Bei der Untersuchung Idealer Gase mit harten Einheitsmassen in einer ("selbstgestrickten") Simulation fiel mir die gleich die Übereinstimmung der Kurvenverläufe einer Maxwell-Boltzmann-Verteilung und eines Planck-Spektrums auf. In dem Wissen darüber, dass MB-Verteilungen Geschwindigkeits- und Planck-Spektren Energie-Statistiken sind, dachte ich unmittelbar an
für Einheitsmassen also
Auch mit der in der Simulation verwendeten Stoßtransformation für Einheitsmassen (wobei sich diese Massen herauskürzen) lassen sich statt Geschwindigkeiten Energien transformieren, da in jedem Fall
gilt - Geschwindigkeiten für diese Einheitsmassen errechen sich dann nach oben genannter Formel.
Da die Simulation nach wie vor wie erwartet funktionierte, dachte ich mir, dass man ja spaßeshalber mal eine zweite Art "Teilchen" hinzufügen könnte, die erstens eine Energie bei konstant bleibender Geschwindigkeit transportiert und zweitens, aufgrund ihrer Eigenschaft keine Masse zu besitzen, untereinander nicht kollidieren, sondern nur mit der vorhandenen Art Teilchen - den harten Einheitsmassen - ganz in Sinne des Compton-Effekts. Ich hatte es zwar geahnt, aber keineswegs gewusst - für beide Arten Teilchen ergab sich eine Energieverteilung gemäß Planck und für die harten Einheitsmassen zusätzlich natürlich auch noch die entsprechende MB-Verteilung.
Da sich diese Verteilungen bekanntlich in beliebigen Bereichen (Kugeln, Zylindern, Quadern, usw.) einstellen und sich darüber hinaus bei Addition beliebig vieler solcher Verteilungen am Gesamtkurvenverlauf nichts ändert, halte ich ein statisches Universum mit unendlichen Ausdehnungen und allen daraus folgenden Konsequenzen - z.B. Lichtermüdung - für weitaus wahrscheinlicher als diverse Inflationsmodelle inkl. Urknall.