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Frage: Warum ist c endlich und durcheilt den freien Raum ?

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Frage: Warum ist c endlich und durcheilt den freien Raum ?

Beitrag von wilfried » 22. Aug 2006, 09:03

Liebe Freunde der Grenzbereiche

Wir befinden uns in einem sehr sehr weiten Raum im interstelaren Bereich, keinne Materie ist vorhanden und deshalb ist die Dielektrizität und Permeabilität = 1.
Ein Lichtstrahl durcheilt diesen Raum.

Wie passiert den das? Schaut mal die Maxwell Gleichungen an ... ein sich änderndes E Feld erzeugt ein H Feld. Aber ein E-Feld braucht eine Ladungstrennung, ein H-Feld einen Strom, ein Strom eine Materie, worin der Fluss fleissen kann


UND DA IST DOCH NIX!!!!!


Gruß

Wilfried
Zuletzt geändert von wilfried am 26. Aug 2006, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Maclane » 23. Aug 2006, 16:59

Ich grübel schon die ganze Zeit darüber, komm aber nicht drauf.

Also deine Argumentation klingt ja erstmal logisch.
Auf der anderen Seite wissen wir aber, dass das Licht (oder elektromagnetische Wellen) kein Medium brauchen, um sich fortzupflanzen.

Prof. Lesch meinte, die Lichtgeschwindigkeit resultiert aus den Eigenschaften des Vakuums, also aus der Elektrodynamik.

Leider versteh ich davon zuwenig, um die Beziehungen hier ableiten zu können.
Vielleicht hat es etwas mit den Vakuumfluktuationen zu tun, vielleicht auch mit der Struktur der Raumzeit ansich, ka....

Bin jedenfalls gespannt was bei rauskommt. ;)

Gruss Mac
Das Gehirn ist nur so schlau wie sein Besitzer.

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Beitrag von wilfried » 23. Aug 2006, 17:14

Lieber mac,

grübel noch ein wenig, ich werde morgen etwas in Urlaub fahren, so ne knappe Woche. Gönn es Dir.

Ein Tipp: denk an Quantenmechanik

Was der leibe Kollege Lesch sagt ist so offensichtlich etwas falsch verstanden worden. Ich stelkl das mal gerade:
Die Lichtgeschwindigkeit resultiert nicht aus den Eigenschaften des Vakuums, sie resultiert aus den Eigenschaften der Relativität .. das habe ich doch in der metrik, welche iich hier im Forum vorstellte gezeigt und sie ist begrenzt duch die Permeabilität sowie Dielektrizität des durchfluteten Mediums, z.B. des interstelaren Raums. Sind beide gleich 1, so ist dir reale Grenzgeschwindigkeit = c unter der voraussetzung, daß hier eine Welle vorliegt.

Lass mal diese Dinge mit der Quantenfluktuation usw. weg, das hat damit nichts zu tun. Auch nicht die Raumzeit. Das alles sind Effekte, die sich aus den Spezialgebieten der Q.mechnik ergeben.

Der Tipp von mir ist in dem erklärendem Text noch weiter präzisiert.

Mal gespannt...
Gruß

Wilfried
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Beitrag von Maclane » 23. Aug 2006, 18:00

hmmm *grübel*

Also ich versuchs nochmal:
Ein geladenes Teilchen erzeugt ein elektrisches Feld. Wenn sich die Ladung bewegt, entsteht ein magnetisches Feld senkrecht dazu.
Also die zeitliche Änderung des elektrischen Feldes führt zu einer räumlichen Änderung des magnetischen Feldes und umgekehrt.

Wenn sich jetzt also eines der Feldes periodisch ändert (z.B. sinusförmig) ergeben diese Effekte zusammen eine fortschreitende Welle.

Weiß allerdings nicht, warum man für die Welle selbst nun ein Material benötigen sollte. Sie stellt ja nur die Änderung der Felder dar. :?:

Gruss Mac
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Beitrag von wilfried » 23. Aug 2006, 22:29

Zur Antwort:

nun was haben wir denn?

- wir befinden uns im interstellaren Raum .... Milliarden von Milometerchen keinerlei Materie
- wir wissen aber, daß Licht -eine Elektromagnetische Welle diesen Bereich überwindet
- uns erstaunt dies, da die Wellenlängen wegen der Frequenzen sehr klein sind irgenwo im
mm oder cm Bereich...und wenn es im Bereich der Langwellen wäre von tausenden von
km.

was fehlt uns?

Es fehlt eben das wir uns erst mal nicht vorstellen können, wie denn ein E-Feöd das ja eine Poteitialdifferenz fordert, hier vorhanden sein kann. Diese Potentialdifferenz kann nur in Materie erfüllten Gebieten vorhanden sein (Stichwort: Kondensator)

Wo liegt die LKösung?

in der Quantenmechanik: diese lehrt uns die Dualität zwischen Welle und Teilchen

Was lernen wir von der Natur?

Offensichtlich, daß diese Quantenmechanik recht hat und daß wir mit unserer begrenzten Vorstellungsgabe ( ich bitte um Beachtung: ich meine damit die Grenzen des menschlichen Gehirns sind leider auf 3/4 D-Probleme beschränkt, mehr können wir uns halt nicht "vorstellen") diese Dualität nicht erfassen können.


Das ist eines der schönsten Beweise -für mich- daß die Quantenmechanik mit ihren doch so seltsam erscheinenden Aussagen etwas WIRKLICHES tut.

Gruß

Wilfried
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Beitrag von Maclane » 23. Aug 2006, 22:59

Hm? Hab ich jetzt die Dualität einfach unterschlagen? :)
Wo gehört die denn hin an welche Stelle?

Gruss Mac
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Beitrag von wilfried » 23. Aug 2006, 23:05

Puh..so ganz verstehe ich die Frage nicht...

die Dualität ist die´jenige, welche die Welle als auch das Teilchen zu gleichwertigen Partnern quasi nebeneinander existieren lässt.
Es ist in der QM manifestiert, daß es keine Eindeutigkeit gibt zwichen Welle und Teilchen.

Ist es das, wonach Du fragtest???

Gruß
Wilfried
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Beitrag von Maclane » 24. Aug 2006, 01:10

Hehe Wilfried, das geht mir manchmal auch so. :D

Ich weiß schon, was es mit der Dualität auf sich hat... naja im Prinzip, wenn auch nicht mathematisch.

Ich weiß nur nicht, inwiefern die Dualität deine Frage beantwortet.
Deine Frage war doch, wie sich eine elektromagnetische Welle ausbreiten kann, wenn es kein Medium gibt.

Ich habe gesagt, so eine Welle entsteht durch die Änderung elektrischer und magnetischer Felder. Die Felder ansich brauchen natürlich kein Medium wo sie sich ausbreiten können. Die Wellen, die durch die Änderung der Felder hervorgerufen werden, brauchen demzufolge auch kein Medium.

Du hast leider nicht gesagt, ob das richtig oder falsch ist. Und du hast auch nicht gesagt, welche Rolle dabei der Welle-Teilchen-Dualismus spielt. Ich hab ja jetzt keine Teilchen gebraucht für meine Erklärung. ;)

Gruss Mac
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Beitrag von wilfried » 24. Aug 2006, 09:48

Lieber Mac,

nein, ich habe noch nicht gesagt ob richtig oder falsch. Das kommt noch.

Ein E-Feld braucht aber elekrtiscge Ladungen.
E = U/d und U über Q/C
und wo kommt denn die Ladung her, wenn nx da ist Meilenweit...???

Gruß
Wilfried
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Beitrag von Maclane » 24. Aug 2006, 21:20

Hehe Wilfried, du machst es einem aber auch nicht leicht.
Ich hatte gehofft, ich könnte mich da irgendwie wieder rauswurschteln und du merkst es nicht. :D
[Scherz]

Natürlich braucht ein elektrisches Feld eine Ladung und natürlich kann es Ladungen nur dort geben, wo es auch Materie gibt. Das Vakuum (oder der Raum selbst) ist ja ungeladen.
Das hat doch aber nichts mit der elektromagnetischen Welle (Strahlung) ansich zu tun. Die Welle selbst trägt ja auch keine Ladung, ja sie trägt nichtmal Informationen darüber, von welcher Art Ladung sie stammt (z.B. machen Materie und Anti-Materie die gleiche Strahlung). Indirekt ließe sich da vielleicht was drehen, aber das weiß ich nicht, und spielt hier auch keine Rolle.

Was ich damit sagen will: Der Ursprung jeder(!) elektromagnetischen Welle ist in der Materie zu finden - sich ändernde Felder erzeugen diese Wellen. Aber die Welle selbst ist überall zu finden, auch noch Milliarden Jahre später in einem völlig leeren Raumgebiet.
Ich bin am überlegen, ob ich das Beispiel benutzen soll, wo man einen Stein ins Wasser wirft und die Wellen von diesem Ereignis auch noch kilometerweit entfernt nachgewiesen werden können, obwohl es da überhaupt keine Steine gibt. Aber ich glaub, das passt jetzt nicht hierher.

Reicht das nicht als Erklärung? Nein?
Hmmm.... Na okay, ich bin ein lieber Schüler und geb mir ja Mühe. ;)

Also ein zweiter alternativer Versuch:
Du sprachst ja nun davon, dass der Welle-Teilchen-Dualismus die Lösung sein soll. Nur hab ich diese Dualität da oben immer schön ignoriert. Also schaun wir dochmal, ob ich das hier nicht irgendwie noch reingeschnurbselt kriege. ;)

Okay, also wir befinden uns jetzt mal nicht fernab jeglicher Zivilisation und Materie, sondern da wo die elektromagnetischen Wellen gemacht werden, also da wo es noch Materie gibt.
Nun gibt es ja in der Materie auch viele geladene Teilchen und die müssen sich ja irgendwie der Umwelt, also den anderen Teilchen mitteilen. Das machen sie mit Hilfe von Austauschteilchen, auch Bosonen genannt.

Die Austauschteilchen, das war ja die Sache mit dem Elektron, was zum Proton ruft: "Huhu, guck mal, ich bin heute wieder ganz besonders negativ drauf."

Da wandern also diese Austauschteilchen zwischen den geladenen Teilchen hin und her. Für die elektromagnetische Wechselwirkung sind das "virtuelle Photonen". Das heisst, ich kann diese Austauschteilchen, die zwischen den anderen Teilchen hin und her fliegen, nicht direkt sehen wenn ich mein Auge dazwischen halte - weil sie ja "virtuell" sind.
Wenn sich diese geladenen Teilchen jetzt aber bewegen, und das tun sie ja eigentlich immer, dann können aus den virtuellen Teilchen "echte" Teilchen werden, also Photonen aus Fleisch und Blut wenn man so will.
Aber die Photonen sind nichts anderes als elektromagnetische Wellen. Und weder als Teilchen noch als Welle brauchen sie irgendein Medium. Der Ursprung liegt immer in der Materie und das Ende der Reise logischerweise auch, aber dazwischen braucht es keine Materie für die Fortbewegung.


Ich könnte auch noch eine dritte Behauptung aufstellen:
Betrachten wir uns mal so einen Atomkern. Da schwirren ja die Elektronen um den Kern herum. Aber die schwirren da auch nicht willkürlich herum, sondern da gibt es bestimmte "Bahnen", also Bereiche wo sie herumschwirren dürfen und welche wo sie es nicht dürfen. Wenn so ein Elektron nun, aus welchem Grund auch immer, z.B. von einer äußeren Bahn auf eine innere Bahn wechseln will, dann muss es dafür logischerweise Energie loswerden, weil die innere Bahn der energieärmere Zustand ist. Wie macht es das? Kann man sich schon denken.
Es gibt erstens ein Photon ab, ein Photon mit genau dem Energiebetrag, den das Elektron loswerden muss. Und dann macht es den berühmten Quantensprung, es hüpft einfach auf die niedrigere Bahn. Es wandert nicht, sondern es hopst. Also es verschwindet an der einen Stelle und taucht an der anderen wieder auf. Fantastisch. :)
Das Photon, was dabei abgegeben wurde ist ein Teilchen. Teilchen brauchen keine Materie zur Fortbewegung, ja Materie behindert sie nur. Also je weniger Materie umso besser für die Teilchen, die mal ein bisschen Bewegung brauchen.
Und eine elektromagnetische Welle, die ich im völlig leeren Raum detektieren kann, ist nichts anderes als eben diese Photonen.


Soooo..... eins von den dreien muss jetzt richtig sein, weil mehr fällt mir nicht ein. :lol:

Gruss Mac
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Beitrag von wilfried » 24. Aug 2006, 22:59

Lieber Mac,

ich freue mich über Dein Nachdenken. Du liegst mit einer Antwort schon auf der Spur der Wahrheit. Welche willst Du wissen??

Nunja, was ist denn los im interstellaren Raum wo sich über Kubikfüsse hinweg nichts befindet, keinerlei Nahrung für ein E-Feld, nichts wo sich auch nur im Entferntestten sowas wie ein E-Feld aufbauen kann.

Ja und was ist mit dem H Feld??? Da war doch was mit einem Kreisintegral I ds oder????

Wo kommt denn der Strom her?? Strom ist Fluß Fluß bedeuted einen geschlissenen Kirchhoff Kreis OHNE MATERIA schwer vorstellbar

Aber wie gesagt: Eine Deiner Antworten hat eine Tendenz in die Richtung...

Mal weiter forschen...

Gruß

Wilfried
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Beitrag von Maclane » 24. Aug 2006, 23:47

Hmmm irgendwie glaub ich, dass ich die Aufgabenstellung noch nicht wirklich verstanden habe.

Strom das ist, wenn sich geladene Teilchen in eine bestimmte Richtung bewegen. Das kommt, wenn es einen Ladungsunterschied gibt (nennt man das Potential?). Dann wandern die Teilchen vom Ladungsüberschuss dahin, wo die Ladung fehlt. Dass die Ladung dabei von Materieteilchen (Elektronen, Positronen, Protonen, usw.) übertragen wird, ist auch logisch.

Nur verstehe ich den Zusammenhang nicht, warum jetzt eine elektromagnetische Welle selbst Materie brauchen sollte. Die hat doch mit dem Strom nichts zu tun, außer dass der Strom die Welle erzeugt. oO
Da gibts doch für mich überhaupt keinen Grund sowas anzunehmen. Vielleicht weil ich keine Ahnung habe, was ein H-Feld ist und ein Kreisintegral. *grins*

Natürlich ist mir schon klar, dass die elektromagnetische Welle für sich alleine völlig nutzlos ist. Wenn ich keine Materie habe, mit der die Strahlung wechselwirken kann (z.B. einen Detektor), dann ist Welle für mich auch nicht existent, und auch für sonst niemanden im Universum.
In diesem Sinne schielt das ein wenig in die zweite Antwort, die Sache mit den virtuellen Teilchen.
Die Welle ist erst "da", wenn sie mit Materie wechselwirken kann. Ansich braucht sie aber keine Materie zur Ausbreitung.

Herrje, du machst mich noch ganz verwirrt hier. :D

Gruss Mac
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Beitrag von wilfried » 25. Aug 2006, 07:38

Jetzt machen wir noch eine Runde und dann folgt die Auflösung:

Die Frage ist warum sich eine EM durch das interstellare Weltall bewegt auch durch Gebiete OHNE jegliche Materie weit und breit.

Die MWGs jedoch "verlangen" Materieeigenschaften:
ein E-Feld über Ladungstrennung
ein H_Feld über Kreisströme

Und eben dieses ist im Widersrpuch zur Materiefreiheit. Und doch:
Sie -die Welle- bewegt sich fort. Wir messen das bei uns auf der Erde und wissen, daß diese Wellen durch riesige wirklich "leere" Gebiete "wandern"

Also nochmal eine Idee und heute Abend dann die Auflösung

Gruß

Wilfried
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Beitrag von Maclane » 25. Aug 2006, 10:03

Oh Junge, ich komm mir schon vor wie ein Schüler, der einsam und allein vor der Tafel steht und nicht weiß, was er sagen soll.
Irgendwie scheinen sich mal wieder alle verkrümelt zu haben *lach* :D

Also bei der Suche nach den Maxwell Gleichungen ist mir gleich mal eines aufgefallen: ohne Grundkenntnisse in Vektoranalysis komm ich nie zum Ziel und ohne Grundkenntnisse in Differenzial- und Integralrechnung komm ich nicht zur Vektoranalysis. :(

Wo ist denn unser Abiturient breaker hin verschwunden?
Er kann die Sachen doch so schön anschaulich beschreiben, wie er ja schon die SRT auf seiner Homepage oder eine Matrix hier im Forum erklärt hat. :)

Ich könnte deine Hilfe jetzt echt gebrauchen, breaker! ;)
Die philosophische Lösung will Wilfried nicht akzeptieren, da müssen wir ihm schon ein wenig Mathematik bieten. ;)

Biste dabei? Komm, fass dir ein Herz. Keine Angst vor großen Tieren. :)

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Beitrag von breaker » 25. Aug 2006, 10:42

Ich würde ja liebend gerne helfen, wenn ich diese verdammten Maxwellgleichungen verstanden hätte. :wink:
Aber, das ist selbst mit Grundkenntnissen aus der Vektoranalysis schwer, zumal ich immer noch nicht weiß, was ein H-Feld ist (nicht das gleiche, wie ein B-Feld, oder?), und was dieses J in den Gleichngen bedeutet. Tensor hat schonmal versucht, es mir zu erklären, aber ich habs nicht verstanden :roll: , da brauch ich wohl mal eine ganz ausführliche Beschreibung.
Zu der Frage ansich hab ich glaub genau das gleiche Problem wie du, Maclane, für mich gibt es keinen Grund, warum so ein Photon den leeren Raum nicht durchqueren sollte. Wenn es merkt, dass es im Vakuum ist, sagt es doch nicht einfach: "Hey, wo ist denn die ganze Materie hin? Ich muss zurück!"

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Beitrag von Maclane » 25. Aug 2006, 10:53

Okay, ich helf dir auf die Sprünge:
H-Feld ist die magnetische Feldstärke. Das hab ich auch so schon vermutet und Wikipedia hat mir recht gegeben. ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/H-Feld

Nach dem J such ich noch, bissl Geduld... :)

Gruss Mac
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Beitrag von breaker » 25. Aug 2006, 10:56

Wenn du gerade dabei bist, kannst du auch gleich nach dem D suchen :wink:

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Beitrag von wilfried » 25. Aug 2006, 10:56

Liebe Leute,

lassen wir das mal mit den Gleichungen, kommt später. Mac schau Dir nochmal Deine Aussagen an, schau auch, was sich im Forum immerwieder unter Quanten zeigt.
Was ist das, wie wirken die, was bedeuten die...

Na also jetzt muß doch Antwort "flutschen" oder???

So und jetzt schaut mal ob ihr da auch was mit Gleichungen oider zumindest mit Ansätzen auf die Rille bekommt

Gruß

Wilfried
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Beitrag von Maclane » 25. Aug 2006, 11:00

Okay, mach ich gleich.
Für breaker noch schnell

J=Stromdichte
D=elektrische Flussdichte

und jetzt ab zu den Quanten. :)

be right back
Greets Mac
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Beitrag von Maclane » 25. Aug 2006, 11:38

Hmm, das dumme an Rätseln ist, dass man manchmal die Lösung nicht sieht obwohl man sie die ganze Zeit vor Augen hat.
So wie ich im Supermarkt nie den Käse finde, obwohl ich die ganze Zeit davor stehe. *g*

Also machen wir's mal ganz langsam, Schritt für Schritt - hab ja bis heute abend noch Zeit. ;)

Was sind Quanten?
Also erstmal sind Quanten kleinste Einheiten von irgendwas.
In der Physik spricht man auch von Quanten. So sind z.B. Wirkungen die übertragen werden "quantisiert" also gestückelt. Dafür gibt es das Planck'sche Wirkungsquantum.
Quanten sind hier erstmal Teilchen, also Elektronen, Quarks, Photonen, usw...
So kann z.B. das Photon als Quant des elektromagnetischen Feldes jeden beliebigen Wert annehmen aber nur als Ganzes erzeugt oder vernichtet werden.

Wie wirken die?
Uff, einfache Frage, schwierige Antwort...
Hmm...
Wenn wir von Quanten im Sinne von Teilchen sprechen, dann repräsentieren diese Quanten etwas, z.B. eine Wellenfunktion.
Mit der Wellenfunktion lässt sich alles mögliche beschreiben, z.B. die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Teilchens.

Was bedeutet das?
Puh.. tja, hmm.. also...
Es gibt eine Dualität zwischen Teilchen und Wellen. Ein Teilchen kann sich wie eine Welle verhalten (und das tut es) und eine Welle kann Teilcheneigenschaften zeigen (und das tut sie auch).
Beides ist eine Soße, untrennbar miteinander verbunden.
Man hat nicht nur ein Photon oder nur eine EM-Welle, sondern beides. Und beides muss beachtet werden.
Allerdings kann es manchmal vorteilhafter sein, von Teilchen zu sprechen und manchmal ist es besser, mit Wellen zu hantieren.


Tja, also wenn jetzt einer von den anderen (Willy hab ich schon genug gebeutelt) einen kleinen Tipp für mich parat hat, dann wäre ich sehr dankbar. ;)

Gruss Mac
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Beitrag von breaker » 25. Aug 2006, 12:23

Ich hab mich jetzt mal noch ein bisschen informiert, und ein paar Erklärungen zu den Maxwellgleichunge durchgelesen und ich hoffe, dass ich jetzt zumindest ein paar Aussagen davon verstehe. Also:
1)
Bild
Bedeutet: Ladungen erzeugen ein elektrisches Feld. Klar. Einfach. Negative Ladungen sind dann eine Senke im E-Feld, positive sind eine Quelle.
2)
Bild
Bedeutet: In einem magnetischen Feld gibt es keine Ladungen, die Senken oder Quellen im B-Feld hervorrufen könnten.
3)
Bild
Jetzt wirds schon ein bisschen komplizierter...
im Internet hab ich gefunden: "Ein veränderliches magnetisches Feld erzeugt ein elektrisches Wirbelfeld"
Was ich davon verstehe: veränderlich = 1.Ableitung von B nach t. Und Wirbelfeld hat was mit der Rotation zu tun. Aber richtig mathematisch zusammenbrungen kann ich das noch nicht.
4)
Bild
"Ein veränderliches elektrisches Feld oder ein elektrischer Strom erzeugt ein magnetisches Wirbelfeld" - Das versteh ich ungefähr so gut wie das vorher.

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Beitrag von wilfried » 25. Aug 2006, 14:14

Lieber Breaker und Mac,

ichhabe meine Antwort fertiggestellt. Da da aber einiges an Formelgruschd drin ist, habe ich diese an Tensor als pdf file geschickt. Das wird er dann bei Gelegenheit zugänglich machen.

Ihr werdet darin Eure Probleme mit den MWGs ich hoffe etwas verständlich gelöst finden. Ich lwite her, warum eine EM Welle im leeren Raum existiert.

Ich muß Euch beiden sagen: Respekt!! Es ist doch recht beeindruckend, wei ihr euch da reinhängt. Ich sehe, es macht euch ja auch Spaß. Und da ihr Spaß an diesen Themen habt, habe ich diese freude übernommen und euch Zug um Zug eineige wenige Dinge gezeigt.

Netten Gruß

Wilfried
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Beitrag von wilfried » 25. Aug 2006, 14:45

Hallo Gravi,

ich habe die email Adresse auf der home-page benutzt und meine files dort hingeschickt. Ich hoffe ich habe die richtige Adresse gewählt.

Gruß

Wilfried

p.s. Tensor: danke für die Info

Anmerkung von gravi: Hier ist der Link:


http://www.abenteuer-universum.de/userf ... feldes.pdf
Die Symmetrie ist der entscheidende Ansatz Dinge zu verstehen:
-rot E - dB / (c dt) = (4 pi k ) / c
rot B - dE/ / (c dt) = (4 pi j ) / c
div B = 4 pi rho_m
div E = 4 pi rho_e

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wilfried
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Beitrag von wilfried » 26. Aug 2006, 07:51

Liebe Freunde,

"gravi" hat mein Antwort file erhalten. Ich habe mit meinem Schreibprogramm -openoffice- darin die Wesentlichen Grundlagen für die Beantwortung dieser Frage erläutert.
Darüber hinaus sage ich noch was dazu, aber ohne Gleichungen...das wäre wirklich zu harter Tobak. Das ist knallharte relativistische Elektrodynamik vom Feinsten.

Nachdem ihr mein file gelesen habt geht es hier weiter:

Ich habe ja ein kleines bischen über den "Glauber-zustand" geredet und über diese unbestimmtheit der Photonen ferner über die Wechselwirkung des EM Feldes mit Materie.

Eine der imposanten und auch für die Mesiten völlig unverständlichen Ergebnisse, welche sich aber tatsächlich aus dieser Physik ergeben werde ich nun Prosa-artig verkünden:

Ein sich im freien Raum (Materiefreihei, wie in der Frage vorausgesetzt) sich bewegendes Elektron kann icht strahlen!

Erst wenn ein zweiter Körper vorhanden ist, also Impuls ausgetauscht werden kann, nimmt dieser zweite Körper den Impuls als Rückstoß auf.

Aus der E-dynamik wissen wir, daß die Lichtgeschwindigkeit c' in einem dielektrischen Medium durch c' = c/sqrt( :epsilon: :my: ) gegeben ist.

Es gilt im allgemenien, daß die Geschwindigkeit c' im Medium kleiner als die Lichtgeschwindigkeit im freien Raum ist.
Es können sich aber auch Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen!!

-bitte dieses glauben, die Physik mit ihrer Statisktik sagt es in der Theorie tatsächlich, wie gesagt: Erklärung oben. Erspart mir die Ausführung, die ist sehr sehr schwer zu verstehen, ist wirklich so.
Weiter im Text: Das Medium wirkt wie ein zweiter Körper und kann den Impuls aufnehmen und eine Rückstoß erzeugen. DieEnergiegleichung (Hamilton), die sich daraufhin ergibt zeigt jedoch nicht mehr die Gesamtenergie des Systems, sondern die um diesen Rückstoß reduzierte Energie.

Unter diesen Voraussetzungen können geleadene Teilchen Photonen emittieren und absorbieren und nur so!!!!

Wer dies genauer wiissen will: Stichwoirt heißt: Tscherenkov-Strahlung eines Schrödinger Elektrons.

Das ist wohl eines schwierigsten kapitel, aber eines der frapierensten überhaupt. Ich denke, daß hier die grenze des Verständlichen deutlich überschritten wurde.

Des halb ist diese Frage, die ja so simpel begann eine der fundamentalsten und wohl interessantesten der gesamten Quantenphysik.

Meinen Glückwunsch an unsere beiden Knobler, die im Prinzip ihrer Antworten den Weg dahin ja schon gespürt hatten,

Damit ist dies Thema beendet. Vieleicht schließt sich ja noch die ein oder andere Diskussion an.
eines aber will ich von vornerein sagen:

Bitte diskutiert hier nicht über das was ich von dr Überlichtgeschwindigkeit sagte. Die Antworten dazu lassen sich OHNE SEHR TIEFE MATHE nicht geben.

Netten Gruß

Wilfried
Die Symmetrie ist der entscheidende Ansatz Dinge zu verstehen:
-rot E - dB / (c dt) = (4 pi k ) / c
rot B - dE/ / (c dt) = (4 pi j ) / c
div B = 4 pi rho_m
div E = 4 pi rho_e

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Maclane
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Beitrag von Maclane » 26. Aug 2006, 08:27

Au fein :)
gravi muss jetzt nur noch die Datein verteilen.

Hat er gemacht:

http://www.abenteuer-universum.de/userf ... feldes.pdf


Ich muss aber trotzdem auf der (vielleicht nur scheinbaren) Überlichtgeschwindigkeit rumreiten. Tut mir leid, ich kann nich anders. :)

Ich will das jetzt auch gar nicht nachrechnen, das habt ihr bestimt schon gut gemacht, aber...

Wenns das gäbe, dann hätte man doch davon gelesen, oder?
Wenn schon nicht in den Zeitschriften "Wir haben es ja schon immer gewusst, Einstein hat unrecht" (was natürlich Quatsch ist), dann doch wenigstens in der Wikipedia - und sei es nur eine kleine Randnotiz.

Beantworte uns doch bitte nur die wichtigsten Fragen dazu. *ganz lieb guggt*
Ist das nur ein eine "scheinbare" Überlichtgeschwindigkeit oder eine "echte"?
Ist das vielleicht nur ein quantenmechanischer Effekt, der sich also definitionsgemäß nur in quantenmechanischen Systemen zeigt? Also ähnlich wie der Tunneleffekt, der sich auch nur dort zeigt, aber nicht hier in der Welt, die wir sehen und anfassen können.
Und nicht zuletzt: Wie verkraftet das die SRT und die ART? Bekommt Einstein jetzt noch im Nachhinein einen Herzkasper, wenn er das liest oder steht es nicht im Widerspruch zur Relativitätstheorie?

Verzeih mir Wilfried, aber das musste einfach raus. :)

Gruss Mac
Das Gehirn ist nur so schlau wie sein Besitzer.

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