erdinneres gibt. und das schränkt die anzahl der mineralisch interessanten planeten ganz schön ein.

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 8. Nov 2014, 06:42

Sorry, aber das Aliens sich extra auf den Weg von vieleicht tausenden von Lichtjahren machen, um bei uns ein paar seltene Erden zu schürfen(deswegn heissen die auch "selten"), halte ich für völlig überzogen und ein armseliger Versuch , fiktiven Außerirdischen unseren Horizont an Technik andichten zu wollen.
Lebewesen die den interstellaren Raumflug beherrschen, die vergehende Zeit(Problematik), wärend eines schnellen Raumfluges überwunden haben(denn wer sollte sich nach vergangenen 60.000 Jahren noch für die seltenen Erden interessieren wenn sie zurück kommen?) , suchen bei uns mit Sicherheit was anderes als unsere Rohstoffe , um Tablets und Smartphones zu bauen.
Hoffentlich nicht eine neue Heimat , weil ihre alte nicht mehr existiert.
Das wäre für uns nämlich spannend. :mrgreen:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von positronium » 8. Nov 2014, 11:02

Möglicherweise ist eine hochentwickelte Zivilisation gar nicht mehr auf Rohstoffe, sondern nur noch auf Energie angewiesen, weil sie dazu in der Lage sein könnte, alle Elemente und Verbindungen in ausreichender Menge herzustellen. - Dann muss man doch nicht mehr im Dreck buddeln.

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 8. Nov 2014, 14:50

Frank hat geschrieben:Sorry, aber das Aliens sich extra auf den Weg von vieleicht tausenden von Lichtjahren machen, um bei uns ein paar seltene Erden zu schürfen(deswegn heissen die auch "selten"), halte ich für völlig überzogen...
Halte ich auch eher für unwahrscheinlich. Aber ich halte es trotzdem für möglich, dass nicht jeder Planet so gut ausgestattet ist wie unsere Erde. Eisen muss es überall geben. Aber ich würde meine Hand wirklich nicht dafür ins Feuer legen, dass unser Periodensystem der Elemente http://de.wikipedia.org/wiki/Chemisches ... erman).svg
auch auf jedem anderen Exoplaneten gilt. Natürlich reine Spekulation, weder beweisbar noch zu widerlegen.
Wenn man "seltene Erden" nicht kennt, wird man höchstwahrscheinlich auch nicht auf die Idee kommen, danach zu suchen... Es sei denn, der Vorrat ist erschöpft, wie es uns Menschen einmal mit Erdöl, Erdgas, Kohle, Gold, Diamanten, Süßwasser usw. einmal ergehen könnte - falls wir noch so lange existieren...

Gruß
Steffen
Die Demokratie beruht auf drei Grundpfeilern: Der Freiheit der Gedanken, der Freiheit der Rede und der Klugheit, beides nicht zu gebrauchen.
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 24. Nov 2014, 14:36

Stephen hat geschrieben:
Frank hat geschrieben:Sorry, aber das Aliens sich extra auf den Weg von vieleicht tausenden von Lichtjahren machen, um bei uns ein paar seltene Erden zu schürfen(deswegn heissen die auch "selten"), halte ich für völlig überzogen...
Halte ich auch eher für unwahrscheinlich. Aber ich halte es trotzdem für möglich, dass nicht jeder Planet so gut ausgestattet ist wie unsere Erde. Eisen muss es überall geben. Aber ich würde meine Hand wirklich nicht dafür ins Feuer legen, dass unser Periodensystem der Elemente http://de.wikipedia.org/wiki/Chemisches ... erman).svg
auch auf jedem anderen Exoplaneten gilt. Natürlich reine Spekulation, weder beweisbar noch zu widerlegen.
Wenn man "seltene Erden" nicht kennt, wird man höchstwahrscheinlich auch nicht auf die Idee kommen, danach zu suchen... Es sei denn, der Vorrat ist erschöpft, wie es uns Menschen einmal mit Erdöl, Erdgas, Kohle, Gold, Diamanten, Süßwasser usw. einmal ergehen könnte - falls wir noch so lange existieren...

Gruß
Steffen

Man müsste ja zunächst mal feststellen, zuwas man die seltenen Erden braucht.

Seltene Erden werden in vielen Schlüsseltechnologien eingesetzt. Das Metall Europium wird in Röhren- und Plasmabildschirmen benötigt für die Rotkomponente im RGB-Farbraum. Neodym wird in Legierung mit Eisen und Bor zur Herstellung von Magneten verwendet. Diese Neodym-Magnete werden als Dauermagnete in permanenterregten Elektromotoren verwendet und in Generatoren von Windkraftanlagen sowie im elektrischen Motoranteil von Kfz-Hybrid-Motoren eingebaut. Das Element Lanthan wiederum wird für Legierungen in Akkumulatoren benötigt.13 Prozent der Seltenen Erdmetalle kommen für Polituren zum Einsatz. Etwa 12 Prozent werden für Spezialgläser benutzt und 8 Prozent für die Leuchtmittel der Plasma- und LCD-Bildschirme, für Leuchtstofflampen (in geringerem Umfang auch für Kompaktleuchtstofflampen) und Radargeräte. Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Oxide der Lanthanreihe nach dem Sintern intrinsisch hydrophobe Eigenschaften besitzen. Aufgrund hoher Temperaturbeständigkeit, hoher Abriebfestigkeit und ihren hydrophoben Eigenschaften, bieten sich diesbezüglich weitere Einsatzmöglichkeiten an (z. B. Dampfturbinen und Flugzeugtriebwerke). Damit steht dem Verbrauch von 2009 mit 124.000 Tonnen ein erwarteter Bedarf für 2012 von 189.000 Tonnen gegenüber. Seltene Erden werden zudem auch in der diagnostischen Radiologie-Medizin als Kontrastmittelbeigabe bei Kernspin-Untersuchungen (Magnetresonanztomographie) verwendet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Metalle_der_Seltenen_Erden

Ausserirdische, die nicht mehr zu bieten haben, als die genannten Dinge, die können mir gestohlen bleiben....... :mrgreen:

Natürlich kann man mit viel Technikverständnis vieleicht noch mehr machen, aber potentielle Aliens, die den interstellaren Raumflug beherrschen, von denen erwarte ich schon ein bischen mehr.....
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von gravi » 24. Nov 2014, 19:04

Es ist und bleibt alles nur Spekulation. Wir wissen nicht, wie sich extraterrestrische Planeten (chemisch) zusammensetzen, auch nicht, was ET's bewegen sollte, uns zu besuchen.
Allerdings fliegen die garantiert nicht Lichtjahre durch die Gegend, nur um bei uns etwas Tantal abzustauben (um mal ein anderes begehrtes Element zu nennen).
Wenn sie zu uns kommen sollten, dann deshalb, weil sie in unserer Atmosphäre Sauerstoff entdeckt haben, Wasserdampf und eine Oberflächentemperatur, die Leben ermöglicht. Da kann doch ein ET mal neugierig werden, was da unten so herum fleucht und kreucht...

Gruß
gravi
Unser Wissen ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
Sir Isaac Newton

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 22. Sep 2015, 11:04

Keine Spur von fortschrittlichen Zivilisationen
Zivilisationen, die deutlich weiter entwickelt sind als unsere, sollten eine so große Menge an Energie verbrauchen, dass die damit verbundene Abwärme auch noch aus großer Entfernung nachweisbar wäre. Jetzt hat ein Astronom nach entsprechenden Indizien gesucht - jedoch ohne Erfolg. Mit einer Invasion uns überlegener Außerirdischer ist also wohl erst einmal nicht zu rechnen.
http://www.astronews.com/news/artikel/2 ... -021.shtml

Je mehr wir wissen, umso ernüchtender wird die ganze Geschichte mit den Aliens.
Allerdings ist der letzte Absatz auch wieder etwas aufbauend.
Mit der Technik, die Garrett für seine Studie angewandt hat, könnte sich auch schon nach den etwas weniger fortschrittlichen Kardaschow-Zivilisationen vom Typ II suchen lassen. "Es ist ein bisschen beunruhigend, dass es keine Typ-III-Zivilisationen zu geben scheint", so Garrett. "Das hatten wir so nicht erwartet und stimmt nicht mit den Theorien überein. Eventuell haben wir etwas übersehen. So könnten fortschrittliche Zivilisationen so energieeffizient arbeiten, dass sie kaum Abwärme mehr produzieren. Nach unserem bisherigen Verständnis von Physik ist dies aber nur schwer möglich. Es ist aber wichtig, weiter nach den Spuren von extraterrestrischen Zivilisationen zu suchen, bis wir genau verstehen, was da abläuft."
:cry:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von gravi » 22. Sep 2015, 19:02

Ich würde diesen Artikel nicht allzu hoch bewerten. Wir können nicht von einer theoretischen Annahme, die einmal ein einziger von Milliarden Menschen aufgestellt hat, gleich auf andere Zivilisationen schließen - sofern es sie gibt.

Wenn sie nämlich hochentwickelt wären, nur mal angenommen, haben sie vielleicht Mittel und Wege gefunden, mit ihrer Energie zu haushalten. Was, wenn sie nur erneuerbare Energieen nutzen und die so einsetzen, dass erst gar keine Abwärme entsteht? Das sollte technisch durchaus machbar sein.
Wir dürfen nicht von der Menschheit, die völlig idiotisch mit den ihr (noch) zur Verfügung stehenden Ressourcen umgeht, auf eventuelle andere Zivilisationen schließen. Das wäre nämlich schon ziemlich anmaßend...

Gruß
gravi
Unser Wissen ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
Sir Isaac Newton

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