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TUTANCHAMUN

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Re: TUTANCHAMUN

Beitrag von Skeltek » 23. Mär 2013, 09:46

Gold hatte damals auch nur den Wert, den man ihm zuordnen konnte. Für Schmuck hatten die meisten der Bevölkerung nicht viel übrig, und was soll man denn sonst damit machen ausser schöne heilige Reliquien damit herzustellen? Keiner wird mir jetzt erzählen, daß in Europa die Bauern das Gold gehordet haben. Und Egypten hatte Jahrtausende Zeit die Goldgaben herzustellen und zu sammeln.
Man kann Gold nicht essen, also hat man ein paar Schmiede im gesammten Imperium gehabt die daraus halt Gegenstände formten. Und die haben sicherlich auch nur ein gutes Leben mit gutem Essen und medizinischer Versorgung als Gegenleistung bekommen.
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Re: TUTANCHAMUN

Beitrag von Stephen » 23. Mär 2013, 15:00

Wie gesagt - den Wert einer altertümlichen Reliquie in Dollar oder Euro einzuschätzen ist sehr schwierig: zwischen materiellen, idealistischen und kulturellen Werten gibt es da Margen, an denen sich sogar die Möbelindustrie noch eine fette Scheibe abschneiden kann.

Schaut euch nur mal die Mauritius-Briefmarken an (egal, ob blau oder rot): Das sind 2 Quadratzentimeter schlecht bedrucktes Papier mit einem damaligen Wert von 2 (blau genannt, eigentlich dunkelblau) bzw. 1 (rot genannt, eigentlich orange) Pence :mrgreen: Was legen Philatelisten dafür heute auf den Tisch? Mehr als eine halbe Million Euro...

Gruß
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Re: TUTANCHAMUN

Beitrag von Stephen » 4. Apr 2013, 14:15

Hallo zusammen,

ich habe gestern auf meinem PC zufällig einen Beitrag zum oben von mir angeführten Nachbau einer Pyramide gefunden. Leider ohne Quellenangabe.
Der japanische "Nachbau"

Im Jahre 1978 versuchten japanische Wissenschaftler, zu „beweisen“, wie die Pyramiden errichtet worden sind, anhand einer zwanzig Meter hohe Pyramide, die sie errichten wollten. Die ägyptische Regierung gestattete einen Nachbau südöstlich der Mykerinos-Pyramide auf dem Gizeh-Plateau, unter der Bedingung, dass die Pyramide nach der Fertigstellung wieder abgerissen und der alte Zustand wieder hergestellt werden würde. Die Japaner wollten beim Bau die gleichen Techniken anwenden, wie sie den ägyptischen Baumeistern von unseren Wissenschaftlern zugestanden werden.

Das erste Problem ergab sich mit dem Transport der Steinblöcke, die aus dem gleichen Steinbruch, etwa fünfzehn Kilometer am Ostufer des Nils, genauso angeliefert werden sollten wie die Originalsteine der Großen Pyramide. Es war unmöglich, die (nur) etwa eine Tonne schweren Steinblöcke mit einer Barke über den Nil zu befördern. Dies gelang letztendlich erst mit Hilfe eines Dampfers.

Als nächstes versuchten Gruppen zu jeweils hundert Arbeitern erfolglos, die Steine über den Sand zu ziehen. Die Steinblöcke bewegten sich keinen Zentimeter. Schließlich wurden die Blöcke mithilfe moderner Baufahrzeuge an die Baustelle befördert. Auch dort gelang es keiner Arbeitsgruppe, einen Steinblock höher als dreißig Zentimeter anzuheben, so dass zum Bau ein Kran und Hubschrauber eingesetzt werden mussten. Der ganze Bauvorgang wurde gefilmt, danach wurde die Minipyramide wieder abgerissen. Die Erkenntnis aus dem Experiment bestand darin, dass alle bisher angenommenen Theorien für den Bau der Pyramiden in hohem Maß unzutreffend sind.
Was mich verwundert: Über dieses Experiment gibt es im Internet so gut wie nichts zu lesen, obwohl es zweifellos stattgefunden hat.

Gruß
Steffen
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Re: TUTANCHAMUN

Beitrag von gravi » 4. Apr 2013, 19:13

Danke für diesen Hinweis, ich habe auch noch nichts Vergleichbares gefunden.
Es gibt zwar Tausende Hinweise im Web, wie es gewesen sein könnte, aber so richtig glaubhafte Erklärungen sind ziemlich rar.
Ich befürchte, es wird noch lange ein Rätsel bleiben, wie die Ägypter das wirklich anstellten...

Gruß
gravi
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