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1-Informationsoffenbarung

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Meller
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1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Meller » 8. Mai 2023, 16:52

Hallo liebe Leute.

Seit einiger Zeit beschäftige ich mit etwas das ich die 1-Information nenne.
Der Grundgedanke der sich dahinter verbirgt ist die logisch und philosophisch vertretbare Annahme das Universum sei aus 1-Information entstanden. Einer Basisinformation. Zu dieser Basisinformation gelangt man durch die Radizierung der wahrnehmbaren Informationen auf eine Information. Das Vorhandensein der energetischen Potenz 1. Auf die Frage hin was dieses 1 ist, bot sich ersteinmal die Mathematik als Antwortgeber an um mit den mathematischen Operatoren an dieser Zahl zu operieren. Auffällig an der 1 ist das sie ihre Potenz nicht ändert wenn mit ihr operiert wird. 1 kann - 1, +1, x1, :1 sein, bleibt aber immer 1 und ändert ihre Potenz nicht.
+1x-1=1, 1:1=1, 1x1=1, 1hochX=1,
1 stellt zusätzlich noch den kleinsten natürlichen Wert dar.
Sind die mathematschen Aussagen bis hier hin richtig?
Hab ich etwas falsch ausgedrückt?
Wie könnte man es besser ausdrücken?
Könnt ihr mir helfen der 1-Information sämtliche
Besonderheiten zu entlocken?
Was wisst ihr noch über 1?

Bitte bedenken das ich mich mit der 1-Information auf die Natur beziehen möchte in der 0 nicht exstieren soll.

Viele Dank
MfG Meller

P. S. Es mag unsinnig erscheinen aber ist wirklich ernst gemeint. Mein mathematisches Verständnis hält sich in Grenzen.

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von seeker » 8. Mai 2023, 17:38

Was mir dazu einfällt:
Die 1 ist das neutrale Element bezgl. der Multiplikation, die 0 ist das neutrale Element bzgl. der Addition.

https://de.wikipedia.org/wiki/Neutrales_Element

Was mir noch einfällt:
Die Mathematik lässt grundsätzlich und immer mehr zu, als in der Natur realisiert ist.

Und das hier ist zum Nachdenken vielleicht hilfreich:

Ist die Natur mathematisch?
https://scienceblogs.de/hier-wohnen-dra ... hematisch/

Stülpen wir unsere Mathematik der Natur nur über, so wie eine zweite Haut oder ein flexibles Tuch auf einem Objekt, das dessen Form abbildet oder steckt die Mathematik im Kern der Natur selber drin? Immerhin: Elektronen lösen wohl keine Differentiale und Integrale, um zu wissen, was sie als nächstes tun werden, wohin sie fliegen sollen.

Und zum Schluss noch eine Frage:
Was ist "Information"?
Grüße
seeker


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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Diagnostiker » 8. Mai 2023, 19:35

Hallo Meller,
Zu dieser Basisinformation gelangt man durch die Radizierung der wahrnehmbaren Informationen auf eine Information.
Was ist mit nicht wahrnehmbaren Informationen?

Welchen quantitativen Wert hat eine wahrnehmbare Information, so dass sich hierauf das Verfahren des Radizierens anwenden ließe?

Wie im anderen Thread schon erwähnt, stellt der Wert 1 einen Grenzwert dar, wird also durch endliches Radizieren niemals erreicht. Bedeutet das, dass es diese "Basisinformation" in Realität nicht gibt, weil realistisch nicht erreichbar?
Auffällig an der 1 ist das sie ihre Potenz nicht ändert wenn mit ihr operiert wird. 1 kann - 1, +1, x1, :1 sein, bleibt aber immer 1 und ändert ihre Potenz nicht.
Diese Aussage fügt sich nahtlos an die vorherige Frage an. Bedeutet das, dass diese "Basisinformation" gar nicht das Potenzial hat, über sich hinaus zu wachsen, weil sie über Potenzieren stets auf sich selbst zurückgeworfen bleibt?

Wenn also aus 1 durch Potenzieren niemals etwas anderes werden kann als wieder nur 1 und durch Radizieren die 1 niemals erreicht werden kann - bedeutet das dann, dass die 1 etwas ist, was mit dem Werdegang des Universums in Wahrheit nichts zu tun hat?

Diese Fragen solltest Du Dir stellen und sie nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten versuchen, um inhaltlich mit Deinen Spekulationen weiter zu kommen.

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Meller » 8. Mai 2023, 20:59

Hallo Seeker

Was Ist Information?

Ohne jemals etwas großartiges daruber gelesen zu haben und mit eigenen Worten erklärt auf der Basis der 1-Information, würde ich schreiben:

Information stellt einen existetiellen Zustand dar, der aufgenommen, bearbeitet und abgegeben werden kann als Information und darüber hinaus noch aus sich selbst heraus resultiert.

Oder anders:

Information ist der Kreis aus Frage und Antwort.

Vielen Dank
MfG Meller

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Meller » 8. Mai 2023, 22:08

Hallo Diagnostiker

Du bist echt schwierig und das ist gut so. :sup:

Zweifellos lässt sich doch durch die Wahrnehmung feststellen das es sich beim Universum um eine energetische Potenz handelt oder nicht?

Um das Universum auf eine Information zu bringen muß ich doch versuchen alle Informationen die ich wahrnehmen kann, auf eine Information zu bringen, aus der die Informationen die Ich wahrnehmen kann resultieren.

Es ist keine Radizierung, es ist eine Reduzierung. Entschuldige bitte..

So. Und dieser Reduzierung auf die energetische Potenz des Universums gebe ich den Wert 1. Energetische Potenz = 1.

Danke für deine Frage zu der Baisinformation, das ist nämlich genau der Punkt. Die Baasisinformation hat nicht das Potential über sich hinauszuwachsen, also an Potential dazuzugewinnen oder zu verlieren weil sie die einzige ist die existiert. Du hast geschrieben das entspicht sogar den Energieerhaltungssätzen, was mich sehr gefreut hat. Danke.

Die Basisinformation hat nur das Potential sich selbst zu erhalten. Sie kann ihr Potential nicht verbrauchen weil nichts anderes existiert das sie dazu befähigte ihr Potential abzugeben.

Die Basisinformation ist gleichzeitig Geber und Nehmer. Geber ist negativ und Nehmer ist positiv. Durch diesen Umstand ist sie erst fähig aktiv zu sein und mit sich selbst zu interagieren. Diese Aktivität der energetischen Potenz stützt also auf ihren Potentialunterschied pos/neg.

Die energetische Potenz 1 hat alles mit dem Universum zu tun, denn sie lebt durch ihren Potentialunterschied pos /neg und ihr Wesen befähigt sie zu Transformation von Energie der einen Energietransformationszyklus darstellt.

Das Universum ist nicht nur ewiges energetisches Potential 1. Es ist auch ewiger energetischer Potentialunterschied 2 ( pos /neg, der 1. Gegensatz). Und es ist ein Wesen das ewig Lebt.

Vielen Dank
MfG Meller

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Meller » 9. Mai 2023, 03:55

Frage an Diagnostiker:

Wenn ich 1 potenziere über den Exponenten und z. B. 1 hoch 10 habe, dann kann ich 1 auch wieder radizieren über den Exponenten, zurück auf 1. Wieso kann 1 dann nicht erreicht werden? Wir haben eine Ausgangsposition und die können wir wieder erreichen durch Umkehrung der Operation.

Es ist mein Fehler. Ich muß das mal auseinanderklambüsern...

Das Universum kann sowohl als eine 1 Potenz angesehen werden als auch als eine 1-Information.
Die Potenz ist unveränderlich genau wie die Information, aber... die Information der 1 Potenz vervielfältigt sich über den Exponenten der Potenz.

Beispiel:

Potenz und Information =1

1x1x1x1x1= Potenz 1, Exponent und vohandene Informationen = 5

Die Information ist 5 x dieselbe Information. Eigentlich eine Information, aber eben 5x vorhanden. Diese Informationen unterscheiden sich genaugenommen nur durch ihren Exponentialfaktor und haben somit evtl. sogar eine Geltung die mit dem Anstieg des Exponentialfaktors nachlässt.

Das Universum ist meiner Ansicht nach eigentlich eine Information die sich vervielfältigt über ihr Exponential der Potenz. Diese Informationen resultieren aus einer Information die beim Urknall freigesetzt und vervielfältigt wird in unzählige Informationen. Das ist eine Potenzierung von Information über den Exponenten und diese Potenzierung bewirkt erst die notwendige Radizierung über den Exponenten um zu seinen Ursprung zurückehren zu können, zu 1. Und zwar über die Transformation von Energie zu Materie die Gravitation erhält und somit ihren Teil zur Radizierung auf 1 beiträgt.

Andere mögliche Faktoren lassen wir mal außer acht, sonst wird das zu kompliziert.

Jedenfalls ist das der Grundgedanke bei der 1-Information oder auch Basisinformation,
das alles das existiert von der Basisinformation ausgeht und seine Gestalt durch die Kombinationen der vervielfältigten Basisinformation erhält.

Mein Gott ist das schwierig zu erklären. :lol: .

Bist du damit einverstanden Diagnostiker? Habe ich mich mathematisch korrekt ausgedrückt? Das ist mir sehr wichtig.

Vielen Dank
MfG Meller

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von seeker » 9. Mai 2023, 07:41

Was du da tust Meller, ist eine Geschichte zu entwickeln, einen Mythos.

Das ist zunächst einmal zutiefst menschlich, denn wir sind Homo Narrans - der geschichtenerzählende Mensch.
Das ist unser Wesenskern, der uns von den Tieren unterscheidet. Schon kleine Kinder sind ganz versessen auf Geschichten, selbst in unseren Träumen erfinden und erzählen wir uns selber Geschichten.

Ein großer Teil unserer Geschichten ist fiktiv. Er handelt von Dingen, die es gar nicht gibt. Genauer gesagt: Von Dingen, die es OHNE UNS NICHT gibt, wie z.B. Geld, Nationen, Ruhm, Ehre, Menschenrechte, religiöse Mythen, ideologische Mythen, Batman, Darth Vader, Harry Potter, usw, usf.

Im Gegensatz dazu gibt es auch Dinge, die es auch OHNE UNS gibt: Pflanzen, Tiere, Flüsse, Meere, die Erde, die Sonne, das Universum.

Wenn wir fiktive Geschichten erfinden und diese erzählen und es erreichen können, dass auch andere sie glauben, dann entsteht "intersubjektive Realität", etwas, das nicht mehr vom einzelnen Mensch abhängt, sondern von einem Kollektiv getragen wird. Deshalb kann so etwas dann auch den einzelnen Menschen lange überleben.

Du versuchst deine Geschichte etwas mit Mathematik zu würzen, wohl im Versuch ihr einen fundierteren Anstrich zu verleihen, vielleicht auch für dich selber.
Du solltest aber nicht vergessen, DASS es eine Geschichte ist, ein Mythos.

Klares Zeichen dafür (dies ist nur EIN Beispiel):
Meller hat geschrieben:
8. Mai 2023, 22:08
Das Universum ist nicht nur ewiges energetisches Potential 1. Es ist auch ewiger energetischer Potentialunterschied 2 ( pos /neg, der 1. Gegensatz). Und es ist ein Wesen das ewig Lebt.
Diese Aussage eines Zusammenhangs zum vorher Gesagten begründest du durch nichts, du führst sie einfach so ein, nachdem du etwas über das 1x1 erzählt hast und dann Zusammenhänge daraus ableitest, die ebensowenig begründet sind - im Sinne von: "So und nicht anders muss der Zusammenhang NOTWENDIG sein, weil..."

D.h.: Es mangelt an logischem Zusammenhang, am logischen Beweis, der Verweis auf die reine Möglichkeit oder die reine Behauptung reicht hier nicht. Deshalb ist es im philosophischen Sinne leider unbrauchbar, im naturwissenschaftlichen Sinne sowieso, weil dafür zus. auch noch die Empirie fehlt - es ist eben eine Geschichte.

Als solche muss sie nicht wertlos sein, sie kann dennoch Funktionen erfüllen, z.B. für dich, möglicherweise auch psychologische, sie kann auch zur Erbauung dienen, wenn man sie erzählt, sie kann u.U. zum Nachdenken und Sinnieren anregen, usw.
Wenn du damit zufrieden bist, dann gut.

Und denke, ich muss dir das so sagen. Deine Geschichte unterscheidet sich bisher in ihrer Grundstruktur in nichts von einem religiösen Mythos, wie z.B. irgendeiner Schöpfungsgeschichte.

Wichtig ist mir hier nur die Einordnung, womit wir es sehr offensichtlich bis hierher zu tun haben.
Falls du etwas anderes anstreben solltest, dann müsstest du ganz anders vorgehen. Wirklich!
(Wenn du dazu Fragen hättest: Gerne!)

Bedenke auch:
Wir sind hier ein vornehmlich logisch-rational-naturwissenschaftlich geprägtes Forum. Wir hören manchmal auch gerne eine Geschichte, wie alle Menschen, aber unser Kern ist das hier nicht.
Grüße
seeker


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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Meller » 9. Mai 2023, 08:19

Hallo Seeker

Deine Reaktion überrascht mich nicht im Geringsten. Sie ist typisch menschlich. Der Mensch ist und hat ein Wesen das ihn bestimmt.
Welchen Wesenszüge ich damit meine, behalte ich lieber für mich um dich nicht zu kränken.

Du schreibst ich würde hier von einer fiktiven Geschichte schreiben, einem Mythos. Fakt ist aber doch das du nicht willens und somit nicht fähig bist meine Perspektive auf die Realität einzunehmen um sie mit mir zusammen auszuarbeiten damit wir beide und viele andere an Erkenntnis dazugewinnen können.

Ich bat um mathematische Unterstützung um etwas zu untermauern das uns allen weiterhelfen kann. Offensichtlich ist es mir nicht gelungen dir verständlich zu machen wovon ich hier geschrieben habe. Es geht um etwas das sich nur schwierig in Worte fassen lässt. Ich bin kein Experte. Deshalb bin ich zu euch gekommen, in der Hoffnung Unterstützung zu erhalten.

Ich arbeite an etwas das du dir leider nicht vorstellen kannst.

Selbst wenn ich dir die Weltformel hier auf den Tisch geknallt hätte, hättest Du sie nicht verstanden.

Ich bin dir nicht böse deswegen. Es hat einen Grund weswegen wir nicht wissen was die Existenz bedeutet. Wir sind noch nicht reif dafür.

Vielen Dank
MfG Meller

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von seeker » 9. Mai 2023, 09:56

Meller hat geschrieben:
9. Mai 2023, 08:19
Du schreibst ich würde hier von einer fiktiven Geschichte schreiben, einem Mythos. Fakt ist aber doch das du nicht willens und somit nicht fähig bist meine Perspektive auf die Realität einzunehmen um sie mit mir zusammen auszuarbeiten damit wir beide und viele andere an Erkenntnis dazugewinnen können.

Ich bat um mathematische Unterstützung um etwas zu untermauern das uns allen weiterhelfen kann. Offensichtlich ist es mir nicht gelungen dir verständlich zu machen wovon ich hier geschrieben habe. Es geht um etwas das sich nur schwierig in Worte fassen lässt. Ich bin kein Experte. Deshalb bin ich zu euch gekommen, in der Hoffnung Unterstützung zu erhalten.

Ich arbeite an etwas das du dir leider nicht vorstellen kannst.

Selbst wenn ich dir die Weltformel hier auf den Tisch geknallt hätte, hättest Du sie nicht verstanden.

Ich bin dir nicht böse deswegen. Es hat einen Grund weswegen wir nicht wissen was die Existenz bedeutet. Wir sind noch nicht reif dafür.
Sorry, aber das sind ganz typische Antworten, ein typisches Abwehrmuster, leider schon 100x gehört...
Sowas sagen z.B. auch alle, die sich für verkannte Genies halten (zu denen wirst du hoffentlich nicht gehören), dabei aber übersehen, dass auf 1 Million "verkannte Leute" allerhöchstens nur 1 verkanntes Genie kommt und alle anderen wirklich nichts...
Das würde dir nicht weiterhelfen, solche Hybris... das wäre nicht zielführend.

Ich bin nämlich auch durchaus bereit zu helfen, aber du solltest dir etwas sagen lassen und die Dinge anders angehen. So wie du das momentan tust, wird das nicht funktionieren, so wird da nichts bei rumkommen.

Zunächst:
Wenn man irgendein Thema bearbeiten möchte, dann sollte man sich zuerst einmal die Arbeit machen, herauzufinden, was andere schon zu dem Thema gemacht und gedacht haben. Man sollte dabei auch danach streben einschätzen zu können, was man selber dazu schon weiß - und vor allen Dingen was man nicht weiß. Es gibt nämlich zwei Arten der Unwissenheit:

1. Etwas nicht zu wissen, aber zu wissen, dass man es nicht weiß
2. Etwas nicht zu wissen und nicht zu wissen, dass man es nicht weiß

Gerade die Leute, auf die 2. zu einem Thema zutrifft, sind oft leider davon betroffen, dass sie gar nicht erkennen können, wie wenig sie wissen und neigen daher oft zu maßloser Selbstüberschätzung. Umgekehrt neigen die wirklichen Experten zu einem Thema oft zur Bescheidenheit, eben weil sie wissen, was sie alles nicht wissen. Diesen Zusammenhang sollte man sich klar machen und ggf. auch ehrlich ins Gericht mit sich gehen.

Hast du dich schon ausreichend zu deinem Thema kundig gemacht? Welche Bücher hast du gelesen, etc.? Suchst du nach Empfehlungen, was du lesen solltest?

Dann noch Punkte zu deinen Texten:

Nochmal: Wenn es philosophisch brauchbar werden soll, dann braucht man einen roten Faden, mit am Anfang wenigen Annahmen, aus denen man streng logisch dann Ableitungen bildet, der Art: "Aus Annahme A folgt NOTWENDIG die Ableitung B und NUR B"

Das Grundproblem bei deinem Ansatz ist:
Zunächst hast du eine bestimmte mathematische Besonderheit bei der Zahl 1 identifiziert.
Dann stellst du einen Bezug dieser Zahl/Besonderheit zum Universum her und versuchst Aussagen darüber zu machen, die aber nicht begründet werden. Das muss man aber tun, sonst wird das nichts.

Die Frage, die du einleuchtend beantworten musst, lautet also:

Warum hat das Universum oder sogar sein Urgrund ausgerechnet irgendetwas mit einer Zahl, noch ausgrechneter gerade mit der Zahl 1 und ihren Eigenschaften zu tun?
Warum muss das logisch notwendig so sein?

Ohne diesen Nachweis geht es nicht... und er muss bei jedem weiteren zusätzlichen Schritt den du machen willst immer wieder geführt werden.
Es muss eine lückenlose Beweis-Kette herauskommen, nur das wäre etwas wert im phil. Sinne. Und philosophisch müsste es zwingend werden, wenn es mehr als ein Mythos werden soll.

Und was soll durch deinen Ansatz erklärt werden, was noch nicht erklärlich ist?
Was folgt aus deinem Ansatz?

Soweit erst einmal... ich hoffe du machst dir Gedanken und nimmst etwas an.
Grüße
seeker


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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Frank » 9. Mai 2023, 10:14

Meller hat geschrieben:
8. Mai 2023, 22:08
Hallo Diagnostiker

Du bist echt schwierig und das ist gut so. :sup:
Das Thema ist äußerst schwierig , ergo liegt es an der Natur der Sache. :wink:
Meller hat geschrieben:
8. Mai 2023, 22:08
Zweifellos lässt sich doch durch die Wahrnehmung feststellen das es sich beim Universum um eine energetische Potenz handelt oder nicht?
Durch wessen Wahrnehmung lässt sich das feststellen? Durch deine, durch Diagnostiker seine........ etc. ?

Hier schreibst du im Grunde dein Grundproblem bei der Diskussion. ( Ich habe mir erlaubt das Wesentliche fett heraus zu heben )
Meller hat geschrieben:
8. Mai 2023, 22:08
Um das Universum auf eine Information zu bringen muß ICH doch versuchen alle Informationen die ICH wahrnehmen kann, auf eine Information zu bringen, aus der die Informationen die ICH wahrnehmen kann resultieren.
Wer sagt dir denn, dass deine Wahrnehmung irgend etwas mit der Realität zu tun hat ?

Diagnostiger meint auch das hier und das ist entscheidende Punkt.
Diagnostiker hat geschrieben:
8. Mai 2023, 19:35


Was ist mit nicht wahrnehmbaren Informationen?
Ich möchte es sogar noch dahin erweitern und dich fragen, " was ist mit den Informationen, die für dich(!) nicht wahrnehmbar sind, aber für Andere vielleicht schon?"


Auch mir hat sich die Annahme aufgedrängt, dass es hier um eine Geschichte geht. Wenn nicht sogar um einen Mythos.
Das meine ich nicht abwertend und wenn es für dich selbst eine befriedigende Erklärung ist, dann ist das auch so in Ordnung.
Allerdingst solltest du auch damit Leben lernen, dass in einem wissenschaftlichen Board wie diesem, am Ende des Tages schon noch um die Empirie gehen soll.
Um dir zu zeigen wie einfach es ist, deine Aussagen nur durch den Austausch eines Namens signifikant zu ändern, obwohl es an der eigentlichen Bedeutung des Textes nichts ändert.
Meller hat geschrieben:
8. Mai 2023, 22:08
Danke für deine Frage zu GOTT, das ist nämlich genau der Punkt. GOTT hat nicht das Potential über sich hinauszuwachsen, also an GÖTTLICHKEIT dazuzugewinnen oder zu verlieren weil ER das einzige ist die existiert. Du hast geschrieben das entspicht sogar den Energieerhaltungssätzen, was mich sehr gefreut hat. Danke.

GOTT hat nur das Potential sich selbst zu erhalten. ER kann SEIN Potential nicht verbrauchen weil nichts anderes existiert das IHN dazu befähigte SEINE GÖTTLICHKEIT abzugeben.

GOTT ist gleichzeitig Geber und Nehmer. Geber ist negativ und Nehmer ist positiv. Durch diesen Umstand ist ER erst fähig aktiv zu sein und mit sich selbst zu interagieren. Diese Aktivität der energetischen Potenz stützt also auf SEINE GÖTTLICHKEIT pos/neg.

GOTT hat alles mit dem Universum zu tun, denn ER lebt durch SEINEN Potentialunterschied pos /neg und SEIN Wesen befähigt IHN zu Transformation von Energie der einen Energietransformationszyklus darstellt.

Das Universum ist nicht nur ewiges energetisches Potential 1. Es ist auch ewiger energetischer Potentialunterschied 2 ( pos /neg, der 1. Gegensatz). Und GOTT ist ein Wesen das ewig Lebt.
Um eines aber klar zu stellen. Es liegt mir fern mich lustig zu machen, aber du siehst, dass Aussagen, egal wie lange man darüber nachgedacht hat und wie viel Mühe sie gemacht haben, am Ende ohne Nachweise eben nur das sind, was sie sind.

Nämlich Gedanken.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Diagnostiker » 9. Mai 2023, 15:00

Hallo Meller,

ergänzend zu dem, was @seeker und @Frank schon geschrieben haben, möchte ich anfügen, dass Du hier Kategorienfehler en masse begehst. Ich zitiere einige Beispiele:
Zweifellos lässt sich doch durch die Wahrnehmung feststellen das es sich beim Universum um eine energetische Potenz handelt oder nicht?
Wenn ich das Universum wahrnehme, nehme ich bereits ein Konstrukt wahr und nicht die unmittelbare Wirklichkeit, die sich meinen Sinnen darstellt. Was ich wahrnehmen kann, sind Farben, Töne, Geräusche, Wärme, Kälte, Formen usw. usf. - aber eben nicht ein Ding namens "Universum". Wahrnehmung betrifft Wirklichkeit, die auf die Sinne wirkt - darum heißt sie auch "Wirklichkeit".

Was ich aus dieser wahrgenommenen Wirklichkeit dann mittels meines Verstandes abstrahiere und als Erklärungsmodell für die Wirklichkeit ableite, ist Erkenntnis, nachdem ich Kenntnis genommen habe, dass die wahrgenommene Wirklichkeit in mein Erklärungsmodell passt, so dass ich dann dieses Erklärungsmodell als gültige Erkenntnis begreife. Das Verständnis der wahrgenommenen Wirklichkeit als Universum gehört folglich zu den Erkenntnissen über die Wirklichkeit und stellt bereits ein Modell der Wirklichkeit dar.

Was eine energetische Potenz darstellt, ergibt sich über andere Modelle, die ihrerseits Erkenntnisse darstellen, welche eine zeitweilige Gültigkeit für sich beanspruchen können. Es ist also nicht so, dass man über die Wahrnehmung der als Universum begriffenen Wirklichkeit zugleich feststellen könne, dass es sich hierbei um eine energetische Potenz handelt. Dies erfordert die Verknüpfung verschiedener Modelle, um entscheiden zu können, ob das Universum tatsächlich als energetische Potenz begriffen werden kann.

In Deinem Fall stoße ich hier auf die Verknüpfung eines geläufigen Konzepts (Universum) mit einem nicht geläufigen Konzept (energetische Potenz), welches Deine eigene Schöpfung darstellt, um das Konzept "Energie", welches aus der Physik entlehnt ist mit dem Konzept "Potenz", welches aus der Mathematik entlehnt ist, zu einem neuen Konzept zusammenzubringen, welches eine Synthese darstellen soll.

Wie meine Vorredner bereits geschrieben haben, ist diese Synthese jedoch alles andere als folgerichtig hergeleitet, so dass das einleitende Attribut "zweifellos" eine irreführende, weil suggestiv unterstellende Funktion erfüllt, die den folgenden Satzinhalt als gesicherte Erkenntnis erscheinen lässt, was er jedoch nicht ist, wie ich gerade aufgezeigt habe.

Die Vermengung verschiedener Kategorien zu einer neuen Ganzheit bewirkt daher eine Fehlinformation des Lesenden bzw. Angesprochenen, da die verwendeten Kategorien sich nicht auseinander herleiten und daher nicht ohne zusätzlichem Aufwand zum Nachweis der Herleitbarkeit zu einer inhaltlich stimmigen Ganzheit verbinden lassen. Ich kann Dir daher nur dringend empfehlen, auf eine Stimmigkeit bezüglich der verwendeten Kategorienkontexte zu achten, wenn Du Analogieschlüsse ziehst.

Zu bedenken ist hierbei, dass Analogieschlüsse keine Beweiskraft haben. Um beweiskräftige Schlüsse zu ziehen, musst Du innerhalb der jeweiligen Kategorie bleiben und innerhalb der in dieser Kategorie gültigen Prämissen Ableitungen vornehmen.

So etwas:
Das Universum ist nicht nur ewiges energetisches Potential 1. Es ist auch ewiger energetischer Potentialunterschied 2 ( pos /neg, der 1. Gegensatz). Und es ist ein Wesen das ewig Lebt.
verbietet sich dann von selbst, denn selbst wenn die Aussagen der ersten beiden Sätze wahr wären und erwiesen wäre, dass sie wahr sind (was Deine Bringschuld in diesem Fall wäre!), würde daraus nicht die Aussage folgen, die im dritten Satz steht. Das was im dritten Satz steht, gehört zu einer anderen Kategorie als das, was in den ersten beiden Sätzen steht. Darauf solltest Du künftig achten.

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Diagnostiker » 9. Mai 2023, 16:30

Hallo Meller,

ich bleibe mal im mathematischen Kontext, weil ich auf Deine Frage noch eingehen möchte:
Wenn ich 1 potenziere über den Exponenten und z. B. 1 hoch 10 habe, dann kann ich 1 auch wieder radizieren über den Exponenten, zurück auf 1. Wieso kann 1 dann nicht erreicht werden? Wir haben eine Ausgangsposition und die können wir wieder erreichen durch Umkehrung der Operation.
Ich will es mal so sagen: einer 1 sieht man nicht an, ob sie zuvor potenziert worden ist oder nicht. Man kann der 1 also über deren "Eins-Sein" - also Repräsentant der Menge 1 zu sein - keinerlei weitere Informationen entnehmen, die auf zuvor unternommene mathematische Operationen hinweisen. Es ist aus mathematischer Sicht also irrelevant, ob Du eine 1 zunächst 10 mal potenzierst, um sie hernach wieder 10 mal zu radizieren. Es ist und bleibt ständig der Wert 1 vorhanden. Die 1 wird also durch Radizieren nicht "erreicht", da sie stets bereits vorhanden war. Folglich ist Deine Argumentation unpräzise.
Das Universum kann sowohl als eine 1 Potenz angesehen werden als auch als eine 1-Information.
Hier überschreitest Du wieder die jeweiligen Kontexte und Kategorien: "Universum" ist Physik, "1 zur Potenz" ist Mathematik und "Information" ist Informationstheorie. Wenn Du behauptest, dass es zwischen diesen drei Kategorien und Kontexten etwas Verbindendes derart gibt, dass von einer Identität gesprochen werden kann, dann musst Du das logisch folgerichtig herleiten. Ohne diese Herleitung ist dieser Satz als Argument unbrauchbar.
1x1x1x1x1= Potenz 1, Exponent und vohandene Informationen = 5
Das bedeutet dann, dass die Analogie zwischen 1 zur Potenz und Information unzutreffend sein muss, denn 1 ist ungleich 5.
Die Information ist 5 x dieselbe Information.
Das ist dann aber Addition und nicht Potenzieren, so dass das hier:
Diese Informationen unterscheiden sich genaugenommen nur durch ihren Exponentialfaktor ...
aus mathematischer Sicht falsch ist. Für die Addition sind die Exponenten der Summanden irrelevant. Man kann zwar jeden Summanden mit dem Exponenten 1 versehen, aber die Basis bleibt damit gleich:

51 + 41 + 31 + 21 + 11 = 5 + 4 + 3+ 2 + 1 = 15

Man kann auch jeden Summanden mit einem anderen Exponenten versehen, aber bei der Addition ist der Zahlenwert der Potenz relevant und nicht der Exponent:

51 + 42 + 33 + 24 + 15 = 5 + 16 +27 + 16 + 1 = 65

Schließlich kann man auch jeden Summanden mit einem gleichen Exponenten versehen, aber auch dann ist der Zahlenwert der Potenz relevant und nicht der Exponent:

52 + 42 + 32 + 22 + 12 = 25 + 16 + 9 + 4 + 1 = 55

Du siehst also, dass aus mathematischer Sicht Deine Analogien nicht stimmen können, die Du im Anschluss daran bezüglich des Universums und der Information auf der Basis der 1 zur Potenz entfaltest.
Bist du damit einverstanden Diagnostiker? Habe ich mich mathematisch korrekt ausgedrückt? Das ist mir sehr wichtig.
Wie gerade aufgezeigt: Nein, ich bin nicht damit einverstanden und nein, Du hast Dich mathematisch nicht korrekt ausgedrückt. Von den unpassenden Analogien aufgrund von Kategorienfehlern und Kontextvermischungen möchte ich an dieser Stelle gar nicht erst anfangen zu sprechen ...

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Meller » 9. Mai 2023, 16:42

Hallo Diagnostiger

Noch nie hat mir jemand so deutlich und detailiert meine Fehler vor Augen geführt.
Vielen dank dafür.

Kannst du mir dabei helfen die 1-Infomation zu offenbaren?


Vielen Dank
MfG Meller

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Diagnostiker » 9. Mai 2023, 17:29

Dazu müsstest Du zunächst darlegen, was das sein soll und dann, was daraus werden soll. Für Mythendichtung stehe ich jedenfalls nicht zur Verfügung, das überlasse ich dann Deiner Kompetenz.

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Meller » 9. Mai 2023, 18:22

Die 1-Information ist der Schöpfer. Der Schöpfer selbst hat eine Funktion auf die er sich reduzieren lässt und die sich als Information darstellen lässt. Alles das der Schöpfer schafft entspricht auch seiner Funktion. Er gibt sie weiter an seine Schöpfung als Information. Diese Information ist die Beschreibung für die Funktion eines Phasenzyklus. Der Schöpfer ist ein Phasenzyklus und seine Schöpfung ist ein Phasenzyklus der aus Phasenzyklen besteht. Es handelt sich hierbei also um eine Funktion die eine Information darstellt die sich wiederholt. Diese eine Information findet sich als Funktion in der Natur wieder, in allem das existiert. Diese Funktion zeichnet sich durch ihre selbsterhaltende Eigenschaft aus. Außerdem ist sie auch eine transzendente Verhälnismäßigkeit wie zb. die Fibonacci Folge oder die Mandelbrot Baumenge. Diese Verhältnismäßigkeit ist Fraktalübergreifend und behält in den Größenordungen ihr Verhältnis bei.
Es handelt sie hierbei also um die Basisinfomation des Schöpfers die die einzige Information darstellt die überhaupt existiert. Das hat auch einen Grund. Die Information stellt eine Funktion dar die die Eigenschaft exist hat. Wir nennen sie Leben.

Vielen Dank
MfG Melller

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Frank » 9. Mai 2023, 18:37

Meller hat geschrieben:
9. Mai 2023, 18:22
Die 1-Information ist der Schöpfer. Der Schöpfer selbst hat eine Funktion auf die er sich reduzieren lässt und die sich als Information darstellen lässt. Alles das der Schöpfer schafft entspricht auch seiner Funktion. Er gibt sie weiter an seine Schöpfung als Information. Diese Information ist die Beschreibung für die Funktion eines Phasenzyklus. Der Schöpfer ist ein Phasenzyklus und seine Schöpfung ist ein Phasenzyklus der aus Phasenzyklen besteht. Es handelt sich hierbei also um eine Funktion die eine Information darstellt die sich wiederholt. Diese eine Information findet sich als Funktion in der Natur wieder, in allem das existiert. Diese Funktion zeichnet sich durch ihre selbsterhaltende Eigenschaft aus. Außerdem ist sie auch eine transzendente Verhälnismäßigkeit wie zb. die Fibonacci Folge oder die Mandelbrot Baumenge. Diese Verhältnismäßigkeit ist Fraktalübergreifend und behält in den Größenordungen ihr Verhältnis bei.
Es handelt sie hierbei also um die Basisinfomation des Schöpfers die die einzige Information darstellt die überhaupt existiert. Das hat auch einen Grund. Die Information stellt eine Funktion dar die die Eigenschaft exist hat. Wir nennen sie Leben.

Vielen Dank
MfG Melller
Na jetzt ist es wenigstens raus, was ich schon einige Beiträge vorher vermutet habe.

Etwas personalisiert von dir , aber im großen Ganzen das hier.
Intelligent Design (dt.: ‚intelligenter Entwurf‘, ‚intelligente Gestaltung‘; abgekürzt ID) ist die kreationistische Auffassung, dass sich bestimmte Eigenschaften des Universums und des Lebens auf der Erde nur durch einen intelligenten Urheber erklären lassen und nicht durch einen Vorgang ohne solche Leitung, wie die natürliche Selektion.
https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligent_Design


Ergo der verzweifelte Versuch, die Wissenschaft als "Muttersystem" zu ummanteln. (Ganz dünn)
Kernaussage: " Alles was ihr heraus findet ist so, weil Gott/der Schöpfer es so eingerichtet hat"

Wenn es ein Welterklärungssystem gibt , dass Gott nicht braucht, dann sollte man bei seinem eigenen bleiben , wenn man es sauber halten will. Diese kann man aber auf keinen Fall ineinander überführen, obwohl es immer wieder vereinzelt Wissenschaftler von sich geben. Hier ist aber so gut wie immer der Arbeitgeber und die Angst vor Repressalien/Sanktionen der Antrieb.

Also sind wir mal wieder beim imaginären Schöpfer.......
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von seeker » 9. Mai 2023, 19:28

Meller hat geschrieben:
9. Mai 2023, 18:22
Die 1-Information ist der Schöpfer. Der Schöpfer selbst hat eine Funktion auf die er sich reduzieren lässt und die sich als Information darstellen lässt. Alles das der Schöpfer schafft entspricht auch seiner Funktion. Er gibt sie weiter an seine Schöpfung als Information. Diese Information ist die Beschreibung für die Funktion eines Phasenzyklus. Der Schöpfer ist ein Phasenzyklus und seine Schöpfung ist ein Phasenzyklus der aus Phasenzyklen besteht. Es handelt sich hierbei also um eine Funktion die eine Information darstellt die sich wiederholt. Diese eine Information findet sich als Funktion in der Natur wieder, in allem das existiert. Diese Funktion zeichnet sich durch ihre selbsterhaltende Eigenschaft aus. Außerdem ist sie auch eine transzendente Verhälnismäßigkeit wie zb. die Fibonacci Folge oder die Mandelbrot Baumenge. Diese Verhältnismäßigkeit ist Fraktalübergreifend und behält in den Größenordungen ihr Verhältnis bei.
Es handelt sie hierbei also um die Basisinfomation des Schöpfers die die einzige Information darstellt die überhaupt existiert. Das hat auch einen Grund. Die Information stellt eine Funktion dar die die Eigenschaft exist hat. Wir nennen sie Leben.
Hallo Meller, warum hörst du nicht? Du wiederholst dein Vorgehen so nur... Und so ist es eben ein Mythos, eine Geschichte, mit religiösem Touch, eine Aneinanderreihung von Behauptungen, eine Aneinanderreihung von wohlklingenden, aber unklaren Wörtern in einen unklaren Zusammenhang gestellt, nicht mehr, nicht weniger. Verstehst du das?

Im obigen Text werden viele Wörter gebraucht (ich habe sie versucht zu markieren), die alle klar und genauestens definiert werden müssen, damit verständlich wird, was überhaupt gemeint ist. Sonst ist das völlig unverständlich!
Und dann müssen wie von Diagnostiker gesagt, die Kategorien beachtet werden, der rote Faden muss klar und eindeutig und zwingend werden.

Versuche das, dann sehen wir weiter... Falls du dabei merkst, dass es nicht gelingen will, dann sage das, dann sehen wir auch weiter...
Falls du das nicht tust, sehe ich kaum einen Weg, wie wir dir weiterhelfen könnten.
Grüße
seeker


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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Meller » 9. Mai 2023, 20:06

Der Diagnostiker wollte wissen worum es geht, wenn er mir helfen möchte. Und daraufhin hab ich das nochmal kurz erklärt. Ich denke der Diagnostiker weiß was die Worte bedeuten. Das Thema ist äußerst kompliziert und ich weiß nicht wie ich das anders erklären soll. Das ist keine wissenschaftliche Arbeit gewesen sondern nur eine Zusammenfassung rund um diese Information, um die es geht.

Vielen Dank
MfG Meller

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Diagnostiker » 9. Mai 2023, 20:14

Hallo Meller,

dann gehen wir das doch mal Satz für Satz durch ...
Die 1-Information ist der Schöpfer.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Schöpfer eine Information ist. Gemäß Deiner eigenen Definition:
Information stellt einen existetiellen Zustand dar, der aufgenommen, bearbeitet und abgegeben werden kann als Information und darüber hinaus noch aus sich selbst heraus resultiert.
ist der Schöpfer also ein existentieller Zustand, der aus sich selbst heraus resultiert und aufgenommen, bearbeitet und abgegeben werden kann als Information (was zwar zirkulär ist, aber lassen wir das jetzt mal außen vor). Das heißt, wir haben zum einen einen Zustand und zum anderen jemand oder etwas anderes, was diesen Zustand aufnehmen, bearbeiten und als Information abgeben kann. Wer oder was dieser Jemand oder dieses Etwas ist, bleibt einstweilen unklar.
Der Schöpfer selbst hat eine Funktion auf die er sich reduzieren lässt und die sich als Information darstellen lässt.
Dieser Zustand hat eine Funktion, auf die er sich reduzieren lässt - es handelt sich um einen funktionalen Zustand, der sich als Information darstellen lässt.
Alles das der Schöpfer schafft entspricht auch seiner Funktion.
Alles, was dieser Zustand schafft, entspricht der Funktion dieses Zustands. Die Information, die sich über diesen Zustand darstellen lässt, beinhaltet also das, was dieser Zustand schafft, da dies der Funktion dieses Zustands entspricht.
Er gibt sie weiter an seine Schöpfung als Information.
Das, was dieser Zustand schafft, gibt dieser Zustand an das weiter, was er geschafft hat, da die Information, die sich über diesen Zustand darstellen lässt, das beinhaltet, was dieser Zustand schafft.

An dieser Stelle unterbreche ich kurz, da spätestens hier die Dopplung dessen deutlich wird, was inhaltlich ausgesagt wurde. Der Schöpfer gibt das Geschaffene an das Geschaffene weiter - aus meiner Sicht eine unnötige Dopplung. Aber weiter:
Diese Information ist die Beschreibung für die Funktion eines Phasenzyklus.
Das widerspricht dem darüber Gesagtem: Der Schöpfer gibt das Geschaffene an das Geschaffene weiter. Das ist kein Zyklus, das ist eine lineare Aktion.
Der Schöpfer ist ein Phasenzyklus und seine Schöpfung ist ein Phasenzyklus der aus Phasenzyklen besteht.
Das geht nicht aus dem zuvor Gesagten hervor: Oben wird der Schöpfer als existentieller Zustand beschrieben. Ein existentieller Zustand ist kein Phasenzyklus.
Es handelt sich hierbei also um eine Funktion die eine Information darstellt die sich wiederholt.
Nein, es handelt sich um einen permanenten Schöpfungsvorgang, bei dem der Schöpfer als Zustand Geschaffenes an Geschaffenes weitergibt, mithin also dasselbe an dasselbe, wenn ich das beim Wort nehme, was Du zuvor geschrieben hattest.
Diese eine Information findet sich als Funktion in der Natur wieder, in allem das existiert.
Da Information nach Deiner Definition ein existentieller Zustand ist, den man aufnehmen, bearbeiten und abgeben kann und der Schöpfer Deiner Aussage nach identisch mit einer Information ist und die Funktion darin besteht, etwas zu schaffen, findet sich der Schöpfer schaffend in der Natur wieder.
Diese Funktion zeichnet sich durch ihre selbsterhaltende Eigenschaft aus.
Das widerspricht wieder dem, was Du zuvor geschrieben hattest, denn die Funktion des Schöpfers - mithin der Information - besteht nach Deinen Worten darin, zu schaffen und Geschaffenes dem Geschaffenen weiterzugeben. Das ist jedoch nicht Selbsterhaltung, sondern permanentes Schaffen.
Außerdem ist sie auch eine transzendente Verhälnismäßigkeit wie zb. die Fibonacci Folge oder die Mandelbrot Baumenge.
Eine Funktion im Sinne von Funktionalität (Nutzenkalkül) kann keine Menge (mathematischer Sachverhalt) sein - Kategorienfehler!
Diese Verhältnismäßigkeit ist Fraktalübergreifend und behält in den Größenordungen ihr Verhältnis bei.
Derselbe Kategorienfehler.
Es handelt sie hierbei also um die Basisinfomation des Schöpfers die die einzige Information darstellt die überhaupt existiert.
Da die Information einen existentiellen Zustand darstellt, der aufgenommen, bearbeitet und abgegeben werden kann und der Schöpfer selber als Information identifiziert worden ist, stellt die einzige Information, die existiert, der existentielle Zustand dar, der aufgenommen, bearbeitet und abgegeben werden kann und deren Funktion darin besteht, zu schaffen und Geschaffenes an Geschaffenes weiterzugeben.

Offen ist hierbei immer noch, wer oder was diesen existentiellen Zustand aufnehmen, bearbeiten und abgeben kann - mithin also den Schöpfer aufnehmen, bearbeiten und abgeben kann. Folglich muss es noch etwas anderes geben als nur diese Information und das, was aus ihr resultiert an Geschaffenem, was an Geschaffenes weitergegeben wird.

Wir landen also in einem Dualismus: Auf der einen Seite der Schöpfer und das Geschaffene und auf der anderen Seite ein Jemand oder ein Etwas, was in der Lage ist, eben diesen Schöpfer als Information aufzunehmen, zu bearbeiten und abzugeben.
Das hat auch einen Grund. Die Information stellt eine Funktion dar die die Eigenschaft exist hat.
Die Information beinhaltet das Schaffen des Schöpfers und ist selber ein existentieller Zustand. Was Du mit der "Eigenschaft exist" meinst, ist hier nicht klar. Auf jeden Fall scheint hier erneut ein Widerspruch zu dem, was Du oben geschrieben hattest, vorzuliegen.
Wir nennen sie Leben.
Nun ja, ich - also ich selbst - nenne das nicht Leben, so dass das "Wir" ein Versuch der Vereinnahmung darstellt, was dann wieder suggestiv und in diesem Fall sogar übergriffig ist. Davon abgesehen: Auch hier liegt wieder ein Kategorienfehler vor, wobei zudem unklar ist, in welchen kategorialen Kontext das Substantiv "Leben" einzuordnen ist - Biologie? Ethik? Medizin? Phänomenologie? Anthropologie?

Ich denke, Du solltest Dein Konstrukt noch einmal überarbeiten, um wenigstens eine innere Geschlossenheit und eine logische Schlüssigkeit sowie eine in sich stimmige kategoriale Kontextbezogenheit herzustellen. Danach kann man sich über das Ausformulieren der Philosopheme Gedanken machen.

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Meller » 9. Mai 2023, 23:36

Hallo Diagnostiker

Vielen Dank für deine Anteilnahme und deine Hilfe bei der Fehleranalyse.
Du bist echt klasse.

Mal schauen wie es weiter geht.

MfG
Meller

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von seeker » 10. Mai 2023, 06:31

Eine kurze Anmerkung:

'Existierend' bzw. 'existent sein' ist keine Eigenschaft!

Grund:
Eine Eigenschaft ist ein Merkmal, das etwas von etwas anderem unterscheidet.
D.h. zu jeder Eigenschaft 'x', die es gibt, muss es das zugehörige Komplement 'nicht-x' geben.

Beispiele:
'Rund' ist eine Eigenschaft, die etwas haben kann, denn zu 'rund' gibt es zur Unterscheidung auch 'nicht-rund' (z.B. eckig).
'Blau' ist eine Eigenschaft, die etwas haben kann, denn zu 'blau' gibt es zur Unterscheidung auch 'nicht-blau' (z.B. rot).

Das Problem ist nun:
Wenn 'existierend' eine Eigenschaft wäre, dann müsste es zu 'existierend' zur Unterscheidung auch 'nicht-existierend' als Eigenschaft geben.
Eben das wäre aber widersprüchlich, denn wenn etwas nicht existiert, dann kann es auch keine Eigenschaften tragen/haben, auch nicht die Eigenschaft 'nicht-existierend'.

D.h.:
Zu sagen, dass ein Ding ist oder existiert, fügt ihm nichts (keine Eigenschaft) hinzu.
Grüße
seeker


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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Diagnostiker » 10. Mai 2023, 08:11

Das ist ein wichtiger Hinweis, der zu berücksichtigen ist.

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von seeker » 10. Mai 2023, 13:09

Vielleicht noch ein kurzer Gedanke dazu, damit er festgehalten ist:

Wenn ich das Universum so definiere: "Die Menge aller Dinge, die die Eigenschaft haben, zu existieren" dann funktioniert das nicht, wie oben ausgeführt, weil das Komplement dazu: "Die Menge aller Dinge, die die Eigenschaft haben, nicht zu existieren" widersprüchlich ist.


Wenn ich aber etwas geschickter definiere, dann scheint es zu funktionieren. So:

"Die Menge aller Dinge, die möglicherweise existieren könnten und auch tatsächlich realisiert sind."
Komplement: "Die Menge aller Dinge, die zwar möglicherweise existieren könnten, aber nicht realisiert sind."

Hier scheint das Komplement widerspruchsfrei zu sein.
Ich finde den Punkt jedenfalls interessant. Hier wäre dann zentral, wie man das Ding "Möglichkeit" definiert bzw. begreift.
Ist "Möglichkeit an sich" (im ontologischen Sinn) schon eine echte Form des Seins oder nicht?
Ich meine, wenn ich mir die Quantenwelt mit ihren Wahrscheinlichkeiten so anschaue... da könnte man schon auf einen weiteren Gedanken kommen, nämlich, dass die Welt nicht nur alles ist, was der Fall ist, sondern zusätzlich auch noch alles, was der Fall sein könnte.

Das aber nur nebenbei, um es festzuhalten.
Grüße
seeker


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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Meller » 10. Mai 2023, 14:20

Hallo Seeker

Da ist was dran.
Dann versuche ich es einmal anders auszudrücken als "funktionelle Eigenschaft".
Existenz hat eine Funktion die durch ihr Wesen bestmmt wird. Diesem Wesen schreibe ich nun die funktionelle Eigenschaft "selbsterhaltend" bzw. aus sich selbst "resultierend" zu.
Auch wenn dieses Wesen nun das einizige sein sollte das existiert, oder zur Existenz fähig sein sollte, kann ich ich ihm diese Eigenschaft zuweisen.

Existenz ist ein System das auch Autopoesis genannt wird. Beides hat dieselbe Funktion der Selbsterhaltung. Existenz hat aber zusätzlich noch die Funktion aus sich selbst zu resultieren. Existenz ist also zusätzlich noch schöpferisch im Vergleich zur Autopoesis.

Ist das so richtig ausgedrückt ?

Ich möchte ausdrücklich darauf hinaus, das das Universum eine Existenz ist (wie du sagt, die Menge aller Dinge) und diese Existenz die funktionelle Eigenschaft hat "sebsterhaltend" und "schopferisch" um das Universum auf eine Funktion zu reduzieren, die ein Wesen darstellt, das wiederum eine Verhältnismäßigkeit darstellt, die wiederum als Information darstellbar ist. Die 1-Information.

Vielen Dank
MfG Meller.

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Re: 1-Informationsoffenbarung

Beitrag von Diagnostiker » 10. Mai 2023, 14:42

Das geht so auch nicht auf. Existenz bezeichnet den schlichten Fakt des Daseins eines Dings, ist also keine Eigenschaft dieses Dings und kann folglich auch keine Funktion zugeschrieben werden. Wenn Du einem Ding eine Funktion zuschreiben willst, musst Du diese dem Ding selber zuschreiben und nicht der Tatsache, dass das Ding existiert.

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