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wilfried
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Beitrag von wilfried » 9. Apr 2007, 09:51

Liebe Freunde
Kürzlich fand ich folgendes paper in meiner Post:

http://arxiv.org/pdf/hep-th/0703262

Hier wird die M-Theorie, welche ja eine Erweiterung der string-Theorie ist, untersucht auf eine gemeinschaftliche Fermionen Gruppe, welche sowohl die Gravitation als auch die Dilatation in sich vereint. Dabei wird offensichtlch Wert darauf gelegt die klassische String Dimensionen D=10 bzw. D=11 nicht verlassen wird. Erreicht wird dieses mit einem neuartigen Weg der Eichung, welche auf einer Algebra genannt Kac-Moody beruht. Damit, so der Autor zeigt, können nicht nur das Spektrum sondern auch dynamische Anspekte einer allgemin gültigen Supergravitation vereinigt werden.

Das ist nicht ganz uninteressant zu lesen, insbesondere scheinen seine Dynkin Diagramme, auf denen der spektrale Aspekt beruht sehr diffiziel ausgewählt zu sein, damit die Theorie auch in sein Ziel passt. Ist auch interessant in der Richtung, als das er zeigt, er findet chirale und antichirale (Drehsinn) Gruppierungen der Lorentzischen und der R-Symmetrie in den Spinoren und kann dabei zusätzlich für jede der 3 Gruppen D=11, D=10 IIA und D=10 IIB feststellen, daß in beiden letzteren gravitations- und dilatations- Symmetrieen vorhanden sind. Dann zeigt er, daß zunächt in dieser Ebene D=11 der Typ IIA Theorie in der D=11 enthalten ist, jedoch nicht in der IIB und daß nach Reduzierung (Tensor Operationen) auf D=9 beide Gruppen die Theorie gemeinschaftlich erfüllen.

Ein schönes Beispiel trickreicher Eichung!

Weiterhin führt eine Level Zerlegung (damit ist eine spezielle Art Lie Algebra Zerlegung in Untergruppen gemeint) an, und kommt ganz zufällig zu einer nicht mehr weiter zerlegbaren Aufteilung der Indizes. Woraus er dann den Schluß zieht, daß die sich ergebenen Tensoren (auf Grund der von mir gerade angeführten erreichten Grenze der Zerlegbarkeit) eine Beziehung zu den bosonischen Feldern besitzen. Damit hat er eine Unteralgebra gefunden und eingeführt, die eine invariante Deltafunktion Funktion aufweist und somit die Tensorindizes nach oben bzw. nach unten geschoben werden können (Hochziehen/Runterziehen der Indizes, Reziprozitäten, kontra- cogrediente Systeme).

Dann zeigt und beweist er mathematisch, dass seine Ansätze wohl stimmig sind.

Auf alle Fälle findet er über mehrere Eichschritte, daß er eine Verbindung der dynamischen Eigenschaften der Gravität mit den Supergravitations Gleichungen aufbauen kann.
Jedoch sagt er auch, daß diese Verbindungsgleichung nur für einen feste räumlichen Punkt Gültigkeit besitzt.
Er fasst zusammen, daß er eine Eichverbindung gefunden hat, welche einerseits die Bosonen Beschreibung und andererseits die Fermionen Beschreibung mit festgelegter Dimensionalität verbindet, sofern letztere wiederum bestimmte Eigenschaften der Drehgruppen (Lie-Algebra) erfüllen müssen!

Es wird in dieser Veröffentlichung mal wieder versucht -ich forumiere etwas hart:- zwangsneurotisch eine Verbindung der String-Theorie zur Gravitation aufzubauen. Das erreicht der Autor duch harte Einschränkungen und damit durch eine "Fenstermathematik" (meine eigene Formulierung für solche Fälle).

Was ich mit dieser Veröffentlichung hier zeigen will ist die Unschönheit, daß manche Stringser zwangsneurotisch probieren ihre Ansätze durch Kopplung an die Gravitation zu verallgemeinern.

Ich empfinde das als sehr schade, denn bei kritischem Hinsehen fällt es jedem (Fachmenschen) sofort auf, mit welcher Macht irgendwelche Eichungen verbogen und irgendwelche Einschränkungen gefunden werden, damit es halt doch gelingt!!

Warum sagen die Stringser nicht ganz einfach: das ist unsere Theorie und diese ist eben nur innhalb des Rahmens blah blah blah gültig. (siehe in diesem Forum die veröffentlicheten Punkte zur Stringtheorie, in denen all diese Dinge aufgeführt sind).

Kein Mensch zwingt uns zu einer Zwangsvereinigung!!

Eure Kommentare?

Netten Gruß

Wilfried
Die Symmetrie ist der entscheidende Ansatz Dinge zu verstehen:
-rot E - dB / (c dt) = (4 pi k ) / c
rot B - dE/ / (c dt) = (4 pi j ) / c
div B = 4 pi rho_m
div E = 4 pi rho_e

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Beitrag von gravi » 10. Apr 2007, 19:12

Ich habe mir dieses Papier gerade angesehen und gestehe öffentlich, dass ich wohl nicht mal 10% davon verstehe - bin eben kein Physiker :wink:

Zwar bin ich auch dagegen, die M- Theorie einfach mit einem Wisch vom Tisch zu fegen, aber häufig gewinnt man doch den Eindruck, dass hier manchmal etwas passend gemacht wird, was eigentlich gar nicht passen kann. Wahrscheinlich kann man mit ein wenig gutem Willen auch mathematisch beweisen, warum der in der Sonne liegende Fisch stinken muss :wink:

Gruß
gravi
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