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Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaftstheorie bzw. -philosophie, Technik
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Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von Frank » 4. Nov 2014, 12:20

Natürlich sind das zwei vesrchiedene Dinge, gemmeinsam haben sie, dass wir nicht sehr viel darüber wissen. Mir geht es bei meinen Gedanken auch um die Raumfahrt.
Es ist sehr ruhig geworden um die Raumfahrt seit den 1950/60/70er Jahre. Der Euphorie von Damals, ist die Ernüchterung gefolgt, dass wir wohl höchstens in unserem Sonnensystem herumfliegen können,aber die interstellare Raumfahrt wird wohl in absehbarer Zeit nicht mehr als ein Traum bleiben. (Von den gigantischen finanziellen Aufwendungen ganz zu schweigen)

Mal ganz ehrlich, die Astrophysik zeigt uns doch immer mehr auf , dass dieses Unterfangen interstellare Raumfahrt, wohl langsam aber sicher ins Reich der SF zu verabschieden ist.

Das macht mich extrem traurig und ich will es im Grunde einfach nicht wahrhaben, das unser Verständnis zwar stetig wächst, aber wir wohl niemals irgendetwas anschauen können.
es will mir einfach nicht in den Sinn, dass die Natur uns etwas anschauen lässt, aber berühren ist nicht erlaubt. Es ist ja noch nicht mal eine richtige Momentaufnahme, da das ganze ja auch noch in der Vergangenheit liegt. Wer weis schon, ob Beteigeuze nicht schon lange explodiert ist und bereits Morgen ein heller Fleck in Vollmondgröße zu sehen ist.
Alles was wir in der Vergangenheit angepackt haben, was zuerst unmöglich erschien, haben wir doch geschafft. (so schwer es auch war)
Hier sind wir an einem Punkt angekommen , wo es einfach nicht weiter geht.
Es kann doch nicht sein das wir auf ewig "Gefangene"unseres Sonnensystem sind, obwohl wir es verstehen. Die Fliege wird das nicht ändern wollen, denn sie weis es ja nicht besser.

Hier kommt meine Frage die mich schon lange beschäftigt.
Ist diese ominöse Dunkle Energie/Materie vieleicht der Schlüssel zu allem. Helfen sie uns Entfernungen zu überbrücken, da sie anscheinend ja nicht greifbar sind, trotzdem mit allem vernetzt scheint,aber nie gesehen wurden?
Natürlich ist das ein ziemliches Hirngespinst von mir ,aber ich bin von der hochphilosophischen Idee überzeugt, dass eine nicht Entdeckung, des fantastischen Universums(Entdecken meine ich jetzt mit persönlichem Erkunden), eine riesen Verschwendung wäre und einfach nicht zur Erfahrbarkeit der Natur passt.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von seeker » 4. Nov 2014, 13:02

Nun ja, das eigentliche Problem sind ja nicht die räumlichen Entfernungen sondern die zeitlichen Entfernungen.
Gäbe es Lebewesen, die eine Lebensspanne von mehreren Millionen Jahren hätten und vielleicht auch mal leicht 100.000 Jahre verschlafen könnten, so gäbe es für diese wenig Hindernisse, um die Galaxis zu bereisen.
Diese hypothetischen Lebewesen würden aber vielleicht dieselbe Klage auf größerer Skala anbringen: "Die Entfernungen zu anderen Galaxien sind zu groß! Wie kann es sein, dass wir in unserer eigenen Galaxis eingesperrt sind, obwohl wir doch die anderen Galaxien sehen können?"
Frank hat geschrieben:Ist diese ominöse Dunkle Energie/Materie vieleicht der Schlüssel zu allem.
Dazu habe ich leider keine Idee.
Frank hat geschrieben:ich bin von der hochphilosophischen Idee überzeugt, dass eine nicht Entdeckung, des fantastischen Universums(Entdecken meine ich jetzt mit persönlichem Erkunden), eine riesen Verschwendung wäre und einfach nicht zur Erfahrbarkeit der Natur passt.
Nun ja, entweder hatte da jemand einen seltsamen Humor oder es war sogar weise uns von anderen Lebensformen zu trennen oder die Natur ist einfach wie sie ist und schert sich nicht darum, was wir Menschlein mit unserer durch unsere Umwelt auf diesem Planeten geprägten Denken und Vorstellen und Wollen und Trieben und Werten als "Verschwendung" ansehen mögen, denn:

Die Natur versteht gar keinen Spaß,
sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer Recht,
und die Fehler und Irrtümer sind immer die des Menschen!

:wink:

Grüße
seeker
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Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
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Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von Stephen » 4. Nov 2014, 17:36

Frank hat geschrieben:Mal ganz ehrlich, die Astrophysik zeigt uns doch immer mehr auf , dass dieses Unterfangen interstellare Raumfahrt, wohl langsam aber sicher ins Reich der SF zu verabschieden ist.
Das ist auch ganz entschieden meine Meinung. Ich hatte in einer Umfrage hier einmal vor Jahren angeklickt, dass die Menschheit irgendwann die Monde von Saturn und Jupiter erreichen könnte. Inzwischen bin da wesentlich skeptischer geworden. Und unser Sonnensystem zu verlassen, scheint mir nun völlig utopisch zu sein - wo denn landen, was in möglicherweise jahrzehntelangen Flug im leeren Raum erforschen, woher den Treibstoff und die Energie für die Anti-Schwerelosigkeit nehmen?
Ich glaube, wir werden schon auf dem Weg zum Mars eine Menge Federn lassen. Ich will keinen Pessimismus verbreiten; aber dagegen waren die Mondflüge ein Katzensprung und trotzdem risikobehaftet und gefährlich.

Zum Thema DM & DE halte ich mich als Laie zurück. Mag sein, dass es das gibt oder eben nur als Lückenbüßer gebraucht wird, um die Gleichungen wieder stimmig zu machen, die wir sonst nicht anders erklären könnten. Ich habe keine Ahnung. Aber ich bin mir trotzdem sicher, dass es "da draußen" Merkwürdigkeiten gibt, von denen wir Menschen keinen blassen Schimmer haben - die beiden Begriffe alleine ("Dunkle Materie & "Dunkle Energie") klingen eigentlich schon mystisch und geheimnisvoll ... oder ist nur meine persönliche Assoziation...

Gruß
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Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von gravi » 4. Nov 2014, 18:40

Ja, die Entwicklung der Raumfahrt hat sich zu einem traurigen Kapitel entwickelt - irgendwie treten wir da scheinbar auf der Stelle. Doch bin ich auch ein wenig zuversichtlich, dass irgendwann in der Zukunft zumindest mal einer der Exoplaneten, vielleicht von einer automatischen Sonde, besucht wird. Konzepte für mögliche Raketenantriebe liegen ja zuhauf in den Schubläden. Beim derzeitigen Entwicklungsstand der Menschheit bezweifle ich aber, dass wir solches noch erleben werden. Aber vielleicht in 1000 Jahren...

Der Gedanke, die DE für solche Zwecke zu verwenden ist so faszinierend wie der des Bussard- Kollektors - vielleicht gar nicht mal so abwegig. Wir müssten nur viel mehr über die DE wissen, um sie evtl. für unsere Zwecke nutzen zu können. Vielleicht haben ja schon andere "den Bogen raus", betrachtet man die Videos von Ufo- Sichtungen auf youtube... :wink:

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Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von Stephen » 4. Nov 2014, 20:45

gravi hat geschrieben:Ja, die Entwicklung der Raumfahrt hat sich zu einem traurigen Kapitel entwickelt - irgendwie treten wir da scheinbar auf der Stelle
Ja, die bemannte Raumfahrt auf jeden Fall (inklusive der Antriebstechnik dafür). Auf der anderen Seite gab es natürlich auch wichtige Ergebnisse, wobei ich nicht nur die Entdeckung von Exo-Planeten, IRS oder Super-Teleskope meine.

Trotzdem - die eigentliche Raumfahrt (also mit Menschen an Bord außerhalb des Orbits der Erde) ist seit über 40 Jahren eingeschlafen. Hätte man nicht gedacht. Aber letztendlich muss man sich wohl wirklich fragen: Was will man eigentlich auf Mond, Mars oder Europa ? Den Mond zu einer interstellaren Startrampe für unsere Raumschiffe ausbauen? Den Mars durch Terraforming bewohnbar machen? Auf Europa nach Gold und Diamanten suchen? Da kann ich nur herzhaft lachen...
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Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von Siggi » 5. Nov 2014, 08:39

Ich finde es auch bedeuerlich, das die bemannte Weltraumfahrt etwas in den Hintergrund gerückt ist, aber wir unternehmen doch schon so Einiges, wir schicken neue Teleskope ins All und neue Raumsonden auf den Mars. Vlt. ist dieses Thema sprich Weltraumfahrt zu alltäglich geworden als das es noch Aufsehen und Interesse hervoruft. Andererseits, sollte man auch nicht die Kosten vergessen die die Wiederaufnahme der bem. Raumfahrt verursachen würde. Die Staaten haben kein Geld mehr. Die USA sind praktisch pleite, die EU auch, wo sollen die Mittel herkommen, wenn man immer auf pump gelebt hat und damit wohl auch das Apollo-Programm finanziert wurde. Es ging damals doch nur um Prestige gegenüber der damaligen UdSSR. Ich glaube G.W.Bush war es, der mal angedeutet hat, das Mondprogramm wieder aufnehmen zu wollen. Aber wie gesagt, es ist kein Geld da, viele Projekte der NASA sind schon "zusammengestrichen" worden.

Der Mond ist allerdings nicht ganz so uninteressant, wie es scheint. Auf ihm gibt es Helium3. Das könnte ggf. in der Zukunft mal unser Energieproblem lösen.

lg

Siggi

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Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von Frank » 5. Nov 2014, 09:57

Siggi hat geschrieben:Ich finde es auch bedeuerlich, das die bemannte Weltraumfahrt etwas in den Hintergrund gerückt ist, aber wir unternehmen doch schon so Einiges, wir schicken neue Teleskope ins All und neue Raumsonden auf den Mars. Vlt. ist dieses Thema sprich Weltraumfahrt zu alltäglich geworden als das es noch Aufsehen und Interesse hervoruft. Andererseits, sollte man auch nicht die Kosten vergessen die die Wiederaufnahme der bem. Raumfahrt verursachen würde. Die Staaten haben kein Geld mehr. Die USA sind praktisch pleite, die EU auch, wo sollen die Mittel herkommen, wenn man immer auf pump gelebt hat und damit wohl auch das Apollo-Programm finanziert wurde. Es ging damals doch nur um Prestige gegenüber der damaligen UdSSR. Ich glaube G.W.Bush war es, der mal angedeutet hat, das Mondprogramm wieder aufnehmen zu wollen. Aber wie gesagt, es ist kein Geld da, viele Projekte der NASA sind schon "zusammengestrichen" worden.

Der Mond ist allerdings nicht ganz so uninteressant, wie es scheint. Auf ihm gibt es Helium3. Das könnte ggf. in der Zukunft mal unser Energieproblem lösen.

lg

Siggi

Hier mal was über Helium 3 (es ist aber umstritten)

http://www.ielf.tu-clausthal.de/fachgeb ... -dem-mond/
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von Frank » 5. Nov 2014, 10:10

Stephen hat geschrieben:
gravi hat geschrieben:Ja, die Entwicklung der Raumfahrt hat sich zu einem traurigen Kapitel entwickelt - irgendwie treten wir da scheinbar auf der Stelle
Ja, die bemannte Raumfahrt auf jeden Fall (inklusive der Antriebstechnik dafür). Auf der anderen Seite gab es natürlich auch wichtige Ergebnisse, wobei ich nicht nur die Entdeckung von Exo-Planeten, IRS oder Super-Teleskope meine.

Trotzdem - die eigentliche Raumfahrt (also mit Menschen an Bord außerhalb des Orbits der Erde) ist seit über 40 Jahren eingeschlafen. Hätte man nicht gedacht. Aber letztendlich muss man sich wohl wirklich fragen: Was will man eigentlich auf Mond, Mars oder Europa ? Den Mond zu einer interstellaren Startrampe für unsere Raumschiffe ausbauen? Den Mars durch Terraforming bewohnbar machen? Auf Europa nach Gold und Diamanten suchen? Da kann ich nur herzhaft lachen...
Also,

- der Mars wird auch mit Terraforming(sollte es das überhaupt mal geben)nie auf Dauer bewohnbar sein.
- warum?der Mars kann aufgrund seiner geringen Schwerkraft einfach keine Atmosphäre länger halten . Er hat also eine planetarische Inkontinenz. Eine dauerhafte Atmosphäre ist aber die Basis für Entwicklung / Evolution. Das hindert aber die Marsinaner nicht daran, gebetsmühlenartig vom Terraforming auf dem Mars zu reden(In der Regel steht auch bei den meisten ein irdisches Problem auf dem Plan und der Betroffene hofft dann irgendwie, er könnte auf einem anderen Planeten das alles hinter sich lassen.)

-die ersten Mondlandungen hatten ja auch nur zur Aufgabe es zu schaffen, Beweise in Form von Mondgestgein mitzubringen und gut war es. Ursprünglich waren sogar 10 Mondlandungen geplant, aber bei Apollo 17 war dann Schluss.
- ich werde nicht müde zu sagen, dass wir eine wirtschaftliche Grundlage brauchen. Von mir aus auch der Tourismus. Z.B. orbitale Hotels, die als Bonbon Flüge zum Mond anbieten, so wie es heute mit diesen Tagesausflügen in die Antarktis ist. Nur so lassen sich Fundamente für alles andere finden.
Diese wissenchaftlichen Einbahnstraßen, "also liebe Bürger,ihr gebt uns Milliarden Steuergelder und wir geben die ganz seriös für Grundlagenfosrchung aus(aus wenn das eminent wichtig ist)", lässt sich heute keinem mehr ohne Refinanzierung verkaufen.
Staaten, auch wenn man sich nicht eingestehen will das Konzerne da mitmischen müssen, können das alleine nicht mehr schaffen.

Natürlich können wir auf eine Bedrohung alla Independence day hoffen und das sich die Menscheit da total vereint............ ;j (Also bitte!)

Wir sollte nachanderen Wegen suchen und die gehen nur über die Wirtschaft und den Kommerz(mir gefällt das auch nicht unbedingt)
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von pepr » 5. Nov 2014, 11:40

Ich denke auch, dass wir im Moment keinen echten Antrieb haben das ernsthaft anzugehen. Es läuft doch gut auf der Erde, warum dann in die ungewisse Ferne ziehen. Es muss ein zwingender Grund her, dann werden wir auch schnelle Erfolge sehen. So konzentrieren wir uns im Moment auf andere Dinge: Computer, Internet. Und warum? Weil wir gerne spielen und kommunizieren. Das macht Spass und damit kann man viel Geld verdienen, was den Firmen dann wieder Spass macht.
Wir müssten mal ein echtes Signal von einem anderen nicht zu fernen Planeten auffangen, dann gehts aber so richtig ab. Da bin ich sicher. Da werden wir dann ruck zuck die notwendigen Techniken entwickeln, um dorthin zu kommen, denn wir sind ja auch sooooooo neugierig!

Siggi

Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von Siggi » 7. Nov 2014, 16:57

@Frank,

danke für den Link, habe mal Zeit gehabt um ihn zu lesen. owohl ich auch zugeben muss, ob wir technisch überhaupt in der Lage sind dieses zu verarbeiten. Letztendlich könnte unser Mond noch andere Bodenschätze beherbergen??

lg

Siggi

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Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von Siggi » 7. Nov 2014, 17:14

@Pepr.,

sorry, ich denke und nicht nur Du, sehen die Dingezu einfach, es geht um finanzielle Interessen und eine Invenstion muss sich generell auszahlen, scheint sie zur Zeit nicht. Ich bitte euch aus der Gemeinschaft mal zu schauen, wer es finanzieren soll.

Es lohnt sich nur, wenn ein Profit dabei herauskommt. Ansonsten sind wir sonstwo.....Es liegt am pol. System, dass sämliche Vorhaben und gute Ideen blockiert, weil die Industriebosse das Sagen haben. Ich will jetzt nicht unseren Kapitalismus oder dem was Kommen wird (wiederkomm. gen. Sozialismus), aber wir werden auf eine Diktatur hinsteuern. Um den Bestand der Menschheit zu erhalten, wird es nicht abzuwenden sein. mal nachdenklich, so einfach sind die Dinge nicht.

lg

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Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von Frank » 8. Nov 2014, 06:52

Naja, ich wehre mich dagegen , dass immer alles auf DIE Politiker und DIE Industriebosse geschoben wird. Wir leben in einer Zeit wo alles immer transparenter wird (Dank Internet und Wikileaks). Gerade früher konnten Regierungen und Organisationen noch viel mehr im Dunkeln agieren, Heute geht das nicht mehr so einfach und Lieschen Müller fordert(zu Recht!) eine Aufklärung, was mit ihren Steuergeldern so gemacht wird.
Da wir immense Probleme mit Armut, Arbeitslosigkeit ,Hunger...etc. haben,lassen sich Großprojekte eben nur noch mit einer gewissen Refinanzierung erklären.
Das schmeckt der klassischen Wissenschaft nicht und der freiheistliebende Wissenschaftler denkt mit Grausen an eine Zusammenarbeit mit Großkonzernen.
Anderst wird es aber nicht funktioniere.

"Ja wir geben Milliarden aus, aber wir verdienen sie auch und liegen niemand aufd er Tasche!"

Nur so geht es in der Zukunft. Da aber auf dieser Schiene noch kaum gefahren wird, ist es auch ein erbärmliches Trauerspiel mit der Raumfahrt.

(oder mit dem Graviatationswellenexperiment das erst in 20 Jahren realisiert wird. Was für ein Armtszeugnis)
Mit freundlichen Grüßen

Frank

Siggi

Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von Siggi » 8. Nov 2014, 07:03

Frank hat geschrieben:Naja, ich wehre mich dagegen , dass immer alles auf DIE Politiker und DIE Industriebosse geschoben wird. Da wir immense Probleme mit Armut, Arbeitslosigkeit ,Hunger...etc. haben,lassen sich Großprojekte eben nur noch mit einer gewissen Refinanzierung erklären.
Das schmeckt der klassischen Wissenschaft nicht und der freiheistliebende Wissenschaftler denkt mit Grausen an eine Zusammenarbeit mit Großkonzernen.
Anderst wird es aber nicht funktioniere.

"Ja wir geben Milliarden aus, aber wir verdienen sie auch und liegen niemand aufd er Tasche!"

Nur so geht es in der Zukunft. Da aber auf dieser Schiene noch kaum gefahren wird, ist es auch ein erbärmliches Trauerspiel mit der Raumfahrt.

(oder mit dem Graviatationswellenexperiment das erst in 20 Jahren realisiert wird. Was für ein Armtszeugnis)
Gebe Dir grundsätzlich Recht, aber haben Politiker überhaupt noch Macht??

lg

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Re: Dunkle Matrie,Dunkle Energie aus Sicht der Philosophie

Beitrag von belgariath » 11. Nov 2014, 19:29

Hey, jetzt habt ihr die Raumfahrt aber arg schlecht geredet. Wenn ich Bilder wie
http://www.astronews.com/news/artikel/2 ... 010a.shtml oder http://apod.nasa.gov/apod/ap141104.html
sehe, kann ich nicht behaupten, dass die Raumfahrt still steht. Ein richtig hammermäßiger Meilenstein wurde zwar schon lange nicht mehr erreicht, aber mit kleinen Schritten kommt man doch auch zum Ziel.
Im Moment scheint es wirklich fast unmachbar, einem anderen Stern einen Besuch abzustatten. Aber wir haben doch noch so viel Zeit. Die Menschheit ist jetzt vielleicht einige Zehntausend Jahre alt. Und, bis wir die Erde verlassen müssen (um nicht von der Sonne gebrutzelt zu werden), bleiben noch viele Millionen Jahre.
Wo ist dein Star Trek-Optimismus, Frank?

Bild

(Sorry, ich weiß nicht, wie man das kleiner macht.)

Aber ich sehe da keinen Zusammenhang zu Dunkler Energie oder Materie. Dunkle Energie, soweit ich weiß, wechselwirkt doch nur gravitativ. Und Dunkle Materie wechselwirkt zumindest nicht elektromagnetisch. Die meisten menschlichen Techniken (zumindest die derzeitigen) beruhen aber auf elektromagnetischer Wechselwirkung. Deswegen sehe ich da im Moment Probleme.
Der harmonische Oszillator ist die Drosophila der Physiker (Carsten Honerkamp)
Eine Welle ist, was so wackelt (Andrei Pimenov)
Elektrodynamik ist ein Schlauch vieler Hamsterkäfige (Haye Hinrichsen)

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