toms sagt:
tomS hat geschrieben:Ja klar. Die Raumzeit hat nichts damit zu tun, ob in ihr el.-mag. Felder existieren oder nicht.
Das ist wahr!
Einstein setzt bei der SRT für jedes K.-System gleiches c und das Relativitätsprinzip voraus.
Die folgende Gl. gilt für Schall (siehe meine Webseite):
Δn/n1 = (V1 - V2) / (c - V1)
c ist die durch das Gas (z.B. Luft) vorgegebene konstante Schallgeschwindigkeit.Wie die auch immer ist, bei V1=V2 ist die empfangene Frequenz gleich der abgestrahlten. Im Übertragungsraum sind beide Größen so verändert, dass ihr Produkt bei konstanter Teilchen masse und konstanter Temperatur immer c ist.
Ohne Gas keine Signalübertragung. Medium ist notwendig. Damit ist auch ein ruhendes Inertial-System möglich.
Eine Übertragung auf die SRT ist dann möglich , wenn im Nenner V1 gestrichen wird (Relativitätsprinzip). Das ist auch in Galaxien erlaubt, wo V1 maximal 1000 km/sec beträgt, d.h. Beta =v/c in der Regel < 0,003 ist. Bei größeren V1, gilt dann das Relativitätsprinzip nicht mehr. Soweit die Kinematik.
In der Dynamik kommen Massen hinzu. In Gasen tritt ein Staudruck auf, der bei c[down]w[/down] =1 für eine Kugel der kinetischen Energie der Mechanik gleicht.
Bei Licht geht das nicht, weil wegen MM-Versuch keine Teilchen existieren. Hier führt man die relativistische Massenzunahme m=m[down]0[/down]*gamma als Korrektur ein. Wäre Licht ein Teilchen, gälte bei vorhandenem Äther gleiches, nämlich Staudruck. Dann wäre der Äther das lichtführende Medium und die Unterschiede zwischen Licht und Schall verschwänden.
Kritischer Punkt ist also das MM-Experiment, bei dem allerdings
Sender und Empfänger stets gekoppelt sind !! Eine Frequenzänderung wird mit V1 < V2 bei V1/c> .3 stetig zunehmen. Frequenz wird kleiner, die Wellenlänge größer bei konstantem c im Medium, und das nicht nur bei ruhendem Äther.
Gruß
Alberich