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Kleine Alltagsfrage

Beitrag von breaker » 14. Mai 2008, 19:09

Hi,
Warum wird denn Alufolie im Backofen nicht heiß, kann mir das jemand sagen? Wenn ich eine Pizza auf Alufolie eine halbe Stunde im Backofen hab, ist die Pizza sauheiß, aber die Alufolie kann man mit bloßer Hand anfassen.
Ich hab immer gedacht, Metall wäre ein guter Wärmeleiter. Gilt das für Aluminium nicht?

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Beitrag von gravi » 14. Mai 2008, 19:52

Na, Du lebst ja gefährlich!

Die Alufolie wird deshalb nicht heiß, weil sie keine Wassermoleküle enthält - und nur die nehmen die Energie der Mikrowelle auf.

Aber: hat Dir noch niemand gesagt, dass Metalle auf keinen Fall in diese Kisten gehören? Damit kann man sich solch ein Teil ziemlich schnell abschießen!

Also: Pizza auf einen Teller - Mikrowelle ein, und dann mit gutem Gewissen futtern! :wink:

Netten Gruß
gravi
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Beitrag von Maclane » 14. Mai 2008, 20:21

Breaker schrieb doch explizit, dass er sich vom Backofen ernährt und nicht von der Mikrowelle. ;)

Und natürlich wird Alu im Backofen auch heiß. Da kann man sich schonmal die Pfoten verbrennen. Aber Alu leitet die Wärme halt gut, so dass es schnell wieder kühler wird, wenn es keinen Kontakt zur Wärmequelle mehr hat (vor allem, wenn's zu ner dünnen Folie gepresst ist).
Wenn man also ne Pizza auf Alufolie gebacken hat, kann man auch schon relativ kurz nach dem Öffnen des Backofens die Folie an den Seiten anfassen. Aber die Hand unter die Stelle schieben, wo noch die heiße Pizza draufliegt, sollte man sich verkneifen. ;)

Achja, und wo wir schonmal dabei sind... Man sollte es auch vermeiden, Buntwäsche und Weißwäsche zu mischen und Fensterscheiben kriegt man auch mit Wasser und Zeitungspapier tiptop sauber... :lol:

Gruß Mac
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Beitrag von wilfried » 14. Mai 2008, 22:31

Lieber breaker

a) dringende Warnung, wie Werner bereits sagte:

Metalle gehören nicht in die Mikrowelle


Grund:

Metalle bilden einen Kurzschluss für Feldlinien und damit ändert sich die Feldstärke in der Mikrowelle drastisch. Du kannst so leicht lokale Feldstärkeerhöhungen erreichen, so dass Energie stärker gebündelt wird las vorgesehen. Und das führt schnell zu einem hübschen Feuer....

Und die Alu foie wierd nicht heiss, weil es für diese Frequenz in dieser Folie keine Resonanzen gibt und der Feldkurzschluss recht gut ist...geringer Widerstand.

b) Ich weiss nicht wie Du lieber MacLane Dich ernährst, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich unser breaker von Öfen ernährt. Diese liegen doch sehr schwer im Magen...Und ich habe mal von irgendjemand gehört, dss die Dinger scheußlich schmecken und wenig nahrhaft sind.

Gruß

Wilfried
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Beitrag von tomS » 14. Mai 2008, 22:46

Kleine Anmerkung zur Mikrowelle: Meines Wissens nach koppelt die Mikrowellenstrahlung an das elektrische Dipolmoment und nicht an irgendeine spezifische Resonanzfrequenz des Wassermoleküls (Schwingung o.ä., die wohl alle höher liegen dürften; einige 10 GeV oder mehr). Daher sollten auch andere, polare Moleküle / Verbindungen erwärmt werden können, nicht-polare dagegen nicht. D.h. dass z.B. Alkohol erwärmt werden sollte (da er polar ist, wenn auch nicht so stark wie Wasser), nicht jedoch Öle / Fette (die eben nicht-polar sind). Das bedeutet jedoch auch, dass die genaue Frequenz der Mikrowelle nicht auf Wasser abgestimmt ist, sondern in einem Frequenzbereich liegt, der eben "gerade frei" war und in dem diese grundsätzlichen Mechanismen fiunktionieren. Dass sich Wasser besonders gut erwärmt liegt dann an dem starken Dipolmoment, nicht an der besonderen Abstimmung.

Experiment (ich hab keine Mikrowelle, daher müsste es jemand von euch tun):
- chemisch reinen Alkohol in die Mikrowelle
- Salatöl in die Mikrowelle

Gruß
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Tom

Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab.
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Beitrag von breaker » 14. Mai 2008, 23:26

Nur, um ein klitzekleines Bisschen Klarheit zu schaffen:
Als ich Backofen schrieb, meinte ich Backofen.

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Beitrag von tomS » 14. Mai 2008, 23:38

was ist die Resonanzfrequenz deines Backofens?
Gruß
Tom

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Beitrag von wilfried » 15. Mai 2008, 07:57

Tag zusammen

@Tom prinzipiel ja zu Deinem Verständnis der Mikrowellenherde. Die Technologie beriht auf der dielektrischen Erwärumg und nicht auf Wasserresonanz oder ähnlichem.
Der Vorteil von Wasser ist sein struktureller Aufbau, Dipolmment und natürlicher Dissoziationsgrad machen es dem Herd "einfach" wasserhaltige Dinge zu erwärmen.

Wenn Alkohol in Wasser gelöst ist, dann funktioniert das auch mit Alkohol. Bei reinem Alkohol weiss ich das nicht, da ch die physikalisch chemischen Eigenschaften nicht kenne.

Werner, jetzt kommst Du und kannst uns mehr dazu sagen

@breaker

Dass Du Backofen meintest als Du Backofen schriebst glaube ich auf Anhieb.


Nochmals:

selbst bei "normaler" Anwendung gibt es in MWs immer Stellen, an denen Speisen besonders warm werden. Die Ursache hat immer damit zu tun, dass sich lokale Maxima der Energie finden lase. Minuma auch, da ist es halt etwas kälter.

Der Grund ist ds Verhalten der Speisen im EM Feld. Die elektrischen als auch die magnetischen Komponenten werden mal gut, besser oder weniger gut geleitet.

Es ist äußerst gefährlich Metall Gegenstände oder andere elektrisch bzw. magnetisch leitfähige Materialien in der Mikrowelle zu verwenden. All diese Materialien stellen einen mehr oder weniger guten Faraday Käfig dar. Damit wird die Energie völlig anders verteilt.

Die allergrößte Gefahr geht von Ecken oder gar Spitzen aus. Da sind dann Büschelentladungen zu erwarten.

Bitte niemals!!!!!! andere Materialien in einen Mikrowellenherd tun, als vom Hersteller erlaubt angegeben. Das ist lebensgefährlich!!!!

Gruß

Wilfried
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Beitrag von tomS » 15. Mai 2008, 09:11

Es geht wirklich um reinen Alkohol, da er polar ist (sieht man daran, dass er ähnluche Materialien wie Wasser löst), nicht um ein Gemisch.
Gruß
Tom

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Beitrag von gravi » 15. Mai 2008, 19:20

Huch, was habe ich denn da gelesen? :oops:

Kommt wohl daher, dass wir öfter die Mikrowelle als den Backofen nutzen...aber meine Freud'sche Fehlleistung hatte ja auch etwas Gutes: Wenigstens wurde eine interessante Diskussion initiiert! :wink:

Tut mir leid - war einfach ein reiner Flüchtigkeitsfehler - und das ohne Alkohol! :peace:

gruß
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Beitrag von derNeugierige » 15. Mai 2008, 21:02

Kommt wohl daher, dass wir öfter die Mikrowelle als den Backofen nutzen
Also ich habe keine Mikrowelle.

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Beitrag von msueper » 15. Mai 2008, 21:16

die Alufolie wird nicht heiss, weil sie so dünn ist, dass ist beim Rausziehen schon wieder abgekühlt ist.

Microwelle ist prima. Ich glaube die ist sehr Energieeffizient. Oder?

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Beitrag von Skeltek » 16. Mai 2008, 01:45

Die Alufolie ist genauso heiss, wie ein Stickstofftank kalt ist.

Wenn du deine Hand in einen Bottich mit fluessigem Stickstoff haelst, ist es nicht kalt... weil die Stickstoffmolekuele, die deine Hand beruehren, so wenige sind, dass sie sofort auf Handtemperatur sich aufheizen und ein Gaspolster um deine Hand bilden. Die Oberflaechenspannung des Stickstoffes sorgt dafuer, dass sich die Flaechen deiner Hand und der Fluessigkeit nie beruehren. Im Grunde genommen, hast du lediglich eine hauchduenne Schicht Stickstoff erwaermt und es kam dir gar nicht kalt vor das zu tun. Wenn du allerdings anfaengst, wie wild in dem fluessigen Stickstoff herum zu ruehren, hast du SEHR schnell einen gefrorenes Fleischgebilde dort, wo deine Hand mal war.

Aehnlich ist es mit der Alufolie.
Sobald du die Folie anfasst, gibt es einen kurzen Waermeausgleich zwischen deiner Hand und der Folie. Noch bevor jedoch die Oberflaeche deiner Haut deutlich waermer wird und die Waerme deine Nervenzellen erreicht, ist die die Durchschnittstemperatur zwischen deiner Haut und der Folie bereits fast aufs Minimum runter.
Um das Analogon zwischen Stickstoff und Alufolie zu beweisen, kannst du ja einfach mal deine Hand in einen grossen Bottich geschmolzenes Aluminium halten und mal kraeftig ruehren. Einen massiven Aluminiumblock aus dem Ofen nehmen und mit der Hand anfassen geht auch:
Das Proteingelee, wo jetzt so fluessig weiss auf den Boden tropft, war mal das Fleisch an deinen Fingerknochen.

Also die Alufolie wird schon sehr heiss, aber da sie so duenn ist kann sie kaum relevante Mengen Waerme speichern oder deine Haut grossartig aufheizen.

Gruesse, Skel


ps: Die Hauptaufgabe der Alufolie ist afaik die Reflektierende Oberflaeche, da sie das erwaermen durch die infrarote Waermestrahlung beeinflusst, die die gluehenden Staebe im Ofen abstrahlen.

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Beitrag von wilfried » 16. Mai 2008, 17:58

Liebe Freundde

ich hatte es fast vergessen und jetzt kommt es wieder in Erinnerung:

mein Erlebnis mit einem Mikrowellenofen (wirklich wahr die folgende Geschichte)

Vor Jahren lag ich mit einem Armbruch ein paar Tage im Kreiskrankenhaus zu Reutlingen. Alles war nett und bestens. Zur Mittagszeit, just als mein Mittagessen kam musste ich zur Untersuchung.

Nach ca. 1/2 Std kam ich ins Zimmer zurück und die nette Krankenschwester als Sie mein Zimmer betrat sagte mit netter Stimme:

"Ich habe Ihr Essen nochmals in der Mikrowelle aufgewärmt", was bei mir ein fröhliches "Danke schön" hervorbrachte.

Tja und dann öffnete ich die Essenskiste und was sah ich????

Einen Bismarkhering, eingelegter Bismarkhering und der war in der Mikrowelle gar gekocht worden!!!!:devil: :devil: :devil:

Nunja...warmer Bismarkhering ist ein Gericht für den etwas besonderen Geschmack, bewiesen wurde damit, dass die Mikrowelle auch so einen Fisch erwärmt

Gruß

Wilfried
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Beitrag von gravi » 16. Mai 2008, 18:29

Pfui Teufel, heißer Bismarkhering! Das muss ja ekelhaft sein!

@Skeltek:
Super Erklärung! :verygood:

Gruß
gravi
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Beitrag von derNeugierige » 20. Mai 2008, 22:02

Ich hätte auch noch eine kleine Alltagsfrage:

Was verbraucht mehr Strom? Fernseher oder Computer(natürlich beide in Betrieb)?
Oder anders gesagt: ist es ökonomischer fernzusehen, als am Computer zu sitzen?


Ja, diese Frage habe ich mir bis jetzt jeden tag gestellt ;).

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Beitrag von tomS » 21. Mai 2008, 00:09

Ich habe keine Lust, hinter meine Geräte zu krabbeln.

Gegenfrage: wie sieht es aus, wenn die gesamte Infrastruktur mit betrachtet wird (Computer: Internet, Router, Serverfarmen, ...; Fernsehen: Kabel, Satelliten, ...)
Gruß
Tom

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Beitrag von Skeltek » 21. Mai 2008, 01:34

derNeugierige hat geschrieben:Ich hätte auch noch eine kleine Alltagsfrage:

Was verbraucht mehr Strom? Fernseher oder Computer(natürlich beide in Betrieb)?
Oder anders gesagt: ist es ökonomischer fernzusehen, als am Computer zu sitzen?


Ja, diese Frage habe ich mir bis jetzt jeden tag gestellt ;).
Da solls ja Leute geben, die schalten ihrem PC aus um Strom zu sparen und drehen zeitgleich daneben die Elektroheizung auf... >.<
Ich denke mal am einfachsten waers der Stromverbrauch einfach mal zu messen mit ner Stopuhr?

Gruesse, Skel

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Beitrag von Maclane » 21. Mai 2008, 06:34

Ich würde sagen, ein Fernseher hat da den Vorteil. ;)

Ein aktueller PC von der Stange kommt selbst im Leerlauf schon auf gut und gerne 150 bis 200 Watt - ohne Monitor. Unter Last und mit entsprechender Hardware schafft man locker ein Vielfaches davon.
Ein großer Plasma zieht aber auch schon seine 150 W...

Kommt aber immer drauf an, was genau für Geräte man nun hat zum Vergleichen und wie man selbst damit umgeht.
Bei vielen Leuten (bei mir auch) ist es ja z.B. auch so, dass der Fernseher eigentlich nur so nebenbei läuft, während sie surfen oder arbeiten. Da bin ich ja wohl ganz klar besser dran, wenn ich mir einfach nen zweiten Monitor und ne TV-Karte hole (was ich auch so gemacht habe ;) ).
Wenn du aber lieber mit deinen Freunden (oder mit deiner Freundin) auf der Couch rumlümmelst, ja dann macht ein schickes TV-Gerät mehr Sinn.

Ist eben alles Ansichtssache. Vom reinen Stromverbrauch ist aber ganz klar ganz klar ein einfacher LCD mit seinen vielleicht 90 W der Sieger. Weil da kommst du mit einem "normalen" PC natürlich im Traum nicht hin.

Gruß Mac
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Beitrag von derNeugierige » 21. Mai 2008, 17:33

Das war auch meine Befürchtung, dass der Fernseher weniger zieht, als ein Computer. Wenn dann noch andere Sachen, die am Computer oder so hängen, dazukommen, wie ein W-Lan Router(so wie bei mir ;)), dann steigert sich das natürlich noch.
Da solls ja Leute geben, die schalten ihrem PC aus um Strom zu sparen und drehen zeitgleich daneben die Elektroheizung auf...
Ich habe den PC an einer Steckerleiste, die man an- und ausschalten kann, und mache die jeden Abend aus (habe ich mir so angewöhnt). Ich denke das summiert sich dann über die ganzen Jahre. Aber das müsste man mal austesten. Ich wöllte gerne mal so ein Teil haben, welches dir anzeigt, wie viel Strom das Elektrogerät gerade verbraucht, und sich dann manche wundern, dass der Wäschetrockner so viel verbraucht.


Ach ja, bei mir ist der Fernseher auch nur selten an, außer, wenn denn doch mal wieder etwas interessantes im Fernseher kommen sollte, was eigentlich immer seltener der Fall ist ("Verdummung der Bevölkerung durch TV").

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Beitrag von gravi » 21. Mai 2008, 20:17

Kleiner Tipp:

Benutze doch einfach den Laptop, der läuft auf Akku und belastet nicht das E-Netz... :wink:

Schelmische Grüße
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