Nicht mal das nächst-einfache ist einfach zu definieren ;-)
Die Kopplungen der ART für die „reine Geometrie“ sowie irgendwelche Felder … an die Geometrie sehen immer gleich aus:
L(g) + L(…, g)
L(g) = R
L(…, g) wie in der SRT, jedoch mit dynamischer Metrik g
R ist der Krümmungsskalar.
L(…,g) ist auch dadurch eingeschränkt, dass man keine Kopplungen einführen darf, die schon im Labormaßstab von den bekannten experimentellen Befunden abweichen.
Was kann man erweitern?
L(g) = f(R)
also kompliziertere Funktionen der Krümmung. Das funktioniert für die „DM“ nicht gut, wenn die „DM“ und die normale Materie unterschiedlich im Raum verteilt sind; Stichwort Bullet-Cluster. Das trifft auch auf MOND u.ä. zu.
L(…, ???, g)
Einführung „echter“ DM, also neuer Felder ???, z.B. mittels SUSY, jedoch immer noch nach dem Konstruktionsprinzip
L(…, ???, g) wie in der SRT.
Nun packen die Kollegen noch eins drauf, indem sie zunächst normale und DM einfachstmöglich koppeln an die Geometrie koppeln und anschließend beide untereinander komplizierter, d.h.
L(…, ???, g) = L(…, g) +L(???, g) + L(…, ???, T(…), g)
wobei
T(…) für Energie, Impuls und Druck der normalen Materie steht.
In
https://arxiv.org/pdf/2102.03873.pdf geben sie ein paar Argumente, warum dies sinnvoll erscheint, letztlich kann man sich aber zig Kombinationen der obigen Ansätze ausdenken. Warum das eine besser sein soll als das andere ist Geschmacksache.