letztlich sind das alles nur modelle. was wirklich geschah um t~tPlanck weiss bisher niemand.
mit den quantenfluktuationen, die nunmal direkte folge des unschärfeprinzips sind verhält es sich so: alles was vorkommen kann, kommt auch vor. die frage ist nur mit welcher wahrscheinlichkeit. irgendeine von den trilliardeljodel hatte nachdem modell nun die eigenschaften, die zur bildung des universums führten. von allen anderen weiss niemand, weil keiner da war um sie zu beobachten und sie auch keine bedingungen erschufen die beobachter hervorbrachten.
bei den multiversum-theorie muss man unterscheiden zwischen verschiedenen typen.
1) quantenmechanisches multiversum aka everest-interpretion der qm: jede quantenmechanische möglichkeit ist in ihrem eigenen universum realisiert. wir befinden uns sozusagen in einem quantenkosmos, der uns nur aufgrund der dekohärenz local erscheint. aber insgesamt es es halt ein kosmologisch verschränkter zustand. soweit ich weiss versucht die wheeler-de-witt-gleichung das abzubilden. von multiversum reden wir hier nicht.
2) 1 viele viele hubblesphären grosses riesenuniversum. jeden hubble-sphäre könnte man in gewisser weise als ein eigenes bezeichnen. davon reden wir hier eigentlich auch nicht. das bezeichnen wir einfach asl universum.
3) multiversen aufgrund der eternal inflation. vilenkin war das glaub ich, er bemerkte dass eine inflation die einmal begonnen hatte niemals endet. wenn man die inflation als geburt eines universums betrachtet bedeutet dies, dass sich in einem ausdehnenden flaschen vakuum ständig inflationäre zerfälle in ein stabiles-vakuum stattfinden also ständig irgendwo universen geboren wrden, die entweder zu einer stabilenvakkum-insel gehören (deren rand zum falschenfakuum immer weiter "abbrennt" zum stabilen vakuum, was ja die inflation ist) oder eine neue stabile-vakuuminsel ergo ein eigenes universum bilden.
die voneinander aber durch ereignishorizonte getrennt sind die. das hört nie auf die universenbubbles werden grösser, klar, aber falschvakuumgebiete zwischen universion werden schneller grösser. und dort entstehen ständig, weils ja instabil ist auch neue inflationsinseln.
(so irgendwie hab ich das verstanden, hoffe das ist nicht ganz falsch)
4) string-landscape multiversum. das strightheorie vakkuum hat danach etwa 10^500 geschötzte stabile lokale minima jedes mit seinen eigenen naturgesetzen. eins davon ist unsers. tegmark meint, dass alle mathematischen physikalisch zulässigen möglichkeiten, die ine einem modell vorkommen, dass die realität (bis zu einem gewissen grad) abbildet auch realisiert werden. ergo muss es demnach neben unserem noch viele andere geben mit wahrscheinlich auch anderen naturgesetzten.
4) und 3) widersprechen sich nich. falls 3) irgendwas mit der objektiven realtiät zu tun haben sollte, könnte man 4 nutzen und behaupten dass jede von diesen inflationsinseln seine eigenen naturgesetze haben kann, die sich von unseren unterscheiden. das muss aber in dem eternal inflationsmodell nicht so sein.
5) dann gibt es in der m-theorie glaub ich noch das epikrytische modell oder wie das heisst, wo die energiefrage des universums umgagngen (und nicht irgendwelche voodoo-quantenfluktionen im nullsummenspiel die ursache bilden). danach gibt es halt verschiedenen branen im bulg, unser universum liegt auf einer 3-brane und mit beharrlicher regelmässigkeit scheppern die branen zusmannen wobei ne menge energie freigesetzt wird, naja und der letzte zusammenstoss mit einer brane mit unser hat eben zu dem energieübertrag geführt, der urknall mässig unser universum erzeugt hat. woher allerdings die branen ihre relativen bewegungsenergien und so haben die diesen prozess speissen und die daher viel grösser sein muss weiss ich nicht. weiss auch nicht obs dafür irgendwelche theorien gibt.
so oder so. dass sind alles modelle, theorien, was und ob überhaupt davon irgendwas unsere realität beschreibt, steht im wahrsten sinne des wortes in den sternen