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Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Jenseits des etablierten Standardmodells der Elementarteilchenphysik und der Allgemeinen Relativitätstheorie, d.h. Quantengravitation, Supersymmetrie und Supergravitation, Stringtheorien...
nvb
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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von nvb » 1. Jun 2017, 12:25

ralfkannenberg hat geschrieben:
1. Jun 2017, 12:08
was genau war den nicht da ?
Die polnische Operator-Notation war nicht da und ist sie auch immer noch nicht. Die polnische Operator-Notation zeichnet sich nämlich nicht durch beliebig gesetzte Leerzeichen aus, sondern dadurch, dass auf einen Operator mindestens zwei Operanden folgen, die geklammert oder sonstwie beliebig vom Operator getrennt werden dürfen, aber nicht müssen. Klammeroperatoren können deswegen nicht in polnischer Notation dargestellt werden. Die Erwähnung der polnischen Notation seitens Herrn Senf war somit ganz sicher nur ein Akt der Hilflosigkeit.

Die polnische Operator-Notation lieferte btw. die Grundlage für Methoden- und Funktions-Definitionen in Programmiersprachen. Daher stößt man nicht selten auf:

Code: Alles auswählen

define function plus(argument a, argument b) {
  return a+b;
}
In Programmen liest sich ein Funktionsaufruf dann wie c=plus(a,b), was der polnischen Notation entspricht, wie etwa
c=a+b -> c=+(a,b)

***Edit***
Bei nochmaligem Hinsehen, fällt mir auch noch auf, dass Herr Senfs G*M, wenn ich mich nicht verguckt habe, zu keiner Zeit von irgendwas durch ein Leerzeichen oder sowas (der slash ist ungültig) getrennt war. Das verschärft meine These, dass dort zu keiner Zeit jemals eine polnische Notation zu finden war noch einmal.

ralfkannenberg
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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von ralfkannenberg » 1. Jun 2017, 13:08

nvb hat geschrieben:
1. Jun 2017, 12:25
Bei nochmaligem Hinsehen, fällt mir auch noch auf, dass Herr Senfs G*M, wenn ich mich nicht verguckt habe, zu keiner Zeit von irgendwas durch ein Leerzeichen oder sowas (der slash ist ungültig) getrennt war. Das verschärft meine These, dass dort zu keiner Zeit jemals eine polnische Notation zu finden war noch einmal.
Hallo Hartmut,

es ist mir neu, dass eine mathematische Formel durch unterschiedliche Befüllung mit zusätzlichen Leerzeichen ihre Bedeutung verändert.

Es ist völlig egal, ob ich a+b, a+ b, a +b oder a + b schreibe, um einige wenige Beispiele zu benennen.

Was ein Rechner daraus bei der Eingabe macht ist vielleicht eine andere Frage, das hängt vom verwendeten Interpreter oder Compiler ab und interessiert mich nicht.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von ralfkannenberg » 1. Jun 2017, 13:12

nvb hat geschrieben:
23. Mai 2017, 10:05
Wenn du möchtest, dass es mit deinem G*M klappt, solltest du es in Klammern setzen, also c³/(G*M).
Hallo Hartmut,

hier hast Du schon alles geschrieben, was benötigt wird. Man kann alle diese Missverständnisse vermeiden, indem man Klammern setzt.

Auf falsche Ergebnisse, die sich nur aufgrund flapsiger "Klammer-Optimierungen" ergeben, werde ich künftig also nicht mehr eingehen.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von nvb » 1. Jun 2017, 16:25

ralfkannenberg hat geschrieben:
1. Jun 2017, 13:12
Man kann alle diese Missverständnisse vermeiden, indem man Klammern setzt.
Es wird echt anstrengend. Ein echter Fehler hat meines Wissens rein gar nichts mit einem Missverständnis zu tun und es ist für dich an der Zeit mal einen zuzugeben. Ich habe kein Missverständnis durch die Klammern usgeräumt, sondern einen echten Fehler.
Ich geb' dir mal 'nen Tipp: Der Einzige, der bisher Fehler zugeben konnte und dies auch öfters tat, bin ich. Allerdings gibt es sicher auch Dinge, von denen du (et al) nichts wissen könnt oder wollt, bei denen ich aber aus gutem Grund ganz sicher nicht einlenke.

Es hat sich als äußerst sinnlos erwiesen, dies zu vertiefen und ich bin viel zu unwichtig und unachtsam, als dass ich exzellenter sein könnte, als alle anderen.

farewell in this dungeon

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von ralfkannenberg » 1. Jun 2017, 16:41

nvb hat geschrieben:
1. Jun 2017, 16:25
Es wird echt anstrengend. Ein echter Fehler hat meines Wissens rein gar nichts mit einem Missverständnis zu tun und es ist an der Zeit mal einen zuzugeben. Ich geb' dir mal 'nen Tipp: Der Einzige, der bisher Fehler zugeben konnte und dies auch öfters tat, bin ich.
Hallo Hartmut,

ok, dann nehme ich Dich beim Wort: wo ist der Fehler ganz konkret, d.h. was konkret war falsch ?

Also:
1. bitte die Deiner Meinung nach falsche Aussage zitieren (und zwar im Zusammenhang und vollständig)
2. bitte die Deiner Meinung nach korrekte Aussage benennen


Dann sehen wir weiter. Es wird doch hoffentlich möglich sein, einen trivialen Klammerfehler, sollte es einen solchen geben, zu finden und zu korrigieren !

Und jetzt wo ich es systematisch mit Dir durchgehe nicht kneifen und abhauen !


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von nvb » 1. Jun 2017, 16:51

Kennsu Samma Gehtsnoch? Is sich Frau von Alder Kommaklahia. :D
Herr5Senf hat geschrieben:
19. Mai 2017, 22:36
Für Ω = 1/2 c³/G/M ist die Einheitenprobe mit kg²/s ziemlich vermasselt...

Zutreffend ist wohl eher Ω = 1/2 c³/G*M
"c³/G*M" ist sicher kein Missverständnis, sondern ein echter Fehler! Mit einer Klammerung "c³/(G*M)" räumt man deswegen kein Missverständnis aus dem Weg, sondern einen echten Fehler.

Ok, vllt. sollte Herr Senf diesen Fehler erst mal zugeben, bevor du es für deine diesbezüglichen Eingebungen tust. Aber fang kein Mühlengespräch an, da steig' ich sofort aus.

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von tomS » 2. Jun 2017, 07:07

nvb hat geschrieben:
1. Jun 2017, 11:46
tomS hat geschrieben:
30. Mai 2017, 21:12
Was befähigt dich dazu, den Gehalt der ...theorie bewerten?
Hat zwar länger gedauert, aber ich denke, eine passende Antwort ziert nun meine neue Signatur.
Warum weigerst du dich, das Fach, das dich interessiert und das du (konstruktiv) kritisieren möchtest, besser zu verstehen? Viele Zweifel deinerseits könnten ausgeräumt werden, die verbleibenden könntest du vertiefen; sie wären umso stichhaltiger.

Wäre eine win-win-Situation.
Gruß
Tom

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von nvb » 2. Jun 2017, 08:14

Sagte ich bereits mehrfach... weil besseres Verstehen nicht wirklich notwendig ist. Zumindest dann nicht, wenn man konstruktive Ideen, statt konstruktiver Kritik liefert. Dann ists nämlich uninteressant, wie man auf diese Ideen kam - ich nenne sie jetzt mal nicht Lösungen.

Man braucht sich in der Physik und Kosmologie gar nicht groß umsehen, um festzustellen, dass dort Probleme und obendrein noch Annahmen, die von vorneherein unbeholfen wirken, existieren. Als Beispiel fällt einem da sofort die Invarianz der LG in allen Inertialsystemen ins Auge und natürlich auch die sich daraus ergebenden Folgen - z.B. der Umstand dass eine Bewegung v nur aufgrund ihrer Existenz ihre Komponenten Weg und Zeit ändert bzw. ändern soll. Ein Umstand, den man ganz simpel ändern kann, indem man ein absolutes Bezugssystem, unabhängig davon, ob eines gemessen wurde oder nicht, einführt. Im Übrigen hat man bei Dunkler Materie eine ähnliche Situation: Diese wurde eingeführt ohne dass sie je gemessen wurde. Ich sage mal voraus, dass sich ein absolutes Bezugssystem weitaus simpler feststellen lässt, als Dunkle Materie - ich hätte sogar eine Idee, wie man dies vollbringen könnte. Ich habe sogar - wie du schon bemerkt hast - eine Idee, wie man Dunkle Materie aus dem System heraus rechnet. Wenn man fragt, warum man dies auf diese Weise tun sollte (weil das Gravitationsgesetz im Sonnensystem doch sooft bestätigt wurde), sollte man mal selbst, wie gesagt, genau das tun, was ich tat - Physikgeschichte statt nur Physik studieren. Dann erkennt man nämlich, dass Newton sein Gravitationsgesetz ganz anders formuliert hätte, wenn Kepler bereits von den abweichenden Rotationskurven in Galaxien gewusst hätte. Ob Cornu ca. 200 Jahre später dann noch eine Gravitationskonstante hätte "reinfrickeln" können, ist auch bei mir mangels Daten noch nicht geklärt, aber das ließe sich ja ändern, wenn man mich damit oder zumindest mit Bezugsquellen dafür versorgt. Und außerdem: Wenn sich Zeitdilatation und/oder Lorentz-Faktor immer irgendwie bestätigen, dann gibt es einen Grund dafür. Man darf also beides nicht ausklammern. Was man aber schon ausklammern darf, sind aktuelle Theorien, die dieses Problem evtl. lösen, denn diese Theorien könnten bereits falsch sein. Wirklich gefragt ist also nur eine wirklich pragmatische Lösung eines Problems und das geht, wenn alles verfahren scheint, tatsächlich nur dann, wenn man alle bisheringen Ansätze verwirft.

Ein wenig anders verhält es sich btw. bei dem kleinen Disput mit Frank (Jupiter und Kruste). Es gibt tatsächlich Bereiche, bei denen ich noch nicht war und deswegen einfach mal auf blauen Dunst hin Hypothesen in den Raum stelle. Bei besagter Hypothese, hat Frank sich drüber pickiert, gefragt, ob dies mein Ernst sei und letztendlich kam bei rum, dass sie evtl. doch nicht so abwegig sein könnte.

Ich liege nicht grundsätzlich falsch mit meinen "Spinnereien", manchmal lag ich in der Vergangenheit in diversen Dingen richtig, manchmal aber auch nicht. Sowas nennt sich Soft-Skill oder Talent, welches sich konstruktives Denken nennt. Das baut aber nun mal leider auf Zweifeln auf. Zweifel, die einen befähigen, Umstände gewissenhaft zu hinterfragen und du (et al) nennen diese Zweifel bereits Kritik - doch, das ist unheimlich konstruktiv. Meine Herangehensweise ist also grundsätzlich eine andere und selbiges gilt für die Ergebnisse.

Einen Preis muss jeder Zahlen - und ich bin der Meinung, fürs Erste genug geleistet zu haben.

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von ralfkannenberg » 2. Jun 2017, 09:53

nvb hat geschrieben:
1. Jun 2017, 16:51
Kennsu Samma Gehtsnoch? Is sich Frau von Alder Kommaklahia. :D
Hallo Hartmut,

ich hatte eher an ein Fachargument gedacht.

nvb hat geschrieben:
1. Jun 2017, 16:51
Herr5Senf hat geschrieben:
19. Mai 2017, 22:36
Für Ω = 1/2 c³/G/M ist die Einheitenprobe mit kg²/s ziemlich vermasselt...

Zutreffend ist wohl eher Ω = 1/2 c³/G*M
"c³/G*M" ist sicher kein Missverständnis, sondern ein echter Fehler! Mit einer Klammerung "c³/(G*M)" räumt man deswegen kein Missverständnis aus dem Weg, sondern einen echten Fehler.
Warum zitierst Du unvollständig ? Ich habe doch extra geschrieben, bitte vollständig zu zitieren.


Hier das von Dir genannte Zitat einschliesslich der von Dir weggelassenen nachfolgenden Teile:
Herr5Senf hat geschrieben:
19. Mai 2017, 22:36
Für Ω = 1/2 c³/G/M ist die Einheitenprobe mit kg²/s ziemlich vermasselt, und irgendein M brauchen wir auch noch.

Zutreffend ist wohl eher Ω = 1/2 c³/G*M mit 1/s, und M gewinnen wir aus dem Gravitationsradius für a=1 also Rk = GM/c².

Orbitalgeschwindigkeit v = Ω * Rk = ( 1/2 c³/G*M ) * ( GM/c² ) = 1/2 c, sagen wir doch die ganze Zeit.
Wenn Du nun diese Formeln im genannten Zusammenhang nachrechnest, siehst Du sofort, wie die Klammerung gemeint war.

nvb hat geschrieben:
1. Jun 2017, 16:51
Ok, vllt. sollte Herr Senf diesen Fehler erst mal zugeben, bevor du es für deine diesbezüglichen Eingebungen tust. Aber fang kein Mühlengespräch an, da steig' ich sofort aus.
Das einzige, was Du Herrn Senf vorwerfen kannst, ist, dass er im Nenner G*M geschrieben hat; das Missverstännis wäre vermeidbar gewesen, wenn er wie im Zähler des zweiten Terms der mathematischen Konvention folgend nur GM geschrieben hätte.

Aufgrund der vorgenannten Formel ( 1/2 c³/G*M ) * ( GM/c² ) = 1/2 c gehört aber schon einiges an Sich-Absichtlich-Dumm-Stellen dazu, die Klammerung falsch zu verstehen, zumal Herr Senf seine Aussage nach Deiner Rückfrage präzisiert hat.

Aber wollen wir etwas Konstruktives mitnehmen: lieber ein Klammer-Paar mehr setzen als eines zu wenig - darin gehen wir beide ja einig, hier und hier.


Ich gehe davon aus, dass dieses Thema damit nun abgeschlossen ist.


Freundliche Grüsse, Ralf


P.S. Danke für Deinen Tipp, dass man seine Farbe ändern kann :)

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von nvb » 2. Jun 2017, 10:23

ralfkannenberg hat geschrieben:
2. Jun 2017, 09:53
Wenn Du nun diese Formeln im genannten Zusammenhang nachrechnest, siehst Du sofort, wie die Klammerung gemeint war.
Ja, ich sehe wie sie gemeint sein könnte. Andererseits sehe ich aber auch, dass auch diese Formel ohne Klammern falsch ist - die fehlenden Klammern also kein Missverständnis, sondern nach wie vor ein Fehler ist. Dies wurde im Anschluss auch noch mit irgendwas "aus dem Hausgebrauch (polnisch oder umgekeht)" begründet - eine Begründung, die keinen Stellenwert hat, weil polnisch hier nicht greift.

Das Klammerpaar ist damit keine Gefälligkeit laut "lieber ein Klammerpaar mehr" sondern tatsächlich ein absolutes Muss (Deine und meine Aussage unterscheiden sich darin) - Das Assoziativgesetz (Ändern der Reihenfolge) greift bei Punktrechnung nun mal nicht.

Um das GM in der zweiten Klammer geht es gar nicht - das würde wegen der Operatorreihenfolge eh im Zähler stehen bleiben und einen Mal-Operator kann man schon mal weglassen, keine Frage. Dieses Weglassen hätte aber in der ersten Klammer an der Reihenfolge nichts geändert und die von mir vorgeschlagene Klammer hätte immernoch dort hin gehört.

Das Ganze sage ich im Übrigen so deutlich, nicht weil ich vermutlich die Seiten gewechselt habe, sondern weil ich nichts dafür kann, dass ein gewisses Individuum zufällig meine Meinung teilt (resp. ich seine). In erster Linie vertrete ich meine Meinung und nicht die Anderer. Das heißt aber nicht, dass man mich von anderen Meinungen nicht überzeugen könnte. Wenn einer also logische und damit überzeugende Argumente hat, dann ist mir das Recht. Solche Argumente müssen nicht mal mit Links untermauert werden. Das ist ein Grund, warum ich vieles lieber mit eigenen Worten abspule, als mit belegenden Links.
ralfkannenberg hat geschrieben:
2. Jun 2017, 09:53
P.S. Danke für Deinen Tipp, dass man seine Farbe ändern kann :)
Macht 42CAFE - oder nee, lieber doch nicht. :) Sollte eigentlich CAFE42 werden, aber das kann ja kein Mesch lesen.

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von deltaxp » 2. Jun 2017, 12:01

@nvb ich kann deine teilweise echt polemische art nicht wirklich nachvollziehen. insbesondere Tom gegenüber, der immer sehr fair, sehr sachlich und sehr fundiert ist. ich habe jetzt erst den geschlossenen thread gelesen, der es verdient hat, geschlossen zu werden.

kein Physiker ist mit dem derzeitigen stand des wissens zu frieden, überall klaffen lücken. die von dir so verteufelte dunkle Materie ist nur ein Name, ein Name, der gerade das das unwissen beschreibt, wie auch der Terminus dunke Energie.

keiner folgt da einem Dogma. wie Tom schon sagte, gibt es nicht nur die verfechter der dunkle Materie= sehr schwach wechselwirkende Teilchen. das gibt leute, die Gravitationsgesetze modifizieren zu versuchen anstattteilchen anzunehmen, ja es gibt sogar Physiker, die von gravitationschatten benachbarter branes thematisieren. und sicher noch vieles mehr.

was ich aber auch nicht nachvollziehen kann, dass du dich weigerst aktuelle Theorien erstmal zu verstehen, bevor du sie bekämpfst.
keine frage, die art kann nicht das letzte wort sein wegen der widersprüche zur Quantenmechanik. selbst Einstein hat erst Physik studiert, die bestehenden Theorien verinnerlicht und ist dabei eben auf Paradoxien gestossen, die er löste.

du sagst, du hast Physik und physikgeschichte studiert, aber du lehnst im Prinzip alles ab, was nach der klassischen Mechanik im Studium auftrat. wie hast du dann das Studium vollendet ?

aber unabhängig davon. du kannst natürlich eigene Theorien aufzustellen versuchen. da gab es hier schon viele. es gibt einen Scharfrichter. das ist das Experiment. wenn du der Meinung bist, bessere Theorien zu haben, die die natur besser beschreiben als alles bisherige. dann muss sie in der lage sein, die bisherigen messungen vollständig zu erklären, muss quantitative Prädiktionen machen, und muss falsifizierbar sein (daran krankt es in der tat bei vielen Theorien die Gravitation quantifizieren wollen).

dein Problem wird dabei sein, dass Standardmodell extrem genaue voraussagen macht, die bisher immer wieder bestätigt wurden, dass heisst deien alternative muss dagegen ankommen und wahrscheinlich in einem Grenzfall das standardmodel (und damit auch srt und damit auch KEIN absolutes bezugssystem) enthalten. ebenso mit der art. zahlreiche messungen stimmten immer wieder mit den voraussagen der art überein, ja jeder mensch der sein Navi im Auto benutzt erzeugt messungen die ein ums andere mal zugunstend er art sprechen (die gravitative zeitdilatation muss berücksichtigt werden. die Uhren in den sateliten oben gehen schneller als hier unten). also wird die art auch als Grenzfall in irgeneiner art auftreten mussen, wie Newton als Grenzfall der art auftritt. übrigens scheitern daran bisher glaub ich alle quantengravitationtheorien.

wenn du das alles zu leisten vermagst OHNE diese Theorien zu verstehen, na dann hut ab. das wird sicher von der physikergemeinde heiss diskutiert werden, wenn du eine Veröffentlichung dazu machst. ich selber bezweifle das.

@Tom. ich bin beeindruckt von deiner ruhe und geduld. ich hätte die Diskussion schon früher abgebrochen.

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von nvb » 2. Jun 2017, 12:21

deltaxp hat geschrieben:
2. Jun 2017, 12:01
@nvb ich kann deine teilweise echt polemische art nicht wirklich nachvollziehen.
Was für eine polemische Art?

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von tomS » 2. Jun 2017, 15:33

nvb hat geschrieben:
2. Jun 2017, 08:14
Man braucht sich in der Physik und Kosmologie gar nicht groß umsehen, um festzustellen, dass dort Probleme ...
Ja
nvb hat geschrieben:
2. Jun 2017, 08:14
... und obendrein noch Annahmen, die von vorneherein unbeholfen wirken, existieren. Als Beispiel fällt einem da sofort die Invarianz der LG in allen Inertialsystemen ins Auge ...
Nein!

Dieses Postulat Einsteins wird durch alle direkten Beobachtungen / Messungen sowie insbs. durch alle auf der SRT basierenden Theorien bis hin zur Quantenfeldtheorie und der glänzenden experimetellen Bestätigung des Standadmodells am LHC stützt.

Hier läuft alles richtig. Umgekehrt: wenn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit unzutreffend wäre, dann wäre es auch das gesamte Standardmodell

Probleme in der ART mag es gebe, aber eben nicht da, wo du sie vemutest.
nvb hat geschrieben:
2. Jun 2017, 08:14
Im Übrigen hat man bei Dunkler Materie eine ähnliche Situation: Diese wurde eingeführt ohne dass sie je gemessen wurde.
Ja.

Das war so beim Positron, beim Neutrino, bei c- sowie t-Quark, beim Higgs, ...

Das alleine ist also übehaupt kein Grund, sie abzulehnen (es gibt gute Gründe,hier kritisch zu sein, aber dazu must du dich im Detail mit den Modellen zur DM befassen)
nvb hat geschrieben:
2. Jun 2017, 08:14
Ich sage mal voraus, dass sich ein absolutes Bezugssystem weitaus simpler feststellen lässt ...
Ja, theoretisch schon.

Du würdest damit jedoch die RT und alle auf ihr aufbauenden Theorien "kippen", was angesichts der erdrückenden Beweislast für diese Theorien schwierig werden dürfte.
nvb hat geschrieben:
2. Jun 2017, 08:14
Ich liege nicht grundsätzlich falsch mit meinen "Spinnereien" ...
Bei einigen Probleme erkennst du richtigeweise, dass da ein Problem ist. Bei anderen Problemen erkennst du ein vermeintliches Problem, das nicht existiert. Bei denen Lösungsansätzen fehlt dir der Überblick; du kannst nicht an einem Detail herumschrauben (Konstanz von c) ohne Tausende anderer Erkenntnisse zu kippen, die jedoch bestätigt sind.

D.h. dir fehlt die Erfahrung in praktischer Physik; Physikgeschichte hilft da nicht

(genauso wenig wie es ausreichend ist, sich in Geschichte auszukenne, um heute gute Politik gestalten zu können)
nvb hat geschrieben:
2. Jun 2017, 08:14
Zweifel, die einen befähigen, Umstände gewissenhaft zu hinterfragen und du (et al) nennen diese Zweifel bereits Kritik - doch, das ist unheimlich konstruktiv.
Sorry, dass ich mich da wiedehole, aber du kannst eine Theorie nicht gewissenhaft hinterfragen, wenn du sie nicht gewissenhaft studiert hast.

Und weil du Physikgeschichte so interessant findest: nenne mir bitte nur einen einzigen Menschen, der ein großes Problem der Physik gelöst oder eine bahnbrechende Entdeckung gemacht hat, ohne zuvor die gesamte Physik in allen Tiefen durchdrungen zu haben? Newton, ...Maxwell, ... Einstein, ... Heisenberg, Schrödinger, Pauli, Dirac, ... Feynman, ... Weinberg, ... 't Hooft, ...
Gruß
Tom

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von nvb » 2. Jun 2017, 17:51

tomS hat geschrieben:
2. Jun 2017, 15:33
nvb hat geschrieben:
2. Jun 2017, 08:14
... und obendrein noch Annahmen, die von vorneherein unbeholfen wirken, existieren. Als Beispiel fällt einem da sofort die Invarianz der LG in allen Inertialsystemen ins Auge ...
Nein!
Da habe ich mich wohl verdrückt ausgekehrt. Nicht das Postulat selber, sondern erst die Konsequenz daraus (relative Zeit) wirkt unbeholfen. Man benötigt eine genauere Beschreibung dafür, deswegen kann auch ich mich nicht von der SRT trennen. Bei mir ergibt sich das Quadrat des Lorentz-Faktors durch den klassichen (Schall-)Doppler-Effekt. Da kann man nichts machen - SRT also notwendig.
tomS hat geschrieben:
2. Jun 2017, 15:33
zur Quantenfeldtheorie
MMn ein Fehler, von nur einer bzw. von der Quantenfeldtheorie zu sprechen.
tomS hat geschrieben:
2. Jun 2017, 15:33
wenn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit unzutreffend wäre, dann wäre es auch das gesamte Standardmodell
Weil sie aber zutrifft, muss man eine Erklärung dafür finden, warum dies so ist bzw. "Warum wird in allen Inertialsystemen LG konstant gemessen?" Sie wird stets konstant gemessen, zumindest seitdem der Meter als 299792458. Teil der Strecke definiert wird, die das Licht in einer Sekunde zurück legt. Eine Erklärung dafür hatte ich hier ja schon gepostet (Wenn ich es noch mal erläutern soll, bescheid sagen - sonst wird die Antwort zu lang). Nicht Zeit ist relativ, sondern nur Zeitmessung.
tomS hat geschrieben:
2. Jun 2017, 15:33
Probleme in der ART mag es gebe(n)
Das ist doch schon mal eine Aussage. Aber...
tomS hat geschrieben:
2. Jun 2017, 15:33
Das alleine ist also übehaupt kein Grund, sie abzulehnen (es gibt gute Gründe,hier kritisch zu sein, aber dazu must du dich im Detail mit den Modellen zur DM befassen)
...Das Problem mit den Objekt- bzw. Teilchenmodellen fängt mMn schon in der ART an. Nicht aber nur dort, im elektrischen Universum findet man auch nichts Brauchbares, denn Gravitation aus EM-WW...? Dachte ich zwar auch mal, aber neee, lass ma. Mein Modell jedenfalls macht den Welle-Teilchen-Dualismus obsolet, weil Teilchen aus Wellen bestehen und "generiert" EM-WW aus Gravitation durch nur eine einzige Art Spiralwelle - was das bedeuten könnte, behalte ich mal für mich. Bis hier her würde sogar alles noch mit dem aktuellen Relativitätsprinzip funktionieren.
tomS hat geschrieben:
2. Jun 2017, 15:33
Du würdest damit jedoch die RT und alle auf ihr aufbauenden Theorien "kippen"
Kippen ist immer so ein endgültig hartes Wort. Ich bin dafür, den Preis möglichst gering zu halten, deswegen müsste der Relativität eine gewisse Hierarchie zugedacht werden. Universum, Galaxis, Sternensystem, Planet, Mond usw. Das Ganze funktioniert bereits in unheimlich vielen mehr oder weniger ernstzunehmenden Simulationen bereits - Spiele-3D (Elite) und wissenschaftliches 3D (OpenGL, Cuda, OpenCL). Das Einzige, was dort eben (möglicherweise sogar entgegen deiner Wahrnehmung) nicht funktioniert, ist das Relativitätsprinzip, weil man immer genau nur einen Viewport im absoluten Szenegraphen hat bzw. haben kann.
tomS hat geschrieben:
2. Jun 2017, 15:33
Problem ist. Bei anderen Problemen erkennst du ein vermeintliches Problem, das nicht existiert. Bei denen Lösungsansätzen fehlt dir der Überblick; du kannst nicht an einem Detail herumschrauben (Konstanz von c) ohne Tausende anderer Erkenntnisse zu kippen, die jedoch bestätigt sind.
Ähm... Ich kann nur an den Details solcher Details rumschrauben. Wenn eine Erkenntnis nicht passt, muss ich sie mit meinem Modell erklären können. Ich kenne leider nicht alle Erkenntnisse, aber bei denen, die ich kenne, funktioniert mein Modell ausgesprochen gut - was eigentlich kein Wunder ist, denn ich versuche mein Modell um solche Erkenntnisse herum aufzubauen.
tomS hat geschrieben:
2. Jun 2017, 15:33
D.h. dir fehlt die Erfahrung in praktischer Physik; Physikgeschichte hilft da nicht
Mir fehlen evtl. noch ein paar gewonnene Erkenntnisse und Daten aus denen ich etwas Handfestes machen kann. Bei meiner Erkenntnis zu dem modifizierten Gravitationsgesetz half aber nur Geschichte - es ist eine Tatsache, dass Kepler nichts von abweichenden Rotationskurven in Galaxien wissen konnte, mindestens sein drittes Gesetz anders ausgesehen hätte, wenn er davon gewusst hätte und Newton deswegen ein ganz anderes Gravitationsgesetz hätte finden müssen. Eigentlich genügt diese Tatsache, um alles, was aus dem Gravitationsgesetz hervor geht, in Frage zu stellen. Deswegen...
tomS hat geschrieben:
2. Jun 2017, 15:33
Sorry, dass ich mich da wiedehole, aber du kannst eine Theorie nicht gewissenhaft hinterfragen, wenn du sie nicht gewissenhaft studiert hast.
Jene Theorien, die aus dem Gravitationsgesetz oder Kepler III hervorgehen, brauche ich nur soweit zu blackboxen, bis ich weiß, dass mindestens der Spezialfall (x=-0,5) dort greift.
tomS hat geschrieben:
2. Jun 2017, 15:33
Und weil du Physikgeschichte so interessant findest: nenne mir bitte nur einen einzigen Menschen, der ein großes Problem der Physik gelöst oder eine bahnbrechende Entdeckung gemacht hat, ohne zuvor die gesamte Physik in allen Tiefen durchdrungen zu haben? Newton, ...Maxwell, ... Einstein, ... Heisenberg, Schrödinger, Pauli, Dirac, ... Feynman, ... Weinberg, ... 't Hooft, ...
Einer steht schon da - Newton - ein weiterer wäre Kopernikus. Beide haben prinzipiell jeweils eine vollkommen revolutionäre Physik begründet ohne wirklich viel über andere Theorien zu wissen oder überhaupt wissen zu müssen. Sie sind größtenteils durch eigene Erkenntnisse drauf gekommen. BTW.: Eine Verknüpfung von Äther-, Emissions- und Wellen-theorie bildet mMn die schönste Erweiterung der Relativitätstheorie (bzw. SRT). Mein Modell ist nichts Anderes als das.

Ich hätte da btw. noch etwas zu "Wehe dem". Binswanger hat nicht viel mit Physik oder Kosmologie zu tun, wohl aber mit Witschaft, was auch eine Wissenschaft ist - deswegen weiß er wohl auch, wovon er redet, wenn er dort einen "sinnlosen Wettbewerb" hineindichtet.
Das Problem ist, dass diese Wettbewerbe Anfangs gar nicht so sinnlos erscheinen und man kann sich drüber streiten, ob sie es sind oder nicht.

Rattenplage in Hanoi: Die Regierung lobt Preisgelder für jede tote Ratte aus. Was macht die Regierung von Hanoi? Sie fängt an, Ratten zu züchten.
Bezogen auf die Wissenschaft: Hier passiert zu viel Unfug. Wir könnten ein Bewertungssystem einführen, welches dusselige Ideen aus der Wissenschaft raus hält. Messen wird man dies wohl an der Anzahl an veröffentlichten Publikationen einzelner Wissenschaftler können. Was tun Wissenschaftler? Sie publizieren und publizieren - ganz banale Dinge über mehrere Beiträge verteilt um möglichst hohen Impact zu bekommen - kurz gesagt: Alles bleibt wie es war. Gute sowie schlechte Ideen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. Während aber die Wissenschaft nun mehr und mehr Unsinn produziert, beibt die ein oder andere gute Idee aus der Wissenschaft draußen.

Die Tatsache, dass es auch weiße Schafe bzw. evtl. sogar mehr weiße als schwarze Schafe in der Wissenschaft gibt, löst das Problem des entstandenen Generalverdachts nicht und jeder behauptet, ein weißes Schaf zu sein. Wer nun tatsächlich ein weißes oder ein schwarzes Schaf ist, lässt sich gar nicht mehr feststellen. "Wehe dem" war keine Drohung, sondern ein Hinweis. ;)
Zuletzt geändert von nvb am 3. Jun 2017, 01:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von deltaxp » 2. Jun 2017, 21:12

man kann schon ein universalen Koordinatensystem definieren über die hintergrundstzrahlöung. aber das ist halt nur ein Koordinatensystem und nicht durch irgendeine physik ausgezeichnet

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von deltaxp » 2. Jun 2017, 21:18

nvb hat geschrieben:
2. Jun 2017, 17:51
Weil sie aber zutrifft, muss man eine Erklärung dafür finden, warum dies so ist bzw. "Warum wird in allen Inertialsystemen LG konstant gemessen?" Sie wird stets konstant gemessen, zumindest seitdem der Meter als 299792458. Teil der Strecke definiert wird, die das Licht in einer Sekunde zurück legt. Eine Erklärung dafür hatte ich hier ja schon gepostet (Wenn ich es noch mal erläutern soll, bescheid sagen - sonst wird die Antwort zu lang). Nicht Zeit ist relativ, sondern nur Zeitmessung.
auch das ist falsch.

ein muon das oben in der Atmosphäre durch kosmische strahlöung erzeugt wird und dennoch die Erdoberfläche erreicht, obwohl es im Labor schon lange zerfallen wäre mist keine zeit., und trotzdem schafft es es bis zur Erdoberfläche. üöob da nun jemand mit ner Uhr steht oder nicht

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von nvb » 2. Jun 2017, 21:46

deltaxp hat geschrieben:
2. Jun 2017, 21:18
auch das ist falsch.
Immer muss alles grundsätzlich falsch sein...
Beim Myonenzerfall geht es um Teilchenzerfall und dieser hängt von der Lichtgeschwindigkeit ab. Eine rationale Erklärung dafür wäre, dass die einzelnen Teilchen des Myons aufgrund der hohen Geschwindigkeit nicht mehr mit Lichtgeschwindigkeit auseinanderdriften können. Gleichzeitig ginge eine am Myon angebrachte Uhr sehr viel langsamer, weil sie dem selben Phänomen unterliegt, der Konstanz der LG im Vakuum. Ein Vakuum ist meiner Definition nach ein teilchenfreier jedoch kein wellenfreier Raum, also z.B. auch jener zwischen einzelnen Teilchen eines Myons.

Sicher ist auch das wieder "falsch" aber zumindest stellt Myonen- und Teilchenzerfall kein Problem für meine Hypothesensammlung dar.

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von deltaxp » 2. Jun 2017, 22:04

wie auch immer. erstelle eine quantitative prediktive Theorie, die man falsifizieren oder bestehen kann. so hat das wenig sinn. verbale Vermutungen anstellen ist das eine. am ende muss ne zahl und ein experiemt dastehen.

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von deltaxp » 2. Jun 2017, 22:08

nvb hat geschrieben:
2. Jun 2017, 17:51
Mir fehlen evtl. noch ein paar gewonnene Erkenntnisse und Daten aus denen ich etwas Handfestes machen kann.
Datenmangel? du lehnst im Prinzip alles seit 1905 ab. du hast petabyte von Daten, die du mit deine Theorie erst einmal so gut verifizieren musst wie die bestehenden! und dann musst du neues vorhersagen. versuch erstmal die bisherigen Daten zu inkorporieren. da hast du erstmal genug zu tun
nvb hat geschrieben:
2. Jun 2017, 17:51
Hier passiert zu viel Unfug. Wir könnten ein Bewertungssystem einführen, welches dusselige Ideen aus der Wissenschaft raus hält.
mir liegt da ja grad was auf der Zunge, aber ich verkneif's mir, wollen ja seriös bleiben :wink:

nvb hat geschrieben:
2. Jun 2017, 17:51
Messen wird man dies wohl an der Anzahl an veröffentlichten Publikationen einzelner Wissenschaftler können. Was tun Wissenschaftler? Sie publizieren und publizieren - ganz banale Dinge über mehrere Beiträge verteilt um möglichst hohen Impact zu bekommen
das ier einiges im argen liegt, damit stimme wohl nicht nur ich mit dir überein

ich weiss auücöh nicht, warum dui dich immer so an den rotationskurven aufhälst. das gibt noch über die zu grossen Geschwindigkeiten der Galaxien in galaxienclustern und die gravitationslinsen Effekte an galaxienclustern, die mit der sichtüöbaren masse nicht erklärt wrden können.

was ich interessant finde, ist, dass man merkt , dass du über ein gewisses physikalisches Verständnis verfügst, umso seltsamer finde ic, dass du dich selbst so einschränkst, indem du moderne Erkenntnisse ignorierst. aber da musst du mit dior selbst abmachen

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von nvb » 3. Jun 2017, 10:18

Hallo deltaxp

Ich bin längst deinem Rat gefolgt und erstellte genau das von dir Geforderte - eine Theorie. Ich bin mir sicher, du hast schon viel über mich gelesen und sicher auch etwas von meiner Herangehensweise. Bei dieser fügt sich eine entsprechende Theorie nämlich wie ein Puzzle zusammen. Ich muss bie dieser Herangehensweise nicht erst nach China reisen, wenn ich von Deutschland aus nach Kanada will. Was ich alles hinnehmen muss und gewissenhaft ablehnen kann, ergibt sich erst beim Puzzeln *) und das Gesamtbild wird immer klarer.
Und mal zu dem, was ich weiß und was ich nicht weiß... Ich bin Autodidakt und gehe als solcher Probleme weitaus pragmatischer an, als man denkt - man steht am Anfang einer solchen Reise nämlich erstmal vollkommen ohne Mittel da. Ich kann, wenn ich (oder wir alle) mal richtig ehrlich bin (sind), gar nicht beurteilen, wie hoch mein Wissensstand ist, das können nur die, die sich damit auskennen. Leider werden die, die sich damit auskennen, sich auch am schwersten damit tun, sich meine Begründungen für meine ablehnende Haltung anzuhören.
Die Nacht habe ich allerdings schlecht geträumt - darin kam einer auf mich zu und hat mich gefragt, was ich wohl für ein Dussel sei - meine Elementarmassen erlauben nämlich folgende Parallelen:
Alle Wechselwirkungen aus einer Welle, die sich kugelförmig ausbreitend zu Teilchen bilden, wirken
1. Eindimensional bei Gravitation mit Punktmassen und Lorentz-Integralwert für beliebig geformte Leiter,
2. Zweidimensional bei Gravitation mit Ringmassen (Galaxien) und Lorentz-Kraft und
3. Dreidimensional bei der Coulombkraft

Auf zweitens kommt man, wenn man die Integralform der Lorentz-Kraft auf kreisrunde Leiter anwendet, wobei einer von denen im Zentrum des anderen einen infinitesimal kleinen Radius hat. Sicher müsste sich wohl auch die Lorentzkraft nun auf irgend eine Weise aus der Gravitation ergeben - zumindest aber ist es für mich äußerst naheliegend, dass mehrere Massen pro Umlaufbahn in Galaxien etwa vergleichbar sind mit kreisrund gebogenen Leitern verschiedener Längen. Ich lass das erst mal so stehen und versuche es zu illustrieren.

*) Ich würde demnach lieber von einer Ravensburger- statt von einer Pseodowissenschaft sprechen. (Von mir aus gemäß "Entdecke die Möglichkeiten" auch Ikea-Theorie.)

***Edit***
gravi soll den Faden nicht umsonst wieder geöffnet haben:
viewtopic.php?f=65&t=3568
Bevor ich (wir) hier Jobs Faden weiter kapern, schlage ich vor, dort weiter über mein Modell zu schreiben.

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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von Job » 27. Sep 2017, 16:28

Ich würde gerne das nächste Kapitel in Angriff nehmen. Es würde einen Überblick (inkl. der zugehörigen Gleichungen) geben, wie der heutige Stand des Universums aus meiner Sicht aussieht. Im nächsten Kapitel würde ich dann gerne auf eine Arbeit von Erik Verlinde aus dem Jahr 2010 detaillierter eingehen und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzeigen. Sie spielt für das Verständnis der Gravitation und der Geometrie unseres Universums aus meiner Sicht eine wichtige Rolle. Danach würden nach und nach Kapitel folgen, die die Details der Übersicht behandeln. Dann kämen wir zum Thema, wie unser Universum entstanden sein könnte. Zum Schluss würde ich dann auf die Themen Raum, Zeit, Energie, Entropie und Information eingehen und ganz zum Schluss die offenen Fragen behandeln.

Bevor ich das tue, möchte ich aber kurz anfragen (Antwort bitte direkt hier oder per PN), ob es überhaupt noch jemanden gibt, der sich dafür interessiert. Sonst würde ich mir die Arbeit lieber sparen.

Viele Grüße
Job
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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von Struktron » 30. Sep 2017, 21:53

Hallo Job,
vielleicht überschätzen wir das Interesse an der Frage, "was die Welt im Innersten zusammen hält?"
Herr Senf schrieb, dass vermutlich alle hier auch Manus Zeitforum verfolgen. Dort schrieb ich heutehttps://www.manus-zeitforum.de/msg/2278-38#msgnr2278-40 , dass ich eher in einer Welt diskreter Objekte eine Lösung sehe. Im Kontinuum sehe ich kein "Land", weil schon ein kleines Intervall unendlich viele Punkte enthält und mir deshalb ein Überblick über alle Beschreibungsmöglichkeiten zu schwierig erscheint.
Zu meinem eigenen Ansatz habe ich übrigens eine neue Version. Verlindes Entropische Gravitation ist darin in gewisser Hinsicht enthalten, obwohl ich bis vor Kurzem keine Information darüber hatte.
MfG
Lothar W.
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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von Job » 4. Okt 2017, 12:09

Struktron hat geschrieben:
30. Sep 2017, 21:53
vielleicht überschätzen wir das Interesse an der Frage, "was die Welt im Innersten zusammen hält?"
Ich glaube, dass das doch geringe Interesse viele unterschiedliche Gründe hat. Und von dem „was die Welt im Innersten zusammenhält“ sind wir noch meilenweit entfernt. Ich glaube, da wirst Du mir zustimmen. Ich glaube auch nicht, dass die Menschheit diese Frage überhaupt jemals beantworten kann, genauso wenig wie ich glaube, dass wir die Frage, warum es überhaupt etwas gibt, wohl nie beantworten können. Woran ich allerdings glaube ist, dass es uns gelingen wird, immer weitere Level auf diesem Weg zu erreichen, aber wohl ohne dass dieser Weg jemals enden wird. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, weiterzumachen. Um es mal etwas plastisch auszudrücken, ist es wie ich finde mal wieder an der Zeit, in dem Raum, in dem wir uns heute befinden, das Licht anzumachen, zu erkennen, wo wir sind und dann auch die Tür zu finden, die uns Zugang zu dem nächsten Raum gewährt, der dann aber zunächst wieder im Dunkeln liegt.
Struktron hat geschrieben: Herr Senf schrieb, dass vermutlich alle hier auch Manus Zeitforum verfolgen. Dort schrieb ich heutehttps://www.manus-zeitforum.de/msg/2278-38#msgnr2278-40 , dass ich eher in einer Welt diskreter Objekte eine Lösung sehe. Im Kontinuum sehe ich kein „ and", weil schon ein kleines Intervall unendlich viele Punkte enthält und mir deshalb ein Überblick über alle Beschreibungsmöglichkeiten zu schwierig erscheint.
Kontinua sind in der Mathematik manchmal einfacher zu behandeln als diskrete Probleme. Die Schwierigkeit besteht meiner Meinung nach darin, dass wir mit den Unendlichkeiten so unsere Probleme haben, sie zu „ fassen“. Auch in der Mathematik ist es so. Aus endlichen Strukturen kann man diese nicht herleiten. Wir brauchen für ihre Existenz zusätzliche Axiome. Welche davon in der Natur tatsächlich auch existieren, ist dabei völlig offen.

Ich sehe wie Du diskrete Objekte nicht nur als Schlüssel zum Verständnis der QM und anderer Theorien (auch klassischer) als wichtig an, sondern auch zum Verständnis derjenigen Unendlichkeiten, die auch in der Natur evtl. existieren. Wenn wir mal die wesentlichen Grundbegriffe, wie Masse, Energie, Raum, Zeit und ihre Einheiten betrachten, dann ergibt sich bei mir folgendes Bild:

Masse (kg) besteht bei mir aus diskreten Grundbaustein mit einer räumlichen Ausdehnung > 0 Das ist bei Dir so wie ich es sehe auch so, wenn wir mal von den Details absehen. Masse wäre also diskret.

Der Raum (m) ist bei mir kontinuierlich, dreidimensional und euklidisch.

Zeit (s) ist bei mir diskret. Zumindest die Zeit, die wir mit Uhren, die wir bauen können, messen können. Zeit ist aber noch vielschichtiger und das, was wir mit unseren Uhren messen können, ist nur ein Aspekt des Ganzen. Auch wenn unsere Uhren in extremen Situationen nichts mehr anzeigen würden, sprich ihren Dienst einstellen, vergeht dennoch weiterhin Zeit. Wir selber können dies aber nicht mehr feststellen.

Geschwindigkeiten und alle abgeleiteten Begriffe wie Impulse, Energien (ist bei mir rein kinetischer Natur) etc. haben wegen dem kontinuierlichen „m“ ebenfalls kontinuierliche Aspekte. Sie haben aber wegen kg und s auch diskrete Aspekte, wie wir ja schon wissen.

Die einzigen Naturkonstanten, die es bei mir wirklich gibt im Sinne von unveränderlich, sind die Ausdehnungen der einzelnen Grundbausteine (Vakuumteilchen). Damit können wir dann auch Distanzen und Längen in Vielfachen dieser Ausdehnungen exakt definieren.

Alle anderen Naturkonstanten, die wir heute kennen wie h, c, G und auch 1 Sekunde sind Standardabweichungen oder Durchschnittswerte und damit nicht wirklich konstant. Die Schwankungen sind allerdings so klein, dass wir sie ruhig als Konstanten ansehen können.
Struktron hat geschrieben:Zu meinem eigenen Ansatz habe ich übrigens eine neue Version. Verlindes Entropische Gravitation ist darin in gewisser Hinsicht enthalten, obwohl ich bis vor Kurzem keine Information darüber hatte.
Habe Deine neue Version quergelesen. Unser Grundansatz, dass diskrete Teilchen auf einer Subebene uns helfen können, die Natur besser zu verstehen ist nahezu gleich. Und auch in einigen Details, die Du wesentlich tiefer ausgearbeitet hast als ich, sehe ich Übereinstimmungen. Mir ist es allerdings nicht gelungen, wesentliche Punkte mit nur einem neuen Teilchen zu erklären, aber vielleicht gelingt dies ja Dir. Das wäre natürlich besser und ich wünsche Dir viel Erfolg.

Viele Grüße
Job
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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von Struktron » 4. Okt 2017, 22:23

Hallo Job,
in den Grundfragen sehe ich keinen Unterschied zwischen unseren Ideen.
Auf ein ausgedehntes kleinstes Objekt kommen wir, wenn wir auch über eine grundlegende Wechselwirkung nachdenken. Was kann bei notwendigerweise stattfindenden Berührungen geschehen? MMn nur der Übertrag einer Geschwindigkeitskomponente dort hin, wo diese behindert wird. Die dazu orthogonalen Komponenten bleiben unverändert.
Mit den Mastergleichungen haben wir ein mächtiges Instrument, um Strukturbildung ohne weitere Kräfte zu untersuchen. Vom Aufwand her sind diese Untersuchungen vermutlich sogar größer als mit den Formalismen der kontinuierlichen Felder mit Lösungen durch Reihenentwicklungen,... Deshalb wurde aus der kinetischen Gastheorie wohl die Thermodynamik entwickelt. Das Problem von Turbulenzen zeugt aber von den enormen Schwierigkeiten.
Für die Anschaulichkeit sind diskrete Objekte mit einfachen Rechnungen (Grundrechenarten) mMn besser. Und für den Rechenaufwand haben wir Computer.
MfG
Lothar W.
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Re: Idee zu einer neuen Sichtweise auf QM und ART

Beitrag von Skeltek » 5. Okt 2017, 23:26

Was ist es nur was diese Welt
von so weit Außen noch zusammen hält?

Manche sagen, die kleinsten Partikel gibt es gar nicht und sie entstehen erst beim Spalten größerer Teilchen im Laufe der Zeitgeschichte...
Wenn man an den Urknall und das fraktale Zerbersten des großen und ganzen glaubt, ist das gar nicht so unwahrscheinlich.

Ist das Große aus dem Kleinsten zusammen gesetzt, oder das Kleine durch Dekomposition des Großen erst irgendwann entstanden?
Existieren Quarks nicht erst wenn man sie schafft?

Nur paar alternative Ideen zum nachdenken.
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