Was hat Gravitation mit einer Münze zutun?
Verfasst: 4. Aug 2015, 10:22
Hallo,
zugegeben eine sehr provozierende Fragestellung.
Lasst es mich kurz erläutern: Heute morgen bin ich mit einem interessanten Gedanken Aufgewacht, der sich sehr schön in dieser Fragestellung einbetten lässt. Ich werde hier im Folgenden mal etwas versuchen, seit bitte der Idee sehr kritisch gegenüber und sucht Eckpunkte! Gerne möchte ich mit euch darüber diskutieren.
Eine Physikalische Idee, arbeitet häufig nach dem selben Prinzip:
|. Struktur Entdeckung
||. Beschreibung der Struktur
|||. Überprüfung der Beschreibung.
1. Warum eine Münze?
Viele Theorien der Physik schaffen es mit wenig zwei dinge zu beschreiben, die sich behandeln Lassen wie die zwei Seiten einer Münze. Beispiel haft möchte ich hier einmal den Elektromagnetismus anführen: Nehmen wir ein Elektron, dieses hat ein Elektrisches Feld. Wird es bewegt (die Münze also gedreht) entsteht ein Magnetfeld. Dieser Zusammenhang macht denke ich schon ganz schön deutlich, worauf es hinauslaufen wird. Es soll hier um eine Idee gehen, die es schaffen soll die Gravitation aus einem etwas anderen Blickwinkel zusehen. Ich werde versuchen diese Struktur (|.) der Münze (Zweiseitigkeit) Auf die Gravitation anzuwenden.
2. Wie soll diese Struktur aussehen?
Es gilt also die Zweiseitigkeit der Gravitation zu finden. Gesucht sei eine Idee/Konstrukt, dass mit der Gravitation zusammenhängen, eine ähnliche Wirkungsweise sowie einen ähnlichen Wirkungsgrad wie die Gravitation haben könnte. Ähnlich beständig und Unabschirmbar sollte dieses aber auch sein.
3. Was könnte diese Struktur beschreiben?
Jetzt könnte man der Ansicht sein, dass die zweite Seite der Münze die Expansion sei. Checken wir das nach unser eben beschriebenen Struktur mal durch:
Der Zusammenhang zwischen Gravitation und Expansion liegt in der Materie. Für die Gravitation ist sie der mögliche Auslöser, während für die Expansion sie die Bremse ist. Also ein Zusammenhang, der eine gegensätzliche Wirkung hält.
Als nächstes gelten Wirkungsweise sowie Wirkungsgrad zu überprüfen. In der Gravitation gibt es ja bereits mehrere Beschreibungen wie diese wirken könnte, zum Beispiel währe hier die Geometrie des Raumes (ART) oder aber auch die Feldbeschreibung der (QFT). Bei der Expansion kann es sich ähnlich verhalten. Wenn sie die Ausgleichskraft (hier komme ich später noch einmal drauf) sein soll, dann müsste es negative Materie(ja ich weiß ^^), oder anti Gravitonen (aha?!), oder gar eine negative Geometrie (jetzt aber) geben. Was an der stelle die richtige Beschreibung sein soll, kann ich derzeit nicht sagen, wobei der Favorit wohl grade die Geometrie ist.
Nun aber zu dem Wirkungsgrad, dieser ist ja gesamt gegensätzlich. Während in der Gravitation es rein anziehend ist, gilt es in der Expansion rein "abstoßend". Abschließend sind nur noch die letzten Beobachtungen zu nennen: Die Gravitation ist nicht abschirmbar, sowie auch die Expansion. Ebenfalls scheint beides sehr sehr früh im Universum seine Wirkung zu entwickeln, so dass sich Strukturen bilden konnten.
4. Welche Strukturen denn jetzt schon wieder?
Wir sind uns denke ich einig, dass die Großräumigen Strukturen des Universums (die Waben artige Verteilung der Materie, sowie die Struktur der CMB), aus einem zusammenspiel von Materie Verdichtung (Gravitation) und fortlaufender Expansion sind, oder? Dieses Zusammenspiel ist genau der Drehpunkt der Münze den ich meine. Also können wir einen Zusammenhang zwischen den beiden erkennen und haben damit die Struktur erfolgreich weitergeführt (||.) stellt sich vorerst die Frage, wenn die beiden solche Ähnlichkeiten haben, wie kam es dann überhaupt zum Urknall und damit zur Expansion? Tja, das ist eine Frage die man nicht so einfach beantworten kann, aber wenn ich mich mal aus dem Fenster lehnen und mich dann an verschiedenen anderen Theorien festhalten darf, dann sag ich mal ganz lapidar: Struktur-/Symmetribruch!
5. Ausgleichskraft?!
Wie wir gesehen haben, ist der Zusammenhang der großräumigen Struktur durch eine Struktur zwischen Gravitation und Expansion beschreibbar. Aus einer geometrischen Ableitung ist dann die Expansion die Gegenreaktion (Na wer denkt hier auch an Newton ) auf die Raumkrümmung der Gravitation. Also eine Gegenkraft. Als mir das eingefallen ist, hab ich mich an meinen Physiklehrer erinnert, der immer sagte: "In der Physik geht es häufig darum einen Energie oder Kraft vergleich anzustellen!" Da bin ich auch etwas über die Gravitation gestolpert: Die Gravitation alleine würde bedeuten, dass eine Potentielle Energie aus einer aus kondensierten Energie entsteht. Würde man das weiter spinnen, würde es bei hohen Massen/hohen Gravitationen zu einem infinite Regress kommen, da immer mehr Energie entstehen würde?! Das passiert nicht, um das zu erklären bediene ich mich meines neuen Werkzeuges. Sage also, dass die, wenn man das gesamte Universum betrachtet ein Nullniveau der Raumkrümmung im Betrag gibt, damit also ein Nullniveau in der durch Materie Hervorgerufenen Energie.
Gut, da hab ich jetzt natürlich noch einen Stein ins Wasser geworfen zum Schluss, was Denkt mal ganz in ruhe drüber nach! Bombardiert mich ggf. mit Fragen und Kritiken! Ich werde nach meinen Mitteln versuchen darauf zu antworten.
Ich hoffe ihr hattet ein bisschen Spaß mit dem Text und konntet eure Grauenzellen ein bisschen in Vibration versetzen
zugegeben eine sehr provozierende Fragestellung.
Lasst es mich kurz erläutern: Heute morgen bin ich mit einem interessanten Gedanken Aufgewacht, der sich sehr schön in dieser Fragestellung einbetten lässt. Ich werde hier im Folgenden mal etwas versuchen, seit bitte der Idee sehr kritisch gegenüber und sucht Eckpunkte! Gerne möchte ich mit euch darüber diskutieren.
Eine Physikalische Idee, arbeitet häufig nach dem selben Prinzip:
|. Struktur Entdeckung
||. Beschreibung der Struktur
|||. Überprüfung der Beschreibung.
1. Warum eine Münze?
Viele Theorien der Physik schaffen es mit wenig zwei dinge zu beschreiben, die sich behandeln Lassen wie die zwei Seiten einer Münze. Beispiel haft möchte ich hier einmal den Elektromagnetismus anführen: Nehmen wir ein Elektron, dieses hat ein Elektrisches Feld. Wird es bewegt (die Münze also gedreht) entsteht ein Magnetfeld. Dieser Zusammenhang macht denke ich schon ganz schön deutlich, worauf es hinauslaufen wird. Es soll hier um eine Idee gehen, die es schaffen soll die Gravitation aus einem etwas anderen Blickwinkel zusehen. Ich werde versuchen diese Struktur (|.) der Münze (Zweiseitigkeit) Auf die Gravitation anzuwenden.
2. Wie soll diese Struktur aussehen?
Es gilt also die Zweiseitigkeit der Gravitation zu finden. Gesucht sei eine Idee/Konstrukt, dass mit der Gravitation zusammenhängen, eine ähnliche Wirkungsweise sowie einen ähnlichen Wirkungsgrad wie die Gravitation haben könnte. Ähnlich beständig und Unabschirmbar sollte dieses aber auch sein.
3. Was könnte diese Struktur beschreiben?
Jetzt könnte man der Ansicht sein, dass die zweite Seite der Münze die Expansion sei. Checken wir das nach unser eben beschriebenen Struktur mal durch:
Der Zusammenhang zwischen Gravitation und Expansion liegt in der Materie. Für die Gravitation ist sie der mögliche Auslöser, während für die Expansion sie die Bremse ist. Also ein Zusammenhang, der eine gegensätzliche Wirkung hält.
Als nächstes gelten Wirkungsweise sowie Wirkungsgrad zu überprüfen. In der Gravitation gibt es ja bereits mehrere Beschreibungen wie diese wirken könnte, zum Beispiel währe hier die Geometrie des Raumes (ART) oder aber auch die Feldbeschreibung der (QFT). Bei der Expansion kann es sich ähnlich verhalten. Wenn sie die Ausgleichskraft (hier komme ich später noch einmal drauf) sein soll, dann müsste es negative Materie(ja ich weiß ^^), oder anti Gravitonen (aha?!), oder gar eine negative Geometrie (jetzt aber) geben. Was an der stelle die richtige Beschreibung sein soll, kann ich derzeit nicht sagen, wobei der Favorit wohl grade die Geometrie ist.
Nun aber zu dem Wirkungsgrad, dieser ist ja gesamt gegensätzlich. Während in der Gravitation es rein anziehend ist, gilt es in der Expansion rein "abstoßend". Abschließend sind nur noch die letzten Beobachtungen zu nennen: Die Gravitation ist nicht abschirmbar, sowie auch die Expansion. Ebenfalls scheint beides sehr sehr früh im Universum seine Wirkung zu entwickeln, so dass sich Strukturen bilden konnten.
4. Welche Strukturen denn jetzt schon wieder?
Wir sind uns denke ich einig, dass die Großräumigen Strukturen des Universums (die Waben artige Verteilung der Materie, sowie die Struktur der CMB), aus einem zusammenspiel von Materie Verdichtung (Gravitation) und fortlaufender Expansion sind, oder? Dieses Zusammenspiel ist genau der Drehpunkt der Münze den ich meine. Also können wir einen Zusammenhang zwischen den beiden erkennen und haben damit die Struktur erfolgreich weitergeführt (||.) stellt sich vorerst die Frage, wenn die beiden solche Ähnlichkeiten haben, wie kam es dann überhaupt zum Urknall und damit zur Expansion? Tja, das ist eine Frage die man nicht so einfach beantworten kann, aber wenn ich mich mal aus dem Fenster lehnen und mich dann an verschiedenen anderen Theorien festhalten darf, dann sag ich mal ganz lapidar: Struktur-/Symmetribruch!
5. Ausgleichskraft?!
Wie wir gesehen haben, ist der Zusammenhang der großräumigen Struktur durch eine Struktur zwischen Gravitation und Expansion beschreibbar. Aus einer geometrischen Ableitung ist dann die Expansion die Gegenreaktion (Na wer denkt hier auch an Newton ) auf die Raumkrümmung der Gravitation. Also eine Gegenkraft. Als mir das eingefallen ist, hab ich mich an meinen Physiklehrer erinnert, der immer sagte: "In der Physik geht es häufig darum einen Energie oder Kraft vergleich anzustellen!" Da bin ich auch etwas über die Gravitation gestolpert: Die Gravitation alleine würde bedeuten, dass eine Potentielle Energie aus einer aus kondensierten Energie entsteht. Würde man das weiter spinnen, würde es bei hohen Massen/hohen Gravitationen zu einem infinite Regress kommen, da immer mehr Energie entstehen würde?! Das passiert nicht, um das zu erklären bediene ich mich meines neuen Werkzeuges. Sage also, dass die, wenn man das gesamte Universum betrachtet ein Nullniveau der Raumkrümmung im Betrag gibt, damit also ein Nullniveau in der durch Materie Hervorgerufenen Energie.
Gut, da hab ich jetzt natürlich noch einen Stein ins Wasser geworfen zum Schluss, was Denkt mal ganz in ruhe drüber nach! Bombardiert mich ggf. mit Fragen und Kritiken! Ich werde nach meinen Mitteln versuchen darauf zu antworten.
Ich hoffe ihr hattet ein bisschen Spaß mit dem Text und konntet eure Grauenzellen ein bisschen in Vibration versetzen