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Und ewig grüßt das Murmeltier?

Themen zur Kosmologie, Urknall, inflationärer Kosmologie, Expansion, Entwicklung und Zukunft des Universums
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Pippen
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Und ewig grüßt das Murmeltier?

Beitrag von Pippen » 13. Okt 2012, 18:28

Spricht eigentlich aus quantentheoretischer oder astrophysikalischer Sicht irgendwas gegen die (irgendwie tröstende) Vorstellung, dass unser Universum auf ewig zwischen Big Bang und Big Crunch pendelt und 1:1 immer gleich abläuft, so dass diese Zeilen hier quasi unendlich oft vorkommen, jeder von uns unendlich oft genauso existiert usw.?

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Re: Und ewig grüßt das Murmeltier?

Beitrag von gravi » 13. Okt 2012, 19:45

Ich schätze, dass weder Quantenphysiker noch Astrophysiker schlagende Argumente für oder wider diese Vorstellung haben. Es gibt ja so manche Modelle über das Entstehen und Vergehen des Universums - aber es sind nur Modelle.

Man kann die Geschichte des Universums auch nicht irgendwie hochrechnen, weil die Zeiträume einfach zu groß sind und wir viel zu wenig wissen. Auch in einer Milliarde Jahre wird niemand exaktere Angaben machen können.
Persönlich glaube ich aber nicht daran, dass diese Zeilen ein "neuer" gravi in Myriaden von Jahren wieder so schreiben wird. Dass Du, dass ich heute lebe, ist von einer derart unüberschaubaren Zahl von Zufällen abhängig, dass ich es für absolut unwahrscheinlich halte, dass es jemals eine spiegelbildliche Wiederholung geben wird.

Nach meinem Dafürhalten ist unser Kosmos, so wie er ist, eine einmalige Angelegenheit. Es mag Milliarden anderer Kosmen geben, aber jeder wird ein Unikat sein.

Gruß
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Re: Und ewig grüßt das Murmeltier?

Beitrag von tomS » 13. Okt 2012, 20:18

Dagegen spricht eigtl. nur der entropische Zeitpfeil
Gruß
Tom

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Re: Und ewig grüßt das Murmeltier?

Beitrag von breaker » 13. Okt 2012, 21:48

Und Leute, die Kausalität mögen, haben da vermutlich was dagegen :)

Es gibt übrigens eine ziemlich aktuelle Theorie von Roger Penrose, die eine ganz andere Perspektive eröffnet. Ihr zufolge könnte das Universum unendlich lange expandieren und "danach" wieder in einem neuen Big Bang beginnen! In diesem Rahmen wäre ein zyklisches Universum ohne Big Crunch möglich. Es gäbe nur eine unendliche Folge von expandierenden Universen. Das attraktive dabei ist, dass in diesem Modell tatsächlich die Entropie immer zunehmen kann.

Mehr dazu: http://accelconf.web.cern.ch/accelconf/ ... ESPA01.PDF

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Re: Und ewig grüßt das Murmeltier?

Beitrag von tomS » 13. Okt 2012, 23:41

Ich bin ehrlich, ich habe sein "cycle of times" irgendwie nicht verstanden ...
Gruß
Tom

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Re: Und ewig grüßt das Murmeltier?

Beitrag von breaker » 14. Okt 2012, 00:49

Ich kenne die Theorie, weil ich mal einen Seminarvortrag drüber gehalten habe. Ich denke, die wichtigsten Ideen habe ich schon verstanden, aber würde auch nicht sagen, dass ich besonders tief in die Theorie eingedrungen bin.
Aber falls Interesse besteht, kann ich gerne versuchen, irgendwas davon zu erklären.

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Re: Und ewig grüßt das Murmeltier?

Beitrag von tomS » 14. Okt 2012, 01:26

würde mich freuen ...
Gruß
Tom

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