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Natürliche Einheiten und - Menge

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Natürliche Einheiten und - Menge

Beitrag von positronium » 18. Jun 2011, 18:14

Hallo allerseits,

ich habe versucht, ein paar Vorstellungen von mir entsprechend, natürliche Einheiten und eine physikalische Zahlenmenge zu erarbeiten. Leider weicht das Ergebnis vom gewünschten ab. Deshalb möchte ich Euch bitten, einmal ein Auge darauf zu werfen.
Ist der Versuch völlig unbrauchbar?
Woher könnte das vermutliche Pi am Ende kommen? - Das einzige Pi in der Rechnung kommt in der Planck-Länge bzw. vor, aber eigentlich dürfte sich das nicht so auswirken? Bin ich bei dem Versuch nur ein (halbes) mal um's Haus gelaufen, habe ich also sozusagen nur vorwärts und wieder (nicht ganz) zurück gerechnet?

userfiles/einheitenmenge.pdf

Danke!

Gruss

positronium
Zuletzt geändert von positronium am 20. Jun 2011, 22:26, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Natürliche Einheiten und - Menge

Beitrag von positronium » 18. Jun 2011, 18:16

leer
Zuletzt geändert von positronium am 20. Jun 2011, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Natürliche Einheiten und - Menge

Beitrag von gravi » 19. Jun 2011, 17:47

Wenn Du das als pdf hast, sende es mir einfach per mail zu. Ich lade es dann auf den Server und verlinke es entsprechend.
Es ist dann vielleicht auch übersichtlicher, weil man alles im Zusammenhang sieht.

Vielleicht kannst Du das auch noch mal in Prosa beschreiben - nur zum besseren Verständnis :wink:

Gruß
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Re: Natürliche Einheiten und - Menge

Beitrag von positronium » 19. Jun 2011, 19:07

gravi hat geschrieben:Wenn Du das als pdf hast, sende es mir einfach per mail zu. Ich lade es dann auf den Server und verlinke es entsprechend.
Ja, Danke, mache ich.
Ich hoffe, dass ich dadurch nicht die Möglichkeit verliere, es im Fall einer 100%-Blamage zur Schadensbegrenzung zu löschen. :wink:
gravi hat geschrieben:Vielleicht kannst Du das auch noch mal in Prosa beschreiben - nur zum besseren Verständnis :wink:
Wenn Du das nicht nachvollziehen können solltest, lässt mich das schon jetzt an meinem Versuch sehr zweifeln. Aber sollte doch etwas daran sein, werde ich gerne eine Geschichte daraus machen... mit allem was dazu gehört, versteht sich: Fabelwesen, Halbgötter und Flüche, und werde freilich den Leser bis auf Mark und Bein erschaudernde Welten erstehen lassen, ihn in Abgründe stürzen, und am Ende - als Happy-End! - seine Hand ergreifen, um den armen Tropf auf frühlingshafte, sonnendurchflutete Waldwege zu führen.

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Re: Natürliche Einheiten und - Menge

Beitrag von gravi » 20. Jun 2011, 18:59

Löschen geht immer :wink:

Aber so weit sind wir ja noch lange nicht.

Hier erst mal der Link zur pdf- Datei:

userfiles/einheitenmenge.pdf

Doch schildere mir bitte einmal, was Dich bewogen hat, von der Zerfallszeit des Tauons auf die maximale Zahlenmenge zu schließen und wie Du diesen Maximalwert mit der Raumzeitexpansion in Verbindung bringst. Das ist mir momentan in der Tat etwas schleierhaft...

Gruß
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Re: Natürliche Einheiten und - Menge

Beitrag von positronium » 20. Jun 2011, 20:07

gravi hat geschrieben:Doch schildere mir bitte einmal, was Dich bewogen hat, von der Zerfallszeit des Tauons...
Das ist erst einmal nur eine Annahme, wenn auch hergeleitet: Ich mutmasse, dass ein Zerfall kein statistisches Phänomen ist, sondern geometrisch beschrieben werden kann. Ich denke an verschiedene stehende, teils voneinander abhängige Wellen. Wenn diese zueinander eine bestimmte Konstellation einnehmen, geht ein Teilchen in ein anderes über. Je nachdem, an welchem Punkt in diesen Wellen das Teilchen seine Startparameter erhält, führen die Wellen zu unterschiedlichen Lebenszeiten und irgendwo gibt es eben ein Maximum, das hier die mittlere Zerfallszeit des Tauon ist.
Dem Tauon schreibe ich dabei die Eigenschaft zu, Wellen zu eigen zu haben, die fast vollständig unabhängig voneinander sind, und deshalb keine Interferenzeffekte entstehen. Daraus schliesse ich, dass beim Tauon die Zerfallszeit direkt mit einem Längenmass gleich gesetzt werden kann.
Als Bedingung für die Entstehung eines Teilches gilt noch teilweise, dass der aktuelle Ausschlag der Welle genau der physikalisch minimalen Entfernung entspricht - deshalb setze ich die Planck-Länge ein.
Das oben genannte Längenmass überschreitet aber bei weitem die mögliche Grösse des Tauon, was aber durch die Struktur meiner physikalischen Zahlenmenge (2.Dimension) aufgelöst wird.
Deshalb sollte es möglich sein, die quantitative Grösse (ich nenne das ü) zu errechnen, indem ich Zerfallszeit * c / Planck-Länge rechne.
(Ich muss hier aber einschränkend anfügen, dass die Zerfallszeit nicht unbedingt genau mit ü*lp/c überein stimmen muss. - Das hängt ja nach dieser Vorstellung auch von der Entstehung ab, aber ich nehme das im Mittel an.)
gravi hat geschrieben:...auf die maximale Zahlenmenge zu schließen...
Die Eigenschaften der Zahlenmenge erlauben dann, das ü auf die restlichen Eigenschaften der Menge anzuwenden.
gravi hat geschrieben:...und wie Du diesen Maximalwert mit der Raumzeitexpansion in Verbindung bringst.
Wenn es eine physikalisch maximale Zahl in Verbindung mit einer natürlichen Einheit gibt, entsteht zwangsläufig eine Grenze physikalischer Wirkung. Wenn die Expansion des Universums darauf beruht, sollte es nicht falsch sein, den Grenzwert des Hubble-Parameters mit diesem Grenzwert zu vergleichen.

Ja, so denke ich mir das. :x :wink:

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Re: Natürliche Einheiten und - Menge

Beitrag von gravi » 21. Jun 2011, 18:46

positronium hat geschrieben:Das ist erst einmal nur eine Annahme, wenn auch hergeleitet: Ich mutmasse, dass ein Zerfall kein statistisches Phänomen ist, sondern geometrisch beschrieben werden kann. Ich denke an verschiedene stehende, teils voneinander abhängige Wellen. Wenn diese zueinander eine bestimmte Konstellation einnehmen, geht ein Teilchen in ein anderes über. Je nachdem, an welchem Punkt in diesen Wellen das Teilchen seine Startparameter erhält, führen die Wellen zu unterschiedlichen Lebenszeiten und irgendwo gibt es eben ein Maximum, das hier die mittlere Zerfallszeit des Tauon ist.
Dem Tauon schreibe ich dabei die Eigenschaft zu, Wellen zu eigen zu haben, die fast vollständig unabhängig voneinander sind, und deshalb keine Interferenzeffekte entstehen. Daraus schliesse ich, dass beim Tauon die Zerfallszeit direkt mit einem Längenmass gleich gesetzt werden kann.
Mal langsam zum Mitschreiben :wink:
Ja, man kann alles als Welle beschreiben. Auch dem Tauon kann ich eine unterstellen, es wird wie alle anderen Teilchen auch einer deBroglie- Wellenlänge entsprechen. Wo ich mich aber nicht hineinversetzen kann ist, dass Du dem Tauon "verschiedene stehende, teils voneinander abhängige" Wellen zuordnest. D.h., dass es auch voneinander unabhängige aufweisen soll...

Deine restliche Beschreibung kann ich ja noch in etwa nachvollziehen.

Sorry, aber bei den diversen Wellen muss ich erst mal passen, kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Vielleicht hilft einer unserer Physik- Profis...?

Gruß
gravi
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Re: Natürliche Einheiten und - Menge

Beitrag von positronium » 21. Jun 2011, 19:27

gravi hat geschrieben:Wo ich mich aber nicht hineinversetzen kann ist, dass Du dem Tauon "verschiedene stehende, teils voneinander abhängige" Wellen zuordnest. D.h., dass es auch voneinander unabhängige aufweisen soll...
Ja, aber das steht in keinem Physikbuch. Das ist meine Hobbybastelei. Deshalb hatte ich geschrieben, dass es sich dabei um Annahmen und meine Vorstellung handelt.
Mir geht es bei meiner Frage wegen des unerwarteten Ergebnisses eigentlich nur darum, ob ich (nach meinen Annahmen) Logikfehler gemacht habe. Oder vielleicht hat ohnehin schon jemand bewiesen, dass die Ausdehnung des Universums nicht auf Teilcheneigenschaften zurückführbar ist o.ä..

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Re: Natürliche Einheiten und - Menge

Beitrag von gravi » 22. Jun 2011, 19:35

Hmmm, wenn ich so nachdenke könnte da etwas dran sein:
Das Universum war ja auch mal zumindest auf der Plancklänge beheimatet. Gehört damit in den Quantenbereich und hatte auch kurze Zeit später zumindest eine Art "Teilchencharakter". Vielleicht ließe sich hier ansetzen...

Ich stecke aber zu wenig in dieser Materie, da müssten echt mal unsere Männer (Frauen) vom Fach ran. Ein armer, geplagter Chemiker tut sich damit etwas schwer :mrgreen:

Netten Gruß
gravi
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Re: Natürliche Einheiten und - Menge

Beitrag von positronium » 22. Jun 2011, 22:08

gravi hat geschrieben:Ein armer, geplagter Chemiker tut sich damit etwas schwer :mrgreen:
Stell' nicht Deinen Bunsenbrenner unter den Scheffel! :wink:

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Re: Natürliche Einheiten und - Menge

Beitrag von positronium » 18. Okt 2011, 20:36

Jetzt muss ich doch noch einmal auf das Thema zurück kommen: Nachdem ich das inzwischen auf völlig anderem Weg mit viel genaueren Parametern berechnet habe, komme ich, falls ich keine Logik- und/oder Rechenfehler gemacht habe, für ü auf einen Wert von 3.24916*10^30. (Leider weiss ich nicht, wie ich mit den Abweichungen bei Messwerten rechnen kann, aber ich schätze, dass wohl die ersten 3 Stellen richtig sind.) Mein Problem ist nun, dass diese Zahl nach meinen Überlegungen eine (die einzige) Naturkonstante wäre, aber solche will ich ja gerade vermeiden. Es müsste also einen mathematischen Grund für diese Zahl geben. Wenn ich manche Zahlen sehe, assoziiere ich diese oft mit z.B. Zweierpotenzen, Pi, Wurzel aus 2 usw.. Ich dachte mir, Ihr befasst Euch viel mit Mathematik, und so fällt Euch beim Lesen vielleicht etwas ein. Habt Ihr eine Idee zu obiger Zahl oder eine in der Nähe, die z.B. geometrisch oder zahlentheoretisch nahe liegt und eine klare Bedeutung hat/hergeleitet werden kann?

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