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Gab es einst eine zweite dunkle Energie?

Jenseits des etablierten Standardmodells der Elementarteilchenphysik und der Allgemeinen Relativitätstheorie, d.h. Quantengravitation, Supersymmetrie und Supergravitation, Stringtheorien...
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Frank
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Gab es einst eine zweite dunkle Energie?

Beitrag von Frank » 21. Sep 2021, 19:36

Die dunkle Energie ist eine rätselhafte, bislang kaum verstandene Kraft, die nach vorherrschender Meinung dafür sorgt, dass sich das Universum beschleunigt ausdehnt. Noch ist nicht abschließend geklärt, ob sie wirklich existiert, da mehren sich die Hinweise darauf, dass es in den Jugendjahren des Kosmos sogar eine weitere Art dieser Energie gegeben haben könnte.

Dafür haben zwei Wissenschaftlerteams in voneinander unabhängigen Studien, die in der vergangenen Woche auf dem Preprint-Server arXiv veröffentlicht wurden, Anhaltspunkte vorgelegt (Studie 1, Studie 2). Fündig wurden sie in Daten, die zwischen 2013 und 2016 vom Atacama Cosmology Telescope (ACT) in Chile gesammelt wurden. Sollten die Ergebnisse Bestand haben, könnten sie vielleicht ein altes Rätsel des frühen Universums lösen – eine hartnäckige Diskrepanz zwischen der Expansionsrate des Universums, wie man sie heute misst, und jener, die man anhand des kosmischen Mikrowellenhintergrunds ermittelt. In einem Szenario, in dem es während der ersten 300 000 Jahre eine »frühe dunkle Energie« (early dark energy) gab, wäre das Universum sogar um einiges jünger als heutzutage angenommen.
https://www.spektrum.de/news/expansion- ... ie/1924561

:sp:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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seeker
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Re: Gab es einst eine zweite dunkle Energie?

Beitrag von seeker » 22. Sep 2021, 10:50

Interessant, aber auch spekulativ.
Wir wissen ja nicht einmal was sich hinter dem Namen "Dunkle Energie" verbirgt und was das genau sein soll, außer dass es irgendetwas sein soll, das unser Universum wie beobachtet aufblähen soll.
Und wenn wir nun auch noch ein zweite Sorte davon postulieren: "DM2", weil das mathematisch vielleicht gut reinpasst, sodass man bestimmte Modelle in manchen Punkten besser mit den verfügbaren Messdaten fitten kann, dann sieht das theoretisch vielleicht erst einmal charmant aus, aber damit wird es ja nicht gad besser mit dem o.g. Grundproblem...
Was ich damit meine: Da müsste noch viel mehr Fleisch in Form von Messdaten her, am besten möglichst direkte. Und an der Stelle wirds halt naturgegeben schwierig in der Kosmologie - leider.
Aber Stückchen für Stückchen vorwärts, vielleicht kommt ja noch etwas...
Ein Problem ist hier halt auch, dass man nicht nur alle anderen Optionen ausschließen muss, an die man schon gedacht hat, sondern im Grunde auch alle, an die man noch nicht gedacht hat. Schwierig... vorläufig... unsicher...
Grüße
seeker


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