Verfasst: 21. Feb 2006, 17:07
Das Geometrisierungskonzept aller Kräfte ist von großem Interesse, auch wenn es manchmal ein wenig aus dem Ruder zu laufen scheint (Stringserei). Die Kaluza-Klein-Metrik gehörte zu den ersten Versuchen, die Elektrodynamik in eine 5 dimensionale Raum-Zeit-Struktur einzubetten.
Im Rahmen meiner Studienarbeit hatte ich einen Versuch vorgeschlagen, um geometrische Effekte bei der elektromagnetischen Wechselwirkung nachzuweisen. Ein Myon sollte an Stelle eines Elektrons in ein Atom eingfangen werden. das Myon lebt verhältnismäßig lange (eine Mikrosekunde) und besitzt bis auf die Masse dieselben Eigenschaften wie das Elektron. Befindet sich das Elektron nun auf einer Bahn um den Kern (ich lasse mal die Quantenmechanik bei Seite), so ist dieser Zustand mit dem eines Himmelskörpers, der ein massives Gestirn umkreist, vergleichbar.
Meine Idee war es nun, die mittlere Lebensdaueren des Myons (es müssten natürlich viele Ereignisse dieser Art gemessen werden) im Atom mit der eines freien Myons zu vergleichen. Im Atom sollte die Lebensdauer zumindest um die Zeitdilatation durch die Kinematik verlängert sein. Sollte man zusätzlich noch eine Lebensdauerverlängerung festellen können vergleichbar mit der in der Allgemeinen Relativitätstheorie bedingt durch das Gravitationspotential (beim Myon durch das Coulombpotential), hätte man einen Anhaltspunkt für den geometrischen Charakter der Elektromagnetischen Wechselwirkung.
Im Rahmen meiner Studienarbeit hatte ich einen Versuch vorgeschlagen, um geometrische Effekte bei der elektromagnetischen Wechselwirkung nachzuweisen. Ein Myon sollte an Stelle eines Elektrons in ein Atom eingfangen werden. das Myon lebt verhältnismäßig lange (eine Mikrosekunde) und besitzt bis auf die Masse dieselben Eigenschaften wie das Elektron. Befindet sich das Elektron nun auf einer Bahn um den Kern (ich lasse mal die Quantenmechanik bei Seite), so ist dieser Zustand mit dem eines Himmelskörpers, der ein massives Gestirn umkreist, vergleichbar.
Meine Idee war es nun, die mittlere Lebensdaueren des Myons (es müssten natürlich viele Ereignisse dieser Art gemessen werden) im Atom mit der eines freien Myons zu vergleichen. Im Atom sollte die Lebensdauer zumindest um die Zeitdilatation durch die Kinematik verlängert sein. Sollte man zusätzlich noch eine Lebensdauerverlängerung festellen können vergleichbar mit der in der Allgemeinen Relativitätstheorie bedingt durch das Gravitationspotential (beim Myon durch das Coulombpotential), hätte man einen Anhaltspunkt für den geometrischen Charakter der Elektromagnetischen Wechselwirkung.