Das Universum(also die Gesammtheit aller Dinge) wäre die Luft im Ballon, nicht der Ballon selbst. Alles was existiert ist im Ballon.FKM hat geschrieben:Das habe ich auch nicht verstanden. In der mir bekannten Literatur wird immer die Kugeloberfläche als Analogie für ein endliches, aber unbegrenztes Volumen genommen. Die entsprechende Analogie für ein sich ausdehnendes Unviersum ist dann die Oberfläche eines Luftballons, der immer weiter aufgeblasen wird.Pippen hat geschrieben:Das verstehe ich nicht. Natürlich gilt im Inneren einer Kugel nicht, dass es zu zwei Raumpunkten A und B immer einen dritten Punkt C gibt, so dass AC > AB. Wenn AB zB der Durchmesser der Kugel wäre, dann gäbe es kein C, so dass AC größer wäre als AB.Skeltek hat geschrieben:Die Begrenzung eines Volumens bedeutet noch lange nicht, dass dieses Volumen abgeschlossen ist.
Das Innere einer Kugel (also die Kugel minus der Kugeloberfläche) hat immer einen Punkt, der "weiter weg" liegt als ein vorgegebener innerer Punkt.
Ausserdem läuft man Gefahr bei der Darstellung eines vieldimensionalen Objektes in 3D, dass man nicht weiss, über welche Schnittfläche der andere gerade spricht.
Ein 4-dimensionaler Würfel zum Beispiel hat insgesammt natürlich viel mehr Flächen, entlang derer man ihn aufschneiden kann.
Die Schnittflächen sind alle 3-dimensionale Würfel. Trotzdem kann man anhand der Worte "Schnittfläche" und "Würfel" nicht ausmachen, entlang welcher Dimension der andere den gedanklichen Querschnitt betrachtet.
Verwechselt daher meine Darstellung als Kugel nicht mit der gängigen Erklärung des exandierenden Universums.
Was ich sagen wollte ist lediglich, dass wenn A und B keine Oberflächenpunkte der Kugel sind es immer einen Punkt C gibt, sodass AC>AB. C ist dabei einfach ein Punkt zwischen der Oberfläche und z.B. B.
Dazu braucht man ja nur die Linie AB zu verlängern und einen Punkt C zwischen B und der Kugeloberfläche zu wählen.
Das kann gar nicht sein, dann wären ja A und B keine inneren Punkte sondern Oberflächenpunkte.Pippen hat geschrieben:Wenn AB zB der Durchmesser der Kugel wäre,...
A und B sollen ja nicht den Rand des Universums bilden sondern zu seinem Inhalt gehören.
Wir reden ja schließlich von im Universum existierenden Punkten.
Die Oberfläche des Universums (ich nehme jetzt einfach mal Kugelform an) ist im Universum gar nicht existent.
Genauso wie sich ein Luftteilchen im Luftballon nicht über das Gummi hinaus bewegen kann - bevor das Luftteilchen die Ballonoberfläche erreicht, dehnt sich der Ballon ander Stelle eher vorher aus.