Nach gängiger Vorstellung ist unser Universum aus einem kleinsten Raum entstanden. Demnach kann es nach endlicher Zeit der Raumausdehnung nur endlich groß sein. Viele Kosmologen (u.a. S.Hawkins) fordern auch eine Randlosigkeit des Universums, d.h. es wäre unbegrenzt.Skeltek hat geschrieben: ↑17. Mär 2021, 19:26Schön, ich hatte mich nicht getraut sowas zu äußern, obwohl ich es für offensichtlich hielt. Was ist denn das Noether-Theorem? Im Grunde könnte man schon annehmen, daß Symmetrie immer gilt, aber man kennt unter Umständen nicht alle Komponenten die an einer Transformation beteiligt sind.seeker hat geschrieben: ↑10. Mär 2021, 10:29Der Energieerhaltungssatz gilt nur lokal und ergibt sich aus dem Noether-Theorem, also aus Symmetriebetrachtungen unseres speziellen Universums, global ist er (mathematisch) gar nicht definierbar. Vielleicht äußert sich Tom dazu noch, er kann das gut erklären.
Ich denke irgenwann ist sowieso ein Punkt erreicht, ab welchem die Kommunikation mit anderen nicht mehr viel bringt, außer neuen Ideen. Ab dann macht man sich primär eher nur noch für sich selbst Gedanken und behält gewonnene Erkenntnisse vorwiegend für sich. Vieles ist formeltechnisch eben auch kaum darstellbar. Aber dieser Punkt hängt in der Regel eher extrem hoch.
In Frage käme für die Form des Universums z.B. eine 3-Sphäre, d.h. der Rand einer vierdimensionalen Kugel. Diese 3-Sphäre hätte allerdings nur eine sehr geringe positive Krümmung. Auch dazu topologisch äquivalente Mannigfaltigkeiten wären möglich. Auf jeden Fall wäre dann das Universum geschlossen und darin gelten der Energieerhaltungssatz.
Dieses Modell würde auch das kosmologische Prinzip, das Hubble-Gesetz und einige Eigenschaften der SRT anschaulich erklären.