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Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Einstein über die Schulter geschaut: Fragestellungen zur Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie, mathematische Methoden, Bedeutung und Interpretation
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Kali
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Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Kali » 19. Sep 2015, 16:49

Hallo,

Abschließend wollen wir noch anschaulich die Feldstärke einer Vollkugel, z. B der Erde betrachten. In einer Entfernung vom Mittel-punkt der Kugel, die größer ist als deren Radius, also außerhalb der Kugel, verhält sich das Feld wie das einer Punktmasse im Mittel - punkt der Kugel. In der Kugel selbst fällt die Feldstärke jedoch linear mit der zunehmenden Nähe zum Mittelpunkt ab.

"Im Mittelpunkt selbst wirkt schließlich keine Kraft auf einen Probekörper."

http://web.physik.rwth-aachen.de/~flueg ... pitel.html

Also die Fallbeschleunigungskraft ist am Grössten auf der Oberfläche a der Vollkugel - Energiedichte und nimmt in Richtung Schwerpunkt ab und am Schnittpunkt ist die Fallbeschleunigungskraft gleich 0. Albert Einstein zeigte auf, dass die Laufgeschwindigkeit der Uhr - Zeit von der Gravitationsfeldstärke abhängt, was später experimentell nachgewiesen wurde. Betrachte nun die Geometrie die zeigt das Verhältnis zwischen der Fallbeschleunigungskraft und der Laufgeschwindigkeit der Uhr.

http://www.fotos-hochladen.net/view/zeitnk413q52fy.jpg

Erkenntnis:

Am dimensionslosen Schwerpunkt bewegt sich die Uhr / Zeit unendlich schnell und befindet sich immer in der Mitte seiner physikalischen Plancklänge. Kein Wunder warum innerhalb der Plancklänge die Mathematik versagt.

Grüße Kali

Was das für einen Beweger bedeutet kann jeder Selbstbestimmen...

positronium
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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von positronium » 19. Sep 2015, 17:41

Mit diesem Satz komme ich nicht klar:
Kali hat geschrieben:Am dimensionslosen Schwerpunkt...
Punkte haben keine Ausdehnung, ja.
Kali hat geschrieben:...bewegt sich die Uhr / Zeit unendlich schnell...
Nein, sie verläuft wie bei unendlich weiter Entfernung von Massen.
Kali hat geschrieben:...und befindet sich immer in der Mitte seiner physikalischen Plancklänge.
Das verstehe ich nicht.
Kali hat geschrieben:Kein Wunder warum innerhalb der Plancklänge die Mathematik versagt.
Ich denke, das kann man so nicht formulieren. Mathematik versagt im physikalischen Bereich in Singularitäten. Und unterhalb der Plancklänge sind zumindest manche der heutigen physikalischen Beschreibungen nicht mehr gültig.
Kali hat geschrieben:Was das für einen Beweger bedeutet kann jeder Selbstbestimmen...
Was meinst Du mit "Beweger"? Und worauf möchtest Du hinaus?

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Kali » 19. Sep 2015, 19:06

Hallo positonium,

Also wenn am Schwerpunkt die Fallbeschleunigung 0 m/s ist, habe ich immer eine unendlich schnell laufende Uhr. Wenn ich eine unendliche Fallbeschleunigung habe dann habe ich eine stehende Uhr. Ganz einfach. Also war die Plankzeit zum Urknall, dort herschte ein sehr starkes durchschnittliches Gravitationsfeld, dann war die 1. Sekunde was daraus erfolgte ziehmlich länger als 1 Sekunde die wir heute messen weil die durchschnnittliche Gravitationsfeldstärke wesenntlich schwächer ist als bei der 1. sec des sogenannten "Ur-knall". Also war die Zeit vor dem Urknall unendlich schnell. Also ist der Urk-nall aus einer Kontraktion eines krümmungslosen Raumes hervorgegangen, denn in einem krümmungslosen Raum ist die Uhr immer unendlich schnnell.

Der Beweger ist immer der Beobachter und der trägt immer einen Schwerpunkt und über das kann man dann medidieren was unsere 1. Selbstbestimmung war...

lg Kali

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von positronium » 19. Sep 2015, 19:33

Kali hat geschrieben:Also wenn am Schwerpunkt die Fallbeschleunigung 0 m/s ist, habe ich immer eine unendlich schnell laufende Uhr. Wenn ich eine unendliche Fallbeschleunigung habe dann habe ich eine stehende Uhr. Ganz einfach.
Das habe ich anders verstanden, nämlich so: Für frei fallende Beobachter und solche, bei denen das Gravitationsfeld gleich 0 ist, besteht keine gravitative Zeitdilatation. Und je stärker ein Gravitationsfeld ist, und je stärker man sich dem freien Fall widersetzt, desto stärker ist die Zeitdilatation. Aber ich lasse mich gerne korrigieren!
Kali hat geschrieben:Also war die Plankzeit zum Urknall, ...
Dafür ist die ART nicht mehr geeignet, und leider kenne ich mich mit QG nicht aus.

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Kali » 19. Sep 2015, 21:22

Hallo positonium

Dadurch muss es aber zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen wenn ich entweder die Entfernung bestimme über die Rotverschiebung, oder über die Helligkeit, wegen der beschleunigten Uhr die sich über die kosmologische Zeit ergibt. Besonders Auffallend muss der Effekt bei sehr weiten Objekten sein die man beobachtet.

lg Kali

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von positronium » 19. Sep 2015, 23:04

Kali hat geschrieben:Dadurch muss es aber zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen wenn ich entweder die Entfernung bestimme über die Rotverschiebung, oder über die Helligkeit, wegen der beschleunigten Uhr die sich über die kosmologische Zeit ergibt.
Schreibst Du über die Bestimmung der Entfernung von Sternen? Diese erfolgt meines Wissens nach nur über die durch Raumexpansion verursachte Rotverschiebung, nicht aber die gravitative.

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Skeltek » 20. Sep 2015, 01:40

Kali hat geschrieben: Abschließend wollen wir noch anschaulich die Feldstärke einer Vollkugel, z. B der Erde betrachten.
Weiss nicht so richtig, was du mit abschließend meinst, war das mal Teil eines größeren Threads?
Kali hat geschrieben: In einer Entfernung vom Mittel-punkt der Kugel, die größer ist als deren Radius, also außerhalb der Kugel, verhält sich das Feld wie das einer Punktmasse im Mittel - punkt der Kugel. In der Kugel selbst fällt die Feldstärke jedoch linear mit der zunehmenden Nähe zum Mittelpunkt ab.
Du hast hier recht, da die Definition für Feldstärke über die effktive Wirkung auf darin befindliche Teilchen definiert ist.
Kali hat geschrieben:
"Im Mittelpunkt selbst wirkt schließlich keine Kraft auf einen Probekörper."

http://web.physik.rwth-aachen.de/~flueg ... pitel.html

Also die Fallbeschleunigungskraft ist am Grössten auf der Oberfläche a der Vollkugel - Energiedichte und nimmt in Richtung Schwerpunkt ab und am Schnittpunkt ist die Fallbeschleunigungskraft gleich 0. Albert Einstein zeigte auf, dass die Laufgeschwindigkeit der Uhr - Zeit von der Gravitationsfeldstärke abhängt, was später experimentell nachgewiesen wurde.
Das Experiment der gravitativen Lichtbeugung ist innerhalb von Körpern nicht nachweisbar.
Möglicherweise könnte man (meiner Meinung nach) hier Brechungsindizes an Körperoberflächen verwenden, um Rückschlüsse auf die gravitative Wirkung von Teilchen auf diverse Wellenlängen von Photonen zu ziehen; allerdings ist die Physik hier noch lange nicht soweit, wegen fehlender GUT.
Kali hat geschrieben: Betrachte nun die Geometrie die zeigt das Verhältnis zwischen der Fallbeschleunigungskraft und der Laufgeschwindigkeit der Uhr.

http://www.fotos-hochladen.net/view/zeitnk413q52fy.jpg

Erkenntnis:

Am dimensionslosen Schwerpunkt bewegt sich die Uhr / Zeit unendlich schnell und befindet sich immer in der Mitte seiner physikalischen Plancklänge. Kein Wunder warum innerhalb der Plancklänge die Mathematik versagt.
Zeitmessung ist das Vergleichen der Progressionsgeschwindigkeit zweier Prozesse. Allerdings kann ein Punkt alleine keine Prozesse bilden, da ein Prozess immer auch eine Änderung von Streckenverhältnissen und ähnlichem beinhaltet. Für einen Zeitfluss ist immer ein ausgedehntes Objekt notwendig, dessen Zustand dann verglichen wird.

In die Zeitdilatation fließt auch die Impulsstromdichte ein. Impulsflussrichtung und Impulsmenge pro Fläche werden kombiniert in der Standardphysik als vektorielle Größe betrachtet - es wird also in der Regel nicht als Impulsaustausch betrachtet, sondern nur der effektive Billanzbetrag (Fluss in eine Richtung minus Fluss in Gegenrichtung=Impulsdifferenz) der vektoriellen Impulsüberträge.
Fließt gleich viel Impuls von einer Richtung wie auch der Gegenrichtung, wird dies in der Regel als Druck interpretiert und behandelt.

Der Druck innerhalb eines Objektes lässt sich so gesehen als zwei Impulsflüsse auffassen, die unter dem Strich Null ergeben.
Wäre Zeitdilatation nur von der Gravitationsfeldstärke abhängig hättest du womöglich recht damit, dass die Zeit innerhalb eines gravitativ wirkenden Objektes schneller abläuft.
Wäre sie jedoch von der Impulsdichte abhängig, so würde die Zeit innerhalb aufgrund der erhöhten Impulsstromdichte integriert nach Strecke weiter abnehmen.

Impuls und Energie sind auf elementarer Basis betrachtet äquivalent (z.B. bei Photonen), die Diskrepanz beider kommt zustande (starke Vereinfachung folgt), da bei gravitativ wirkenden Teilchen die Metrik des Raumes verzerrt wird. Impuls ist über den Zeitvektor integriert, Energie über den gravitativ verzerrten Raumvektor. Im normalen leeren Vakuum sind für masselose Teilchen Zeitdauer und Strecke immer proportional zueinander; das ändert sich erst, wenn die beiden metrisch gegeneinander verzerrt werden.
Leider kann man bei Masse aber den "gefangenen Impuls" nicht direkt messen, sondern nur über die Schweremasse und gravitative Wirkung indirekt über den Energiegesammtbetrag abschätzen (nach aussen sichtbar ist ja nur die Impulsdifferenz).

Die gravitative Feldstärke nimmt zwar zum Inneren eines Sternes ab, nicht aber zwangsläufig die Impulsstrom- und Energiedichte.
Gravitation überträgt letzten Endes Impuls(Kraft wirkt über eine Zeitdauer ein), der Energieumtausch ist letztlich vom jeweiligen Wegintegral abhängig.

Das heißt zum Inneren eines Sternes hin nimmt zwar die Gravitationsfeldstärke ab, aber die Impulsstromdichte nimmt zu.
Welche Konsequenz es für die Zeitdilatation hat, musst du interpretieren, je nachdem ob du die Ursache in der effektiven Gravitationsfeldstärke oder der Impulsstromdichte zuordnest.

Das oben sind alles meine persönlichen Interpretationen des Sachverhaltes, vermutlich wirst du noch einige Jahre warten müssen, bis die Physik da Erkentnisstheoretisch aufschließt.
[...]
Habe aber eben noch einmal gesucht und folgendes in einem Wikipedia-Artikel gefunden:
Wikipedia - deutsch hat geschrieben: Aus translatorischer Sicht ist der Druck eine Impulsstromdichte
So gesehen hatte ich vor ach so vielen Jahren in diesem Forum recht, dass es sich bei Druck um einen gegenseitigen Impulsaustausch mit Billanz=Null handelt. Damals versuchte mich noch jeder davon zu üerzeugen, dass Impuls nicht fließt, wenn kein Impulsübertrag stattfindet.
Am dimensionslosen Schwerpunkt bewegt sich die Uhr / Zeit unendlich schnell und befindet sich immer in der Mitte seiner physikalischen Plancklänge
Das kannst du so nicht sagen. Im absoluten Vakuum würde Zeit genauso schnell fließen.
Wenn an beiden Orten deinen Worten nach "unendlich schnell vergeht" dann bleibt nur der klassische Vergleich zwischen einer Uhr in deiner "Mitte" und der Uhr weit außerhalb; und der Quotient würde 1 ergeben.
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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Kali » 20. Sep 2015, 03:41

Hallo Skeltek

Nein um Zeit messen zu können brauche ich eine Gravitationsfeldstärke ansonsten habe ich 2 Singularitäten. Entweder eine stehende Uhr bei unendlicher Feldstärke oder eine unendlich schnell bewegte Uhr bei fehlender Gravitationsfeldstärke. Also die Drehgeschwindigkeit der Uhr eines Bewegers ist abhängt von seiner Gravitationsferldstärke die er über seine Energiedichte definiert. Beschleunigt die Energiedichte des Bewegers so erhöht sich die Feldstärke und damit reduziert sich die Laufgeschwindigkeit seiner Uhr auf der Oberfläche seiner Energiedichte.

Wenn ich hypothetisch eine Uhr an meinem Schwerpunkt hätte, die sich immer innerhalb der Planklänge befindet, dann würde sie dort unendlich schnell laufen weil die Fallbeschleunigung dort 0 m/s ist. Wie schon gesagt.

Ja und wenn das so ist dann bewegt sich die Uhr an jedem Schwerpunkt einer Energiedichte im Gravitationsfeld unendlich schnell auch beim Beweger. Ein expandierenden Raum ohne Gravitationsfeld ist nicht denkbar. Wenn der Materien-tot sprich Energie-tot in der Raumzeit eintretet so wird der Raum krümmungslos, damit verliert der Raum sein Gravitationsfeld und wird unendlich groß und die Uhr bewegt sich unendlich schnell, wie jetzt am Schwerpunkt eines Bewegers innerhalb seiner Plancklänge.

lg Kali

Fremdbestimmtes Leben ist Leiden. Selbstbestimmtes Leben ist Freude und Glück.

Die Wissenschaft in ihrer Selbstbestimmung haben Millionen Lebewesen Fremdbestimmt und damit ins Leiden gestürzt. z.b. Atomtechnologie. Die haben sogar ihre zukünftigen Kinder durch ihre Selbstbestimmung damit Fremdbestimmt und damit ihnen das Leiden in ihre Wiege gelegt. Wie kann man nur so dumm sein... Das gleiche gilt für die Religionen. Ein freier Geist kann sich nur entwickeln wenn er absolut frei ist von Fremdbestimmungen.

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Kali » 20. Sep 2015, 20:55

Hallo,

Da früher eine Sekunde länger gedauert hat als heute wegen der durchschnittlichen Gravitationsfeldstärke so war auch der Lichtweg einer Sekunde des Lichtes länger als heute. Wenn man das nicht berücksichtigt so ensteht der Eindruck als würde das Gravitationsfeld immer schneller expandieren, tut es aber nicht sondern der Effekt ensteht durch die unterschiedlichen durchschnittliche Gravitationsfeldstärke in der jeweiligen Zeitepochen des Universums. Das heißt, zur heutigen Zeit 1 sec = ~ 300.000 km = c vor 13 mrd Jahre war 1 sec = 300.000 km = c aber dadurch dass die Sekunde dazumal länger gedauert hat im Vergleich zu heute habe ich dadurch unterschiedliche Längen des Lichtweges wenn ich beide Strecken direkt vergleiche.

Daher kommt es zu unterschiedlichen Ergebnissen wenn ich die Entfernung von weit entfernten Objekten über gravitative Rotverschiebung bestimme die durch Expansion des Gravitationsfeldes ensteht oder über die Helligkeit = tatsächlicher Lichtweg

lg Kali

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Skeltek » 21. Sep 2015, 05:49

Du hast es nicht ganz verstanden.
Die Gravitationsfeldstärke ist nicht proportional zur Energiedichte.
Du musst dich jetzt mal entscheiden, von welchem der beiden du deine Uhrengeschwindigkeit abhängig machen willst.
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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Kali » 21. Sep 2015, 09:29

Hallo Skeltek,

Wenn ich eine Entfernungsbestimmung vornehme über die gravitative Rotverschiebung das durch die Expansion des Gravitationfeldes ensteht so ist das die richtige Entfernung weil es mit der heutigen Laufgeschwindigkeit der Uhr gemessen wird. Wenn ich die Entfernung über die Helligkeit bestimme, dann messe ich das auch mit der heutigen Laufgeschwindigkeit der Uhr und damit den Lichtweg. Aber hier muss ich den relativistischen Effekt beachten. Wenn ich das vornehme so ensteht keine Diskrepanz mehr bei der Bestimmung der Entfernung zw. Rotverschiebung und Helligkeit und somit gibt es keine beschleunigte Expansion des Gravitationsfeldes...

Natürlich kann man das auch umdrehen und rechne den relativistischen Effekt zur RV hinzu.

lg Kali
Zuletzt geändert von Kali am 21. Sep 2015, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Kali » 21. Sep 2015, 09:50

[quote="Skeltek"]Du hast es nicht ganz verstanden.
Die Gravitationsfeldstärke ist nicht proportional zur Energiedichte.

Wie meinst du das?

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Skeltek » 21. Sep 2015, 19:18

Du sagtest, dass exakt in der Mitte der Masse-Ansammlung die Gravitationsfeldstärke Null sei. Daraus folgerst du, die Zeit verginde unendlich schnell.
Andererseits ist exakt in der Mitte einer großen Masse-Ansammlung die Energiedichte aber am größten.

Die resultierende Feldstärke dort mag zwar Null sein, aber die Energie- als auch Impuls-Dichte ist extrem hoch.

Deshalb fragte ich mich ob du denkst, dass Zeitfluss eher von der Feldstärke oder Energiedichte abhängig ist in dem Areal.
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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Kali » 21. Sep 2015, 22:55

Hallo Skeltek,

Die Referenzuhr zur kosmologischen Zeit befindet sich immer in der Mitte innerhalb vom grössten Void der Raumzeit. Dort ist die Gravitationsfeldstärke von der Raumzeit am schwächsten bzw. dort bewegt sich die kosmologische Uhr immer am schnellsten in der Raumzeit. Das wäre in diesem Fall dort.

http://www.fotos-hochladen.net/view/ref ... 3x8ylj.jpg

Wir reden nicht was ausserhalb der Planklänge ist sondern das sich die gedachte unnendlich schnell drehend Uhr innerhalb der Planklänge befindet. Gravitation ist eine reine Eigenschaft des Raumes. Also die Energiedichte bestimmt wie stark sich der Raum krümmt und die Krümmung des Raumes schreibt der Energiedichte vor wie es sich zu bewegen hat. Wann das eine reine Raumeigenschaft ist, da frage ich mich wie kann es dann ein hypothetisches Gravitonteilchen geben? Irgenwie unlogisch. Auch Alber Einstein lehnte diese Annnahme ab.

Ich möchte schon festhalten das die kosmologische Uhr bis jetzt unbekannt war.

lg Kali

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Kali » 22. Sep 2015, 12:07

Hallo,

Dunkle Energie widersetzt sich erneut dem Nachweis 21.9.2015

Diese mysteriöse Kraft gilt auch als verantwortlich dafür, dass sich das Universum immer schneller ausdehnt – sie kann sozusagen als Gegenpol zur Gravitationskraft betrachtet werden.

http://derstandard.at/2000021079187/Dun ... Entdeckung

Klar, die DE gibt es nicht, ein relativistischer Effekt ist die Ursache für die scheinbar schnellere Ausdehnung

lg Kali

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von positronium » 22. Sep 2015, 13:01

Kali hat geschrieben:Die Referenzuhr zur kosmologischen Zeit befindet sich immer in der Mitte innerhalb vom grössten Void der Raumzeit.
Bei theoretischer Betrachtung in unendlich weiter Entfernung - am von Dir genannten Ort wird der Zeitverlauf ja schon beeinflusst.
Kali hat geschrieben:Wir reden nicht was ausserhalb der Planklänge ist sondern das sich die gedachte unnendlich schnell drehend Uhr innerhalb der Planklänge befindet.
Ich verstehe immer noch nicht, was die Grundlage des Threads ist. Die ART oder eine von Dir entwickelte Theorie? Im Fall der ART gibt es keine unendlich schnell laufende Uhr.
Deine Formulierung "innerhalb der Plancklänge" verstehe ich leider auch nicht.

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Kali » 23. Sep 2015, 07:22

Das Gravitationsfeld der Raumzeit ist immer begrenzt, es gibt kein unendliches Gravitationsfeld. Das heißt, würde ich zur Zeit to ~ 13,8 Gy in eine x beliebigen Richtung mit c starten und es gäbe keine Expansion, dann würde ich nach ca. 86 mrd Jahren Lichtlaufzeit wieder am Startpunkt sein. Wenn die Fallbeschleunigungskraft am Schwerpunkt 0 ist, dann bewegt sich die gedachte Uhr immer unendlich schnell weil eben keine Feldstärke vorhanden ist. Habe ich ein unendlich starkes Gravitationsfeld dann steht die Uhr. Nicht der Raum expandiert schneller sonder die kosmologische Uhr wird immer schneller weil eben die durchschnittliche Gravitationsfeldstärke durch die Expansion immer schwächer wird. Das kann man sogar ausrechnen das das so ist. Damit kann ich die Annahme einer beschleunigten Expansion wiederlegen und damit auch das Konzept der nicht gefundenen DE. H = 2c.pi

lg Kali

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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Skeltek » 23. Sep 2015, 09:16

Jetzt verstehe ich endlich auch ziemlich genau was du meinst.
Dein erster Satz im ersten Posting is irreführend, da er davon ausgeht, dass Zeitdilatation von der Gravitationsfeldstärke ausgeht und nicht von der Energiedichte.
Der Rest ergibt aber auch erst Sinn, wenn du von einer begrenzten Größe des Universums ausgehst.

Ja, letzten Endes könnte man die gravitative Rotverschiebung damit in Verbindung bringen, allerdings ist das kein Grund, wieso die Theorien unterhalb der Planklänge versagen sollten. Letztlich gibt es kein "unendlich schnell" es gibt nur den Vergleich zwischen zwei Uhren, also "irgendwie schnell" und "ein vielfaches davon schnell".

Ich habe denke ich (glaube ich zumindest) nach deinem letzten Post recht gut verstanden worauf du hinaus willst (es ist aber wirklich abstrus geschrieben und die Terminologie ist bestensfalls mangelhaft).
Allerdings ist deine Betrachtungsweise zu statisch. Der Übergang zum verglichenen "unendlich schnell" würde eine eher dynamische Betrachtungsweise erfordern.
Allerdings läufst du dann Gefahr eines Zirkelschlusses.
Du sagst der Zeitfluss ist von der Gravitationsfeldstärke abhängig, andererseits kann man aus deinen Ausführungen relativ schnell darauf schließen, dass erst die Zeitdilatation die Gravitation verursacht, womit du wieder am Anfang wärst und letztlich keine Erklärung dafür liefert, was Gravitation oder Zeitdilatation verursacht.
Das einzige was zu damit erklären könntest wäre die Raumexpansion als unvermeidbare Folge der mit dir verbundenen Zeitdilatation zu begründen.

@positronium:
Soweit ich ihn verstanden habe, sieht er die Rotverschiebung auf der diametralen Seite des begrenzt ausgedehnten Kugel-förmigen Universums als einen Effekt des durch gravitatives Equilibrium verursachten "Mangels" an Zeitdilatation.
Dadurch, dass die Zeit lokal in einem infinitesimalen Punkt als auch in uneendlicher Entfernung ständig immer schneller verläuft, ergibt sich die Rotverschiebung des Universums völlig automatisch, da dann ankommende Photonen rotverschoben erscheinen würden.

ps: Habe mir übrigens auch erst nach dem Schreiben dieses Posts mal die Links angesehen.
Dort wird von der Korrelation von Gravitationsfeldstärke und Zeitdilatation ausserhalb der Kugel ein direkter (statt indirekter) Zusammenhang geschlossen und einfach naiv "in den Kugelkörper hinein" fortgesetzt.
Wie ich bereits im ersten Post geschrieben habe, wäre ich bei solchen "Rückschlüssen" eher vorsichtig.
Werde später mal eine kleine Zeichnung machen um zu zeigen, dass man das nicht so direkt machen darf.
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Re: Der Schwerpunkt und Albert Einstein

Beitrag von Kali » 23. Sep 2015, 16:32

Hallo Skeltek,

Am z ensteht die gravitative Rotverschiebung zw. a und b. und I ist der Lichtweg (Helligkeit) von b nach a. b1 zu b zeigt die kosmologische Zeitdilatation die durch die Expansion ensteht. R = kosmologische Zeitachse. Wenn ich H = 2c.pi ab der ersten Planckzeit hochrechne so erhalte ich heute ein z von ~ 86 Gy Lichtlaufzeit vom Gravitationsfeld in eine Raumrichtung. Wenn ich das z zu to 7 Gy betrachte habe ich eine größere durchschnittliche Gravitationsfeldstärke und dadurch ging auch die kosmologische Uhr zu dieser Zeit langsamer am Referenzpunkt der kosmologischen Uhr als heute, und daher war zu dieser Zeit auch eine Sekunde länger als heute am Referenzpunkt der kosmologischen Uhr.

Siehe Abb.

http://www.fotos-hochladen.net/view/h2c ... o1vt2h.jpg

Die Laufgeschwindigkeit der Uhr ist "NUR" von der Gravitationsfeldstärke abhängig und wenn am Schwerpunkt die Feldstärke 0 ist, dann habe ich immer an diesem Punkt eine gedachte unendlich schnell bewegte Uhr. Ist schon klar, dass wir uns damit schwer tun uns das vorzustellen. Der Schwerpunkt hat keine räumliche Ausdehnung. Das Diagramm zeigt ja die Abhängigkeiten zw. Gravitationsfeldstärke, kosmologische Zeit, Laufgeschwindigkeiten der kosmologischen Uhr und Temperatur.

Siehe Abb.

http://www.fotos-hochladen.net/view/rau ... nabrkc.jpg

lg Kali

Die Zeugung bildet meine 1. Planckzeit und mein TOT ist der Materie - n - tot. So wie im Grosen so spiegelt es sich das auch im kleinen wieder bzw. umgekehrt. Erst wenn ich was betrachte und bestimme kollabiert die Wellenfunktion. https://www.youtube.com/watch?v=3ohjOltaO6Y

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