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Wie man einem Schwarzen Loch entkommt

Verfasst: 28. Feb 2020, 19:25
von Frank
Sehr interessanter Artikel. Bin gespannt, ob ich es noch erleben darf, die Entdeckung einer neuen Physik? :sp:

https://www.spektrum.de/news/wie-man-ei ... mt/1706602

Re: Wie man einem Schwarzen Loch entkommt

Verfasst: 28. Feb 2020, 21:18
von Herr5Senf
Entweder ist der Artikel schlecht geschrieben oder die Übersetzung ist schlecht :wn:
Was soll die Aneinanderreihung von "wenns und abers", wenn noch ein "wenn und aber" präsentiert wird,
um auf eine Empfindlichkeit von Detektoren zu spekulieren, die diese Methoden niemals erreichen können?

Hier eine andere Version https://www.quantamagazine.org/wormhole ... -AXWcaw8kQ desselben Problems,
wo wohl schon die theoretischen Gründe schwächeln http://backreaction.blogspot.com/2020/0 ... is-on.html

Grüße Dip

Re: Wie man einem Schwarzen Loch entkommt

Verfasst: 1. Mär 2020, 07:38
von Frank
Herr5Senf hat geschrieben:
28. Feb 2020, 21:18
Entweder ist der Artikel schlecht geschrieben oder die Übersetzung ist schlecht :wn:
Was soll die Aneinanderreihung von "wenns und abers", wenn noch ein "wenn und aber" präsentiert wird,
um auf eine Empfindlichkeit von Detektoren zu spekulieren, die diese Methoden niemals erreichen können?

Hier eine andere Version https://www.quantamagazine.org/wormhole ... -AXWcaw8kQ desselben Problems,
wo wohl schon die theoretischen Gründe schwächeln http://backreaction.blogspot.com/2020/0 ... is-on.html

Grüße Dip
Ich bin froh, dass es so etwas auf Deutsch gibt, da ich in meiner Muttersprache schon Schwierigkeiten habe dem Ganzen zu folgen.
Bitte entschuldigen Sie lieber Dip, dass weder der Autor, noch meine Wenigkeit, ihren Bildungsstand haben und somit in keinster Weise unserem Tun bewusst waren.
Ich bitte um Vergebung....... :?

Re: Wie man einem Schwarzen Loch entkommt

Verfasst: 1. Mär 2020, 10:40
von tomS
Alle heutigen Ideen kranken an der Tatsache, dass man keine fundamentale und überprüfbare Theorie der Quantengravitation hat, dies aber zu selten explizit benennt; viele Ideen - so auch dies zur - beruhen z.B. auf AdS/CFT, wofür es ohne Konzepte der Stringtheorie wenig Indizien gibt.

Re: Wie man einem Schwarzen Loch entkommt

Verfasst: 1. Mär 2020, 15:01
von ralfkannenberg
Frank hat geschrieben:
28. Feb 2020, 19:25
Bin gespannt, ob ich es noch erleben darf, die Entdeckung einer neuen Physik? :sp:
Hallo Frank,

ich denke schon. Vielleicht nicht im Umfeld Schwarzer Löcher, da hier noch vieles sehr unverstanden ist, aber es gibt ja Phänomene, die sich nicht unbedingt mit der "aktuellen" Physik (Relativitätstheorien, Quantenphysik, Standardmodell) erklären lassen:

- da sind die experimentell nachgewiesenen Neutrino-Oszillationen und auch weitere Ideen wie beispielsweise das sterile Neutrino
- da sind die Symmetriebrüche wie die CP-Verletzung im Umfeld der K-Mesonen und der pi-Mesonen (-> Übermacht Materie über die Antimaterie)
- da sind die beiden verschiedenen Werte der Hubble-Konstanten
- da sind die verschiedenen Durchmesser des Protons (-> elektronischer Wasserstoff und myonischer Wasserstoff)

Hier gibt es konkrete Experimente und auch schon sehr viel gutes Wissen und ich vermute, aus dieser Ecke wird auch der Durchbruch kommen, vielleicht nicht gerade an der Stelle, an der man ihn erwartet.


Freundliche Grüsse, Ralf

Re: Wie man einem Schwarzen Loch entkommt

Verfasst: 2. Mär 2020, 13:19
von deltaxp
tomS hat geschrieben:
1. Mär 2020, 10:40
Alle heutigen Ideen kranken an der Tatsache, dass man keine fundamentale und überprüfbare Theorie der Quantengravitation hat, dies aber zu selten explizit benennt; viele Ideen - so auch dies zur - beruhen z.B. auf AdS/CFT, wofür es ohne Konzepte der Stringtheorie wenig Indizien gibt.
zumal wir in einem dS leben. Ich bin ja fan des spacetime from entanglement und ER=EPR (was das informationsparadoxon eben auch löst, falls ich das richtig verstanden habe). Gibt es da Fortschritte, weil die Sachen basieren alle auf AdS-Geometrie oder gibt es nen durchbruch die dortigen Resultate auf dS zu übersetzen ?