Umweltabdruck der Raumfahrt, wohin führt die Kommerzialisierung
Verfasst: 27. Jul 2021, 16:44
Nebenan der Weltraumtourismus-Thread wurde inzwischen von der Klimadiskussion eingeholt, trennen wir das mal auf.
wir reichern die Hochatmosphäre bisher unkontrolliert und unklaren Folgen mit Aluminium an.
Täglich "regnen" über 50 t Meteore, hauptsächlich Gestein, auf die Atmosphäre und erfreuen als Sternschnuppen.
Inzwischen verglühen aber täglich auch 2 t Weltraummüll, hauptsächlich aus Aluminium, der "Staub" bleibt oben.
Karl Urban hat's erläutert https://www.deutschlandfunk.de/aluminiu ... _id=500204
Jeder Raketenstart hinterläßt einen Kohlenstoffabdruck durch die Treibstoffe und ihre energieintensive Herstellung.
Ein SpaceX-Start mit einer Falcon9 bringt es zB auf über 1000 t Kohlenstoff und die wird mit den Starlinks fleißig genutzt.
John Armstrong hat's mal überschlagen https://ee-ip.org/de/article/wie-gross- ... fahrt-1786
In Raumfahrt-Zukunft rechnet er mit einem Kohlenstoffeintrag in die Atmosphäre von 3 Mio t/a, im Vergleich sind das 0,1% von 3 Mrd.
Nach IPCC 2007 befinden sich 765 Gt C in der Atmosphäre, bei einem jährlichen anthropogenem Anstieg von 3 Gt, also + 0,13%.
Die Megakonstellationen, die den GEO zupflastern, sind im Bereich 0,13X% an dritter Nachkommastelle einzuordnen.
Was sich im erdnahen Raum so rumtummelt, kann man hier verfolgen http://astria.tacc.utexas.edu/AstriaGraph/
Das Problem dieses Gedränges wird eher das https://de.wikipedia.org/wiki/Kessler-Syndrom werden.
Wir wollen uns hier mit den Beiträgen der Raumfahrt begnügen und keine Metadiskussion zum Klimawandel starten.
Eine gute Übersicht gibt dazu https://www.leopoldina.org/uploads/tx_l ... web_01.pdf und lesenswert.
Grüße Dip
wir reichern die Hochatmosphäre bisher unkontrolliert und unklaren Folgen mit Aluminium an.
Täglich "regnen" über 50 t Meteore, hauptsächlich Gestein, auf die Atmosphäre und erfreuen als Sternschnuppen.
Inzwischen verglühen aber täglich auch 2 t Weltraummüll, hauptsächlich aus Aluminium, der "Staub" bleibt oben.
Karl Urban hat's erläutert https://www.deutschlandfunk.de/aluminiu ... _id=500204
Jeder Raketenstart hinterläßt einen Kohlenstoffabdruck durch die Treibstoffe und ihre energieintensive Herstellung.
Ein SpaceX-Start mit einer Falcon9 bringt es zB auf über 1000 t Kohlenstoff und die wird mit den Starlinks fleißig genutzt.
John Armstrong hat's mal überschlagen https://ee-ip.org/de/article/wie-gross- ... fahrt-1786
In Raumfahrt-Zukunft rechnet er mit einem Kohlenstoffeintrag in die Atmosphäre von 3 Mio t/a, im Vergleich sind das 0,1% von 3 Mrd.
Nach IPCC 2007 befinden sich 765 Gt C in der Atmosphäre, bei einem jährlichen anthropogenem Anstieg von 3 Gt, also + 0,13%.
Die Megakonstellationen, die den GEO zupflastern, sind im Bereich 0,13X% an dritter Nachkommastelle einzuordnen.
Was sich im erdnahen Raum so rumtummelt, kann man hier verfolgen http://astria.tacc.utexas.edu/AstriaGraph/
Das Problem dieses Gedränges wird eher das https://de.wikipedia.org/wiki/Kessler-Syndrom werden.
Wir wollen uns hier mit den Beiträgen der Raumfahrt begnügen und keine Metadiskussion zum Klimawandel starten.
Eine gute Übersicht gibt dazu https://www.leopoldina.org/uploads/tx_l ... web_01.pdf und lesenswert.
Grüße Dip