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Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschlag

Jenseits des etablierten Standardmodells der Elementarteilchenphysik und der Allgemeinen Relativitätstheorie, d.h. Quantengravitation, Supersymmetrie und Supergravitation, Stringtheorien...
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 13. Feb 2013, 20:33

Gerhard hat geschrieben:Die Geometrie ist ein Teilgebiet der Mathematik. Deshalb sind bei der Geometrie die mathematischen Gesetzte auch gültig. Es gibt kein Problem bei der Divison durch Null, weil das nicht zulässig ist. Deshalb kann das Problem nicht entstehen. Das wird Dir jeder Mathematiker bestätigen. Dein Modell taugt einfach nichts.
Na auf Deine letzte Ausssage würde ich nicht wetten. Es ist sicher so, dass einige Formulierungen noch Reserven haben, aber die Tatsache, dass ich die Planck-Welt konstruieren kann und das Gravitationspotential konstruieren kann, sagt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. So weit war noch keiner. Dass ganz am Anfang alles ziemlich singulär wird stellt unsere Vorstellungskraft zugegeben auf eine harte Probe. Deshalb habe ich auch den Anfang von Allem auch als letzes beschreiben können. Ich hätte dieses 0/0 auch weglassen können und vieleicht sollte ich das auch tun. Aber dadurch wird das zu Grunde liegende geometrische Modell nicht angegriffen. WENN ich allerdings dieses 0/0 erlaube, gewinne ich dadurch aber auch etwas: Jedes mal, wenn ich Folge meiner Rechnungen ein 0/0 auftaucht, weiss ich, dass eine neue Dimension auftaucht und das deckt sich mit meinem geometrischen Modell. Ich muss nur wissen, wie ich dieses 0/0 zu interpretieren habe.
Gerhard hat geschrieben:Am 21. Juni 2012, 17:04 Uhr hast Du geschrieben
Fuzzlix hat geschrieben:Also: Eine Gerade ist ein Kreis mit einer unbestimmten Länge.
Das ist nicht möglich. Am besten ist, wenn Du Dein Modell begräbst.
Also noch einmal für Dich ganz langsam auch zum x-ten mal: Dieses Eine Gerade ist ein Kreis mit einer unbestimmten Länge. ist eine Aussage Deiner von Dir so fehlerfrei eingeschätzten Mathematik, welches ich ZITIERT habe. Wir beide sind uns EINIG, dass das NICHT stimmen kann. Deshalb beschreibt eine geometrische Darstellung mein Modell besser als irgendwelche Zahlen, insbesondere, wenn diese so grenzwertig sind wie 0 und Unendlich. Zu dem Begriff der Unendlichkeit habe ich ja schon meine Meinung geschrieben und will mich hier nicht wiederholen.
Gerhard hat geschrieben:Eine Gerade bleibt immer eine Gerade und wird niemals zu einem Kreis.
Ein Kreis bleibt immer ein Kreis und wird niemals zu einer Gerade.
Wie lange noch willst Du etwas anderes behaupten?
Ich habe nie etwas anderes behauptet. Ich habe nur die Aussagen der Mathematik ZITIERT und mich im weiteren mit deren Widersprüchlichkeit beschäftigt.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von seeker » 13. Feb 2013, 23:59

Fuzzlix, ich weiß, das ist mühsam und eine Geduldsprobe.
Entspanne dich wieder. :wink:
Es tut mir leid, wenn der Ton etwas schärfer rübergekommen ist, aber wenn ich mir schon die Mühe mache das abzuklopfen, dann nützt es dir ja auch nichts, wenn ich immer nur durch die Blume rede - oder? Ich meine es ja gut mit dir...
Du solltest im eigenen Interesse über jede Kritik als vielleicht wertvollen Hinweis genau und auch länger nachdenken, nicht dass du dich immunisierst - oder?
Im Moment habe ich den Eindruck, dass alles von dir abprallt.

Was ich mit "switchen" meine:
Du musst dich vor Zirkelschlüssen in Acht nehmen. Wenn du einen logischen Ansatz wählst, dann sollten sich aus diesem Ansatz logisch und eindeutig alle möglichen Naturbeobachtungen ergeben. Es ist dabei zulässig, dass diese Beobachtungen den Ansatz bestätigen, es ist aber nicht zulässig, dass diese Beobachtungen die Logik des Ansatzes selbst belegen (erst "logisch machen"), denn das wäre ein Zirkel.

Allgemein hätte ich gerne einen roten Faden, der im Prinzip so aussieht: A, B, C (Grundannahmen) -> genau D und nichts anderes, ohne weitere Annahmen -> genau E ... usw.
Das sehe ich aber noch nicht genügend. Mir scheinen deine Folgerungsketten immer noch nur eine Möglichkeit unter vielen zu sein.
Das Ziel muss sein, dass jeweils nur genau eine Folgerung übrig bleibt (die noch dazu mit der Natur übereinstimmen sollte) bzw. muss erklärt werden, warum (wenn in der Theorie eine Wahl besteht) genau die Folgerung X auch von der Natur gewählt wurde.
Du suchst dir aber jeweils diejenige Folgerung aus, die zur Natur passt, alle anderen verwirfst du, WEIL sie nicht passen, so jedenfalls mein Eindruck.
(Und DAS meinte ich mit Ockhams Rasiermesser-Problem; du kannst das nicht einfach in deine Postulate aufnehmen, du muss das tatsächlich umsetzen.)

Du hast m.E. schon in deinen Grundannahmen Schwierigkeiten genau nachzuweisen, dass es NUR so sein kann wie du sagst (z.B. Dualität/Pluralität)
Mein Eindruck: Entweder du kannst diese Probleme zukünftig noch lösen oder du musst deinen Ansatz als interessant aber als in eine Sackgasse führend verwerfen.

Und: Du hast nicht nur drei Grundannahmen. Du entwirfst etwas komplett Neues, das du dann "Geometrie" nennst (du solltest ein neues Wort verwenden, vielleicht "Fuzzlix-Geometrie", denn es ist nicht die Geometrie der bisherigen Mathematik) und baust dann darauf auf. Bei der Konstruktion deiner Fuzzlix-Geometrie bedienst du dich noch dazu z.T. einfach der gewöhnlichen Geometrie.
Weißt du eigentlich, welche Mammutaufgabe es ist eine Geometrie so zu formulieren, dass sie "wasserdicht" ist? Mit solchen Dingen sind Generationen von Mathematikern beschäftigt!
Glaubst du ernsthaft so etwas wäre dir zum jetzigen Zeitpunkt auch schon gelungen, auf wenigen Seiten? Erwartest du wirklich, dass du da keine Fehler mehr drinne hast?

Dann gehst du gleich noch einen Schritt weiter und überträgst die Fuzzlix-Geometrie auf die Natur und bist sorglos dabei eine "Fuzzlix-ToE" zu konstruieren...
Bist du da nicht tollkühn optimistisch? Sollte nicht zuvor wenigstens die Fuzzlix-Geometrie genauestens untersucht werden, bevor wir darüber reden, ob am EH eines SL "eine neue Dimension" entsteht?
Ich kann dir zum jetzigen Zeitpunkt nur raten die Natur bei den Überlegungen erstmal außen vor zu lassen.

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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 14. Feb 2013, 08:39

seeker hat geschrieben:Fuzzlix, ich weiß, das ist mühsam und eine Geduldsprobe.
Entspanne dich wieder. :wink:
Es tut mir leid, wenn der Ton etwas schärfer rübergekommen ist, aber wenn ich mir schon die Mühe mache das abzuklopfen, dann nützt es dir ja auch nichts, wenn ich immer nur durch die Blume rede - oder? Ich meine es ja gut mit dir...
Kein Problem.
seeker hat geschrieben:Du solltest im eigenen Interesse über jede Kritik als vielleicht wertvollen Hinweis genau und auch länger nachdenken, nicht dass du dich immunisierst - oder? Im Moment habe ich den Eindruck, dass alles von dir abprallt.
Wenn jemand kommt und einen Euklidischen Raum als erste Wahrheitsgrundlage fordert, dann setze ich mich wirklich nicht damit auseinander. ich hoffe, Deine Fragen alle beantwortet zu haben.
seeker hat geschrieben:Was ich mit "switchen" meine:
Du musst dich vor Zirkelschlüssen in Acht nehmen. Wenn du einen logischen Ansatz wählst, dann sollten sich aus diesem Ansatz logisch und eindeutig alle möglichen Naturbeobachtungen ergeben. Es ist dabei zulässig, dass diese Beobachtungen den Ansatz bestätigen, es ist aber nicht zulässig, dass diese Beobachtungen die Logik des Ansatzes selbst belegen (erst "logisch machen"), denn das wäre ein Zirkel.
Deine Forderung deckt sich mit dem Konstruierbarkeits-Axiom. Das versuche ich ja auch einzuhalten. In letzter Konsequenz bedeutet das, alles auf einen unbestimmten Anfang zurückzuführen und aus diesem herleiten zu können.
seeker hat geschrieben:Allgemein hätte ich gerne einen roten Faden, der im Prinzip so aussieht: A, B, C (Grundannahmen) -> genau D und nichts anderes, ohne weitere Annahmen -> genau E ... usw.
Damit wären wir bei einer kompletten wissenschaftlichen Arbeit. Ich habe nicht vorgehabt, eine solche zu schreiben, noch werde ich Zeit und Gelegenheit haben, eine solche zu schreiben. Alles was ich tun wollte ist, Euch meine Überlegungen so gut ich es kann zum ausschlachten und Weiterdenken darzubieten.
seeker hat geschrieben:Das sehe ich aber noch nicht genügend. Mir scheinen deine Folgerungsketten immer noch nur eine Möglichkeit unter vielen zu sein.
Das Ziel muss sein, dass jeweils nur genau eine Folgerung übrig bleibt (die noch dazu mit der Natur übereinstimmen sollte) bzw. muss erklärt werden, warum (wenn in der Theorie eine Wahl besteht) genau die Folgerung X auch von der Natur gewählt wurde.Du suchst dir aber jeweils diejenige Folgerung aus, die zur Natur passt, alle anderen verwirfst du, WEIL sie nicht passen, so jedenfalls mein Eindruck.

Also ich habe nur diese eine Möglichkeit gefunden, wie alles zusammenpasst. Wenn jemand eine ander Möglichkeit findet, bitte gerne. Das ist aber nicht mein Thema.
seeker hat geschrieben:(Und DAS meinte ich mit Ockhams Rasiermesser-Problem; du kannst das nicht einfach in deine Postulate aufnehmen, du muss das tatsächlich umsetzen.)

Nenne mir eine Stelle, wo ich es nicht einhalte! Nein nenne es nicht! (Siehe am Ende dieses Post.)
seeker hat geschrieben:Du hast m.E. schon in deinen Grundannahmen Schwierigkeiten genau nachzuweisen, dass es NUR so sein kann wie du sagst (z.B. Dualität/Pluralität)
Das will ich gar nicht nachweisen. Vielleicht geht es ja auch ganz anders. Nur dieses ganz anders musst du auch erst einmal beschreiben und bennenen und eine Theorie daraus machen. Und diese andere Theorie sehe ich noch nicht.
seeker hat geschrieben:Mein Eindruck: Entweder du kannst diese Probleme zukünftig noch lösen oder du musst deinen Ansatz als interessant aber als in eine Sackgasse führend verwerfen.
Oder ich lasse das Ganze einfach als vielleicht mit methodischen Fehlern behaftete in ihrer Grundidee aber richtige Idee eines Amateurs stehen, so wie sie ist.
seeker hat geschrieben:Und: Du hast nicht nur drei Grundannahmen. Du entwirfst etwas komplett Neues, das du dann "Geometrie" nennst (du solltest ein neues Wort verwenden, vielleicht "Fuzzlix-Geometrie", denn es ist nicht die Geometrie der bisherigen Mathematik) und baust dann darauf auf. Bei der Konstruktion deiner Fuzzlix-Geometrie bedienst du dich noch dazu z.T. einfach der gewöhnlichen Geometrie.
Weißt du eigentlich, welche Mammutaufgabe es ist eine Geometrie so zu formulieren, dass sie "wasserdicht" ist? Mit solchen Dingen sind Generationen von Mathematikern beschäftigt!
Glaubst du ernsthaft so etwas wäre dir zum jetzigen Zeitpunkt auch schon gelungen, auf wenigen Seiten? Erwartest du wirklich, dass du da keine Fehler mehr drinne hast?
Das habe ich nie behauptet. Alles was ich behaupte, ist dass meine "Fuzzlix-Geometrie" die Geometrie von Raum UND Objekten beschreibt.
seeker hat geschrieben:Dann gehst du gleich noch einen Schritt weiter und überträgst die Fuzzlix-Geometrie auf die Natur und bist sorglos dabei eine "Fuzzlix-ToE" zu konstruieren...
Bist du da nicht tollkühn optimistisch? Sollte nicht zuvor wenigstens die Fuzzlix-Geometrie genauestens untersucht werden, bevor wir darüber reden, ob am EH eines SL "eine neue Dimension" entsteht?
Ich kann dir zum jetzigen Zeitpunkt nur raten die Natur bei den Überlegungen erstmal außen vor zu lassen.
Ich übertrage meine Theorie nicht auf die Natur, sondern ich schaue auf die Natur und schaue mir deren Geometrie an. Und die Natur als Massstab und Messpfeiler jeder Theorie aussen vor zu lassen, halte ich für nicht ratsam.

Im übrigen glaube ich, dass wir so nicht weiter kommen. Lassen wir diese Arbeit einfach mit ihren Formfelhern als das stehen was sie ist: Eine Idee eines Amateurs. An den Zugriffszahlen auf einige meiner Posts hier kann ich erkennen dass zumindest zeitweise doch eine ordentliche Anzahl von Leuten mitgelesen haben und sich die Sache zumindest angeschaut haben. Den Rest bringt die Zeit oder auch nicht. Ich habe in den letzten Jahren meinen Spass gehabt und bin mit dem Ergebnis nicht unzufrieden. Ich hätte noch vor 5 Jahren nicht geglaubt, dass ich überhaut so weit komme. Also lassen wir das ganze einfach ein paar Jährchen liegen und schauen es uns dann vielleicht wieder an. Vielleicht ist es ja wie mit dem Weihnachtsstollen, der muss auch erst einmal durchziehen. ;)

In diesem Sinne.
Fuzzlix.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 14. Feb 2013, 08:50

Ich hätte nichts dagegen wenn dieser Thread in nächster Zeit geschlossen würde. Ich habe alles gesagt was ich wollte und ich habe alles gesagt, was ich sagen konnte.
Diskussionen zu diesem Thema führe ich gerne per Email mit Euch weiter.

Euer Fuzzlix.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von seeker » 14. Feb 2013, 09:09

Fuzzlix hat geschrieben:Also lassen wir das ganze einfach ein paar Jährchen liegen und schauen es uns dann vielleicht wieder an. Vielleicht ist es ja wie mit dem Weihnachtsstollen, der muss auch erst einmal durchziehen. ;)
Das kann tatsächlich sein. :wink:
Wie schon früher gesagt: Deine Grundideen sind ja wirklich interessant und du hast da auch einiges geleistet.

Vielleicht komme ich noch dazu irgendwann ein paar konkrete Umformulierungen vorzuschlagen (oft liegt die Wahrheit dann irgendwo "dazwischen"), denn über Grundsätzliches ist ja nun wirklich genügend gesagt worden.
Fuzzlix hat geschrieben:Ich hätte nichts dagegen wenn dieser Thread in nächster Zeit geschlossen würde. Ich habe alles gesagt was ich wollte und ich habe alles gesagt, was ich sagen konnte.
Diskussionen zu diesem Thema führe ich gerne per Email mit Euch weiter.
OK, wenn du unbedingt magst. Da sollte sich aber noch gravi zu äußern.
Es war bisher in diesem Forum immer ein seltener Fall, dass wir einen Thread geschlossen haben.

Beste Grüße
seeker
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von PeterM » 14. Feb 2013, 09:24

Naja, lieber Fuzzlix, Amateure sind wir doch alle. Schau dir doch nur die Dunkle Energie an. Der Entstehungsprozess dieser Dunklen Energie kann durchaus auf einfache Beobachtungsfehler und anfängliche Argumentationsfehler beruhen.

Wenn irgendwann die DE, DM und die Dunklen Strömungen mathematisch ausgelutscht sind, dann kommt ein ganz SCHLAUER darauf, dass diese Dunkle Energie nur von einer Schwarzen Energie beeinflusst werden kann. Dann wird’s lustig.

Dass Mathematik nur eine Näherung sein kann, hatten wir ja in einem Nachbarthread mal kurz angesprochen. Dass sich die Mathematik infolge identischer Werte, die es so in der Natur nicht gibt, selbst isoliert, dass sehen die meisten doch nicht. Insofern ist Mathematik nur bedingt auf die Natur übertragbar.

Eine Weltformel ist schon aus diesem Grund ausgeschlossen. Wer aber daran glaubt, soll weiter träumen. Das darf dann ja auch jeder.

Deine Denkweise ist mit Sicherheit interessant. Ob ein anderer das jemals verstehen wird, ist fraglich. Du schreibst was du denkst und ein anderer liest das, was er weiß. Dieser geistige Abgleich mit dem bisherigen „Wissen“ findet immer statt und ist eigentlich auch das Problem, dass sich viele für andere Sichtweisen nicht mehr öffnen können.

Physik ist nun mal, wenn es funktioniert und keiner weiß warum. Der Spruch hat für mich heute eine ganz andere Bedeutung als noch vor einiger Zeit.


Gruß

Peter

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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von gravi » 15. Feb 2013, 17:49

Fuzzlix hat geschrieben:Ich hätte nichts dagegen wenn dieser Thread in nächster Zeit geschlossen würde. Ich habe alles gesagt was ich wollte und ich habe alles gesagt, was ich sagen konnte.
Diskussionen zu diesem Thema führe ich gerne per Email mit Euch weiter.

Euer Fuzzlix.
Lieber Fuzzlix,
wieso sollte ich eine Diskussion, ein derart häufig angeklicktes Thema sperren?
Du hast hier halt eine ganz interessante Kiste aufgemacht, die sicher noch viele weitere Besuche erhalten wird. Mag das Thema auch ausdiskutiert sein (was noch gar nicht feststeht), so sollte es doch weiterhin zugänglich sein. Es wird ja auch noch die eine oder andere Erweiterung erfahren.

Nee, mein Lieber, tolle Themen bleiben für alle offen! :well:

Netten Gruß
gravi
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von seeker » 16. Feb 2013, 13:33

Ich habe die direkt folgenden Beiträge abgetrennt und einen neuen Thread daraus gemacht.
Dies soll einer besseren Übersichtlichkeit dienen.


Den neuen Thread ("Das Absolute") findet ihr hier:
http://abenteuer-universum.de/bb/viewto ... =65&t=2337

Grüße
seeker
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 9. Apr 2013, 07:14

Da Ihr anscheinend gerne Quiz-Fragen löst, möchte ich Euch einige lösbare Fragen anbieten:

- Wie lässt sich der Satz des Pythagoras in meinem Modell herleiten?
Und welche quantenmeschanische Eigenschaft sorgt dafür, dass dieser Satz nicht mit mehr als 2 Summanden funktioniert?

- Wir haben eine Lichtgeschwindigkeit definiert aber noch keine Geschwindigkeitsbegrenzung aufgestellt.
Welche Effekte führen zu diesem Geschwindigkeitslimit?

- Wie entsteht die Ursache für das berühmte e=mc²+... ?

- Ein anziehend wirkender Körper ist moduliert, aber wie kommt es zur Gravitationskonstante G ? Welcher Rechenaufwand wird notwendig sein, um G exakt zu bestimmen und warum?

Euer Fuzzlix.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 24. Apr 2013, 14:52

Also gut, gehen wir langsam und schrittweise vor, Wichtig erscheint mir, noch einmal meine Arbeits/Denkweise zu veranschaulichen. Mein Modell beschreibt Widersprüche/Unterschiede. Hab ich also eine Aussage, welche widerspruchsfrei ist, so ist diese Aussage aus Sicht meiner Theorie unvollständig. In diese Richtung zielte meine Frage nach dem Satz des Pythagoras. Die Mathematiker unter Euch werden sich freuen, dass dieser Satz so schön bestimmt und widerspruchsfrei ist. Wenn ICH eine so bestimmte Aussage in MEINEM Modell habe, dann habe ich irgend etwas übersehen und ich muss nach der 2. Aussage Ausschau halten. Suchen wir also die 2. Interpretation des Satz des Pythagoras in meinem Modell:
(Ich nehme in folgenden auf das in meinem Eingangspost dargestellte Modell Bezug)
Ich füge im ersten, dem eindimensionalen Raum, 2 Einheitsstrecken aneinander. Jeder dieser Einheitsstrecken hat eine eingeschriebene zeitartige Dimension. Das Verhältnis Zeit/Strecke ist unbestimmt. Ich kann lediglich sagen dass das Verhältnis Zeit/Strecke bei der ersten und der zweiten Einheitsstrecke ununterscheidbar => gleich ist. Alles mögliche ist erlaubt, also sage ich das Verhältnis Zeit/Strecke sei 1/1. das Innere der Einheitsstrecken ist nun 2-dimensional und im ersten Moment euklidisch. (was sich später noch ändert aber das interessiert uns jetzt nicht)
Der "Wert" der Strecke ist nun also nicht die Streckenlänge als solche (denn die kann ich ja nicht messen /mit nichts vergleichen), sondern ein "Innerer", welcher sich als ein Flächenmass darstellt. (Dieser zweidimensionale Flächeninhalt steht nun aber als "Wert" für eine eindimensionale Länge!)
Nun kann ich die beiden Einheitsstrecken durch EINE Strecke ersetzen, welche genau so lang ist, wie die beiden Einheitsstrecken zusammen, um anschliessend den "inneren Wert" der neuen Strecke zu bestimmen.
Jetzt haben wir 2 widersprüchliche Ergebnisse für :
a) klassisch: bei a=1 und b=1 ergibt sich (im 2-dimensionalen Raum)
b: "quantenmeschanisch": bei a=1 und b=1 ergibt sich (im 1-dimensionalen Raum)
Nun habe ich, wie gefordert, 2 Aussagen, die sich widersprechen, aber jede für sich in ihrem Bezugssystem gilt. In Summe stellen diese beiden Aussagen eine quantenmeschanisch vollständige Aussage dar, welche sowohl Bestimmtheit als auch Unbestimmtheit enthält.

Dies sollte als als ein einfaches Beispiel diehnen, für die wichtigste, der hier anzuwendenden Methode - dem Finden und Beschreiben von Widersprüchen. Oder salopp gesagt: Treffe ich eine beliebige Ausage, so muss ich dieser in nächsten Moment sofort widerstrechen. (Mit der Akzeptanz einer solchen Arbeitsweise werden sicherlich speziell die Mathematiker unter Euch einige Probleme haben, denn genau das ist ja normalerweise in der Mathematik verboten.)

weiter dann später im nächsten Post mit der ersten von mehreren Interpretationen der Schwarzschildmetrik/ Einstein-Rosen-Brücke.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 25. Apr 2013, 09:22

So, noch eine notwendige Vorüberlegung: Wieder die Geometrie aus dem Eingangspost. Nur diesmal befinden sich ZWEI Einheitsstrecken in unserem eindimensionalen Raum. Der Abstand zwischen beiden Einheitsstrecken betrage mehrere Einheitsstrecken. Beide Strecken beginnen nun "gleichzeitig" den Zwischenraum zu beschreiben, indem sie die bekannten Punktpaare bilden. Diese beiden Raumbeschreibungen treffen sich in der Mitte des Abstandes. a) Damit ist der Raum Zwischen den beiden Einheitsstrecken vollständig beschrieben! b) Nein, ist er nicht! es geht noch weiter! Versucht die eine Einheitsstrecke weiter den Raum zu beschreiben, so tut sie es nun auf einem bereits von der anderen Einheitsstrecke beschriebenen Dimensionsabschnitt. Irgendwann kommt diese Beschreibung am Ereignishorizont der anderen Strecke bei deren an. Von da an folgt die Raumbeschreibung der inneren bereits beschriebenen Geometrie der anderen Strecke. Das heisst, die Raumbeschreibung kommt NIE am Punkt an! (Seit jenen längst vergangenen Zeiten nennt man die n-dimensionalen Sphären auch Schwarze Sphären :D )
Es gibt nun 2 Sonderfälle dieses Szenarios:
- Der Abstand zwischen den beiden Einheitsstrecken beträgt genau eine Einheitsstrecke
- Der Abstand ist 0.

Dazu dann mehr später.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 26. Apr 2013, 10:46

Im nächsten Bild beschreiben wir sozusagen die erste Ansicht unseres Wurmloches. Das sieht ganz einfach aus:
Dazu nehme ich das Modell aus dem Eingangspost und definiere es als punktsymmetrisch um den Mittelpunkt der Einheitsstrecke. (Spin 0.5)
* Die eine Seite des Wurmloches ist unser Universum, die Engstelle ist am Ereignishorizont bei P_0 und die andere Seite des Wurmloches ist IN der nun 4-dimensionalen Sphäre - innerhalb des schwarzen Loches.

Wenn es nur so einfach wäre! In dieser Beschreibung stecken mehrere singuläre Aussagen:
1a) Der Ereignishorizont ist bei P_0
2a) Das schwarze Loch ist im Inneren 4-dimensional

Ich muss, wenn ich meine Regeln einhalten will, nun also die Gegenbehauptungen aufstellen:
1b) Der Ereignishorizont ist NICHT bei P_0
2b) Das schwarze Loch ist NICHT 4-dimensional.

Ja wo ist der Ereignishorizont dann und wie viele Dimensionen hat das Loch nun wirklich? Der Einheitstrecke ist eine zeitartige Dimension eingeschrieben mit unbestimmter Relation zur Einheitsstrecke. Wir definieren ein Verhältnis von 1:1. ( a)Wir können auch jedes beliebige andere Verhältnis benutzen - das ganze ist skaleninvariant. b) Nein! können wir nicht! 0:x und x:0 sind nicht erlaubt. ) Nun können wir sagen:
3a) Die an P_0 befindliche Dimension hat einen Wert von 1.
Mit der Wertzuweisung degradieren wir die Dimension zu einem gewöhnlichen Gradienten. Schreiben wir diesem Gradienten eine zeitartige Dimension ein, so können wir den Betrag des Gradienten als eine Geschwindigkeit (c) interpretieren.
Das gleiche können wir mit dem Gradienten G_a machen und dessen Ergebnis als Geschwindigleit interpretieren. Sein Wert strebt mit wachsenden Abstand zu P_0 gegen 0 und bei Annäherung an P_0 gegen unendlich. Irgendwo im Aussenraum ist der Wert von G_a gleich 1. (0.64186..., also irgendwo innerhalb der ersten aussen angefügten Aussenstrecke) Nun Haben wir ZWEI Gradienten mit dem Wert 1 - einen bei P_0 und einen innerhalb der ersten aussen angefügten Strecke. Nun können wir die Aussage 1a vervollständigen
1a) Der Ereignishorizont ist bei P_0
1b) Der Ereignishorizont ist bei ca 0.64186 im Aussenraum
Der Aussenraum ist nun aber bereits als 3-dimensional beschrieben. damit können wir auch unsere 2. Aussage vervollständigen.
2a) Das schwarze Loch ist im Inneren 4-dimensional
2b) Das schwarze Loch ist im inneren 3-dimensional

Nun müssen wir noch den Innenraum unserer b-Variante beschreiben/konstruieren. (Hier muss ich mich in ein Postulat retten, da ich bis jetzt noch nicht das Geschwindigkeitslimit bei c herleiten konnte)
Jetzt wissen wir dass die maximale/Licht-Geschwindigkeit in unserem 3 Dimensionalen Raum konstant bei c liegt. Ist der Gradient G_a nun an einem Streckenabschnitt größer 1, so braucht das Licht da es langsamer als gefordert ist, entsprechend länger - der Streckenabschnitt erscheint um den Faktor (G_a) gedehnt. Diese Dehnung strebt, je näher wir dem Punkt P_0 kommen, gegen unendlich. Dieser 3-dimensionale Innenraum bleibt immer ausserhalb der Einheitsstrecke und somit ausserhalb des 4-dimensionalen Raumes.

Damit könnten wir nun auch den "Black Hole War" zwischen Prof. Hawking und Prof. Susskind entscheiden (den die beiden schon ganz salomonisch mit a) selbst entschieden haben):
a) beide haben recht.
b) keiner hat recht.

Interessant ist nun die Antwort auf folgende Frage: In welchen Raum kommen wir, wenn wir durch einen Ereignishorizont stürzen?
a) wir kommen in einen 4-dimemsionalen Raum
b) wir kommen in einen 3-dimemsionalen Raum
.. da hilft wohl nur ausprobieren ;)
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 26. Apr 2013, 12:39

Wenn wir die Natur des Ereignishorizontes nun als in sich widersprüchlich erkannt haben, wird auch klar, warum wir nicht mit den gewohnten Methoden der Mathematik so einfach über den Horizont drüberrechnen können. Ich wage die Hypothese, da hilft nur Rechenpower und Simulation, um weiter zu kommen. Dabei werden wir uns dem exakten Wert von G nur annähern können, da wir keine unendliche Rechenzeit haben.
EDIT: .. oder irgendein schlauer Mathematiker findet/hat eine Rechenmethode mit der er das Zauberkunststück fertig bringt :)
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 28. Apr 2013, 08:39

Schlussendlich wird selbst die Raumdimension widersprüchlich. Sie beginnt am Ereignishorizont und strebt gegen unendlich. Aber WO dieses unendlich ist, ist mehrdeutig - entweder j.w.d oder im inneren einer Sphäre. Zuspitzen können wir dieses in einem Szenario, wo sich 2 Einheitsstrecken ohne Abstand berühren. Wähle ich meinen Standpunkt irgendwo auf einer der Einheitsstrecken, so sehe ich die Raumgeometrie ..
a) Wie in meinem Eingangspost beschrieben, ( am Punkte P_0 befindet sich mindestens ein Fusselchen dunkle Materie)
b) Der Raum um P_0 wirkt euklidisch ( am Punkt P_0 befindet sich nur Leere)
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 29. Apr 2013, 07:43

So, ich denke damit bin ich mit der Raumbeschreibung weitestgehend fertig - jedenfalls soweit ich es in meinem Modell beschreiben und darstellen kann. Offene Fragen und Ansatzpunkte für weitergehende Überlegungen gibt es einige. Die ganze Theorie ist in sich konsistent genug, um von mir nun als Theorie benannt zu werden.

Damit habe ich nun entgültig fertig.

Alles Gute.
Euer Fuzzlix.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 1. Mai 2013, 15:45

Fuzzlix hat geschrieben:Damit habe ich nun entgültig fertig.
...
Ich sollte wohl solche singulären Aussagen lassen. Ich habe noch einen bösen Schnitzer in meinem Eingangspost entdeckt, und zwar in meiner ersten Formel (Formel 1.1):
Diese lautete: 0/0

Das ist, nur die halbe Wahrheit! Und so richtig hat mir sie auch noch nie gefallen. Richtig muss es quantenmeschanisch vollständig lauten:
1.1a) 0/0
1.1b) 0/-0

Wenn ich mir das nur mit mathematischen Augen anschaue, dann kann ich fragen, was das soll.
Wenn ich mich allerding mit dem Entstehen von Gegensätzen beschäftige, dann macht das Sinn. Ich kann sagen, im Anfang haben sich Gegensätze noch nicht getrennt. Es existieren noch keine Unterschiede. Sobald ich Unterschiede mathematisch beschreiben kann, taucht irgendwo in der resultierenden Formel dieser Vorzeichendreher auf. Irgendwas definiert sich im Unterschied und als Verneinung von etwas anderem.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 29. Jun 2013, 08:05

Hallo zusammen.
Die letzte Zeit habe ich an dieser Formel herumüberlegt:

1.a) 0/0
1.b) 0/-0

Was sagt sie uns und wie soll ich sie bewerten?
- Sie setzt sich aus 2 singulären Aussagen zusammen, welche, jede für sich, keine vollständige Beschreibung des ersten Werdens sind.
- Jede dieser Aussagen muss interpretiert werden, aber wie? Natürlich getreu den Postulaten! Also: "Ich kann die Aussagen interpretieren wie ich will, solange ich mit dem auskomme, was ich habe."

An dieser Stelle kam mir das Bild eines Zylinders in den Kopf, welcher von 2 Beobachtern aus großer Entfernung betrachtet wird. Der eine Beobachter befindet sich auf der Rotationsachse des Zylinders und sieht nur einen Kreis. Der zweite Beobachter rechtwinklig dazu auf halber Zylinderlänge, sieht ein Rechteck.

Nun kann ich versuchen, Das Formelpaar 1a/b auf ähnliche Weise zu interpretieren (auch wenn es noch keinen Raum gibt):
Dann wäre 1a) der "Blick" von der Wirkung aus auf die Ursachen, wo ich Nichts/Unbestimmtheit mit Nichts/Unbestimmtheit in Beziehung gesetzt habe.
1b) wäre dann der "Blick eines externen Beobachters auf Ursache, Wirkung und die eingetretene Veränderung. Wir erkennen dabei die erste und einfachste "Operation": die Negation/Verneinung. Was wird da negiert? Einfach alles was uns vor die Flinte kommt! Oder etwas sachlicher: Jede mögliche Aussage wird negiert bzw. ihr widersprochen.

Schauen wir einmal ob dieses Modell stimmen könnte und betrachten wir einige Teilaussagen der Schwarzschildlösung:
1. Die Dimension ist raumartig. => Die Dimension ist zeitartig.
2. Die Dimension ist zeitartig. => Die Dimension ist raumartig.
3. u.s.w.

Es sollten auch alle Vektoren und sonstige Werte ihr Vorzeichen tauschen (welche sich dann vermutlich größtenteils herauskürzen lassen).
Das würde dann bedeuten, dass es irgend einen gravierenden Unterschied zwischen Räumen mit gerader Dimensionszahl und ungerader Dimensionszahl geben müsste.

Euer Fuzzlix.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 27. Jul 2013, 21:43

Ich möchte in den folgenden Posts noch etwas Nacharbeit, Präzisierung und Erklärung betreiben. Im Ramen dessen werde ich auch meine Begriffsdefinitionen (weiter oben) aktualisieren müssen.

Wenn wir einen Vorgang, eine Eigenschaft oder ein Naturgesetz beschreiben, so tun wir dies in Form einer Aussage.
Wir müssen uns zuerst darüber klar werden, was eine Aussage ist, was sie kann und was nicht. Nehmen wir ein einfaches Beispiel:
Aussage: Diese Blume ist rot.
Was in der Beispiel-Aussage nicht explizit benannt ist ist der Beobachter, welcher zu jeder Aussage gehört:
Aussage: Ich sehe eine rote Blume.
Also: Ich brauche IMMER einen Beobachter, welcher ein Objekt wahrnimmt und diese Wahrnehmung in einer Aussage beschreibt. Dabei kann die Aussage aus einer beliebigen Anzahl Teilaussagen bestehen. Ob die Aussage vollständig oder unvollständig ist, ist unbestimmt.
Fasse ich die Aussage als unvollständig auf, so muss sie Spielraum für mindestens eine weitere Teilaussage haben. Aussagen mit weniger als 2 Teilaussagen sind automatisch unvollständig.
Fasse ich eine Aussage als vollständig auf, so muss sie widersprüchlich sein und ich muss den Widerspruch erkennen und beschreiben können.
Fasse ich unsere Beispielaussage als vollständig auf, so muss ich (mindestens) einen Widerspruch erkennen und beschreiben:
a) Ich sehe eine hellrote Blume.
b) Ich sehe eine dunkelrote Blume.
oder
a) Ich sehe eine rote Rose.
b) Ich sehe eine rote Orchide.
Welche der Teilaussagen lokal wahr ist, kann ich nur mittels eines externen Normals, mit welchem ich vergleichen muss, bestimmen. Das heisst, ich kann Widersprüche nicht innerhalb eines Aussagensystems auflösen, sondern muss dazu das Aussagensystem verlassen.
Dieser Zusammenhang ist das Resultat dessen, dass jeder Begriff auch nur eine singuläre und damit unvollständige Aussage darstellt:
rot => Diese Farbe ist rot.
Blume => Das ist eine Blume.
Ich => Ich bin der Beobachter.



Ich kann die zu formulierende Aussage (die zu transportierende information) in verschiedenen Sprachen/Dialekten formulieren. Dabei kann es sein, dass sich eine Aussage in einer Sprache besser formulieren lässt als in einer anderen Sprache. Begriffe der einen Sprache können dabei andere Mehrdeutigkeiten/Unschärfen enthalten als die Begriffe einer anderen Sprache.

EDIT1: (28.07.13)

Betrachten wir nun den Fall, dass wir 2 Aussagen haben, die sich widersprechen. Die erste Feststellung, die wir treffen können, ist die, dass sich beide Beobachter unterscheiden.
Zum Einen ist es möglich, dass beide Beobachter unterschiedliche Objekte beobachen. (Dieser Fall ist für unser Thema uninteressant und wird deshalb nicht weiter diskutiert.)
Zum Anderen kann es sein, dass beide Teilaussagen das gleiche Objekt beschreiben. Der Unterschied in der Beobachtung kann nun daher rühren, dass:
a) beide Beobachter ein unterschiedliches Normal verwenden.
b) beide Beobachter eine unterschiedliche Perspektive haben.
Den Fall b) können wir wieder in 2 Fälle aufteilen:
- Die Perspektive der Beobachter ist räumlich unterschiedlich
- Die Perspektive der/des Beobachter(s) ist zeitlich unterschiedlich. (zB. Rose-Orchide-Beispiel)
Wir sehen: Für die Beschreibung zeitlicher Unterschiede genügt EIN Beobachter.

Für die zu diskutierenden Quantenphenomäne ist der Beobachter in erster Näherung als punktförmig und eigenschaftslos anzunehmen.

Wenn ich nun fordere, dass alles - jeder Begriff und jedes Gesetz emergieren muss, so folgt daraus, dass, wenn ich den ersten Begriff herleiten möchte, ich mit Nichts/Unbestimmtheit anfangen muss. Wenn ich nun aber mit Nichts anfange: Wer ist dann der erste Beobachter? (einen Punkt habe ich ja auch noch nicht.) An dieser Stelle hilft nur die Feststellung, dass ich existiere (bzw. der Leser), ergo etwas enstehen kann. Die einzige ableitbare Aussage in normalem Deutsch ist:
A1: Es ist etwas entstanden.
Daraus folgt:
- die Ursache(n) sind nicht beschreibbar.
- Über das erste Entstandene weiss ich nur, dass es entstanden ist und somit existiert.
Möchte ich mehr über den Anfang aussagen, so muss ich die Sprache / das Aussagensystem wechseln.

Wichtig erscheint mir an dieser Stelle die Erkenntnis, dass jede unserer Aussagen/Beobachtungen über ein Objekt/Vorgang eine unvollständige Beschreibung sein muss. Jede Aussage unterliegt damit den Beschränkungen unseres Seins und unserer limitierten Beschreibungsfähigkeit..

(to be continued...)

Fuzzlix.
Zuletzt geändert von Fuzzlix am 28. Jul 2013, 23:16, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Skeltek » 28. Jul 2013, 09:01

Habe mich aus Zeitmangel bisher praktisch Null mit dem Thread beschäftigt und grade die letzte Seite grob überflogen.
Ich dachte ein SL wird zur Singularität hin 2-dimensional?
Die Raumsegmente werden radial Null und antiradial unendlich.
Gödel für Dummies:
  • Unentscheidbarkeit - Dieser Satz ist wahr.
  • Unvollständig - Aussage A: Es existiert nur ein Element A.
  • Widersprüchlich - Dieser Satz ist falsch.

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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 28. Jul 2013, 11:49

Skeltek hat geschrieben:Habe mich aus Zeitmangel bisher praktisch Null mit dem Thread beschäftigt und grade die letzte Seite grob überflogen.
Ich dachte ein SL wird zur Singularität hin 2-dimensional?
Die Raumsegmente werden radial Null und antiradial unendlich.
Der Mittelpunkt des schwarzen Loches ist nach meiner Überzeugung eine Koordinatensingularität, welche in meinem Modell vermieden wird. Bei mir liegt die Singularität am Ereignishorizont, wo der mathematische Ausdruck 0/0 auftritt.
Das Innere des schwarzen Loches hat in meinem Modell die gleiche Dimensionsanzahl wie der Aussenraum und/oder der Innenraum ist um 1 höherdimensional als der Aussenraum.

Wenn Du Dich in das Thema neu einlesen willst, dann ist es am günstigsten, Du nimmst das aktualisierte PDF aus dem Eingangspost.

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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 10. Okt 2013, 11:34

Hallo zusammen.

TomS hatte mich vor einiger Zeit einmal gefragt was denn in meiner Theorie Das Basiselement sei. In der Stringtheorie sind es irgendwelche Strings und oder Loops, was ist es denn bei mir?

Ich hatte damals geantwortet, das Grundelement meiner Theorie ist die Unbestimmtheit, ohne mir jedoch klar zu machen, was dies für meine Arbeitsweise und meinen Arbeitsstil für Konsequenzen nach sich ziehen muss.

Forderung: Jede Aussage/Aussagensystem muss (als Basiselement) Unbestimmtheit enthalten zu der sich eine Portion "bestimmte Aussage" in Beziehung setze.

Das erste Werden habe ich fast altmodisch klassisch hier schon einmal zu beschreiben versucht. Allerdings gehorcht nicht jede der getroffenen Aussagen der soeben hier von mir aufgestellten Forderung. Wir haben jedoch ebenda herausgefunden, dass die einfachste und erste "Operation" der Widerspruch/Negation ist.

Damit möchte ich nun einen neuen Beschreibungsversuch wagen.
  • V1a) Die Existenz ist unbestimmt.
    • negative Aussage. Bestimmtheit
    • Verortet: vor dem ersten Werden
  • V1b) Die Existenz ist bestimmt.
    • negierte Aussage V1.1,
    • Verortet: nach dem ersten Werden.
    • Doppeldeutig:
      • E1a) es existiert Etwas.
      • E1b) es existiert nichts.)
Dabei beschreibt V1a/b den ersten Vorgang und E1a/b das erste Ergebnis.

Nun greift die hier (bei EDIT1: (28.07.13) beobachtete Regel:
Der räumliche Unterschied zwischen Aussage E1a und E1b ist unbestimmt und somit als gleich bzw 0 anzusehen. (siehe meine Definition von Gleichheit). Auch der Beobachter ist ununterscheidbar ein einziger. Schlussfolgerung: die Aussagen E1a und E1b müssen sich zeitlich unterscheiden!
Unsere erste zeitartige Dimension ist entstanden.

Was mir an dieser Darstellung gefällt:
- Sie hält alle aufgestellten Forderungen ein.
- Sie zeigt möglicherweise, in welchem Aussagenstil wir das weitere Entstehen beschreiben können/müssen.

Euer Fuzzlix.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von gravi » 15. Okt 2013, 19:45

Fuzzlix hat geschrieben:Der Mittelpunkt des schwarzen Loches ist nach meiner Überzeugung eine Koordinatensingularität, welche in meinem Modell vermieden wird. Bei mir liegt die Singularität am Ereignishorizont, wo der mathematische Ausdruck 0/0 auftritt.
Das Innere des schwarzen Loches hat in meinem Modell die gleiche Dimensionsanzahl wie der Aussenraum und/oder der Innenraum ist um 1 höherdimensional als der Aussenraum.
Ich will nur kurz darauf hinweisen - falls du von einem rotierenden (Kerr-) SL ausgehst, liegt die Ringsingularität tatsächlich auf dem inneren Horizont (ein Kerr- Loch hat 2 Horizonte).
Ob man von Dimensionen im Innern sprechen kann - im Sinne von Raumzeiten - ich weiß nicht, aber bestimmt ist es drinnen nicht höherdimensional...

Gruß
gravi
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von Fuzzlix » 16. Okt 2013, 11:55

gravi hat geschrieben:Ich will nur kurz darauf hinweisen - falls du von einem rotierenden (Kerr-) SL ausgehst, liegt die Ringsingularität tatsächlich auf dem inneren Horizont (ein Kerr- Loch hat 2 Horizonte).
Ob man von Dimensionen im Innern sprechen kann - im Sinne von Raumzeiten - ich weiß nicht, aber bestimmt ist es drinnen nicht höherdimensional...
Wenn wir den Urknall und damit die Planck-Welt versuchen zu beschreiben, dann können wir noch keinen Außenraum beschreiben, denn der soll ja erst durch die Expansion entstehen. Somit kann sich auch in diesem noch nicht vorhandenen Raum auch kein Objekt befinden zu welchem relativ die Planck-Welt rotieren könnte. Wenn wir also Aspekte die Planck-Welt mit einem schwarzen Loch vergleichen wollen, so dann wahrscheinlich besser mit einem Schwarzschild-Loch, oder?

Das mit den zuäzlichen Dimensionen bzw. dem Entstehen neuer Dimensionen ist zugegeben der schwierigste Teil der ganzen Überlegungen denn wir leben in einem 3-dimensionalen Raum und alles andere entzieht sich unserer Erfahrung. Auf der anderen Seite sehen wir, dass in der Quantenphysik die ganze Sache widersprüchlich und unscharf wird. Also habe ich mich entschieden, diese Widersprüchlichkeit und Unschärfe anzunehmen, mit ihr zu arbeiten und sie so gut es geht in meinem Modell zu beschreiben. Das Entstehen von neuen Dimensionen beschreiben und fordern ja wohl auch einige der mathenatischen Modelle, wenn diese versuchen die Welt auf sehr kleinen Skalen zu beschreiben. Also können wir doch sagen, dass neue Dimensionen entstehen können, oder? Wenn wir diese Frage bejahen, so ist der nächste Schritt, nach der Ursache und einem Modell für diesen Prozess zu suchen. Das habe ich getan. Der stärkste Hinweis war für mich, dass in der Schwarzschildlösung eine neue Dimension am Ereignishorizont auftaucht, mir der keiner so genau weiss was damit anzufangen ist. Ich habe gelesen, dass sie Zitat: "für einen Artefakt des Rechenweges" gehalten wurde. (leider finde ich den Link nicht mehr aber vielleicht kann ja Raylight etwas dazu sagen.)

Aber es ist und bleibt nur ein Modell. Das Modell zu falsivizieren muss ich mangels Spezialkenntnissen anderen überlassen. Und das ganze zu interpretieren und Schlussfolgerungen zu ziehen überlasse ich auch weitestgehend Euch. Ich für mich habe das getan. Vielleicht weiss ich dadurch nicht unbedingt mehr über unsere Welt als andere aber ich weiss nun besser, worüber ich KEINE Aussagen machen kann. Und das ist manchmal besser als sich sinnlos über unbeantwortbare Fragen zu streiten.

Viele Grüße
Fuzzlix.
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von gravi » 16. Okt 2013, 19:35

Sorry, ich hatte völlig vergessen, dass du vom Urknall ausgegangen bist. Hatte nur den Begriff Schwarzes Loch gesehen... :oops:

Damit liegst du dann sicherlich richtig, dass die Urknall- Singularität eher dem Schwarzschild - Loch entspricht, denn eine Rotation des Universums ist nicht gegeben - weder heute noch zu Beginn.
Zu der zusätzlichen Dimension auf dem EH kann ich dann leider nichts beitragen, davon habe ich bisher nichts gelesen (oder es überlesen), ich schlage dazu aber nochmals in Ray's Buch nach. Falls ich fündig werde, poste ich es hier.

Klar, was du geschaffen hast ist nur ein Modell. Keine Ahnung, inwieweit es strenger wissenschaftlicher Überprüfung standhalten würde. Aber wenn es dir eine neue Sicht der Dinge verschafft hat, war es der Mühe allemal wert!

Schönen Gruß
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Re: Vom Nichts zum n-dimensionalen Raum - ein Rechenvorschla

Beitrag von gravi » 18. Okt 2013, 19:07

Wie versprochen habe ich Ray's Buch nochmal durchforstet und noch manches andere nachgelesen. Aber leider nichts dazu gefunden, dass am EH eine zusätzliche Dimension entsteht. Im Gegenteil, dort "verschwindet" ja die Zeit aus der Raumzeit, weil alle Teilchen dort lichtartig werden. Es ist also eher eine Dimension weniger. Auch meine ich, dass überhaupt die Raumzeit dort aufhört zu existieren, zumindest als das, was wir darunter verstehen.
Ich muss diese Gedanken aber gelegentlich noch weiter verfolgen, denn das hat mich nun doch gepackt... :sp:

Gruß
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