Man kann hier natürlich Vermutungen anstellen, man kann das auch für lohnenswert halten, das näher zu untersuchen, Dere, aber das sind alles noch keine harten Fakten, was du aufzählst. Darauf will ich hinaus: Wir haben keinen klaren Beweis. Das ist der Punkt!
Also muss man all das richtig einordnen, nämlich unter "ungesichert".
Beispiele:
Dere hat geschrieben: ↑9. Okt 2018, 10:59
Das geologische Institut der estnischen AdW untersuchte 1987 gründlich die Metallprobe und im Bericht ging hervor, dass es sich nicht um eine natürliche, sondern um eine technisch hergestellte Legierung handelt.
Sowas muss von anderer Stelle geprüft werden, man braucht Reviews, erst wenn das von mehreren voneinander unabhängigen Stellen geprüft wurde, alle Details diskutiert wurden und dann ein Konsens erreicht wurde, dann kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass das wirklich so ist.
Und es gilt auch dann noch lange nicht, dass "technisch = außerirdisch".
Dere hat geschrieben: ↑9. Okt 2018, 10:59
Sie liegt etwa 7 m tief im Boden und die Arbeiter, die sich mit Presslufthämmern daran zu schaffen machten, wurden plötzlich krank und als weiterer Begleitumstand verstarb auch der die Metallproben begleitende Ingenieur plötzlich; ganz zufällig bekam auch derjenige Lähmungserscheinungen, der entprechende Wasserproben aus dem benachbarten Brunnen nach Leningrad brachte.
Das mag sein oder auch nicht. Aber was beweist das? Nichts.
Dere hat geschrieben: ↑9. Okt 2018, 10:59
Nach dem Mineralogen N. Setschewamow hat der Hauptkörper einen D von 15-20 m und er ist mit einem starken Magnetfeld umgeben.
Mag sein. Auch hier: Details! Reviews! Mehrere Ergebnisse unabhängiger Stellen! Und ein Magnetfeld beweist sowieso auch keine Aliens.
Dere hat geschrieben: ↑9. Okt 2018, 10:59
In dem benachbarten Brunnen wurde demnach ja auch eine 4,5 cm dicke, nichtrostende Metallplatte gefunden.
Was beweist das? Gibt es mit Sicherheit da überhaupt einen kausalen Zusammenhang oder sind beide Dinge voneinander völlig unabhängig?
Stellt man evtl. Zusammenhänge her, wo gar keine sind oder nicht?
Dere hat geschrieben: ↑9. Okt 2018, 10:59
Proben wurden demnach auch an Institute der Verteidigungsindustrie geschickt und man stellte fest, dass sie unter Bedingungen der Schwerelosigkeit hergestellt wurden
Auch hier: Sowas muss von anderer Stelle geprüft werden, man braucht Reviews, erst wenn das von mehreren voneinander unabhängigen Stellen geprüft wurde, alle Details diskutiert wurden und dann ein Konsens erreicht wurde, dann kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass das wirklich so ist.
Dere hat geschrieben: ↑9. Okt 2018, 10:59
Bereits 1984 wurde bei einer Vor-Ort Untersuchung festgestellt, dass das Objekt elipsenförmig ist und etwa 30 Metallzusatzkomponenten enthält.
Auch das beweist nicht das Postulat "Aliens", zuerst würde ich wie gesagt an einen Eisenmeteroiten denken - und dann gibt es noch 1000 andere Erklärungen, was das alles sein und nicht sein könnte.
Dere hat geschrieben: ↑9. Okt 2018, 10:59
Zur belgischen UFO-Welle sollte man ebenfalls unvoreingenommen die Faktenlage abwägen: Einerseits die direkte Beobachtung durch etwa 13000 Menschen und die Einschätzung des belgischen Militärs
Dass da irgend etwas war, ist klar. Aber Menschen sehen jeden Tag irgend etwas am Himmel, ganz besonders, wenn sie danach suchen und erwarten etwas zu sehen und wenn ich in die Wolken blicke, dann sehe ich nach kurzer Zeit die tollsten Muster und Dinge, obwohl da nichts anderes ist als Wolken. Und Einschätzungen von Teilen des Militärs sind leider auch keine Beweise, die können sich genauso täuschen, die können auch nur vermuten. Ich habe mir das Belgien-Ereignis angeschaut, es gibt leider auch dort keine klaren Beweise.
Und das eben scheint ein allgemeines Muster zu sein:
Bei ALLEN bisherigen Ufo-Dingen gab es keine eindeutigen Beweise, obwohl sehr viele Leute sich alle Mühe gaben, diese herbeizuschaffen - und das sollte einen nun doch irgendwann nachdenklich machen?