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Stringtheorie

Jenseits des etablierten Standardmodells der Elementarteilchenphysik und der Allgemeinen Relativitätstheorie, d.h. Quantengravitation, Supersymmetrie und Supergravitation, Stringtheorien...
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Stephen
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Beitrag von Stephen » 2. Nov 2006, 14:18

Hallo,
And string theory had no other option. Its only possible justification of existence lies in the unfication program of physics. The existence of gravitons as well as spin-1 gauge bosons is only a promising feature, if string theory plays the role of an all-encompassing, nomologically unified theory.

But did string theory play this role successfully after all?
Sehr interessanter Textabschnitt auf Seite 6 des Dokumentes... :wink:

Gruß, Steffen
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gradient
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Beitrag von gradient » 24. Mär 2007, 14:51

Bzw. auch hier http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 69,00.html
ein ausführlicherer Artikel.

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wilfried
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Beitrag von wilfried » 24. Mär 2007, 16:53

Liebe Freunde

Herr Hedrich hat doch einen sehr schönen Aufsatz über die Stringtheorie geschrieben und auch gefragt und diskutiert: "quo vadis ars physicum?" -Originaltext heißt dort: Die Zukunft der Physik.

Ich finde diesen Artikel sehr schön und paßt auch zu meiner Stellungnahme dieses Themengebiets: Stringtheorie: Versuch einer Rechtfertigung.

Tensor hat eine weitere Literaturstelle aufgezeigt, in welcher die Lie Algebra auf zig hundert Dimensionen angewendet wird.

Meine Stellungnahme verbindet beide Veröffentlichungen etwas:

Es ist die Eigenschaft der Mathematik allgemeingültige Formulierungen zu finden: Gesetze zu schaffen.
Letzlich ist die Mathematik die Legislative unserer Naturwissenschaft.

Es ist nicht ungewöhnlich Matrizen multidimensionaler Art zu erstellen. Jeder Netzwerksimulator tut das, nur ist das meist nicht besonders spektakulär. Diese Drehmatrizen auf zig-hundert Dimensionen angewandt sind spektakulär, da es seitens der Visualisierung einfach phantastische Bilder gibt, die damit erzeugt werden können. Sieht man ja auch herrlich in dieser Veröffentlchung.

Die Stringtheorie ist dagegen mit ihren Dimensionen begrenzt. Diese Begrenzung erhält sie auf Grund der eingebrachten Metriken, besser auf Grund der damit durchgeführten Tensoroperationen.

Die Aussagen der Stringtheorie -auch aller anderen relativistischen Systeme- sind physikalischer Art und in ihren Formulierungen meist sehr unverständlich für nicht-Physiker, aber sehr reißerisch aufgemacht von sogenannten "Volkswissenschaftlern".

Damit tut sich eine gewisse Diskrepanz auf, so daß gerade bei einer solchen Extremlage einer gleichartigen Benutzung mathematischer Formulierungen doch der Normalmensch erstaunt.

Das jedoch muß er nicht, denn wie gesagt, die Abstraktionen der Mathematik sind es, die Freiheitsgrade, welche diese Wissenschaft in sich birgt, die es ihr ermöglichen für uns manchmal abstruse Ergebnisse zu formulieren.

Da sind wir in unserer kleinen bescheidenen Physikwelt doch arg eingeschränkt. Uns hält die Natur allzu fest in ihren Armen!

Danke für diese sehr interessanten Literaturstellen, ich habe beide genossen zu lesesn

Netten Gruß

Wilfried
Die Symmetrie ist der entscheidende Ansatz Dinge zu verstehen:
-rot E - dB / (c dt) = (4 pi k ) / c
rot B - dE/ / (c dt) = (4 pi j ) / c
div B = 4 pi rho_m
div E = 4 pi rho_e

SchwarzeMaterie

Beitrag von SchwarzeMaterie » 21. Mai 2007, 17:24


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Maclane
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Beitrag von Maclane » 22. Mai 2007, 20:31

Ob eine Theorie Aussagen darüber macht, was vor dem Urknall gewesen sein könnte, ist erstmal kein Kriterium für ihre Richtigkeit. Denn wir können das ja nicht überprüfen.

Wenn eine Theorie, die die Vorgänge innerhalb des Universums zutreffend beschreibt, als ziemlich gesichert angesehen werden kann und diese Theorie eine, nur eine, Antwort auf die Frage liefert, was vor dem Urknall los war, dann könnte man der Antwort schon einen gewissen Wert beimessen, denke ich.

Im Übrigen liefert die LQG auch eine mögliche Antwort, was vor dem Urknall gewesen sein könnte - nämlich eine Kontraktion eines "Vorgänger-Universums".
Ich such mal eben den Link hier im Forum...
Tadaaa....
http://www.astronews.com/news/artikel/2 ... -011.shtml
Das Gehirn ist nur so schlau wie sein Besitzer.

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Maclane
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Beitrag von Maclane » 22. Mai 2007, 23:32

Wenn es ein übergeordnetes Multiversum gibt, dann ist unser Universum doch schon ein Teil davon - da muss es also nirgendwo hineinexpandieren. :wink:

Davon abgesehen mach ich mir über Multiversen noch keine Gedanken.
Derzeit sieht ja alles danach aus, dass das Universum auf ewig weiter expandieren wird. Es wird immer weiter abkühlen, die Dichte nimmt ab, irgendwann gehen die Lichter aus und dann ist Schlafenszeit - Ende der Geschichte. :wink:

Ob nicht neue Beobachtungen doch noch andere Zukunftsmöglichkeiten ergeben, sei nicht ausgeschlossen.

Gruss Mac
Das Gehirn ist nur so schlau wie sein Besitzer.

SchwarzeMaterie

Beitrag von SchwarzeMaterie » 22. Mai 2007, 23:45

Maclane hat geschrieben:Derzeit sieht ja alles danach aus, dass das Universum auf ewig weiter expandieren wird.

Ob nicht neue Beobachtungen doch noch andere Zukunftsmöglichkeiten ergeben, sei nicht ausgeschlossen.
Mehr kann man darüber doch eigentlich nichts aussagen, die Frage nach dem davor oder danach haben wir hier ja schon ausführlich diskutiert.
Ich gebe zu, mich damit auch Anfangs schwer getan zu haben, aber wie hier auch schon des öffteren gesagt wurde, scheint es keinen Sinn zu machen wenn es ein Davor gab oder es mehrere Universen gibt!

Denn wir kommen ja eh nie dahin, LEIDER!!!

SchwarzeMaterie

Beitrag von SchwarzeMaterie » 23. Mai 2007, 09:37

Das mag durchaus so sein, nur wirklich angekommen ist bisher noch keiner!
Für mein Verständnis macht etwas nur dann wirklich Sinn wenn auch etwas positives bei rauskommt und das ist bei solchen Fragen leider nicht der Fall, wie denn auch!? Wir können ja froh sein das wir durch die wenigen genialen Köpfe überhaupt soweit gekommen sind, nur muss auch für den Menschen irgendwann mal Schluss sein! :wink:

Kurz davor und in ferner Zukunft ist heute jedenfalls definitiv für uns ein Level erreicht welches wir nicht weiter verstehen können.
Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht daran das wir es jemals erfahren werden, ich will jetzt auch nicht ins depressive abdriften, aber wir sind eben auch nur Menschen - sicherlich aber für viele andere Dinge fähig die das Leben in jenem Fall Lebenswert machen, da braucht es meiner Ansicht nach auch keine Antwort mehr darauf was war und was kommt - auch wenn die Fraga dahin ewig interessant klingen mag, mehr ist aber einfach nicht drin!



LG

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