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UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaftstheorie bzw. -philosophie, Technik
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UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von ralfkannenberg » 5. Okt 2018, 10:16

Hallo zusammen,

hier wurde im Forum eine solche Aussage getätigt. Ich würde gerne mehr über diesen Sachverhalt in Erfahrung bringen, insbesondere über die Messung, deren Ergebnis es war, dass diese Legierung "technisch hergestellt" sein soll.

Welche Fakten dazu lassen sich also ergebnisoffen recherchieren ?


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von Skeltek » 5. Okt 2018, 11:44

7 Meter Tiefe, einem flugfähigen und unbekannten Objekt ähnlich, vergraben in der Tallinn Hubecuuse Strasse. Vermutlich wurde daneben eine alte 170 b.C. datierte Münze mit Radar aufgespürt, was die gleich tief vergrabene Fliegerbombe ins frühe römische Reich datieren dürfte :-D
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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von Wotan » 5. Okt 2018, 13:29

ralfkannenberg hat geschrieben:
5. Okt 2018, 10:16
... Welche Fakten dazu lassen sich also ergebnisoffen recherchieren ?
Hallo Ralf,

der Autor, Lars Fischinger, benötigt noch Spenden damit die Russischen Schriften übersetzt werden können. {Crowdfunding Projekt 2016}

Wenn Du spenden möchtest google einfach das Spendenkonto. :wink:
Grüße Wotan

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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von seeker » 5. Okt 2018, 16:53

Also ich finde nach kurzer Recherche leider keine belastbaren Quellen zum “Objekt M” in Tallinn, Estland.

Selbst auf einer Grenzwissenschaftsseite finde ich nur das hier:
Im Rahmen des Meetings der A.A.S. (“Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI”) im Oktober 2012 hielt ich einen Vortrag, in dem ich von meinen Recherchen zum Thema “Objekt M” von Estland berichte.

Bis heute ist es offen, was dort in der Erde der Hauptstadt von Estland liegt – und leider sind alle weiteren Recherche-Bemühungen in Estland und Russland (u.a.) aufgrund der dortigen Untätigkeit bisher ergebnislos geblieben.
https://www.fischinger-blog.de/2014/09/ ... -von-2012/

Also, das sieht für mich so aus: Nix Genaues weiß man nicht!

Wenn man nichts Genaues weiß, kann man damit auch nicht fundiert argumentieren, man kann nur wild spekulieren: Könnte, wäre möglich, vielleicht, vielleicht auch nicht...
Das hilft nicht weiter, wenn man nicht nur glauben, sondern auch wissen will.

Ich wäre aber dankbar, wenn jemand noch irgendwelche gesicherte, belastbare Informationen finden würde.
Grüße
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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von seeker » 5. Okt 2018, 17:25

Zur belgischen Ufo-Welle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Belgische_UFO-Welle

Auch hier: Genaues weiß man (leider) nicht!

Der Punkt ist: Wer nicht allzu leichtgläubig ist, wird hier kritisch bleiben und harte Fakten verlagen, bevor er bereit ist das Erklärungskonzept "Aliens" als das wahrscheinlichste anzunehmen (was etwas völlig anderes ist, als die Erklärung "Aliens" bei den gegebenen Fakten für zwar möglich aber unwahrscheinlich, mindestens für nicht nachgewiesen zu halten). Das bekannte Ufo-Photo ist jedenfalls offenbar eine Fälschung, ich habe dazu sogar einmal eine Reportage gesehen.

Man sollte sich bei dem Thema auch vor selektiver Wahrnehmung hüten bzw. selbst mit sich streng ins Gericht gehen, um zu ergründen, ob man in diese Falle getappt ist.

Selektive Wahrnehmung bedeutet folgendes:

Man konzentriert sich allzu sehr auf alle Berichte, die die schon eingenommene Meinung bestätigen, auch kommuniziert man vornehmlich nur mit Leuten, die diese Meinung bestätigen, während man Berichte und Meinungen die der eigenen Meinung widersprechen ausblendet, ignoriert oder als Manipulation, Propaganda, Lüge, Verschwörung, Unwissenheit und dergleichen herabwürdigt.
D.h., man misst mit zweierlei Maß: Bei Berichten die die eigene Position stützen ist man unkritisch, vertrauensvoll und leichgläubig, während man Berichten, die der eigenen Position entgegenlaufen, äußerst kritisch, misstrauisch und skeptisch begegnet.
D.h. auch: Wenn einem solches passiert, verliert man seine Objektivität in hohem Maße.
Deshalb ist es für einen Menschen der rational-vernunftgeleitet durch die Welt gehen will äußerst wichtig in alle Richtungen gleich-skeptisch zu sein.

Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung
Grüße
seeker


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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von Frank » 5. Okt 2018, 20:35

Tragen wir mal zusammen, was so im Netzt krassiert.
In dieser Zeit war so ein Foto von einem UFO natürlich eine Bombe. Und da beißt sich im Grunde die Schlange in den Schwanz. Denn ohne besagte UFO-Welle wären Patrick M. und seine Kollegen wohl nie darauf gekommen, ein UFO-Foto zu inszenieren. Und inspiriert hat man sich dann auch augenscheinlich an den Augenzeugenberichten der Menschen, die etwas gesehen haben wollten. Das Foto passte also auch noch wie die Faust aufs Auge.
https://brf.be/national/240108/

So funktionieren auch Massen-Maria-Erscheinigungen . Ist immer das gleiche Prinzip.........

https://www.focus.de/wissen/mensch/tid- ... 82030.html
Mit freundlichen Grüßen

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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von Dere » 6. Okt 2018, 09:00

Hallo,
obwohl UFOs offiziell ja nur Märchen sind bzw. sein dürfen, geht es hier beim Vortrag über ein recht reales und sogar recht schweres Märchen:

https://www.fischinger-blog.de/2014/09/ ... -von-2012/

Wie hier erfahrbar ist, gibt es zu Objekt "M" (Magnetanaomalie) natürlich auch zusätzlich diverse mit dem KGB zusammenhängenden "Verschwörungstheorien" usw. Erste Materialproben wurden ja schon zu Sowjetzeiten entnommen und dabei wurde eine Legierung festgestellt, die offenbar nicht natürllich, sondern ein Technologieprodukt ist (was dann ggf. auch eine gewisse militärische Relevanz hätte). Inzwischen wurden Proben demnach auch in D (eine Firma Hydra, Bonn ?) untersucht.

Eine naheliegende Erklärungsmöglichkeit wäre daher ein vor Jahrtausenden stattgefundener UFO-Absturz (was dann in der Konsequenz gegen dei vorherrschende Meinung steht, nachdem es keine entsprechende Kontakte gab und andere Zivilisationen nicht über die Existenz der Menschheit informiert sind).

Eine ähnlich große Wahrscheinlichkeit dürfte auch ein Erklärungsversuch haben, der annimmt, dass es sich bei diesem Objekt um eine bewusst von anderen Zivilisationen installierte Basisstation/Realaisstation handelt, die das zivilisierte Universum über die aktuelle irdische Lage informiert. Außerdem kann sie neben einer funktechnischen Relaistation mit uns unbekannter Technologie parallel ggf. auch eine "Rettungsstation" sein. Im regionalen Volksglauben soll es auch die Ansicht geben, dass damit eine gewisse Schutzfunktion für die Menschheit verbunden ist. Jedenfalls hat der gute Lars, auch wenn er wiederholt unsere ehrwürdige Testfliegerin und Buchautorin Marina Popowitsch zur Marianne macht, einige sehr interessante und stichhaltige Fakten zusammengetragen, die durchaus für die Glaubwürdigkeit der Paläo-Seti-Richtung sprechen.
M.f.G.

ralfkannenberg
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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von ralfkannenberg » 6. Okt 2018, 18:37

Dere hat geschrieben:
6. Okt 2018, 09:00
obwohl UFOs offiziell ja nur Märchen sind bzw. sein dürfen
Sehr geehrter Herr Dere,

es geht in diese Thread ausdrücklich nicht darum, Vermutungen anzustellen, sondern Fakten zusammenzutragen. Ob UFOs offziell nur Märchen sein dürfen ist in diesem Thread also nicht von Relevanz.

Dere hat geschrieben:
6. Okt 2018, 09:00
geht es hier beim Vortrag über ein recht reales und sogar recht schweres Märchen:

https://www.fischinger-blog.de/2014/09/ ... -von-2012/
Prima, da kann man ja dann sicherlich auch einige Fakten finden.

Dere hat geschrieben:
6. Okt 2018, 09:00
Wie hier erfahrbar ist, gibt es zu Objekt "M" (Magnetanaomalie)
Was ist das für eine "Magnetanaomalie": wodurch zeichnet sie sich aus ?

Dere hat geschrieben:
6. Okt 2018, 09:00
natürlich auch zusätzlich diverse mit dem KGB zusammenhängenden "Verschwörungstheorien" usw.
Das gibt es natürlich immer, deswegen ist es mir ja ein so grosses Anliegen, zwischen Vermutungen und Fakten sauber zu trennen.

Dere hat geschrieben:
6. Okt 2018, 09:00
Erste Materialproben wurden ja schon zu Sowjetzeiten entnommen und dabei wurde eine Legierung festgestellt, die offenbar nicht natürllich, sondern ein Technologieprodukt ist (was dann ggf. auch eine gewisse militärische Relevanz hätte). Inzwischen wurden Proben demnach auch in D (eine Firma Hydra, Bonn ?) untersucht.
Hierzu weiss man ja sicherlich inzwischen genaueres: was für eine konkrete Legierung ist das ? Und woher weiss man, dass sie nicht natürlich vorkommen kann ?

Dere hat geschrieben:
6. Okt 2018, 09:00
Eine naheliegende Erklärungsmöglichkeit wäre daher ein vor Jahrtausenden stattgefundener UFO-Absturz (was dann in der Konsequenz gegen dei vorherrschende Meinung steht, nachdem es keine entsprechende Kontakte gab und andere Zivilisationen nicht über die Existenz der Menschheit informiert sind).

Eine ähnlich große Wahrscheinlichkeit dürfte auch ein Erklärungsversuch haben, der annimmt, dass es sich bei diesem Objekt um eine bewusst von anderen Zivilisationen installierte Basisstation/Realaisstation handelt, die das zivilisierte Universum über die aktuelle irdische Lage informiert. Außerdem kann sie neben einer funktechnischen Relaistation mit uns unbekannter Technologie parallel ggf. auch eine "Rettungsstation" sein. Im regionalen Volksglauben soll es auch die Ansicht geben, dass damit eine gewisse Schutzfunktion für die Menschheit verbunden ist. Jedenfalls hat der gute Lars, auch wenn er wiederholt unsere ehrwürdige Testfliegerin und Buchautorin Marina Popowitsch zur Marianne macht, einige sehr interessante und stichhaltige Fakten zusammengetragen, die durchaus für die Glaubwürdigkeit der Paläo-Seti-Richtung sprechen.
Langsam, so weit sind wir noch lange nicht. Zunächst sollten wir die obigen Fragen mit Fakten untermauern:

1. wodurch zeichnet sich diese Magnetanaomalie aus ?
2. welche konkrete Legierung ist das ?
3. wie begründet man, dass diese Legierung nicht natürlich vorkommen kann ?


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von seeker » 6. Okt 2018, 19:40

ralfkannenberg hat geschrieben:
6. Okt 2018, 18:37
Zunächst sollten wir die obigen Fragen mit Fakten untermauern:

1. wodurch zeichnet sich diese Magnetanaomalie aus ?
2. welche konkrete Legierung ist das ?
3. wie begründet man, dass diese Legierung nicht natürlich vorkommen kann ?
Ganz genau!
Wenn es dazu Probeentnahmen und Untersuchungen gab, dann muss es auch detaillierte Messergebnisse geben.
Ich mein, wenn da in Estland vielleicht ein 20m großer Eisenmeteorit liegen würde, dann wäre das natürlich hochinteressant, den zu untersuchen.
Das wäre nämlich, soweit ich weiß, der größte jemals auf der Erde gefundene Eisenmeteorit! Größer noch als der Brocken hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hoba_(Meteorit)

Wenn das stimmt, was Fischinger sagt, liegt er in 600m Tiefe (wodurch dann wohl leider nur Probeentnahmen bezahlbar sein werden) und besteht zu 80% aus Eisen, 5% Titan, sowie Beimengungen von Silber, Gallium, Thorium, Indium und Niob, könnte also im Prinzip schon ein Eisenmeteorit sein, das Nickel würde mir aber fehlen, der Titananteil wäre bemerkenswert, also interessant.

Also immer her mit den Originalveröffentlichungen, die muss es ja geben! Das ist wichtig, denn man muss hier auch bewerten, wie gut diese Messungen waren, evtl. müsste man sie wiederholen.

P.S.: Hatte mich verlesen, das Teil soll wohl nur ca. 7m tief liegen. Na, dann müsste man ja dran kommen...
Grüße
seeker


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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von Dere » 9. Okt 2018, 10:59

Hallo,
wie bereits beschrieben, habe ich meine diesbezügliche Information aus dem Fischinger-Vortrag und dem Abschnitt aus seinem Buch "Historia Mystica". Das geologische Institut der estnischen AdW untersuchte 1987 gründlich die Metallprobe und im Bericht ging hervor, dass es sich nicht um eine natürliche, sondern um eine technisch hergestellte Legierung handelt. Sie liegt etwa 7 m tief im Boden und die Arbeiter, die sich mit Presslufthämmern daran zu schaffen machten, wurden plötzlich krank und als weiterer Begleitumstand verstarb auch der die Metallproben begleitende Ingenieur plötzlich; ganz zufällig bekam auch derjenige Lähmungserscheinungen, der entprechende Wasserproben aus dem benachbarten Brunnen nach Leningrad brachte.
Nach dem Mineralogen N. Setschewamow hat der Hauptkörper einen D von 15-20 m und er ist mit einem starken Magnetfeld umgeben.
Wer sich für weitere Einzelheiten, (Orginaldokumente?) interessiert, kann sich an den Diplomingeneur Igor Volke (ab 1996 Leiter der Estonian UFO Network EUFON) wenden. Der hat hier mehr Hintergrundwissen; auch bezügl. der Stoljarow-Kommission in Moskau, die sich mit ungewöhnlichen Vorkommnissen beschaftigte.
In dem benachbarten Brunnen wurde demnach ja auch eine 4,5 cm dicke, nichtrostende Metallplatte gefunden.
Proben wurden demnach auch an Institute der Verteidigungsindustrie geschickt und man stellte fest, dass sie unter Bedingungen der Schwerelosigkeit hergestellt wurden ("Ihr könnt kein solches Material haben !")
Bereits 1984 wurde bei einer Vor-Ort Untersuchung festgestellt, dass das Objekt elipsenförmig ist und etwa 30 Metallzusatzkomponenten enthält. Damals wurde die estnische AdW zur Geheimhaltung verpflichtet und als Ablenkungsmanöver sind Gerüchte über "altestnische Eisenschmelzöfen" verbreitet worden.

Zur belgischen UFO-Welle sollte man ebenfalls unvoreingenommen die Faktenlage abwägen: Einerseits die direkte Beobachtung durch etwa 13000 Menschen und die Einschätzung des belgischen Militärs, dass das hier offenbar keine irdische Militärtechnologie ist. Andererseits das Bekenntniss eines Einzelnen, dass er selbst ein bestimmtes UFO-Foto selbst gefälscht hat...
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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von seeker » 9. Okt 2018, 11:35

Man kann hier natürlich Vermutungen anstellen, man kann das auch für lohnenswert halten, das näher zu untersuchen, Dere, aber das sind alles noch keine harten Fakten, was du aufzählst. Darauf will ich hinaus: Wir haben keinen klaren Beweis. Das ist der Punkt!
Also muss man all das richtig einordnen, nämlich unter "ungesichert".

Beispiele:
Dere hat geschrieben:
9. Okt 2018, 10:59
Das geologische Institut der estnischen AdW untersuchte 1987 gründlich die Metallprobe und im Bericht ging hervor, dass es sich nicht um eine natürliche, sondern um eine technisch hergestellte Legierung handelt.
Sowas muss von anderer Stelle geprüft werden, man braucht Reviews, erst wenn das von mehreren voneinander unabhängigen Stellen geprüft wurde, alle Details diskutiert wurden und dann ein Konsens erreicht wurde, dann kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass das wirklich so ist.
Und es gilt auch dann noch lange nicht, dass "technisch = außerirdisch".
Dere hat geschrieben:
9. Okt 2018, 10:59
Sie liegt etwa 7 m tief im Boden und die Arbeiter, die sich mit Presslufthämmern daran zu schaffen machten, wurden plötzlich krank und als weiterer Begleitumstand verstarb auch der die Metallproben begleitende Ingenieur plötzlich; ganz zufällig bekam auch derjenige Lähmungserscheinungen, der entprechende Wasserproben aus dem benachbarten Brunnen nach Leningrad brachte.
Das mag sein oder auch nicht. Aber was beweist das? Nichts.
Dere hat geschrieben:
9. Okt 2018, 10:59
Nach dem Mineralogen N. Setschewamow hat der Hauptkörper einen D von 15-20 m und er ist mit einem starken Magnetfeld umgeben.
Mag sein. Auch hier: Details! Reviews! Mehrere Ergebnisse unabhängiger Stellen! Und ein Magnetfeld beweist sowieso auch keine Aliens.
Dere hat geschrieben:
9. Okt 2018, 10:59
In dem benachbarten Brunnen wurde demnach ja auch eine 4,5 cm dicke, nichtrostende Metallplatte gefunden.
Was beweist das? Gibt es mit Sicherheit da überhaupt einen kausalen Zusammenhang oder sind beide Dinge voneinander völlig unabhängig?
Stellt man evtl. Zusammenhänge her, wo gar keine sind oder nicht?
Dere hat geschrieben:
9. Okt 2018, 10:59
Proben wurden demnach auch an Institute der Verteidigungsindustrie geschickt und man stellte fest, dass sie unter Bedingungen der Schwerelosigkeit hergestellt wurden
Auch hier: Sowas muss von anderer Stelle geprüft werden, man braucht Reviews, erst wenn das von mehreren voneinander unabhängigen Stellen geprüft wurde, alle Details diskutiert wurden und dann ein Konsens erreicht wurde, dann kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass das wirklich so ist.
Dere hat geschrieben:
9. Okt 2018, 10:59
Bereits 1984 wurde bei einer Vor-Ort Untersuchung festgestellt, dass das Objekt elipsenförmig ist und etwa 30 Metallzusatzkomponenten enthält.
Auch das beweist nicht das Postulat "Aliens", zuerst würde ich wie gesagt an einen Eisenmeteroiten denken - und dann gibt es noch 1000 andere Erklärungen, was das alles sein und nicht sein könnte.
Dere hat geschrieben:
9. Okt 2018, 10:59
Zur belgischen UFO-Welle sollte man ebenfalls unvoreingenommen die Faktenlage abwägen: Einerseits die direkte Beobachtung durch etwa 13000 Menschen und die Einschätzung des belgischen Militärs
Dass da irgend etwas war, ist klar. Aber Menschen sehen jeden Tag irgend etwas am Himmel, ganz besonders, wenn sie danach suchen und erwarten etwas zu sehen und wenn ich in die Wolken blicke, dann sehe ich nach kurzer Zeit die tollsten Muster und Dinge, obwohl da nichts anderes ist als Wolken. Und Einschätzungen von Teilen des Militärs sind leider auch keine Beweise, die können sich genauso täuschen, die können auch nur vermuten. Ich habe mir das Belgien-Ereignis angeschaut, es gibt leider auch dort keine klaren Beweise.

Und das eben scheint ein allgemeines Muster zu sein:
Bei ALLEN bisherigen Ufo-Dingen gab es keine eindeutigen Beweise, obwohl sehr viele Leute sich alle Mühe gaben, diese herbeizuschaffen - und das sollte einen nun doch irgendwann nachdenklich machen?
Grüße
seeker


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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von ralfkannenberg » 9. Okt 2018, 11:56

Dere hat geschrieben:
9. Okt 2018, 10:59
Das geologische Institut der estnischen AdW untersuchte 1987 gründlich die Metallprobe und im Bericht ging hervor, dass es sich nicht um eine natürliche, sondern um eine technisch hergestellte Legierung handelt.
Sehr geehrter Herr Dere,

das ist ja schon einmal ein Anhaltspunkt. Nun benötigen wir aber noch den konkreten Bericht.

"AdW" heist vermutlich Akademie der Wissenschaften und eine estnische Akademie der Wissenschaften gibt es, und die haben auch eine Abteilung für Biologie, Geologie und Chemie (Bioloogia, geoloogia ja keemia osakond.

Hier ist der Link dieser Akademie: http://www.akadeemia.ee/et/

Mit diesen Angaben sollte es Ihnen möglich sein, uns den konkreten Bericht ausfindig zu machen und zur näheren Begutachtung vorzulegen.

Dere hat geschrieben:
9. Okt 2018, 10:59
und die Arbeiter, die sich mit Presslufthämmern daran zu schaffen machten, wurden plötzlich krank und als weiterer Begleitumstand verstarb auch der die Metallproben begleitende Ingenieur plötzlich; ganz zufällig bekam auch derjenige Lähmungserscheinungen, der entprechende Wasserproben aus dem benachbarten Brunnen nach Leningrad brachte.
Woher wissen Sie das ? Gibt es hierzu eine Quelle, z.B. Artikel in der Lokalzeitung ? Ein solch' plötzliches und unerwartetes Versterben von Arbeitskräften war damals ja sicherlich ein grosses Thema.

Dere hat geschrieben:
9. Okt 2018, 10:59
Wer sich für weitere Einzelheiten, (Orginaldokumente?) interessiert, kann sich an den Diplomingeneur Igor Volke (ab 1996 Leiter der Estonian UFO Network EUFON) wenden.
Moment: es ist sicher nicht meine Aufgabe, mit Herrn Volke Kontakt aufzunehmen, und es ist sicher auch nicht Aufgabe von Herrn Volke, seine Zeit mit mir zu verbringen. Sie sind es, der diese Thesen vorbringt, folglich sind auch Sie es, der diese Kontakte knüpft, um uns die benötigten Informationen, diesen Fall unabhängig beurteilen zu können, zukommen lässt.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von seeker » 9. Okt 2018, 13:16

Ganz genau, Ralf!

Wir sind gerne bereit das im Rahmen unserer Möglichkeiten zu prüfen, ggf. auch durch unsere Verbindungen prüfen zu lassen, aber dazu brauchen wir belastbare Fakten, nicht nur Hörensagen, Meinungen, Deutungen, Vermutungen und vermutete Zusammenhänge verschiedener Ereignisse, bei denen nicht nachgewiesen ist, ob sie tatsächlich bestehen.
Und diese Fakten solltest du herbeischaffen, Dere, wenn es dir ernst mit diesem Thema ist, es ist zuvorderst dein Thema, nicht unseres.

Und das ist immer noch meine eigentliche Frage an dich:
Möchtest du solche Themen ernsthaft angehen oder nur dilettantisch?
Ist es dir ernst oder möchtest du nur spielen, vermuten und träumen und dich an phantasievollen Möglichkeiten ergötzen?

Das mag für dich beides OK sein, das ist allein deine Entscheidung, nur werden wir am letzteren irgendwann das Interesse verlieren, denn das unterliegt dann unserer Entscheidung.

Und:
Falls es dir halbwegs ernst ist, dann solltest du deine physikalischen Kenntnisse vertiefen und auch deine Kenntnisse wie und warum Wissenschaft so funktioniert, wie sie funktioniert, glaub mir das bitte! Wir haben dir hier im Forum nun schon mehrmals angeboten dies an dieser oder jener Stelle mit uns gemeinsam zu tun, ohne dass du reagiert hättest und das Angebot angenommen hättest. Das ist schade, aber viel mehr können wir nun wirklich nicht tun, wir können es nur anbieten, ergreifen musst du diese Chance.
Grüße
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Re: UFO-ähnliches Objekt in Tallinn, das aus technisch hergestellter Legierung bestehen soll

Beitrag von Frank » 24. Okt 2018, 20:09

Geht es ins Detail,ist immer schnell Schluß. :licht:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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