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Schleifen Quanten und Lichtgeschwindigkeit

Jenseits des etablierten Standardmodells der Elementarteilchenphysik und der Allgemeinen Relativitätstheorie, d.h. Quantengravitation, Supersymmetrie und Supergravitation, Stringtheorien...
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Schleifen Quanten und Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von wilfried » 23. Aug 2006, 23:29

Liebe Freunde

jetzt komm ich mal mit etwas wirllich Neuem:

ich habe es noch nicht berechnet, weil ich zur Zeit keinerlei Ansätze habe ob das so überhaupt zu einem vernünftigen Ansatzz führt oder nicht.
Ich erlaube mir diese Fragestellung einfach mal ins Forum zu setzen und mal zu sehen, was ihr dazu sagt:

Der Quantenuntergrund der LQG ist angesprochen. Ich verweise auch auf sehr alte Überlegungen, welche ich im Forum verschiedentlich angesprochen sah: den Äther.
Selbst Aristoteles sprach bereits davon.

Gehen wir von dieser quantisierten Änderung des Drehimpulses -Spinor- aus.

Was wäre, wenn Licht als EM Welle mit diesem Spinorenuntergrund wechselwirkt?
Was wäre, wenn eine sich ausbreitende EM Welle als eine Art Resonanz mit diesem Spinoruntergrund sich erkären liesse??

Grenzgeschwindigkeit von c:

In Konsequenz der obigen Gedanken, wäre es denkbar, daß die Grenzgeschwindigkeit damit von einer Kopplungskonstanten solcher Spinoren abhängt???

Eine Welle mit Geschwindigkeit c begegnet einer anderen ebenfalls mit c aber entgegengesetzter Richtung. Wenn eine Resokopplung mit dem "Äther", dem Spinor oder der Quantenfluktiation vorliegt, so kann auf Grund der Resonanzen zwar die Begegnung selber mit 2*c erfolgenm aber die Wirkung wird stets 1*c zeigen, da die Reso nichts anderes zuläßt.

Wie müsste ein Modell aussehen, welches eine Resonanzkopplung auf Spinorebene beschreiben kann und kann sich daraus eine Schlussfolgerung auf die Gruppengeschwindigkeit einer EM Welle finden lassen?

Ist überhaupt diese Überlegung sinnvoll oder hat die Überlegung bereits im Ansatz einen Fehler?

Ich meine die Fragen ernst, dies Thema geht mir seit einiger Zeit nicht mewhr aus dem Kopf. Vieleicht hat einer vom Forum diesbezüglich mal was gelesen, gehört, erforscht oder diskutiert.

Bin sehr gespannt auf Antworten (das ist kein Rätsel oder sowas, sondern eine ganz aktuelle Frage)

Netten Gruß

Wilfried
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Beitrag von wilfried » 24. Aug 2006, 10:05

Lieber Tensor,

diese von Dir angesprochene Renaissance des Äthergedankens ist schwer vorstellbar. Es ist aber trotzdem ein neuartiger Aspekt hinzugekommen: die Plackzeit mit welcher sich die Spinoren änderen. Es mag durchaus sein, daß es hier zu Wechselwirkungen kommen kann. Nur wie das aussieht weiß ich noch nicht.

Bitte auch um Verständnis, daß dies hier "nur" eine Überlegung ist, welche mir seinerzeit mal durch den kopf ging und diese völlig unausgegoren, überhaupt noch nicht tief durchdacht geschweige denn gerechnet wurde.

Im Grunde darf ich hier sagen: Ich habe halt mal "eine Blase" losgelassen.
Darf man ja auch, sollte ja auch nur eine Anfrage sein, ob beispielsweise Du äöhnliche Dinge schon mal bedacht hast, eventuell einen oder mehrere Schritte weitergagangen bist.

In diesem Sinne, danke für die Antwort. Diese liegt -leider- exakt auch auf meinem Level

gruß

Wilfried
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Beitrag von wilfried » 24. Aug 2006, 13:25

Hallo Ihr netten Leute,

die Ashtekar Variablen sind 1986 veröffentlicht worden. Die Originalarbeit heißt:
"Connection formulation of classical general relativity",Sen, Ashtekar
Darin werden diese "neue Variablen" oder "Ashtekar Variable" oder "connectio-dnyamics" genannt. Letztere im Gegensatz zu Wheeler's "geometro-dynamics".
Hier ist die Formulierung so aufgesetzt, daß die Feldvariablen eine Eigen-Duale Verbindung aufbauen, anstelle der von uns sonst üblich gebrauchten -ich sag mal dazu jetzt- "klassischen" Metrik.
Diese Idee und auch einige vereinfache Annahmen wurden von Amiteba Sen veröffentlicht.
Man kann diese als kanonischen Formalismus basierend auf dieser Paarbildung betrachten.
Ashtekar hat verstanden oder entdeckt oder beggriffen, daß in der SU(2) Gruppe der Phasenraum eine solche Eigenduale Verbindung darstellt. Das wird "Ashtekar Formalismus" genannt.

Neuere Ergebnisse der Schleifen Theorei basieren nicht auf diesem Ashtekar Formalismus sondern auf einer realen Variante davon, die selber in der ART der Lorentz Beziehungen bereits zugrunde gelegt wurde. Das hat ein Mr. Barbero gemacht.

Meine Empfehlung einer wirklich guten Literatur zu diesem Thema ist:
Rovelli, C, "Ashtekar's Formulation of General relativity and Loop-Space Non-Perturbative Quantum Gravity: a report", Class. Quantum Grv., 8(9), 1613 - 1675, 1991
Barbero, F, "Real Ashtekera Variables for Lorentzian Signature Spacetimes", Phsy. Rev. D, 51, 5507-5510, 1995
http://xxx.lanl.gov/abs/gr-qc/9419914

Asteka A., Rovelli C. and Smolin L., "Gravitaion and Loops", Phys.Rev. D. 44(6) 1740-1755, 1991

Schönen Gruß

Wilfried
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Beitrag von wilfried » 24. Aug 2006, 16:31

Hallo tensor,

link heißt:
http://xxx.lan1.gov/abs/gr-qc/9602046

Ich hab da irgendwie ne Nummer verwechselt

Gruß

Wilfried
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Beitrag von wilfried » 24. Aug 2006, 16:33

Meinergüte...heute bin ich aber drauf..statt der 1 muss ein l darein:

http://xxx.lanl.gov/abs/gr-qc/9602046

Aber der stimmt jetzt

Gruß

Wilfried
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