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Noch eine Vortragsreihe

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Noch eine Vortragsreihe

Beitrag von gravi » 6. Jan 2014, 18:52

Ich bin auf eine sehr interessante Seite aufmerksam gemacht worden und möchte diese hier gerne weitergeben:

http://www.waldhof-freiburg.de/symposiu ... weltformel

Es handelt sich um Fachvorträge zu diversen Themen, wie z.B. Quantisierung der Zeit, Quantenkosmos, Schwarze Löcher u.a.
Das Herumstöbern lohnt sich bestimmt, zumal gut verständlich verfasst. Evtl. stellen sich ja hierdurch auch neue Fragen...wenn es auch nicht viel Neues gibt.

Gruß
gravi
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Re: Noch eine Vortragsreihe

Beitrag von fany » 7. Jan 2014, 07:47

Vielen Dank für den Link, jedenfalls für mich sind es sehr interessante Sachen, die mir die Zusammenhänge erklären, die ich bis jetzt noch nicht festgestellt habe (bin kein Profi).
Bin jetzt bei dem Vorträg über Äther hängengeblieben - verstehe ich es richtig, man könnte annehmen, ein sog. Äther wäre eine der zusätzlich vermuteten Dimensionen im Universum? Die Frage der Dimensionalität beschäftigt mich sehr, vermutlich weil sich der Geist zuerst damit auseinandersetzt, "womit" man es überhaupt zu tun hat. Wenn die Rahmenbedingungen für das Universum (also die Beschaffenheit) nicht richtig dargelegt sind, dann können auch die Gleichungen nicht absolut korrekt sein, weil sie nicht alle Eventualitäten erfassen können... oder?

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Re: Noch eine Vortragsreihe

Beitrag von gravi » 7. Jan 2014, 18:00

Der ursprüngliche Äther- Begriff ist ja seit dem Michelson- Morley- Experiment vom Tisch. Davor hielt man ihn für ein Medium, dass vom Licht für dessen Ausbreitung gebraucht wird.

Unter einem modifizierten Äther könnte man vielleicht die Dunkle Energie definieren, über die wir nun noch gar nichts wissen. Als separate Dimension - zumindest im makroskopischen Maßstab - möchte ich den Begriff lieber ausklammern. Wenn wir uns aber auf die Quantenebene begeben, z.B. in den Bereich der Superstringtheorien, so werden dort zusätzliche Dimensionen gefordert, die aber winzig klein und nicht zugänglich sein sollen. Die sehe ich aber auch nicht als "Äther" an. Evtl. könnte man auch noch das Spin- Netzwerk der "Schleifenquantengravitation" in diesem Zusammenhang nennen - aber auch das würde ich weder als Äther bezeichnen noch als Dimension.
Wir beide wissen aber doch genau, was "Äther" ist: H[down]5[/down]C[down]2[/down]–O–C[down]2[/down]H[down]5[/down] - in meiner Lehrzeit wurde das Zeug noch so benannt (heute als Ether bezeichnet) ;i

Schönen Gruß
gravi
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Re: Noch eine Vortragsreihe

Beitrag von fany » 7. Jan 2014, 22:40

Vielen Dank, gravi, in jedem Fall sehr interessant. Wo du Äther im Bezug mit Dunkler Energie genannt hast... (och bitte nicht lachen!) blitzte augenblicklich bei mir der Name Tesla... Wäre es in dem Fall, dass Äther wirklich mit dieser Energie zu tun hat... ich wage es kaum auszusprechen... wäre es dann eventuell doch möglich das er Recht hatte und seine Maschine die Energie zieht aus "nichts" kein Humbuk wäre? (ist nur eine Assoziation bei mir... kann sein dass das miteinander nichts zu tun hat... wie gesagt, bitte nicht lachen :beer: )
Ether - chemisch - ja hast Recht... :sup:

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Re: Noch eine Vortragsreihe

Beitrag von gravi » 8. Jan 2014, 19:12

Ähmm - ich nehme an, du meinst diesen Apparat von Tesla, mit dem er die "Freie Raumenergie" (oder so ähnlich) benutzen will?

Da meine ich, das gehört eher in den Bereich der Esoterik. Diese Leute meinen, dass es überall genügend dieser freien Energie gäbe, man brauche sie nur anzuzapfen.
Das hat dann aber auch gar nichts mit der Dunklen Energie zu tun. Die kann nämlich - falls sie überhaupt existiert - nur auf ganz großen Skalen wirken, da sie die Raumzeit expandieren lässt. Im kleinen Bereich kann sie nur verschwindend gering sein. Unter klein verstehe ich nicht nur unsere Umgebung hier, sondern mindestens galaktische Skalen.

Lassen wir mal lieber den Ätherbegriff ganz beiseite und ersetzen die Ethylgruppe durch ein bloßes Wasserstoffatom, wodurch wir zu der so beliebten Formel H[down]5[/down]C[down]2[/down]–O-H gelangen. Das ist uns doch (in der vielfältigen Vorkommensweise) viel näher als dieser olle Äther :beer:

Schelmischen Gruß
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Re: Noch eine Vortragsreihe

Beitrag von fany » 8. Jan 2014, 20:28

Einverstanden - ich spende ein virtuelles helles... :beer:
Danke für die Antwort - war eine ganz dumme Frage von mir, das hat man davon, wenn man von Allem nur die Hälfte aufschnappt, dann hat man die Zusammenhänge nicht im Kopf. Dann lässt man sich ganz gerne zu falschen Schlüssen verleiten - was vielleicht auch das Problem der vielen überzeugten halbesoterischen Ideen ist, die man so antreffen kann. Auch aus diesem Grund finde ich dieses Forum so klasse. Nochmal... danke!

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Re: Noch eine Vortragsreihe

Beitrag von seeker » 9. Jan 2014, 13:27

Zu den freie-Energie-Geräten:

Also ganz so einfach ist das nicht.
Fakt ist, dass es kein Perpeetuum mobile gibt.
Fakt ist auch, dass sich in dem Bereich viele Scharlatane, Esoteriker und Geldmacher herumtreiben.

Es ist aber nun so, dass freie-Energie-Maschinen durchaus möglich sind, wenn man darunter Geräte versteht, die in der Umgebung vorhandene Energie in eine nutzbare Form bringen.
Eine Wärmepumpe z.B. ist nach dieser Definition nichts anderes als eine freie-Energie-Maschine.

Es gibt nun aber auch weitere, etwas unbekanntere Energiequellen in der Umgebung. Zu erwähnen wären da z.B. Radiowellen und freie Ionen in der Luft.
Beides ist prinzipiell nutzbar und wenn ich es noch recht weiß, hat Tesla damals u.a. auch einen Ionenfänger konzipiert, der wohl auch funktioniert, also Strom erzeugt.

Das Problem liegt woanders:
Was nützt mir so eine Maschine, wenn ich z.B. 1000 € Anschaffungskosten habe und jährliche Kosten von 100 € für Ersatzteile und Wartung, wenn sie nur eine Dauerleistung von 1 Watt abgibt?
Das rechnet sich nicht... und DAS ist das Problem bei den meisten FE-Maschinen, die tatsächlich funktionieren: Der Wirkungsgrad bzw. der Kosten/Nutzen-Faktor ist zu schlecht.
(Viele andere funktionieren natürlich gar nicht, weil sie z.B. Quanten-Geistenergien aus der 7. Dimension verwerten. :) )

Allerdings wäre ich immer noch vorsichtig:
Es ist nicht auszuschließen, dass findige Leute nicht doch ein Maschinchen bauen, das sich tatsächlich unter bestimmten Umständen rechnen könnte. Wer weiß?
FALLS das aber geschieht, dann wird sich das in der heutigen Zeit auch irgendwann durchsetzen.
Daran, dass in der heutigen Zeit so etwas noch unter Verschluss gehalten werden könnte, glaube ich nicht.
Bis dahin kann ich abwarten...

Grüße
seeker
Grüße
seeker


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
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Re: Noch eine Vortragsreihe

Beitrag von gravi » 9. Jan 2014, 18:51

Dem möchte ich noch hinzu fügen, dass z.B. auch Radiowellen erzeugt werden müssen, was nicht ohne Energieaufwand möglich ist. Würde ich eine Maschine bauen, die damit läuft, sähe ich ziemlich blöd aus, wenn die Betreiber mal die Sender abschalten...

Das betrifft dann wohl auch alle anderen "freien" Energien. Natürlich gibt es aber auch sinnvolle Lösungen, frei zugängliche Energien zu nutzen: Fotovoltaik, Wärmepumpen, AKW's usw.
Ja, wenn man die DE oder die Vakuumenergie anzapfen könnte...

@fany: Es gibt keine einzige dumme Frage auf dieser Welt! Aber ganz, ganz viele dumme Antworten! :well:

Netten Gruß
gravi
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