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Mythos Albert Einstein

Einstein über die Schulter geschaut: Fragestellungen zur Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie, mathematische Methoden, Bedeutung und Interpretation
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Mythos Albert Einstein

Beitrag von Stephen » 5. Okt 2007, 00:26

Hallo,

ich melde mich mal zurück mit einem Beitrag über den "Guru" der Astrophysik - Albert Einstein. Ich hoffe, dass ich Euch dabei auch etwas Neues erzähle. Ich kann natürlich nicht dafür garantieren, dass das auch alles zu 100% stimmt - ich habe aber versucht, mich auf angesehenen Webseiten und in seriösen Zeitschriften zu informieren...

Einstein war 1905 gerade mal 26 Jahre alt und stand vor einem Berg von zusammen getragenen Daten. Was ihm nicht glückte: Aus diesem Sammelsurium eine Theorie zu formen. Seinem Freund Michelle Besso soll er gesagt haben: "Ich gebe auf!". Viele glauben, dass Einstein erst durch das "Loslassen" die nötige "Entspannung" hatte, um dann doch noch der SRT auf die Sprünge zu kommen. Es ist weitestgehend ungeklärt, ob ihm Kollegen oder seine Frau bei der Lösung geholfen haben - das fällt in das Reich der Mystik...

Überliefert und völlig sicher ist folgende Aussage von Albert Einstein: "Wenn ich mich frage, woher es kommt, dass gerade ich die Relativitätsthorie gefunden habe, so scheint es an folgendem Umstand zu liegen: Der Erwachsene denkt nicht über die Raum-Zeit-Probleme nach. Alles, was darüber nachzudenken ist, hat er nach seiner Meinung bereits in seiner früheren Kindheit getan. Ich dagegen habe mich so langsam entwickelt, das ich erst anfang, mich über Raum und Zeit zu wundern, als ich bereits erwachsen war. Naturgemäß bin ich dann tiefer in die Problematik eingedrungen als ein gewöhnliches Kind."

Kann es wirklich sein, dass man einige Sinne abschalten muss, um zum "Kern" einer Sache vordringen zu können? Dabei bin ich auch schon bei der nächsten "Seltsamkeit" - Einstein war alles andere als ein waschechter Wissenschaftler: Die Philosophie spielte bei ihm eine größere Rolle, als man denkt; vor allem deshalb hat er meine volle Sympathie. Es geht aber nicht nur darum, dass er das geflügelte Bibelwort ("Und Gott sprach, es werde Licht - und es ward Licht...) damit untermauerte, dass Licht - im Gegensatz zu Raum und Zeit - die einzige absolute physikalische Größe ist.

Ich hätte noch -zig andere Anekdoten zu diesem Thema, bin aber zu müde. Über Eure Meinungen würde ich mich sehr freuen...

Gruß, Steffen
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Beitrag von Maclane » 5. Okt 2007, 07:17

Hey Stephen! Erstmal ein herzliches Welcome back. :)
Da muss ich doch zuerst mal fragen: Als frisch gebackener Neu-Italiener kannst uns doch jetzt immer die besten Pizzen rüberschmuggeln, oder? 8)
Ähem..*räusper*..Ich sollte vielleicht nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. :mrgreen:

Zu deinem Posting: Dass Einstein schon aufgeben wollte, hab ich noch nicht gewusst. Aber ja, es macht durchaus Sinn.
Zu dem Thema hatte ich ja auch schonmal etwas geschrieben - vor einiger Zeit im Off-Topic-Forum...
*suchsuch*.. Mist, der Beitrag ist schon im Nirwana.. :cry:

Aber mir fällt ein, dass es da vor kurzem einen Artikel auf Spiegel-Online gab..
*suchsuch*.. Ahja, da isser..
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 22,00.html

Der olle Albert hat's schon richtig gemacht. Sich erst bis zur Erschöpfung quälen und dann loslassen. Das kannst du wirklich als ein Erfolgsrezept für fast jede geistige Arbeit nehmen.
Du hängst dich in ein Thema richtig rein und dein Systemadministrator (die Psychologen nennen's das Unterbewusstsein) kriegt Wind von der Sache und versucht für dich, das Problem zu lösen.
Weil so funktioniert die Sache in etwa. Das Bewusstsein ist quasi der Chef, der von nix ne Ahnung hat, sich aber für den tollsten hält. Und das Unterbewusstein ist ist in diesem Sinne der Admin, mit Vollzugriff auf alle Systeme, alle Ressourcen und alle Daten, derjenige der die Firma wirklich am Laufen hält, aber gleichzeitig total loyal ist, nicht meckert und nicht murrt und freiwillig auf seinen Urlaub verzichtet.

Muha... *lach*... ich hab ja heut wieder ne Ader für bildhafte Vergleiche. :lol:
Aber der Punkt ist, man kann tatsächlich seinen Admin für sich schuften lassen. Nur Wunderdinge sollte man nicht erwarten. Das macht er nämlich nicht, er macht nur seinen Job. Das heißt, die Informationen muss man ihm erstmal zukommen lassen.
Einstein hatte quasi alle Puzzlestücke zusammen, er brauchte nur jemanden, der sie für ihn zusammen setzt.
Und ich stimme ihm zu. Es war von Vorteil, dass er sich erst so spät damit beschäftigt hat. Er hat sich das Wissen erarbeitet, war aber trotzdem noch (relativ) frei von Vorurteilen. Das macht vieles leichter und manches erst möglich.

Wie hat's Charlie Chaplin mal gesagt:
"Die Jugend wäre ein viel schönere Zeit, wenn sie erst später im Leben käme. " ;)

Gruss Mac
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SchwarzeMaterie

Beitrag von SchwarzeMaterie » 5. Okt 2007, 08:08

War da nicht auch noch eine Frau namens Milena Maric im Spiel?
Sie soll angeblich auch nicht unbeteiligt am Ruhm Einsteins gewesen sein, zumahl Sie wohl eine sehr tüchtige Frau gewesen ist, die ausgezeichnet mit Zahlen umzugehen wusste. Vielleicht ging die Inspiration ja wirklich von mehr aus als man damals vermutet hatte und es wahren mehr als nur ein Admin beteiligt weshalb diese wundersame Weltformel auch so berühmt wurde.

Vielleicht stand das Ergebnis auch schon irgendwo geschrieben, und keiner wusste etwas damit anzufangen, bis schließlich Einstein während einer Reise darauf aufmerksam wurde.

Aber mal ehrlich, so Komplex ist die SRT eigentlich auch nicht, damit es eine besondere Gabe dafür bedarf. Doch spätestens in den nachfolgenden Jahren wäre jemand anderes darauf gestoßen.


:wink:

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Beitrag von Stephen » 5. Okt 2007, 11:47

@Mac:
Könnte durchaus so gewesen sein. Letztendlich ist es auch egal, ob Zufall oder Intuition den Hauptausschlag gegeben haben. Neuerdings gibt es in einigen großen Firmen schon Ruheräume (z.B. Allianz in Hamburg) - ausgeruhte Mitarbeiter sind effektiver...

@SchwarzeMaterie:
Stimmt - bzw. wird darüber spekulliert (Mileva)... Einige Artikel gehen sogar soweit, dass sie hauptverantwortlich gewesen sein soll für die endgültige Ausarbeitung der SRT. Aber das sind Gerüchte, Vermutungen und Halbwahrheiten, die ich in diesen thread nicht unbedingt einbauen wollte.

Wir können ja im o/t-Bereich mal darüber reden - habe da haaarsträubende Dinge gelesen :lol:

Gruß, Steffen
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Beitrag von gravi » 5. Okt 2007, 18:03

Hallo Steffen,

es freut mich sehr, wieder von Dir zu hören!

Hey, Du hast hier ein sehr interessantes Thema eröffnet und ich denke, wir sollten das auch ruhig an dieser Stelle weiter diskutieren.

Ich finde es spannend, was Ihr hier schon an "Hintergrundinformationen" aufgetischt habt und bin neugierig, was noch hinzukommt.
In der Zwischenzeit muss ich aber erst mal meine Urlaubsbilder sortieren... :wink:

Steffen, im OT- Bereich könntest Du ja mal schildern, was Du jetzt so treibst. Bist Du schon Ober- Pizzabäcker
:wink:

Gruß
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Beitrag von SchwarzeMaterie » 6. Okt 2007, 10:47

<b>@ Steffen</b>

Stimmt, zu lesen gibt es darüber ziemlich viel.
Sollte aber wirklich etwas dran sein, was durchaus sein kann, ergibt das natürlich auch eine Option die zumindest für die Gehirnforschung recht interessant sein könnte. Schließlich tickt das weibliche Gehirn ja doch etwas anders... An die netten Damen hier im Forum: "Bitte diese Interpretation nicht negativ verstehen! Ihr seid die Besten!" :)

Ich frage mich nur warum gerade erst dann soviel in der Wissenschaft passierte, als plötzlich Frauen empor stiegen um zu Forschen und zu Lehren?

Davor brauchte die Wissenschaft ja schon so seine Zeit, dass davor hauptsächlich auch nur männliche Geschöpfe für die Erforschung im Einsatz waren finde ich in diesem Zusammenhang doch recht interessant.

:wink:

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Beitrag von Maclane » 6. Okt 2007, 11:12

Naja, das kann man so nicht sagen. Frauen sind bis heute noch in der Unterzahl und namentlich in der Physik ziemlich drastisch.

Es mag Unterschiede zwischen Frauen und Männern geben. Aber in der Physik sollte das in Punkto Leistungsfähigkeit keine große Rolle spielen.

Gruss Mac
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Beitrag von SchrödingersCAT » 6. Okt 2007, 12:12

SchwarzeMaterie hat geschrieben:<b>@ Steffen</b>

. Schließlich tickt das weibliche Gehirn ja doch etwas anders...
:wink:
OT: ich konnte es mir nicht verkneifen :-)

Bild

Heitere Grüße
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„Diese verdammte Quantenspringerei beunruhigt mich immer mehr.“ (Erwin Schrödinger zu Albert Einstein)

Flar

Beitrag von Flar » 6. Okt 2007, 16:35

mh, ich glaube ehrlich gesagt nicht an die geschichte mileva, oder wie die gute hieß, hätte die SRT endformuliert. ich meine, wie schon gesagt wurde, die SRT ist kein wirklich einizigartiger geniestreich. ein andere wäre da auch bald draufgekommen. es gibt sogar einen schweizer oder östereicher (irgendwie von der ecke), der behaupte die SRT schon vor Einstein entdeckt zu haben (ein paar monate oder eins zwei jährchen zuvor). ist damit aber nicht so recht in der wissenschaftswelt angekommen. zumindest hat es sich nicht so rumgesprochen. gab ja kein I-net oder so.

aber was ART betrifft, so würde ich sagen: ohne einstein könnte sie noch heute verborgen sein.

übrigens sagt man einstein hätte seine eigene arbeit (die ART) nicht mehr verstanden, als ein mathematiker sie überarbeitet hatte. (keine physiker-hassen-mathematiker-mythos)

schließlich hat ja auch ein mathematiker einstein bei der ART geholfen. minkowski oder riemann?

SchwarzeMaterie

Beitrag von SchwarzeMaterie » 6. Okt 2007, 17:25

<b>@ Flar</b>

Exakt das wollte ich damit ausdrücken, die Erkenntnisse beruhen also auf Gegenseitigkeit. Man kann nicht alles alleine machen. Der Ruhm fällt daher aus meiner Sicht auch auf weitere Personen, ohne sie es die SRT und ART wohl nicht gegeben hätte. Da bleibt leider immer wieder etwas unausgesprochen.
Dein Beispiel ist auch gut. Es gehört auch Glück dazu um einer echten Elite beizutreten. Das Glück stand wohl auch auf Alberts Seite, mit Max Planck in Kontakt gekommen zu sein..

<b>@ Cat</b>

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Und solange es noch Männer gibt. :twisted:

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Beitrag von gravi » 6. Okt 2007, 18:17

Auch ich glaube nicht so recht daran, dass Mileva einen großen Einfluss auf Einsteins Gedankengut hatte. Inzwischen habe ich so einige Biografien über unser "Vorbild" gelesen, aber noch keine derartige Aussage gefunden.

Beeinflusst wurden Einsteins Arbeiten wohl von Ernst Mach und ich meine, das mathematische Rüstzeug wurde ihm von Minkowski vermittelt - uns Albert war nämlich kein so großer Mathematiker wie allgemein geglaubt.

Was ich jedoch schon öfter hörte, jedoch auch noch nicht schriftlich sah, dass er - mal ganz vorsichtig ausgedrückt - dem weiblichen Geschlecht nicht aus dem Weg ging :wink:

Na, ich bin gespannt, ob wir hier noch die alternative Biografie hinbekommen... :wink:

Gruß
gravi
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Flar

Beitrag von Flar » 6. Okt 2007, 18:58

"Albert war nämlich kein so großer Mathematiker wie allgemein geglaubt."

jap, und genau dieser umstand lässt mich in meinen mathevorlesungen doch immer noch etwas licht am ende des tunnels sehen.

was die frauen betrifft, so kann ich das nur bestätigen. nochdem er dann nach mileva mit seiner cousine oder großcousine (so in etwa) verheiratet war, meldeten sich in princton immer wieder junge frauen, die unbedingt den genialen physiker treffen wollten. einstein ließ seine frau links liegen und hatte seinen spaß mit den jungen hüpfern, um es etwas salopp auszudrücken.
ich war natürlich nicht dabei, aber man ließt und sieht ja so eniges über das gefeierte jahrhundertgenie.

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Beitrag von Stephen » 6. Okt 2007, 21:50

Hallo,

freut mich, dass aus diesem Thema eine nette Diskussion entstanden ist;-)

Kurz zu "Einstein und die Frauen":

1901 formulierte Einstein in einem Brief an Mileva: "Bis Du mein liebes Weiberl bist, wollen wir recht eifrig zusammen wissenschaftlich arbeiten, daß wir keine Philistersleut werden, gellst..."

Nach der Trennung von Mileva (1919) und kurz vor der Heirat mit Elsa (ebenfalls 1919 - ein paar Wochen später) fragte er vorher (schon 1918!) sicherheitshalber deren Tochter Margot, ob er sie anstelle ihrer Mutter heiraten dürfe. Was diese ablehnte. Elsa war übrigens seine Cousine...

Seiner Schwester Maja blieb Einstein bis an sein Lebensende auf das Innigste verbunden - natürlich bezogen auf "reine" Geschwisterliebe!

Etwas ins Schleudern kam ich bei dieser Fotografie:
Bild

Reichlich feminin, wie sich da unser Albert präsentiert - man beachte vor allem die Sandalen (oder was auch immer er da an den Füßen spazieren trägt) *grins*

Bald mehr von mir zu diesem (und zum Italien-) Thema...

Gruß, Steffen
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SchwarzeMaterie

Beitrag von SchwarzeMaterie » 8. Okt 2007, 09:59

Zur Genialität habe ich noch einen interessanten Ansatz:
Psychologie der Genialität


Was mich auch immer wieder fasziniert, sind der Bezeichnung nach, Wunderkinder.

Hatte einer der Söhne von A.Einstein nicht auch eine psychische Krankheit, weshalb er sich deshalb auch von seinem Sohn distanzierte?


p.s. Bei dem Pic komme ich auch ins Schleudern, allerdings mehr der Haare wegen. :)

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Beitrag von gravi » 8. Okt 2007, 19:10

Die Sandalen auf dem Bild würde ich mal nicht zu ernst bzw. zu eng bewerten - schließlich hatte man damals etwas andere Modevorstellungen als heute. Ich denke, es sind einfach ein paar Latschen zum Schutz vor dem felsigen Strand.

Gruß
gravi
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