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Katzen

Beitrag von Skeltek » 24. Apr 2012, 10:27

Hab das neulich mal bei der Katze einer Freundin beobachtet:
Es war leicht kühl und die Katze lag mit geschlossenen Augen auf dem Sofa. Wenn ich mit meiner Hand in die Nähe ihres Rückens gekommen bin(20-25cm Abstand) fing sie an(vielleicht unbewusst) mit ihren Rückenmuskeln stark und deutlich zu kontrahieren. Es war windstill bzw alle Fenster geschloßen.

Ich wusste, daß Katzen im Gesicht, Pfoten und Ohren besonders empfindIiche Haare haben und im absolut dunklen grobe Sillhouetten erkennen können, hab's aber nie so beobachtet.
Vor allem am Rücken mit solcher Prezision hätte ich das nie erwartet. Je nachdem in welchen Winkel ich meine Hand hielt, zuckte zentimetergenau eine andere Stelle am Rücken.
Weiß jemand wie das genau geht? Luftzug, Vibration oder statische Aufladung?
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Re: Katzen

Beitrag von gravi » 24. Apr 2012, 18:47

Zwar habe ich das selber bei unseren Katzen (noch) nicht beobachtet bzw. es ist mir nicht aufgefallen, ich vermute aber, dass es an der statischen Aufladung liegt. Katzen sind in dieser Sicht ja ziemlich empfindlich.

Wir hatten z.B. mal einen Synthetik- Läufer im Wohnzimmer, über den unsere Katze nur höchst ungern lief und ständig mit den Pfoten zurück zuckte. Bei jedem Schritt bekam sie nämlich die statische Elektrizität zu spüren...

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Re: Katzen

Beitrag von Stephen » 10. Mai 2012, 15:45

Hallo,

Katzen werden auch enorm sensibel, wenn man sie als reine Hauskatze bzw. eigentlich "Wohnungskatze" hält. Ich habe den Unterschied zwischen Elternhaus (da konnten die Tiere sich zu jeder Zeit auch im Garten bewegen) und denen von diversen Freundinnen (da waren die Katzen 24 Stunden am Stück in der Wohnung eingesperrt) ganz nah erlebt.

Auch Tiere bekommen einen "Tick", wenn sie nicht artgerecht gehalten werden und so auf Dinge aufmerksam, die sie sonst nie interessiert hätten. Bester Beweis: Bei meinen Eltern ist die Katze 19 Jahre und der Kater 21 Jahre alt geworden - die Wohnungskatzen meiner Bekanntschaften haben das 10. Lebenjahr nie erlebt...

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Re: Katzen

Beitrag von Astromaus » 2. Apr 2014, 09:49

Das habe ich auch schon oft beobachtet. Also das Wohnungskatzen sehr viel kürzer leben, als Katzen, die jederzeit hinaus können. Allerdings seh ich da grad nicht so die Verbindung zur Eingangsfrage?!

Ich habe da leider auch keine Antwort drauf. Aber ich werde meine Mutter fragen, wenn ich sie das nächste Mal sehe. Sie hat schon seit über 20 Jahren Katzen und nun interessiert mich die Frage auch!!

Liebe Grüße
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Re: Katzen

Beitrag von Stephen » 2. Apr 2014, 15:06

Astromaus hat geschrieben:Allerdings seh ich da grad nicht so die Verbindung zur Eingangsfrage?!
Meine Antwort auf diese Frage ist schon lange her; vielleicht wollte ich damals sagen, dass reine Wohnungkatzen anders reagieren könnten als Katzen mit Auslauf, weil die Haare anders verkleben, sie sich anders putzen, andere Parasiten in sich bzw. im Fell tragen ... oder jedenfalls so etwas in ähnlicher Art ;)

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Re: Katzen

Beitrag von gravi » 2. Apr 2014, 20:18

Ich sehe das jetzt so, da wir schon lage Katzen halten und beide "Sorten" haben/hatten:
Reine Wohnungskatzen sind doch viel sauberer, die haben ein feineres und sehr gepflegtes Fell. Die spüren statische Aufladungen super empfindlich.
Die Freigänger sind nicht so sauber (wenn sie sich auch pflegen, was aber unseren alten Kater nie sonderlich interessierte), sie streifen überall herum und ihr Fell ist durchaus mit allerlei belegt - was es evtl. etwas leitfähiger macht. Ja, Dreck ist leitfähig :wink: nehme ich jedenfalls an.
Da die Wohnungskatzen nicht so leitfähig sind, kann ihr Fell mehr statische Ladung annehmen.

Ich vermute es mal einfach in dieser Art...

Gruß
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Re: Katzen

Beitrag von Hawkwind » 3. Apr 2014, 09:52

Stephen hat geschrieben:Hallo,

Katzen werden auch enorm sensibel, wenn man sie als reine Hauskatze bzw. eigentlich "Wohnungskatze" hält. Ich habe den Unterschied zwischen Elternhaus (da konnten die Tiere sich zu jeder Zeit auch im Garten bewegen) und denen von diversen Freundinnen (da waren die Katzen 24 Stunden am Stück in der Wohnung eingesperrt) ganz nah erlebt.

Auch Tiere bekommen einen "Tick", wenn sie nicht artgerecht gehalten werden und so auf Dinge aufmerksam, die sie sonst nie interessiert hätten. Bester Beweis: Bei meinen Eltern ist die Katze 19 Jahre und der Kater 21 Jahre alt geworden - die Wohnungskatzen meiner Bekanntschaften haben das 10. Lebenjahr nie erlebt...

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Wir hatten in den letzten Jahren einen Freigänger-Kater, der leider draußen einen Unfall mit tödlichem Ausgang hatte und seit einem halben Jahr 2 Brüder, die wir nur noch kontrolliert unter Aufsicht einige Zeit im Garten verbringen lassen und die ansonsten im Haus sind. Dieses auffallende Zucken der Rückenmuskulatur beobachte(te)n wir bei allen dreien, ohne dass wir einen Grund für Besorgnis erkennen können. Sie machen das wohl "gerne", wenn sie angespannt sind - vielleicht auch, wenn sie sich besonders wohl fühlen, z.B. gestreichelt werden. Vielleicht ist es ja auch spannend, gestreichelt zu werden.

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Re: Katzen

Beitrag von Stephen » 3. Apr 2014, 12:31

Hallo zusammen,
sorry, gehört jetzt nicht ganz zum Thema...
gravi hat geschrieben:Reine Wohnungskatzen sind doch viel sauberer, die haben ein feineres und sehr gepflegtes Fell.
Das stimmt natürlich - aber nur in der Regel :mrgreen: Eine kleine Story dazu: Eine Bekannte von mir hat ihre Wohnungskatze "Lilly" - nicht wesentlich größer als eine Bisamratte - nach etwa einem Jahr auf den Namen "Miestvieh" umgetauft. Schon vorher waren Teppiche, Tapeten, Sofakissen, das Ledersofa selbst - eigentlich die gesamte Wohnungseinrichtung - vor dem kleinen Stubentiger nicht sicher. Als sie dann noch lernte, auf Türklinken zu springen bzw. sich daran zu hängen, bis die sich öffneten, entdeckte die Katze ihre Liebe für große Pflanzen und vor allem die Erde, in denen diese steckten. Verwüstungen ungeahnten Ausmaßes fanden da regelmäßig statt, wenn die Katzenmutti vor dem Weg zur Arbeit mal vergessen hatte, eine Tür abzuschließen.

Und diese Katze sah an solchen Tagen bestimmt wesentlich schlimmer und dreckiger aus, als eine Freiläuferin ;)

Aber das nur mal so am Rande - mit so einem "durchgeknallten" Tier hat man da eben wirklich nur Pech gehabt...

Gruß
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Re: Katzen

Beitrag von Skeltek » 3. Apr 2014, 14:00

Katzen sind nunmal individuell verschieden. Die sind lernfähiger als ein Hund aber weniger abzurichten. Trotzdem muss man Katzen richtig erziehen denke ich... allein mangelnde Aufmerksamkeit und Lanbgeweile können so ein Tier in den Wahnsinn treiben(stellt euch mal vor 1/4 eures Lebens am Stück in einer Gummizelle verbringen zu müssen...).
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Re: Katzen

Beitrag von gravi » 3. Apr 2014, 19:24

Wir haben seit einem Jahr wieder ein (kastriertes) Pärchen, die haben zwar ab und zu ihre dollen 5 Minuten, sind sonst aber recht lieb. Die könnten eigentlich jederzeit raus, haben bisher aber die Wohnung bevorzugt. Jetzt, wo es draußen wärmer wird, gehen sie abends schon mal für einige Stunden raus. Übernachtet wird aber im Haus.

Ich habe meine Frau gefragt, sie meint auch, es sei klar, dass wenn die Katze im Haus ist, sie schon allein durch das Herumlaufen auf Teppichen usw. statisch aufgeladen wird. Sie hat es sogar schon richtg funken gesehen, wenn sich das Fell der Mieze mal irgendwo entlädt. Kommt man also mit der Hand in die Nähe einer geladenen Katze, kommt es zum Ladungsausgleich. Was der Katze nicht zwangsweise immer gefällt...

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Re: Katzen

Beitrag von Skeltek » 4. Apr 2014, 07:14

Dachte die brauchen das um Flöhe & Bakterien zu braten...
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