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Ist die Dunkle Energie ein gigantischer Irrtum?

Themen zur Kosmologie, Urknall, inflationärer Kosmologie, Expansion, Entwicklung und Zukunft des Universums
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Frank
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Ist die Dunkle Energie ein gigantischer Irrtum?

Beitrag von Frank » 13. Dez 2019, 15:17

Es geht mir vor allem um diesen Absatz, denn ich nicht ganz verstehe.(Fett markiert)
Was sollen das für Materieströmungen sein?
Diese Korrekturen sind längst ein Standardverfahren der modernen Kosmologie. Aus Sicht von Subir Sarkar machen es sich seine Kollegen damit jedoch viel einfach: »Die Leute korrigieren die Daten auf Basis unzulässiger Vorannahmen«, sagt er. »Am Ende kommt dann das heraus, was sie gesucht haben.«

In einem Aufsatz, der vor Kurzem im Fachjournal »Astronomy & Astrophysics« erschienen ist, legt der Oxford-Theoretiker sein Argument genauer dar: Demnach gehen Kosmologen für gewöhnlich davon aus, dass die Eigenbewegung unserer Galaxiengruppe nicht mehr stark ins Gewicht fällt, wenn man Distanzen von mehr als 500 Millionen Lichtjahren überblickt. Auf diesen Skalen müsste die Strömung, in der sich die Milchstraße bewegt, von deutlich mächtigeren Materiebewegungen überlagert werden und sich dem »Referenzsystem« der kosmischen Hintergrundstrahlung anpassen, so die weit verbreitete Annahme.
https://www.spektrum.de/news/ist-die-du ... um/1692212
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Ist die Dunkle Energie ein gigantischer Irrtum?

Beitrag von Skeltek » 14. Dez 2019, 09:48

Stell dir vor, ein gigantischer Materiehaufen der Größe unseres sichtbaren Universums würde durch die gravitative Wirkung einer noch größeren Materieansammlung gravitativ in eine Richtung gezogen, dann sieht das auf Grund der unterschiedlichen Anziehungskraft näher und weiter weg von der Gravitationsquelle von Innerhalb des Materiehaufens aus so aus, als würde der Haufen auseinanderlaufen bzw beschleunigt expandieren.
Der Effekt hätte jedoch eine Vorzugsrichtung, in welcher die Rotverschiebung ein wenig stärker wäre als orthogonal dazu.
Die Größe des Unterschieds der Rotverschiebung ist aber meiner Meinung nach strittig. In Beschleunigungsrichtung ist der Effekt durch den immer schneller steigenden Abstand dominiert, orthigonal dazu kommt die Rotverschiebung eher durch die Geschwindigkeitedifferenzen zwischen Senden und späterem Empfang von Photonen zustande.

Soweit ich das verstanden habe, ist das eine der Ideen, die ich früher hier auch mal propagiert hatte. Wir haben sicherlich mehrmals bereits über das Thema gesprochen. Es ist so ähnlich, wie wenn man in ein SL fällt mit dem Spagetthifizierungs-Effekt. Die einzelnen Atome des Körpers spüren eigentlich nur irgendwann, dass sie immer stärker auseinander beschleunigt werden, je nachdem auch wie groß ihr Abstand bereits voneinander ist. Fällt man durch einen EH, merkt man zunächst nichts davon. Vergleichbar ist das eher mit einem späteren Zeitpunkt, an dem das gravitative Differential bereits ein wenig höher ist (aber immer noch so großer Abstand zur Grvavitationsquelle, dass keine Scherkräfte auftreten oder z.B. beim senkrechten Fall auf die nichtrotierende Gravitationsquelle zu).

Eine gravitatives Beschleunigungsgefälle hat ungefähr dieselben 'Symptome' und Phänomenologie wie eine Raumexpansion und es ist fraglich, ob diese innerhalb des betroffenen Gebietes überhaupt unterschieden werden können.

Ich hab eben die Aussagen des Artikels mit meinen eigenen Erklärungen und Deutungen gemischt, hier spekuliere ich auch ein wenig. Ich hoffe dass nichts grob unklar ist.
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RaimundKempe
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Re: Ist die Dunkle Energie ein gigantischer Irrtum?

Beitrag von RaimundKempe » 1. Mai 2020, 04:46

Ja so ist es: "Dunkle Materie" ist ein gigantischer Irrtum.
Die Begründung ergibt sich aus meinem Beitrag "The Missing Axiom".

Raimund

ralfkannenberg
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Re: Ist die Dunkle Energie ein gigantischer Irrtum?

Beitrag von ralfkannenberg » 1. Mai 2020, 12:03

RaimundKempe hat geschrieben:
1. Mai 2020, 04:46
Ja so ist es: "Dunkle Materie" ist ein gigantischer Irrtum.
Die Begründung ergibt sich aus meinem Beitrag "The Missing Axiom".
Sehr geehrter Herr Kempe,

hierzu ist noch zu ergänzen, dass Ihr Ansatz mindestens einen Fehler enthält, den Sie bis heute noch nicht ausgeräumt haben. Und wie es aussieht kommt bei Ihrer Betrachtung der Drehimpulserhaltung derzeit noch ein zweiter Fehler hinzu.

Somit ist Ihre Begründung zum jetzigen Zeitpunkt an mindestens zwei Stellen unterbrochen.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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tomS
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Re: Ist die Dunkle Energie ein gigantischer Irrtum?

Beitrag von tomS » 1. Mai 2020, 12:42

So sehe ich das auch.

Ich halte es für unseriös, eine Diskussion zu offensichtliche Lücken einer Argumentation nicht zu führen, jedoch in einem anderen Beitrag genau diese Argumentation als Begründung anzuführen.
Gruß
Tom

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