Re: #11 Geisterhafte Quantenphysik und klassische Welt
Verfasst: 17. Jul 2011, 18:42
Was mich grade interessiert ist, wie genau festgestellt wird wo das Photon durch geht, ohne daß die Photonen inkohärent werden. Außerdem kann niemals sicher gestellt werden, daß den zweiten Spalt keine Prozesse durchlaufen.
Außerdem ist der Abstand vom Spalt zur Wand exakt Null aus Sicht des Photons(Längenkontraktion?). Das heißt die Übertragung der Informationen vom Spalt zum Schirm erfolgt im Bezugsystem instantan, womit das "kurz vorm Aufschlag schließen oder löschen der Spaltinformationen" völlig unsinnig wird. Aus Sicht eines auf fast c beschleunigten Elektrons erfolgt das Löschen der Spaltinformationen übrigens erst nachdem es auf dem Schirm aufgeschlagen ist(Problem der Gleichzeitigkeit; siehe Raumschiff-Garagentore-Problem).
Mit "c" als Lichtgeschwindigkeit wäre ich auch vorsichtig. Aus Sicht des beschleunigten Beobachters ist die Geschwindigkeit nach oben hin nicht begrenzt. Ein beschleunigter Beobachter kann unbegrenzt viel Abstand in einer Sekunge zurück legen. Die zurückgelegte Strecke pro Zeit skaliert exakt mit dem relativistischen Impuls den er hat(durch die Längenkontraktion lässt sich beliebigt viel Abstand pro Eigenzeit überbrücken). Lichtgeschwindigkeit scheint nur begrenzt, da es ein Phänomen der Raumzeitgeometrie ist. Alle Bezugssysteme sind gleichberechtigt; wenn man die Längenkontraktion, Eigenzeitveränderung usw berücksichtigt, skaliert die Geschwindigkeit exakt mit dem relativistischen Impuls(bei Geschwindigkeiten nahe 0 stimmt das nicht ganz, da hier die Ruhemasse noch eine zu große Rolle spielt).
Aus Sicht des Photons, ist der Abstand Spalt-Schirm Null! Man könnte so also schließen, daß in dem unendlich kleinen Abstand zwischen Schirm und Spalt nie genug Platz war um ein Teilchen reisen zu lassen. Die Start- und Endpunkte des Photons sind in diesem Bezugssystem direkt miteinander verbunden und teilen sich dieselben Koordinaten meiner Meinung nach = )
Das heißt, egal wie kurz die Zeit vor dem Aufschlagen des Elektrons ist, werden aus Sicht des Elektrons die Informationen über den Spalt erst gelöscht, nachdem es den Spalt durchquert hat!
Außerdem ist der Abstand vom Spalt zur Wand exakt Null aus Sicht des Photons(Längenkontraktion?). Das heißt die Übertragung der Informationen vom Spalt zum Schirm erfolgt im Bezugsystem instantan, womit das "kurz vorm Aufschlag schließen oder löschen der Spaltinformationen" völlig unsinnig wird. Aus Sicht eines auf fast c beschleunigten Elektrons erfolgt das Löschen der Spaltinformationen übrigens erst nachdem es auf dem Schirm aufgeschlagen ist(Problem der Gleichzeitigkeit; siehe Raumschiff-Garagentore-Problem).
Mit "c" als Lichtgeschwindigkeit wäre ich auch vorsichtig. Aus Sicht des beschleunigten Beobachters ist die Geschwindigkeit nach oben hin nicht begrenzt. Ein beschleunigter Beobachter kann unbegrenzt viel Abstand in einer Sekunge zurück legen. Die zurückgelegte Strecke pro Zeit skaliert exakt mit dem relativistischen Impuls den er hat(durch die Längenkontraktion lässt sich beliebigt viel Abstand pro Eigenzeit überbrücken). Lichtgeschwindigkeit scheint nur begrenzt, da es ein Phänomen der Raumzeitgeometrie ist. Alle Bezugssysteme sind gleichberechtigt; wenn man die Längenkontraktion, Eigenzeitveränderung usw berücksichtigt, skaliert die Geschwindigkeit exakt mit dem relativistischen Impuls(bei Geschwindigkeiten nahe 0 stimmt das nicht ganz, da hier die Ruhemasse noch eine zu große Rolle spielt).
Aus Sicht des Photons, ist der Abstand Spalt-Schirm Null! Man könnte so also schließen, daß in dem unendlich kleinen Abstand zwischen Schirm und Spalt nie genug Platz war um ein Teilchen reisen zu lassen. Die Start- und Endpunkte des Photons sind in diesem Bezugssystem direkt miteinander verbunden und teilen sich dieselben Koordinaten meiner Meinung nach = )
Das heißt, egal wie kurz die Zeit vor dem Aufschlagen des Elektrons ist, werden aus Sicht des Elektrons die Informationen über den Spalt erst gelöscht, nachdem es den Spalt durchquert hat!