Theory Of Everything und Symmetrien
Verfasst: 7. Mär 2013, 22:55
Einleitung
Das Einfachste der Welt ist die Welt selbst. Diese Einfachheit zeigt sich aber erst dann, wenn es gelingt, die richtige Sicht der Dinge zu finden. Meines Erachtens ist die heutige Physik dieser Sicht bereits sehr nahe, was fehlt ist nur mehr ein kleiner Schritt und alles löst sich in wunderbare Einfachheit und Symmetrie auf.
Die vorliegende Theory Of Everything erklärt, dass das Universum kein materielles Objekt ist, sondern dass es die Realisation eines Prinzips darstellt. Und zwar handelt es sich dabei um das Prinzip der Symmetrie. Und das bedeutet: Symmetrie ist nicht nur ein Prinzip unter vielen, welche im Universum wirksam sind, sondern das Universum in seiner Gesamtheit gründet sich auf Symmetrie. Bevor wir weiter ausführen wie das gemeint ist, sehen wir uns zuerst an
Was ist eine Symmetrie?
Das Prinzip der Symmetrie und seine Bedeutung ist in der Physik seit langem bekannt (z.B. Noether-Theoreme), allerdings wurde das eigentliche Wesen dieses Prinzips noch nicht wirklich erkannt. Was fehlt ist aber nur eine kleine Änderung des Blickwinkels, und alles wird ganz einfach.
Versuchen wir also im Folgenden zu ergründen, was das eigentliche Wesen von Symmetrie ausmacht. Folgende Abbildung zeigt eine geometrische Symmetrie.
Zentraler Punkt dabei ist, dass jede Symmetrie letztlich aus zwei gegensätzlichen Dingen besteht, nämlich aus Teil und aus Gegenteil . Wichtig zu verstehen ist, dass Teil und Gegenteil in ihren Eigenschaften zueinander genau entgegengesetzt sind, sie bilden ein Gegensatzpaar - eine Dualität.
Wir merken uns: Jede Symmetrie besteht aus einem Gegensatzpaar.
Hier sind noch weitere Beispiele
Das Universum als Symmetrie
Wir treffen nun folgende Definition: Das Universum in seiner Gesamtheit ist die Realisation eines einzigen Prinzips, nämlich des Prinzips der Symmetrie.
Was bedeutet nun diese Definition?
Wenn das Universum in seiner Gesamtheit eine Symmetrie ist, symbolisch dargestellt z.B. durch
dann bedeutet das, dass das Universum die Einheit eines Gegensatzpaares ist, und aus zwei gegensätzlichen Dingen besteht, nämlich aus und aus . Man kann auch sagen, das Universum besteht aus zwei Teilwelten, nämlich aus der Teilwelt und aus der dazu entgegengesetzten Teilwelt .
Beide Teilwelten sind in ihren Eigenschaften zueinander genau entgegengesetzt, und das bedeutet:
Zwischen den beiden Teilwelten und des Universums besteht eine exakte Symmetrie, d.h. zwischen den Gesetzen des Mikrokosmos und den Gesetzen des Makrokosmos herrscht ein symmetrischer Zusammenhang, sie sind in ihren Eigenschaften einander genau entgegengesetzt.
Die Tatsache, dass das Universum aus zwei verschiedenen Teilwelten besteht, findet ihren Niederschlag auch in der heutigen Physik:
Im Klartext heißt das auch, dass die wahre Quantentheorie und die wahre Relativitätstheorie nicht nur ein bisschen dual zueinander sind, sondern dass sie exakt zueinander dualistisch sein müssen. D.h. sie müssen so verfasst werden, dass die Quantentheorie das exakte Gegenteil von der Relativitätstheorie ist, und umgekehrt.
Das Einfachste der Welt ist die Welt selbst. Diese Einfachheit zeigt sich aber erst dann, wenn es gelingt, die richtige Sicht der Dinge zu finden. Meines Erachtens ist die heutige Physik dieser Sicht bereits sehr nahe, was fehlt ist nur mehr ein kleiner Schritt und alles löst sich in wunderbare Einfachheit und Symmetrie auf.
Die vorliegende Theory Of Everything erklärt, dass das Universum kein materielles Objekt ist, sondern dass es die Realisation eines Prinzips darstellt. Und zwar handelt es sich dabei um das Prinzip der Symmetrie. Und das bedeutet: Symmetrie ist nicht nur ein Prinzip unter vielen, welche im Universum wirksam sind, sondern das Universum in seiner Gesamtheit gründet sich auf Symmetrie. Bevor wir weiter ausführen wie das gemeint ist, sehen wir uns zuerst an
Was ist eine Symmetrie?
Das Prinzip der Symmetrie und seine Bedeutung ist in der Physik seit langem bekannt (z.B. Noether-Theoreme), allerdings wurde das eigentliche Wesen dieses Prinzips noch nicht wirklich erkannt. Was fehlt ist aber nur eine kleine Änderung des Blickwinkels, und alles wird ganz einfach.
Versuchen wir also im Folgenden zu ergründen, was das eigentliche Wesen von Symmetrie ausmacht. Folgende Abbildung zeigt eine geometrische Symmetrie.
Zentraler Punkt dabei ist, dass jede Symmetrie letztlich aus zwei gegensätzlichen Dingen besteht, nämlich aus Teil und aus Gegenteil . Wichtig zu verstehen ist, dass Teil und Gegenteil in ihren Eigenschaften zueinander genau entgegengesetzt sind, sie bilden ein Gegensatzpaar - eine Dualität.
Wir merken uns: Jede Symmetrie besteht aus einem Gegensatzpaar.
Hier sind noch weitere Beispiele
Das Universum als Symmetrie
Wir treffen nun folgende Definition: Das Universum in seiner Gesamtheit ist die Realisation eines einzigen Prinzips, nämlich des Prinzips der Symmetrie.
Was bedeutet nun diese Definition?
Wenn das Universum in seiner Gesamtheit eine Symmetrie ist, symbolisch dargestellt z.B. durch
dann bedeutet das, dass das Universum die Einheit eines Gegensatzpaares ist, und aus zwei gegensätzlichen Dingen besteht, nämlich aus und aus . Man kann auch sagen, das Universum besteht aus zwei Teilwelten, nämlich aus der Teilwelt und aus der dazu entgegengesetzten Teilwelt .
Beide Teilwelten sind in ihren Eigenschaften zueinander genau entgegengesetzt, und das bedeutet:
- wenn eine Teilwelt den Mikrokosmos darstellt, dann stellt die andere Teilwelt den Makrokosmos dar
- wenn eine Teilwelt euklidisch ist, dann ist die andere Teilwelt nichteuklidisch (gekrümmt)
- wenn eine Teilwelt diskret ist, dann ist die andere Teilwelt nicht diskret (kontinuierlich)
- wenn in einer Teilwelt die Vorgänge zufällig sind, dann sind die Vorgänge in der anderen Teilwelt nichtzufällig (deterministisch)
- wenn eine Teilwelt eine offene Welt ist, dann ist die andere Teilwelt eine geschlossene Welt
- usw.
Mikrokosmos | Makrokosmos |
kleine Strukturen | große Strukturen |
nichtdeterministisch, Zufall | deterministisch |
euklidischer Raum | nichteuklidischer Raum |
offener Raum | geschlossener Raum |
diskret, quantisierte Strukturen | nichtdiskret, Kontinuum |
Quantentheorie | Relativitätstheorie |
Die Tatsache, dass das Universum aus zwei verschiedenen Teilwelten besteht, findet ihren Niederschlag auch in der heutigen Physik:
- die Quantentheorie beschreibt die euklidische, diskrete, nichtdeterministische Welt des Mikrokosmos
- die Relativitätstheorie beschreibt die gekrümmte, kontinuierliche, deterministische Welt des Makrokosmos
Im Klartext heißt das auch, dass die wahre Quantentheorie und die wahre Relativitätstheorie nicht nur ein bisschen dual zueinander sind, sondern dass sie exakt zueinander dualistisch sein müssen. D.h. sie müssen so verfasst werden, dass die Quantentheorie das exakte Gegenteil von der Relativitätstheorie ist, und umgekehrt.